God's New Revelations

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 Sat, Jan 18, 2014 at 8:07 AM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

"Mein Vater in Jesus Christus, dein Wille geschehe

Verharren im Willen Gottes .... Offenbarung .... "Mein Vater, dein Wille geschehe.
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Gesegnet, die allzeit in Meinem Willen bleiben.
Siehe, es hat auf Erden wohl nichts solchen Wert als das immerwährende Verharren in Gottes Willen.

Und wie euch die Kraft gegeben ward, nach eigenem Willen zu denken und zu handeln, so wird es das Verdienst eines jeden sein, diesen euren Willen Mir ganz zu opfern.
Doch dann habet ihr den besten Teil erwählt .... so wird sich mehren euer Wissen, eure Kraft und euer Glaube, erkennen werdet ihr, wie weise und wie gut ihr geführet werdet.
Eure Verantwortung habt ihr dem Herrn übergeben, so ihr euch Seinem Willen unterstellt, und nun seid ihr in guter Hut.
Mein Kind .... dir selbst wird offenbar werden der Geist der Liebe, so daß dich erfüllet das ganze Wesen der Gottheit .... für solche Stunden bekommt dein Herz eine übernatürliche Aufnahmefähigkeit und wird dann alles, was dir zugeht an geistigen Lehren, dich so unendlich beglücken.

Es werden licht und anschaulich dir selbst solche Lehren vermittelt werden, die du anders nicht zu fassen vermöchtest .... doch leicht und verständlich deinen Sinnen erhältst du Kunde von Dingen, die dein Gemüt und deinen Geist in helles Staunen versetzen werden
.
Die Größe der göttlichen Schöpfung wird angesichts dieser Offenbarungen von deinem geistigen Auge erkannt werden, und dieses Eindringen in göttliches Wirken nimmt dir jeden Zweifel .... dann wird die Liebe Gottes dich mit solcher Gewalt erfassen, daß dein Herz sich immer mehr in liebendem Verlangen deinem Heiland zuwendet, und je inniger du Mich nun begehrest, desto näher werde Ich dir sein und schützen deinen Leib und deine Seele.

Mein allergrößtes Verlangen ist, dein Herz sowie die Herzen eines jeden Meiner Kinder ganz zu besitzen .... dann erst, wenn ihr Mir dieses ganz zu eigen gegeben habt, kann Ich dieses bilden nach Meinem Willen, dann erst hat Meine Liebe und Gnade Einfluß auf ein solches Herz, wenn nichts und niemand außer Mir Anteil hat daran .... was sich Mir bietet, wird von Mir ergriffen und nicht wieder hingegeben .... denn Gottes Wille ist, daß sich alles Ihm unterstellt .... und wer hingebend zu Mir "mein Vater" sagt, soll die Vaterliebe in aller Fülle zu verspüren bekommen.

Was Ich für diese Meine Kinder bereitet habe, ist schon seit Ewigkeit für sie bestimmt. Aber fallet ihr dem Fehler anheim, daß ihr auf Erden schon begehret den Lohn zu empfangen und ihr euch nicht in Geduld zu bescheiden lernet, dann wird schwerlich euch die ewige Seligkeit erwarten, sondern ihr habt in den Freuden der Welt schon zur Genüge die Taten auf Erden entlohnt.

Daher sorget euch nicht um der Erde Güter, gebet alles willig her, und werbet mit all eurer Kraft und Willensstärke nur um den ewigen Lohn, indem ihr Meine Führung annehmt und immer nur wollet, was «Mein» Wille ist.
Denn Der euch betreuet während eures Erdendaseins, will sicher das Beste und Schönste für Seine Kinder .... Er will nicht, daß die Seele untergeht, sondern daß sie das ewige Leben habe .... __Amen

Geistige Abhängigkeit .... Glaubenslehren im Zwang .
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In geistige Abhängigkeit geraten die Menschen, so sie sich von Mitmenschen in eine Geistesrichtung hineindrängen lassen, die von ihnen ein widerspruchsloses Annehmen ihrer Lehren fordert, die also den Menschen seiner geistigen Freiheit beraubt.

Es soll der Mensch wohl Kenntnis nehmen von ihr, jedoch ohne Zwang eine jede ihm gebotene Lehre verwerten dürfen, er soll unbeeinflußt bleiben und sich völlig frei entscheiden für oder gegen diese Lehre.

Die geistige Freiheit darf nicht angetastet werden, und in geistiger Freiheit bleibt der Mensch so lange, wie er nach keiner Richtung hin durch Zwang oder Drohungen beeinflußt wird, sich zu entscheiden.

Sowie ihm zeitliche oder ewige Strafen angedroht werden, ist seine Entscheidung schon insofern ungünstig beeinflußt, als daß er sie von Furcht getrieben trifft, und dann ist sie hinfällig vor Gott.

Es soll dem Menschen wohl die Auswirkung des rechten wie des falschen Erdenwandels vor Augen gestellt werden, doch niemals darf dafür der Ausdruck Strafe oder Lohn gebraucht werden, sondern es muß ihm klar gemacht werden, daß es in seiner Macht liegt, sich das jenseitige Leben schön oder unerträglich zu gestalten, daß er selbst also den Zustand in der Ewigkeit bestimmt durch seinen Lebenswandel, daß er unvergleichlich Herrliches sich selbst schaffen kann, daß er sich aber auch selbst ein dürftiges, qualvolles Los bereiten kann durch seinen Willen, aber niemals sein Los im Jenseits eine von Gott über ihn verhängte Strafe oder eine Belohnung ist ....

denn er soll niemals um des Lohnes willen zur Höhe streben, wie auch niemals die Furcht vor Strafe sein Wollen und Handeln bestimmen darf.

Sowie nun aber des Menschen Gedanken so gelenkt werden durch Glaubenslehren, daß er sein Leben unter einem gewissen Zwang führt, daß er also vorgeschriebene Handlungen oder auch Liebeswirken nur ausführt, weil sie ihm gewissermaßen zur Pflicht gemacht werden, weil deren Unterlassung als Sünde hingestellt wird, die ihm Strafen einträgt in der Ewigkeit .... wenn er sich durch Ausübung solcher Handlungen einen Lohn in der Ewigkeit zu erringen sucht, so ist sein Handeln nicht mehr als freier Wille zu betrachten, es ist der Mensch vielmehr in einer geistigen Abhängigkeit, die ihn vorschriftsmäßig erfüllen läßt, was aus eigenem Antrieb, ohne Furcht vor Strafe und ohne Hoffnung auf Lohn getan werden soll.

Es soll der Mensch immer bedenken, daß er sich in einem unerlösten Zustand befindet, aus dem er sich frei machen soll und auch kann, wenn er den Willen dazu hat, daß er selbst sich sein Los in der Ewigkeit gestaltet, daß niemals aber Gott ihn mit Strafe belegt oder ihn belohnt für das, was er tun oder lassen soll zu seiner eigenen Erlösung.

Gott läßt dem Menschen vollste Freiheit, und Strafe oder Lohn wäre schon eine Freiheitsbeschneidung für den Willen des Menschen.

Dieser selbst gestaltet sich sein Los nach seinem Willen, und nur das soll ihm vor Augen gestellt werden, daß das Erdenleben sich in der Ewigkeit auswirkt, auf daß er nicht verantwortungslos sein Leben dahinlebt.

Wird aber ein geistiger Zwang ausgeübt, dann schaltet sein freier Wille insofern aus, als daß dieser durch Furcht oder Hoffnung ersetzt wird und dann die guten Taten nicht als Liebeswirken zu bewerten sind, denn der völlig freie Wille dazu ist erste Bedingung.

Jede gute Tat soll von Liebe getragen sein, und die Liebe läßt sich nicht bestimmen weder durch Furcht noch durch Hoffnung auf einen Vorteil.
Darum soll den Menschen auch nur die Liebe gepredigt werden, niemals aber Liebeswirken zwangsweise gefordert werden, was aber der Fall ist, wenn der Mensch durch Androhung von zeitlichen oder ewigen Strafen bestimmt wird in seinem Handeln und Wollen.

Die Liebe ist nicht durch irgendwelchen Zwang zu erwecken .... sie muß im Herzen sich entfalten und den Menschen antreiben zu allem, was er denkt und tut, dann bleibt der Wille frei, und sein Handeln und Denken hat Wert vor Gott .... __Amen

Bewertung der Pflichtleistungen nach dem Liebegrad
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Jegliche Lebenskraft solltet ihr dazu verwenden, euch Reichtümer unvergänglicher Art zu schaffen, d.h., alles, was ihr denkt und tut, sollte die dienende Nächstenliebe zur Begründung haben, dann wäre euer Seelenheil gesichert für die Ewigkeit.

Diese Forderung Meinerseits mag euch unerfüllbar erscheinen, und doch verlange Ich nichts von euch, was über eure Kraft geht, was undurchführbar wäre.

Doch denket einmal darüber nach, daß auch eure tägliche Pflichterfüllung verschieden aufgefaßt werden kann, daß ihr pflichtgemäß handeln könnet, ohne die geringste Liebe dabei zu empfinden für den Nächsten, dem ihr also pflichtmäßig dienet, daß ihr aber auch jede Handlung ausführen könnet angetrieben von innen heraus durch die Liebe und daß diese Handlungen, obwohl sie auch tägliche Pflichtleistungen sind, von Mir anders bewertet werden und eure Seelenreife erhöhen.

Die Liebe ist alles, sie bewertet jede Tat, und darum kann ein Mensch noch so pflichtgetreu sein aus seinem korrekten Wesen heraus, doch ohne Liebe werden es immer nur Taten des Körpers sein, die Ich nur weltlich entlohne, die aber nicht geistigen Reichtum eintragen, denn dies ist allein nur von dem Liebegrad abhängig, in welchem auch die Pflichtleistungen ausgeführt werden.

Wieviel mehr könntet ihr erringen, so ihr also jegliche Lebenskraft nützen würdet zu werktätiger Nächstenliebe, so das, was ihr tut, von dem Willen getragen ist zu helfen, wo eure Hilfe erforderlich ist.
Was ihr tun müsset, wo also euer freier Wille ausgeschaltet ist, das sind nur Taten für die Welt, wenngleich sie auch einen geistigen Charakter tragen können .... wo also Pflichtleistungen gefordert werden, die wohl an sich Werke der Nächstenliebe sind, durch pflichtmäßige Ausübung aber rein weltlich bewertet werden von Mir, weil die Liebe des Herzens dabei fehlt.

Ich sehe auf das Herz und lasse Mich nicht täuschen durch fromme Worte oder Mienen, Ich weiß, wie weit das Herz beteiligt ist;
Ich segne aber einen jeden, der lediglich aus Hilfswillen auch den menschlichen Anforderungen nachkommt, der jede Pflichtarbeit mit innerer Freude ausführt, dadurch dem Nächsten dienen zu können, und der dadurch auch Pflichtleistungen zu einer freiwilligen Tätigkeit macht und seine Lebenskraft in einer Weise verwertet, die ihm reichsten Lohn einträgt in der Ewigkeit.

Denn er sammelt wahrlich auf Erden geistige Güter, und er wird nicht arm eingehen in das geistige Reich, sondern krafterfüllt auch dort tätig sein können, wozu seine Liebe ihn treibt, während der arbeitsamste Mensch auf Erden kraftlos und arm stehen wird an der Pforte des Todes, weil er nur schafft für die Welt, weil nie die dienende Nächstenliebe ihn zu seiner Tätigkeit auf Erden antrieb, sondern lediglich weltliche Anforderungen erfüllt wurden in eifriger Pflichterfüllung zwar, doch dem Muß gehorchend, nicht aus freiem Willen.

Und darum kann die gleiche Tätigkeit und gleiche Arbeitsleistung ganz verschiedenen Erfolg eintragen .... sie kann rein weltlich belohnt werden, aber auch unvergänglichen Lohn eintragen, und letzteres sollet ihr euch angelegen sein lassen, auf daß euer Erdenleben nicht ein Leerlauf sei, denn nimmermehr könnet ihr im Jenseits das nachholen, was ihr auf der Erde versäumt habt .... __Amen

 Sat, Jan 18, 2014 at 10:38 AM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: "Mein Vater in Jesus Christus, dein Wille geschehe

Mission der Diener, die das direkte Wort empfangen.
3241

Wenigen nur kann Mein Wort direkt zugeleitet werden, weil nur wenige glauben, daß Ich Selbst mit den Menschen spreche, und weil der Glaube unbedingt nötig ist, daß Ich Mich dem Menschen gegenüber äußern kann.

Der Glaube an Mein Wirken, an Meine Allmacht und Liebe fehlt den Menschen, und so kann Ich Mich ihnen auch nicht erkenntlich machen im Wort, denn um Mein Wort hören zu können, muß der Geist im Menschen lebendig sein, dieser aber ist Mein Anteil, und also kann er sich nicht kundgeben im Wort, wo Ich nicht anerkannt werde, wo der Glaube mangelt an Mich.

Doch die Mein Wort hören, zu denen Ich direkt sprechen kann, die benötige Ich auf Erden, denn sie haben eine große Mission zu erfüllen.

Sie sollen den Glauben an Mich unter den Menschen neu erstehen lassen, sie sollen den noch schwachen Glauben bestärken, sie sollen Mich verkünden, von Meiner Liebe, Allmacht und Weisheit reden, sie sollen Mich den Menschen nahe bringen und sie hinweisen auf das Wort, das sie selbst zu hören vermögen.

Und also sollen sie reden an Meiner Statt, wo Meine Stimme nicht mehr vernommen wird.

Ich Selbst will durch sie reden, weil göttliches Wirken nicht anerkannt wird, es aber dringend notwendig ist, daß die Menschen von Meinem Willen unterrichtet werden, daß sie ermahnt werden zu einem Leben nach Meiner Ordnung, daß ihnen die Gefahren vorgestellt werden, die ein Lebenswandel entgegen Meiner Ordnung ihnen eintragen, und daß ihnen ständig die Liebe gepredigt wird, auf daß sie die Ferne von Mir verringern und also fähig werden, zu glauben und Mein Wort selbst zu vernehmen.

Die Zahl der Arbeiter in Meinem Weinberg ist nicht groß, denn die Menschen suchen irdischen Lohn für ihren Dienst;
die aber in Meinem Dienst stehen, müssen für geistigen Lohn arbeiten, und ein solcher Lohn reizet jene nicht.

Doch die wenigen, die Mir dienen, empfangen weit mehr, als sie aufgeben, denn sie dienen einem Herrn, Der über alle Schätze des Himmels und der Erde verfügt, Der alles zu geben mächtig ist und Der in Seiner Liebe die Seinen überreich bedenket mit Gaben, die unvergänglich sind und an Herrlichkeit alles überstrahlen, was die Erde nur aufweisen kann.

Die Mir dienen wollen, können Meiner Liebe gewiß sein, und Ich beweise ihnen diese Meine Liebe, indem Ich zu ihnen rede, wie ein Vater mit seinem Kind spricht, jedoch auch, wie es seiner Seele zuträglich ist.

Denn nicht alle Menschen vermögen Mein liebendes Wort zu ertragen, so Ich Meine ganze Liebefülle in dieses hineinlegen möchte, nicht alle haben die Reife, daß sie Mich tönend vernehmen könnten;
doch schon ihr Wille, Mir zu dienen, befähigt sie, auch Mein Wort zu erfassen, in welcher Form Ich es auch auf sie übertrage.

Mein Wort ist das Zeichen Meiner Liebe,
Mein Wort ist aber auch der Beweis Meiner Allmacht für den, der noch schwach im Glauben daran ist.

Denn Ich, Der euch Menschen unsichtbar ist, gebe Mich kund durch Mein Wort, das ewige Wahrheit ist und als solche auch erkannt wird, sowie ihr gläubig seid.

Dem Ungläubigen aber will Ich durch das Wort gleichfalls einen Beweis geben, indem Ich Dinge voraussage, die sie erleben werden und also Meine Wahrheit daran zu erkennen vermögen.

Damit beweise Ich ihnen auch Meine Allmacht, weil das, was geschieht, nicht Menschen zuwege bringen, sondern allein Mein Werk ist, und sonach vielen Menschen zum Glauben an Mich verhelfen kann.

Und darum weise Ich Meine Diener an, überall Meiner Voraussagen Erwähnung zu tun, denn Meine Liebe gilt denen, die unfähig oder schwach sind im Glauben, und um ihnen zu helfen, äußere Ich Mich offensichtlich nach vorheriger Ankündigung.

Mein Wort zu hören ist ein Gnade, die Ich denen zuwende, die sie empfangen wollen, die Mich und Mein Wort begehren voller Innigkeit und die sich demütig Meinem Willen unterstellen.

Durch die Gnade aber kann der Mensch reifen, so er sie wirksam werden lässet an sich.
Und Mein Wort ist das wirksamste Gnadenmittel, denn wer Mein Wort hat und danach lebt, dessen Seele muß ausreifen schon auf Erden.
Und darum sollt ihr dankbar sein, so ihr Mich vernehmen dürfet durch einen Menschen, der Mich zu sich sprechen lässet, d.h., der an Mich glaubt, an Mein Wirken, Meine Liebe und Allmacht und der darum horchet nach innen, was Ich zu ihm rede.

Ihr sollt nicht «ihn» hören, sondern Mich in jedem Wort, das zu euch dringt, ihr sollt die Gnade auf euch wirken lassen, ihr sollt im Glauben erstarken und eure Mitmenschen zum Glauben zu bewegen suchen, indem ihr ihnen Kenntnis gebt von der Sorge des himmlischen Vaters zu Seinen Kindern, die sich von Ihm entfernt haben und Seine Stimme nicht mehr zu hören vermögen.

Meine Diener aber sollt ihr aufnehmen als Meine Boten, die euch den Gruß ihres Herrn vermitteln wollen, die euch den Frieden bringen wollen, sowie ihr selbst guten Willens seid. Achtet ihrer Worte, und ihr höret Meine Stimme, befolget sie, und ihr unterwerfet euch Meinem Willen .... Meine Diener aber segne Ich, und Ich mache sie tauglich zur Arbeit in Meinem Weinberg .... __Amen

Wer sich selbst erhöht .... Überheblichkeit .... Ehrung.
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Wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
Doch wer sich ehren lässet von seinen Mitmenschen, dessen Lohn im Jenseits wird wahrlich ein geringer sein, denn er hat seinen Lohn schon dahin.
Ihr Menschen seid ja nur deshalb auf der Erde, weil ihr noch unvollkommen seid, ansonsten ihr schon in das Reich der seligen Geister eingegangen wäret, das den Vollkommenheitsgrad voraussetzt.
So ihr aber unvollkommen seid, wie könnet ihr dann Ehrung verlangen vom Mitmenschen?
Wie könnet ihr euch ehren lassen, die ihr vor Meinen Augen noch nicht bestehen könntet, so Ich euch plötzlich abrufe von dieser Welt?
Wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
Also setzt eine Erhöhung in Meinem Reich folglich eine tiefe Demut voraus, die ihr nicht nur Mir, sondern auch den Mitmenschen gegenüber beweisen sollet, womit zwar nicht eine Unterwürfigkeit und kriechendes Dienen verstanden werden soll.

Doch niemals sollet ihr Menschen euch überheben über den Mitmenschen.
Was euch an Geistesgaben unterscheidet, was ihr an Talenten, regem Verstand oder sonstigen Fähigkeiten besitzet, das ist nicht euer Verdienst, sondern euch von eurem Schöpfer und Vater je nach eurer Bestimmung auf Erden gegeben worden.

Also dürfen euch diese Gaben nicht überheblich werden lassen, sondern nur dankbar Dem gegenüber, Der euch so reich ausgestattet hat.
Ihr sollt euch aber dennoch dessen bewußt bleiben, daß eure Seele noch unvollendet ist und daß sie allein es ist, die den Körper überlebt .... daß also alle irdischen Gaben vergehen, wie ihr selbst einst vergehet und außer eurer Seele nichts übrig bleibt, das euch das Recht gibt, überheblich zu sein.

Darum ziemt es sich auf Erden nicht, daß einem Menschen übergroße Ehrfurcht erwiesen wird, daß die Menschen, die seine Brüder sind, sich vor ihm neigen oder ihm dienend zu Füßen liegen.

Es ziemt sich nicht, daß ein Mensch sich Ehren erweisen läßt, die ihn zu einem Könige erheben, wenn ihm solche Herrschaft nicht übertragen ist.

Denn selbst jeder irdische Herrscher soll für seine Untertanen als liebevoller, väterlicher Machthaber gelten, will er sich ihre Liebe erringen und nicht nur gefürchtet sein.

Dann wird ihm von selbst jeder Untertan auch die Ehre bezeugen, die ihm gebührt.
Dieser aber ist als irdischer Machthaber über die Menschen gesetzt durch Meinen Willen.

Doch auch seine Überheblichkeit ist keine Tugend, sondern eine Schwäche und ein Fehler vor Meinen Augen.

Ihr Menschen seid alle gleich vor Mir, ihr sollet untereinander wie Brüder sein, ihr sollet einer dem anderen in Liebe dienen, dann bewegt ihr euch auf Erden wie Meine wahren Kinder, und ihr bleibt demütigen Herzens.

Denn immer sollet ihr euch Meinen Gang auf Erden vorstellen, wie Ich mitten unter den Menschen wandelte mit Meinen Jüngern, denen Ich wie ein Bruder und Freund zur Seite stand und die Ich auch brüderlich belehrte.

Mir stand wahrlich alle Macht zu Gebote, und Ich konnte Mir alles schaffen, irdischen Reichtum und Ansehen vor der Welt.

Ich hätte können herrschen wie ein König und alle Ehren für Mich in Anspruch nehmen;
doch Ich sah nicht das Hohe, Ich sah nur das Elende, Schwache und beugte Mich zu ihm hernieder;

Ich kannte keine Überheblichkeit und suchte nicht Ehre und Ruhm von Menschen.
Ich gab nur Liebe und verlangte auch nur Liebe von den Menschen. Und wer Mir nachfolgen will, der soll in Liebe dienen, niemals aber in Macht herrschen wollen.
Dann erst kann er über Großes gesetzt werden in Meinem Reich, wenn er sich auf Erden selbst erniedrigt hat gleich Mir .... __Amen

Abtrünnige .... Ehre .... Ruhm .... Irdischer Lohn .... G.
581

Wehe den Abtrünnigen, die Mich erkannten und doch wieder verlassen haben.
.... Ihr Los wird kein leichtes sein im Jenseits ....
Sie verwarfen, obwohl sie das Rechte erkannten, und legen nun Zeugnis ab wider Mich, denn es reizt sie irdische Macht und Gunst mehr als die Krone, die Ich den Meinen verheißen habe.

Und so wird ihr Leben auf Erden wohl an Ehre, Ruhm und Ansehen nichts zu wünschen übrig lassen, doch sie bringen diesem ihre Seele zum Opfer und scheiden armselig von der Welt.
Wer Ruhm und Ehre für sich in Anspruch nimmt, wird ohne Meine Gnade sein, denn nur dem Demütigen steht diese zu .... alles, was der Welt ihren Tribut entrichtet, muß auch von der Welt den Lohn in Empfang nehmen, und dieser wird karg sein für die Seele.
So dir geboten wird des Himmels Speise, stehst du hoch über jenen, denn es wird dir göttliche Gnade zuteil, wo jene um der Menschen Anerkennung gieren.
Es sind keine Menschen so groß vor Gott, daß sie gefeiert werden müßten gleich Göttern .
Alles atmet nur Eigenliebe, Herrschsucht und Stolz.
Der freie Mensch empfindet dies und wendet sich ab, dagegen vereinen sich die Sklaven der Welt und ihrer Herrscher und bringen ihren Göttern das Opfer ihrer Unterwürfigkeit dar .
__So sehen Unzählige die kommende Zeit nicht als geistig revolutionäre Wendung an .... sie achten vielmehr nur auf das irdische Treiben und lenken ihr Augenmerk nicht auf das Wichtigste, wie Gott Selbst Sich zu allen irdischen Ereignissen stellt .... Wie viele Gedanken machen sich die Menschen um nichtige Probleme, und wie unwichtig erscheint ihnen das eine Problem .... die Frage, zu welchem Zweck sie hier auf Erden sind.

Und es ist gewiß eine so trostlose Zeit, daß sie den Blick auf ihr Innenleben richten müßten und einer jeden Zeit Erscheinungen volles Interesse zuwenden möchten, in welchem Zusammenhang diese mit der ewigen Gottheit stehen.
Des Lebens einzige Aufgabe ist das Erlösen der Seele .... es ist unendlich wichtiger, als fortdauernde Streitfragen aufzuwerfen, die mit seelischer Vollendung absolut keinen Zusammenhang haben.
Oh, welche Kraft vergeuden diese Menschen an Nichtigkeiten, und wie armselig bedenken sie ihre eigene Seele .... die in Not und Elend weit eher hilfsbedürftig ist.

Lebet in der Folge friedsam nebeneinander, die ihr doch alle Meine Geschöpfe seid, und machet keinen Unterschied des Wertes der Völker.
Habe Ich nicht alle erschaffen, und wer will sich anmaßen, der Wertvollste unter seinesgleichen zu sein?
Hättet ihr den wahren Sinn des Lebens erfaßt, dann müßte in euren Herzen der edle Trieb vorherrschen, der schützend sich den Bedrängten zuwendet und verabscheuend den Bedrücker meidet.

Die Leidenszeit auf Erden wird euch noch so manches lehren.
Doch ehe ihr nicht demütig werdet und eure Hände emporstreckt, um Hilfe flehend .... ehe ihr nicht Gott zuerst die Ehre gebt und Jesus Christus als Gottes Sohn anerkennt, eher wird sich auch das Leid auf Erden nicht von euch wenden, denn Er, Der alle Schuld auf Sich nahm und am Kreuz für die Menschen gelitten hat.
Er war der Geringsten einer und hatte alle Macht, sich zu erheben zum Könige des Volkes.
Er blieb arm gleich Seinen ärmsten Brüdern auf Erden, Er war ein Freund und Erretter aller Armen, und Seine Erlösung war der schmähliche Tod am Kreuze.
Wer auf Erden der weltlichen Ehrung teilhaftig wird, steht dem Herrn Jesus Christus weit nach.

Er muß erst herabsteigen von seinem Thron und demütig seine Knie beugen vor Ihm, dem Gekreuzigten .... vor dem Herrscher des Weltalls und aller Kreaturen .... auf daß Dieser ihn erhebe aus dem Staube und ihn hinan ziehe an Sein Vaterherz .... __Amen


 Sat, Jan 18, 2014 at 12:18 PM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: "Mein Vater in Jesus Christus, dein Wille geschehe

Rechte Weinbergsarbeit bedingt Uneigennützigkeit
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Für Mein Reich zu arbeiten ist eine Tätigkeit, die wahrlich euch nicht ungelohnt bleibt, denn nur Menschen können diese Arbeit ausführen, die im Liebewillen ihren Mitmenschen helfen wollen und die auch wissen, was es bedeutet, außerhalb Meines Reiches zu stehen.

Die Arbeit für Mich und Mein Reich erfordert eine gewisse Kenntnis, und diese Kenntnis suchen nun Meine Knechte auch auf die Mitmenschen zu übertragen.

Sie vermitteln ihnen Mein Wort, sie klären sie auf über ihre Erdenlebensaufgabe, und sie ermahnen und warnen sie .... immer im besten Willen, den Seelen Hilfe zu leisten und ihnen also "Mein Reich" nahezubringen.

Mein Reich aber ist nicht von dieser Welt.
Und gerade deshalb ist es nicht leicht, die Weltmenschen für Mein Reich zu gewinnen.
Und wiederum muß dieser Versuch gemacht werden von seiten der Mitmenschen, die Mir dienen wollen, denn Ich Selbst kann jenen Weltmenschen nicht so offensichtlich nahe treten, daß sie Mir, ohne zu zögern, folgen möchten in Mein Reich.

Der Willensfreiheit wegen muß dieser Versuch von Menschen gemacht werden, die aber sich ihrer Mission bewußt sind, die es wissen, in welcher geistigen Notlage sich jene befinden, und die von der Liebe getrieben werden, sich ihrer anzunehmen und ihnen das "Reich Gottes" nahe zubringen.
Es sind nicht viele Menschen dafür geeignet, weil nicht viele Menschen den Willen aufbringen, für das Reich zu arbeiten, das nicht bewiesen werden kann, das unwirklich scheint .... und weil nicht viele Menschen selbstlos dienen, ohne einen Vorteil für sich zu erhoffen.

Denn irdischer Vorteil wird kaum herausschauen aus einer Tätigkeit, die der «Seele» des Menschen gilt, nicht dem Körper.

Vielmehr werden eifrige Arbeiter für Mein Reich wenig Anerkennung finden und auch selten nur gesegnet sein mit irdischen Gütern, schon allein deshalb, daß nicht um irdischen Erfolges willen jener Tätigkeit nachgeeifert wird, die dann niemals rechte Weinbergsarbeit sein kann.

Aber doch wird der Lohn nicht ausbleiben.
Denn es ist eine so bedeutsame Tätigkeit, und ihr Menschen, die ihr Mir dienen wollet, seid gleichsam Meine Mitarbeiter, durch die Ich Selbst die dringliche Arbeit ausführen lasse, durch die Ich Selbst nun wirken kann, um der irrenden Menschheit Hilfe zu bringen.
Aber ihr müsset freiwilllig Mir dienen.
Euch dürfen keinerlei Erfolgsaussichten bestimmen;
nur die Liebe in euch dem Mitmenschen gegenüber soll euch veranlassen zu eurer Weinbergstätigkeit, und ihr beweiset auch Mir dadurch eure Liebe und seid nun auch tauglich für diese Arbeit.
Es gehört aber dazu auch ein starker Glaube, den ihr ebenfalls unter Beweis stellet durch euren Einsatz für Mich und Mein Reich.

Denn kein Mensch würde sich dazu bereit erklären Mir gegenüber, der nicht auch vollgläubig wäre, weil er dann auch nicht das Wissen, das er selbst besitzt, durch Mein direktes Wirken in ihm, überzeugt vertreten könnte.

Wer aber ernstlich arbeitet für Mich und Mein Reich, der ist auch überzeugt von der Wahrheit dessen, was er vertritt.

Also steht er auch im Glauben, nur können sich durch Einwirken Meines Gegners zuweilen Zweifelsmomente einstellen, die aber keinen festen Grund finden angesichts des Lichtes, das schon sein Inneres erhellt.

Und niemals werde Ich Meinen getreuen Knechten Meine Hilfe versagen, wenn eine Schwäche sie befällt. Denn Ich benötige auch ihre Hilfe .... zwar nicht als Eingeständnis eigener Schwäche oder Machtlosigkeit, sondern nur um der Menschen selbst willen, die Ich nicht durch Macht zu gewinnen suche, die frei aus sich heraus zurückfinden sollen zu Mir.

Und dazu könnet ihr, Meine Diener, ihnen verhelfen und also auch Mir, wenn ihr Mir durch eure Mitarbeit Meine verlorenen Kinder zurück bringet.
Und wahrlich, ihr werdet gesegnete Arbeit leisten.
Euch selbst und allen jenen Seelen, denen ihr Rettung brachtet, wird ein herrlicher Lohn winken, Mein Reich wird euch aufnehmen, und in Meinem Reich werdet ihr dereinst wahrhaft selig sein .... __Amen

Soziale Abgaben
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Wie oft seid ihr Menschen darauf angewiesen, daß euch Hilfe geleistet wird, und wie oft ist es euch möglich, diese zu erwidern, denn kein Mensch kann auf sich allein sich stützen, jeder bedarf der Hilfe seines Mitmenschen, wie auch jeder in Lagen kommt, seinem Mitmenschen zu helfen.

Doch das Bestreben der Menschen geht dahin, sich völlig unabhängig zu machen vom Nächsten und auch jede Hilfeleistung von sich abzuwälzen.

Sie suchen das, was «freiwillige» Hilfeleistung sein sollte, «gesetzmäßig» zu regeln, und ein jeder sucht aus dieser Regelung wieder den größtmöglichsten Vorteil für sich selbst herauszuziehen.

Es wird das, was als uneigennützige Nächstenliebe überaus hoch bewertet würde für die Seele des einzelnen, zu einer unfreiwilligen Abgabe umgewandelt, und ein Nutzen für die Seele springt dabei nicht heraus, solange jede freiwillige Liebetätigkeit ausgeschaltet ist.

Nach menschlichem Ermessen könnte auf diese Weise jegliche irdische Not von den Menschen abgewendet werden, und es ist dies wohl auch das Streben derer, die sich verantwortlich fühlen für die Notlage der Menschen, weil sie nicht zu verheimlichen sind und jene belasten.

Und solange die Lieblosigkeit unter der Menschheit herrscht, sind auch solche Bestrebungen von Segen insofern, als daß die Menschen nicht im Elend untergehen.

Jedoch der «geistige» Tiefstand der Menschen kann dadurch «nicht» behoben werden, denn dazu ist ein Wirken in uneigennütziger Nächstenliebe erforderlich.

Es müssen die Menschen angerührt werden von der Not des Mitmenschen, auf daß diese Liebe in ihnen entzündet wird .... Es muß Not sein unter den Menschen, die solcher Art ist, daß sie einen liebewilligen Menschen anregt zur Liebetätigkeit.

Hilfe kann dem Mitmenschen in jeder Weise geleistet werden durch tröstenden Zuspruch, durch liebevolle Anteilnahme, durch tatkräftigen Beistand.

Doch im menschlichen Leben geht es ganz besonders um die Überwindung der Materie .... um die Wandlung der Ichliebe zur uneigennützigen Nächstenliebe.

Was dem Menschen selbst begehrenswert ist, davon soll er sich lösen, um es dem Mitmenschen zuzuwenden, der in Not ist.

Es ist darum auch der Besitz ungleichmäßig verteilt, um gerade diesen Gebewillen anzuregen, weil gleichzeitig der Mensch selbst sich in der Überwindung der Materie üben kann und weil er sich selbst dadurch das größte Geschenk macht, wenn er sich löset von materiellem Gut, um die Not des Mitmenschen zu lindern.

Nur, was freiwillig hingegeben wird, das wird dem Menschen reichlich vergolten werden, denn nur der freie Wille beweiset die Liebe, während alle anderen Abgaben, die der Mensch leisten muß, gänzlich der Liebe entbehren, ja eher das Herz eines Menschen verhärten können, der darum jeglichen Gebewillen in sich zurückdrängt, weil er glaubt, genug getan zu haben für das Wohl der Mitmenschen.

Doch ob die Menschen noch so sehr bemüht sind, in dieser Weise wirtschaftliche Not zu lindern .... es tritt die Not in anderer Form dennoch an den Menschen heran, einerseits ihm selbst zum Segen, doch andererseits, um wieder das Herz des Mitmenschen zur Hilfeleistung zu bestimmen .... um es anzurühren, daß sich der Liebefunke entzündet, daß die Liebe nicht völlig erkaltet unter den Menschen.

Und oft werden gerade «die» Menschen betroffen von Nöten «nicht»-materieller Art, deren Herzen sehr verhärtet sind, daß sie einen anderen Weg gehen müssen, soll ihnen geholfen werden:

Ihnen wird die Freude am irdischen Besitz genommen .... was sie nicht selbst hingeben wollten zur Linderung der Not anderer, das können sie selbst nun nicht mehr genießen.
Die Materie verliert nun ihren Wert, und gesegnet der Mensch, der nun damit arbeitet in der rechten Weise .... der sich freiwillig nun dessen entäußert, um es dem notleidenden Mitmenschen zukommen zu lassen .... Gesegnet, der sich noch in letzter Zeit die Liebe der Mitmenschen erringt durch gute Werke, die allein ihm nachfolgen in die Ewigkeit .... Dann war seine Not nicht erfolglos für seine Seele .... __Amen

Geistiger Zwang
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Dies ist Mein Wille, daß euer Geist sich «frei» entfalte, daß ihr keinem geistigen Zwang unterworfen seid, denn dieser hemmet eure Entwicklung und wird euch niemals zur Vollendung führen.

Ich kann nur bewerten, was euer freiester Wille wirket, was ihr aus Liebe zu Mir und zum Nächsten tut, wozu ihr von keiner Seite aus gezwungen werdet.

Werden euch aber Gebote gegeben unter Versprechungen von Lohn oder Androhung von Strafen .... seien es irdischer oder geistiger Art .... so ist jedes Werk, jede Erfüllung der Gebote, ohne Wert für die Seele.

Denn es geht im Erdenleben um den «freien» Willensentscheid des Menschen, der jedoch gehindert wird, wenn der Mensch unter Druck gesetzt wird.

Und das geschieht von seiten kirchlicher Machthaber, wenn der Mensch in ein System hineingezwungen wird, wenn von ihm Handlungen gefordert werden, die keinerlei Auswirkung auf die Seele des Menschen haben, die ebendarum wertlos sind, weil sie gefordert werden, weil der Wille dadurch unfrei gemacht wird.

Die «Freiheit des Willens» setze Ich über alles, denn diese soll im Erdenleben unter Beweis gestellt werden .... es soll der Wille des Menschen sich nach jeder Richtung hin entscheiden können, ohne daran gehindert zu werden.

Und so auch sollet ihr «glauben» dürfen oder Glaubenslehren «abweisen», wie es der freie Wille in euch für richtig hält, aber ihr sollet aus eigenem Antrieb zu ergründen suchen, was euch glaubwürdig dünkt.

Ihr sollt auch Kenntnis nehmen dürfen von den verschiedensten Lehren und euch dann selbst entscheiden;
ihr sollt völlig frei eure Seele bilden, d.h. ihr zur möglichst hohen Reife verhelfen .... Und es wird euch dies nur gelingen durch die Liebe.
Die Liebegebote gab Ich euch wohl, aber dennoch könnet ihr nicht gezwungen werden zur Liebe, sie wird immer eure eigenste Willensangelegenheit bleiben, aber auch der einzige Weg sein, der zum rechten Glauben und zu eurer Vollendung führt.
Und wenn ihr Menschen euch von dieser Seite aus die kirchlichen Organisationen betrachtet, so wählet die, welche euch Freiheit des Denkens gewährleistet.

Prüfet alle Geistesrichtungen, und schließet euch der an, die euch Freiheit läßt, die nichts fordert als nur die lebendige Verbindung mit Mir als eurem Gott und Schöpfer, Der Sich euch als Vater zu erkennen geben will.

Schließet euch der "Kirche Christi" an, die Er Selbst auf Erden gegründet hat, die nur von euch einen lebendigen Glauben fordert, der durch die Liebe gewonnen wird.
Dann wird euch auch völlige Freiheit in eurem Denken garantiert sein, weil Ich es genau weiß, daß ihr zum «rechten» Denken gelanget, wenn ihr die Liebe «auslebt», wenn ihr nur diese zwei Liebegebote erfüllt, die euch Wahrheit und Erkenntnis schenken, und ihr dann im freien Willen denkt und handelt, wie es recht ist vor Meinen Augen.

Denn habet ihr die Liebe, dann brauchet ihr wahrlich nicht durch Versprechung von Lohn oder Androhung von Strafen veranlaßt werden zu eurem Handeln, denn ihr werdet den Lebenswandel zurücklegen nach Meinem Willen und doch immer frei aus euch heraus euch entscheiden, denn dann drängt euch die Liebe in euch, die frei ist, aber euch unsagbar beglückt, die euch einen lebendigen Glauben schenkt, der Kraft ist in sich, und die euch aufs innigste verbindet mit eurem Vater von Ewigkeit.

Und dann werdet ihr auch jede Glaubenslehre zu erkennen vermögen als Wahrheit oder Irrtum, und ihr werdet euch immer nur Mir als der Ewigen Wahrheit zuwenden und von Mir recht belehrt zu werden wünschen .... Dann ist euer Erdenleben frei, ihr handelt nicht unter Zwang, euch treibt die Liebe zu Mir und zu eurem Nächsten, zu allem, was ihr wollt, denkt oder tut .... Und dann könnt ihr euch auch vollenden, was jedoch unter geistigem Zwang niemals möglich ist .... __Amen
 Sat, Jan 18, 2014 at 12:49 PM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: "Mein Vater in Jesus Christus, dein Wille geschehe

Falsche Christusse und falsche Propheten
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Und es werden nach Mir kommen falsche Christusse und falsche Propheten, aber glaubet ihnen nicht, auch wenn sie Zeichen und Wunder tun.
Ich habe auf Erden schon euch angekündigt die Machinationen derer, die Meine reine Lehre fälschten und sich als Heilsbringer der Welt vorstellten, die unter dem Deckmantel der Frömmigkeit predigten und doch alles andere als Meine Nachfolger waren.

Denn ihnen war es nicht um die Liebe zu Mir und zum Nächsten, sondern nur um die Macht zu tun.

Überall, wo falsche Christusse und Propheten auftraten, wurde ein Zweck verfolgt, der weit abseits Meines Willens lag.

Das Gestalten zur Liebe wurde wohl gepredigt, aber von den Predigern selbst nicht angestrebt, und darum verloren auch ihre Worte an Kraft und Wahrheit, und sie konnten daher nicht wahre Propheten sein und Mich recht verkünden ihren Mitmenschen, wenngleich sie Meinen Namen im Munde führten und Mich immer wieder vorschieben wollten, wenn sie einen Zweck verfolgten.

Es konnte darauf nur eine Zeit der Wirrnisse folgen, eine Zeit, da Ich nicht mehr recht erkannt wurde auch von den Menschen, die noch besseren Willens waren.

Denn es war Mein Geist nicht mehr in den Worten der Verkünder des Evangeliums, es war ein Weltgeist, der nun die Menschen «regierte», statt sie in Meinem Willen liebevoll zu führen auf den rechten Weg zu Mir;

es war der Geist des Widerchristen schon arg vertreten, und die Früchte seines Wirkens wurden offensichtlich:

Verunstaltung Meiner Liebelehre, Machtgier, Hochmut, verblendetes Denken denen gegenüber, die nach Meinem Willen lebten und denen Ich Mich offenbaren konnte.

Denn diese Offenbarungen galten ihnen nichts, und sie wurden unterdrückt, weil sie unterminierten, was von Menschen erbaut wurde, weil sie reine Wahrheit waren, die jene nicht vertragen konnten.

Denn sie lebten für die Welt, und ihr Streben war weltlich.
Denn wer sich ernstlich der Welt ab- und Mir zuwandte, erkannte auch bald den Irrtum und die Gefahr, die er für die Menschheit bedeutete.
Wer ihn aber nicht erkennt, der ist der Welt verfallen und somit dem, der die Welt regieret, der Mein Gegner ist und die Menschen verderben will.

Falsche Christusse und falsche Propheten werden auferstehen.
Jeder, der nicht in der Wahrheit wandelt, ist einem falschen Christus zum Opfer gefallen, denn er ließ sich täuschen durch seine göttlich scheinenden Reden, die darum der Wahrheit entbehrten, weil der Prediger selbst nicht in der Liebe und somit in der Wahrheit stand.

Dennoch stellte er sich hin als Mein Vertreter und kündigte den Menschen zeitliche und ewige Strafen an.
Er ist ein Prophet im üblen Sinne, denn er verunstaltet dadurch Meine Liebelehre, er gibt den Menschen ein falsches Zeugnis über Mich, Der Ich nicht ein Gott des Zornes, sondern ein Gott der Liebe bin.

Er spricht nicht die Wahrheit und kann sie nicht sprechen, weil er sie selbst nicht besitzet.

Und er belehret darum die Menschen falsch und erziehet sie doch in dem Glauben, die alleinige Wahrheit zu besitzen.

Mein Hinweis auf die falschen Christusse und Propheten bezieht sich vorwiegend auf die den Irrtum verbreitenden Lehrer der Mitmenschen, denn sie reden in Meinem Namen und zeugen doch nicht recht von Mir.

Ich aber will ihr Treiben beleuchten und ihre irrigen Lehren brandmarken.
Ich will zum Erkennen verhelfen denen, die guten Willens sind.
Ich will Lichtträger unter die Menschen senden, die in Meinem Namen zu reden ermächtigt sind, weil Ich Selbst sie auserwähle .... die auch befähigt sind, in Meinem Namen zu reden, weil Ich Selbst sie belehre.

__Und diese werden sehr wohl zu erkennen sein als Meine Sendboten, als wahre Lichtbringer, und niemand wird sie falsche Propheten nennen können, der guten Willens ist und die Lüge hasset.

Nur wer im Irrtum verharren will, der wird sie nicht anerkennen und sie als Abgesandte des Satans hinstellen, weil er selbst die Wahrheit flieht.

Die Welt geht dem Ende entgegen, und also werden sich auch die falschen Propheten mehren, desgleichen aber auch Meine Boten auftreten, ihnen zum Gegner werdend, auf daß die Menschen den Wert und Unwert beider erkennen, so sie prüfen wollen.

Wo man von falschen Christi und Propheten spricht, müssen auch echte vorhanden sein, und diese sind sehr wohl zu erkennen, denn sie bringen den Menschen Licht und künden das letzte Gericht an.

Die falschen dagegen verwirren die Menschen und lehren sie leben, doch nicht nach Meinem Willen, sondern sich selbst zur Freude.
Die echten Propheten verkünden Mein Wort in reinster Form, die falschen bedienen sich wohl auch Meines Wortes, doch stets verfolgen sie irdische Zwecke und suchen zum Vorteil, zu Macht und Reichtum zu gelangen.

Wer von Mir empfängt, gibt es an die Mitmenschen weiter, ohne einen Lohn zu fordern, wer aber Lohn fordert, der hat die Gabe, die er austeilt, nicht von «Mir» empfangen.

Auch das ist ein Merkmal, woran die falschen Christi und Propheten zu erkennen sind, denn geistige Güter sind unbezahlbare Schätze, die nimmermehr irdisch bewertet werden dürfen oder den verurteilen, der sich dafür zahlen lässet.
Denn «jede» Gabe soll in Liebe ausgeteilt werden, um so mehr aber geistige Gaben, die Meine Liebe den Menschen zugedacht hat und ihnen immer wieder zuleitet, auf daß sie selig werden .... __Amen

Menschlich erlassene Gebote .... Nächstenliebe ....
Gottes Gebote.
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Durch Gebote oder Lehren, die menschlichen Willen zum Ursprung haben, werdet ihr die Reife eurer Seelen nimmermehr erhöhen, denn Ich bewerte den Menschen nur nach seinem Willen, Mir zum Wohlgefallen zu leben, also die Gebote zu erfüllen, die Ich ihm gegeben habe in weiser Erkenntnis ihrer Zweckmäßigkeit.

Gehen die menschlich erlassenen Gebote konform mit Meinem Liebesgebot, daß sie also nur bezwecken, den Menschen zur Liebe anzuregen, daß die Erfüllung der Gebote ein Ausüben uneigennütziger Nächstenliebe ist, dann finden sie auch Meine Zustimmung, weil dann offensichtlich auch Meines Geistes Wirken an jenen Menschen erkennbar ist, die Urheber solcher Gebote waren.

Jedes andere Gebot aber ist vor Meinen Augen wertlos, und Ich achte auch seiner Erfüllung nicht, weil die euch zuströmende Lebenskraft restlos genützet werden soll zum Wirken in Liebe, um die Seelenreife auf Erden zu erreichen.

Euer Ziel soll sein, vollkommen zu werden.
Wie aber könnet ihr vollkommen werden ohne Liebe?
Wie könnet ihr erwarten, daß euch Gnaden zufließen durch Erfüllung von Geboten, deren Nichterfüllung kein Verstoß gegen die Liebe ist?

Die Liebe zum Nächsten beweiset Mir die Liebe zu Mir, eurem Gott und Vater von Ewigkeit.
Wer seinen Nächsten nicht liebt, hat auch keine rechte Liebe zu Mir, die ihn drängen würde zur Liebetätigkeit am Nächsten.
So ihr nun vorgebet, aus Liebe zu Mir euch den Geboten zu unterziehen, die irgendwelche äußere Handlungen fordern, so erkenne Ich diese Liebe nicht an, denn es sind nur Formen, denen ihr nachkommet, um euch den von Menschen euch zugesprochenen Lohn zu sichern.

Es ist kein Liebeswirken, durch das allein ihr Mir die Liebe des Herzens beweiset, durch das allein ihr selig werden könnet.

Alle äußeren Formen, alles nach außen Erkennbare, hat nicht Mich Selbst zum Urheber, sondern Menschenwillen.

Nur uneigennützige Nächstenliebe findet Mein Wohlgefallen, wenngleich sie auch äußere Handlungen bedingt.
Was ihr aus Liebe zu Mir zu tun vorgebt, das verlange Ich nicht von euch, sowie es nicht Mein Gebot der Liebe zum Anlaß hat.

Ich will nur die Erfüllung dieses Gebotes und inniges Gebet zur Bekundung des Mir zugewandten Willens.
Nur dann könnet ihr in Besitz von Gnade und Kraft gelangen, denn es gibt kein anderes Gnadenmittel als das Gebet und die uneigennützige Liebe.

Dann aber geht sie euch ungemessen zu.
Euer ganzes Leben soll ein innerliches sein, ohne jegliches zur Schau-Tragen, doch nach außen sollet ihr Mich bekennen, ihr sollt euch bekennen zu Meiner Lehre, der ihr nachzufolgen euch bemühen müsset;

ihr sollt euren Glauben an Mich, an Meinen Namen und Mein Erlösungswerk, offen vor der Welt vertreten, also reden zu den Mitmenschen, auf daß auch diese euren Sinn und euer Trachten erkennen, daß es nicht der irdischen Welt, sondern dem geistigen Reich gelte.

Ihr sollt euch als Meine Anhänger, als Meine rechten Kinder beweisen, indem euer Lebenswandel den Anforderungen entspricht, die Ich an euch gestellt habe und immer wieder stelle durch Mein Wort, das denen zugeht von oben, die als Mittler euch Meinen Willen kundtun sollen.

Und wollet ihr Meinen Willen erfüllen, so muß euer Wirken ein ständiges Wirken in Liebe sein, nach dem Ich euch dereinst bewerte in der Ewigkeit .... nicht aber durch äußere Gebärden und Handlungen, die euch keinen Vorteil für eure Seelen eintragen, sondern weit eher den Menschen nachlässig werden lassen, das allein wichtige Gebot zu erfüllen .... uneigennützig liebetätig zu sein .... __Amen

Selbstlose Verbreitung des Wortes
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Und wenn ihr euch für die Verbreitung Meines Wortes einsetzet, so soll euch nur die Liebe zu Mir und zum Nächsten dazu bestimmen.
Ihr sollt eure Aufgabe erfüllen wollen, mit der Ich euch betreut habe, und ihr sollet der geistigen Not des Nächsten zu steuern suchen, die Mich dazu veranlaßt, euch mit Gnadengaben zu überschütten, auf daß ihr diese austeilet, wo Ich nicht Selbst in Aktion treten kann.

Es soll euch immer nur die Liebe antreiben, für Mich und Mein Reich tätig zu sein. Dann wird der Erfolg nicht ausbleiben, weil die Liebe eine Kraft ist, die niemals ohne Wirkung bleibt.

Zwar werdet ihr ob der geistigen Arbeit, die ihr ausführet, verlacht werden von den Mitmenschen, die keinerlei Glauben haben, denn ihnen ist es unverständlich, daß jemand eine Arbeit verrichtet, die ihm keinen materiellen Nutzen einträgt.

Desto mehr aber werdet ihr Meines Segens gewiß sein können, der auf jeder selbstlosen Arbeit in Meinem Weinberg ruht .... Denn dann erst habt ihr den Wert Meiner Gnadengaben erkannt, wenn ihr sie als «geistiges Gut» ansehet, das auch nur «geistigen» Erfolg eintragen kann.

Dann erst seid ihr Mir taugliche Knechte, die nicht für eigenen Vorteil ihrem Herrn dienen, sondern die dessen Vorteil zu vermehren suchen.

Und dieser besteht in der Gewinnung der Seelen für das himmlische Reich. Einmal werdet auch ihr euren Körper ablegen müssen, und ihr werdet euch keine irdischen Güter mit hinübernehmen können in Mein Reich.

Und dennoch könnet ihr reich gesegnet eingehen in dieses, weil euch die geistigen Güter nachfolgen in die Ewigkeit, die auf Erden unbeachtet blieben von denen, die den Sinn und Zweck des Erdenlebens nicht erkannten.

Diese haben sich wohl auf Erden irdische Güter erworben, und also haben sie auch ihren Lohn dahin, der ihnen zustand für ihre Taten und für ihren Lebenswandel.

Doch wenig nur werden sie vorweisen können am Tor zur Ewigkeit, denn sie achteten der geistigen Güter nicht.

Ihr, die ihr für Mich und Mein Reich tätig sein wollet, ihr sollet nicht des irdischen Gewinnes achten, es soll euch nur die Liebe antreiben zu eurer Tätigkeit.
Ihr sollet um euch schauen und die geistige Not ersehen, in der die Menschheit dahinwandelt.
Ihr sollt helfen wollen in der Erkenntnis dessen, daß die Menschen dem Abgrund entgegen gehen, und ihr sollt unermüdlich arbeiten, weil dies nötig ist angesichts des Endes.

Dann werdet ihr es auch verstehen, wenn ihr abgeschlossen werdet von der Außenwelt, die eure Blicke ablenken kann von der Aufgabe, die ihr erfüllen sollet.

Ihr werdet es verstehen, daß Ich immer wieder um treue Knechte werbe, die sich an der Arbeit beteiligen, die ihren Mitmenschen das Evangelium predigen wollen, weil die Menschen Mein Wort hören sollen, das Ich durch euch immer wieder ihnen zugehen lasse.

Und ihr werdet es verstehen, daß Ich an alle Türen anklopfe, daß Ich euch voraussende, daß ihr den Herrn ankündigt, Der Selbst kommen will, Der bei ihnen Wohnung nehmen möchte.

Mich Selbst können sie noch nicht hören, darum müsset ihr vorangehen, daß Ich durch euch sie anreden kann, weil es dringend nötig ist, daß sie von Mir erfahren, von Meiner Liebe, die auch sie erretten möchte noch vor dem Ende.

Und darum soll alles getan werden, um den Menschen Kenntnis zu geben, daß Ich durch Meinen Geist wirke im Herzen jedes Menschen, der eines guten Willens ist.

Ihr sollt künden in Liebe und Selbstlosigkeit von Mir und Meinem Wirken, ihr sollt ihnen Mein Wort bringen, das Ich mit Meiner Kraft gesegnet habe, und ihr sollt nicht müde werden, euch der geistigen Not der Mitmenschen anzunehmen, indem ihr dazu beitraget, daß Mein Wort verbreitet wird .... Und Ich Selbst werde euch die Menschen zuführen, Ich werde jede Arbeit segnen, die ihr selbstlos leistet für Mich und Mein Reich .... __Amen

 Sat, Jan 18, 2014 at 2:54 PM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: "Mein Vater in Jesus Christus, dein Wille geschehe

Wortverkünder mit oder ohne Liebe
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Es wird kein wahres Zeugnis von Mir gegeben werden können, wo nicht der Geist der Liebe herrschet .... denn ohne Liebe werde Ich nicht erkannt, ohne Liebe kann euch nicht die Wahrheit geboten werden, weil Ich, die Liebe und die Wahrheit, eins ist.

Und so sollet ihr auch nicht die Wahrheit dort suchen, wo die Liebe fehlt.

Und wenn nun die Menschen von Mir reden, die ohne Liebe sind, dann sprechen sie nur Worte ohne Geist und Leben, für sie bin Ich nur ein Götze, sie würdigen Mich herab, und sie leben im tiefsten Heidentum, ohne Erkenntnis des einen wahren Gottes, Der in Sich Liebe, Weisheit und Macht ist.

Sie haben keinen Gott, auch wenn sie Ihn nicht leugnen, denn Ich bin die Liebe, und die Liebe mangelt ihnen .... also leben sie ohne Gott.

Und wenn diese nun zeugen wollen von Mir, dann dürfet ihr sie nicht anhören, weil sie euch keine Wahrheit zu bringen vermögen, weil sie um eines irdischen Zweckes oder Lohnes willen nur einen Gott gelten lassen, von dem sie nun zeugen wollen.

Aber auch "Liebe" wird zuweilen vorgetäuscht, und sie ist dennoch nicht vorhanden.

Darum gilt es immer, offene Ohren und Augen zu haben, weil in der Welt der Satan herrschet, der seinen Kampf führt gegen Mich, bis Ich ihn binden werde am Tage des Gerichtes.

Und dieser wird sich vieler Menschen bedienen, die er als Engel des Lichtes tarnet und die scheinbar also für Mich sprechen und doch nur seinen Willen ausführen:

den Glauben an Mich zu untergraben, denn wo keine reine Wahrheit geboten wird, dort beginnt auch der Mensch zu zweifeln an der Wahrheit «alles» dessen, was ihm an Geistesgut zugetragen wird.

Und das bezweckt Mein Gegner .... und darum werdet ihr oft Menschen treffen, die von Mir künden und die doch nicht euer Herz anzurühren vermögen .... denn sie können nicht die Wahrheit vertreten oder darbieten, weil sie ohne Liebe sind, und ihr liebloser Geist ist in ihren Reden zu spüren.

Doch wenn ein liebeerfüllter Mensch spricht von Mir und Meinem Wesen, dann fühlt ihr euch von Mir Selbst angesprochen, denn dann spricht die «Liebe» in jenem Menschen, und diese Liebe bin Ich Selbst.

Und so auch werdet ihr, die ihr Mich und Mein Wort vertretet auf Erden, kein Verständnis finden bei liebelosen Menschen, und dann wisset ihr auch, daß ihr die göttliche Liebegabe nicht verschwenden sollet an jene, denn dann ist Mein Gegner selbst es, der sie zur Abwehr veranlaßt, und dann verliert auch die größte Liebegabe ihre Wirksamkeit.

Die Liebe ist alles ....
ohne Liebe aber seid ihr tot im Geist, und es kann euch auch keine geistige Gabe berühren, d.h., sie dringt euch nicht in das Herz und kann nicht vom Herzen als «göttliches» Geschenk empfunden werden.
Ihr könnet also nicht zeugen von Mir, wenn ihr nicht liebeerfüllt seid.

Dann ist es nur ein totes Evangelium, dann ist es Menschenwort, aber nicht Gotteswort, das ihr kündet .... dann ist keine Kraft in ihm, die eure Seele zum Leben erweckt.

Und das soll sich ein jeder "Diener Gottes" zu Herzen nehmen, daß er Mir nur dann wahrhaft dienet, wenn er die Liebe in sich hat, weil dann auch Mein Geist in ihm wirken kann und also Ich Selbst durch ihn rede, wenn er seinen Hörern das Evangelium bringt.

Ist aber der Künder geisterfüllt, dann wird sein Wort zünden, es wird die Herzen berühren, denn die Kraft Meines Wortes strömt dann über und vollbringt wahrlich eine Wandlung des Menschen, der sich ansprechen läßt von Mir Selbst durch den Mund Meines Dieners.

Doch in der letzten Zeit vor dem Ende ist die Liebe erkaltet unter den Menschen .... entsprechend also ist auch die Darbietung der Wahrheit selten geworden, weil weder die Verkünder noch die Zuhörer in der Liebe leben.

Und so ist auch der Glaube an Mich nicht mehr lebendig, denn Ich werde den Menschen nicht mehr der Wahrheit gemäß dargestellt, sie erhalten von Mir ein verzerrtes Bild.

Und sie werden versagen, wenn am Ende der Glaubensentscheid von ihnen gefordert wird.
Darum predige Ich euch immer wieder die Liebe.
Ich bringe euch Selbst so viel Liebe entgegen, daß es euch wahrlich nicht schwerfallen sollte, Mich wieder zulieben, und daß ihr dann auch in der Liebe zum Nächsten betätigen würdet.

Und ihr würdet Mich erkennen in Meinem Wesen, ihr würdet in die Wahrheit eindringen, und ihr würdet selbst auch zeugen von Mir in aller Wahrheit, weil die Liebe das Licht der Erkenntnis entzündet, weil kein Mensch mehr in der Finsternis wandelt, der in der Liebe lebt .... __Amen

Das Wissen um den seligen wie auch unseligen Zustand
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Ihr könnet nicht die Seligkeiten ermessen im Reiche des Lichtes, wie ihr euch auch keine Vorstellung machen könnetvon den Qualen, welche die Seelen im Reiche der Finsternis erdulden müssen.

Doch immer wieder werdet ihr durch Mein Wort von beidem in Kenntnis gesetzt;
ihr seid also nicht ganz ohne Wissen.
Ob ihr jedoch glaubet, das steht euch frei, ist aber bestimmend für euer eigenes Los, wenn eure Seele den Leib verläßt und hinübergeht in das jenseitige Reich.

Denn sowie ihr glaubt, was euch durch Mein Wort immer wieder gesagt wird, werdet ihr auch entsprechend euren Erdenwandel führen, denn kein gläubiger Mensch lebt verantwortungslos in den Tag hinein, ein jeder wird sich bemühen, nach Meinem Willen zu leben, wenngleich seine Willensschwäche ihn oft zum Fall bringen kann.

Doch wiederum soll nicht allein die Furcht vor der Finsternis oder die Erwartung der Seligkeiten im Lichtreich ihn zu seinem Lebenswandel veranlassen, denn dies allein würde seinen Seelenzustand nicht sehr günstig beeinflussen, aber der gläubige Mensch denkt nach, und es treibt ihn von innen heraus an zu einem Gott-gefälligen Leben, während berechnend nur der Mensch ist, der einen sogenannten Formglauben sein eigen nennt, der wohl Kenntnis hat durch Mein Wort, der aber gleichsam alles nur durch einen Druck von außen, durch Gebote oder Bestimmungen, ausführt und der um des verheißenen Lohnes oder der zu fürchtenden Strafen willen jenen Geboten nachkommt.

Ein rechter Glaube aber stellt auch die Verbindung her mit Dem, an Den der Mensch glaubt.
Und dann fühlt er auch in sich die Verantwortung Mir gegenüber, und er ist bemüht, Meinem Willen gemäß zu leben auf Erden .... weil er Mich Selbst nicht betrüben will, weil er auch fühlt, daß Ich ihn liebe und er sich dieser Liebe würdig erweisen möchte.

Doch das Wissen um den sowohl seligen als auch unseligen Zustand, den eine Seele zu erwarten hat nach dem Leibestode, soll das Verantwortungsbewußtsein im Menschen heben;
er soll wissen, daß er nicht zwecklos sein Erdendasein lebt, er soll nicht sagen können, daß ihm keine Hinweise gegeben worden seien über die Auswirkung eines rechten oder verkehrten Lebenswandels.

Und es soll ihm auch gleichzeitig der Zweck dessen vorgestellt werden, der eben in dem Zustand besteht, den die Seele erreichen kann.
Und darum muß er auch wissen, wie jener Zustand beschaffen sein kann. Aber Beweise dafür können euch nicht erbracht werden, doch einem Ernst-Strebenden werden auch immer wieder Beweise aus dem Jenseits zugehen, die ihn dann nicht mehr zum Glauben zwingen, weil nur ein gläubiger Mensch sie wird erfahren dürfen oder sie jenen Schwachgläubigen als Gnadenbeweis dienen sollen, die eine kleine Stärkung ihres schwachen Glaubens benötigen, aber von sich aus willig sind, Meinem Willen gemäß zu leben auf Erden.

Doch wer achtsam ist, der wird auch Dinge erleben und sehen, die er als Beweis gelten lassen kann, doch zum Glauben zwingen dürfen keine Bekundungen aus dem Jenseits, und darum werden immer nur einzelne über Erlebnisse zu berichten wissen, die in das jenseitige Leben hineinragen.

Und diesen einzelnen wird wieder nur Glauben geschenkt werden von ebenfalls geistig-strebenden Menschen, während die Ungläubigen sie verspotten und als Lügner oder Phantasten hinstellen werden und sie darum auch keinen Nutzen ziehen für sich selbst.

Aber es offenbart sich auch die jenseitige Welt, sowohl das Lichtreich als das Reich der Finsternis .... doch niemals so, daß die Menschheit gezwungen ist zum Glauben .... weshalb auch «Erscheinungen» jeglicher Art immer abgestritten werden können oder auch jeder einzelne machen kann daraus, was er will.

Und wieder wird der Lebenswandel des einzelnen, wenn er in Liebe geführt wird, auch bestimmend sein für rechte Erkenntnis, es wird der liebende Mensch gestärkt werden zu immer eifrigerem Streben, wozu ihm auch die Lichtwelt helfen wird, und für ihn wird es keine Zweifel mehr geben über ein Fortleben nach dem Tode, das entsprechend ist seinem auf Erden geführten Lebenswandel .... Und er wird suchen das höchste Ziel zu erreichen, denn er wird in ständiger Bindung bleiben mit Mir .... __Amen

Demut und Überheblichkeit .... Taugliche Knechte.
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An alle Meine Knechte und Mägde richte Ich die gleiche Ermahnung, nicht nachzulassen in der Arbeit für Mich und Mein Reich.
Denn so jeder Knecht Mir nur eine Seele zurückbringt hat er ein Erlösungswerk vollbracht, das Ich ihm wahrlich reich entlohnen werde, denn was diese eine Seele wieder zu leisten vermag, das ist eurer Kenntnis entzogen, weil ihr nicht die Arbeit ermessen könnet, die jede Seele leistet, die im Licht steht.

Ich erwecke in der letzten Zeit immer wieder Menschen, die sich durch ihren Lebenswandel und ihre geistigen Fähigkeiten tauglich machen zur Arbeit in Meinem Weinberg .... aber sie müssen in äußerster Demut und Ergebenheit unter Meinen Willen dann auch ihre Aufgabe erfüllen, sie dürfen sich nicht bevorzugt fühlen und nun im Bewußtsein ihres eigenen Wertes Weinbergsarbeit leisten, weil sie dann schon sich selbst untauglich machen, weil Mein Gnadenstrom dann zurückgedämmt wird, der als erstes Demut bedingt, um ungehindert fließen zu können.

Und die Menschen sind alle noch den Versuchungen Meines Gegners ausgesetzt, der gerade die Überheblichkeit schürt, die «sein» wahres Wesen ist.

Und so ist gerade diese Gefahr besonders groß, wo nicht das Herz demütig sich Mir hingibt, daß Ich es fülle mit Meiner Gnade.

Willig zur Weinbergsarbeit sind wohl viele Menschen, doch so lange dazu nicht tauglich, wie noch das Verlangen in ihnen ist, hervorzutreten und als "begnadet" angesehen zu werden.

Doch nur der tief demütige Mensch ist Mir ein tauglicher Knecht, eine Magd .... die zu «dienen» bereit sind.

Ich habe darum wenige Mitarbeiter auf Erden, die nichts weiter wollen, als helfend auf Erden zu wirken, die die große geistige Not erkennen und ihre Mitmenschen daraus erretten möchten .... die nicht an sich selbst, sondern immer nur an die anderen denken, denen das Licht fehlt und die darum ihr Licht leuchten lassen möchten für die anderen .... das Licht, das Meine unendliche Liebe in «ihnen» entzünden konnte, «weil» sie diesen Hilfswillen in sich haben.

Und solche Menschen sind nur selten, aber die wenigen segne Ich und helfe ihnen, daß sie ihrer Erdenaufgabe gerecht werden können.
Denn sie sind Meine Stützen in der letzten Zeit vor dem Ende, sie sind die Knechte, die Ich einsetze immer dort, wo es nötig ist.

Sie sind die Mittler, die an Meiner Statt tätig sind, durch die Ich Selbst aber die Äcker bebauen kann, durch die Ich Selbst die Menschenherzen anspreche und für ihr Ausreifen Sorge tragen kann.
Und jedem wird sein Gebiet zugewiesen, wo er tätig sein soll .... jeder wird in seinem kleinen Kreis wirken können und immer Meiner Unterstützung gewiß sein, denn Ich freue Mich jedes willigen Menschen, der sich für Mein Reich, für Meinen Namen einsetzt, der den Mitmenschen das weiter gibt, was er von Mir Selbst empfangen hat ....
der aber nur Mir und nicht noch anderen Herren dienet.

Denn oft wird sich Mein Gegner einzudrängen suchen und die Knechte gewinnen wollen für sich.

Und er tut dies am liebsten, daß er einflüstert, was den Menschen überheblich macht .... und daß er dadurch die Weinbergsarbeit gefährdet.

Und darum hütet euch vor jenem Herrn, daß er keine Verwirrung anrichte in euch; bleibet Mir in tiefer Demut ergeben und begehret nicht Anerkennung, begehret nicht die Zustimmung der Welt, und erfreuet euch nur der Erfolge, die ihr auf Menschenseelen ausüben könnet .... erfreuet euch nur dessen, daß es euch gelingt, die Seelen anzurühren, und ziehet euch stets mehr von der Welt zurück, je eifriger ihr tätig sein möchtet in Meinem Weinberg.

So ihr einer Seele verholfen habt, aus der Finsternis in das Licht zu treten, dann wird euch Mein Lohn gewiß sein, aber dieser soll euch auch genügen .... doch weltlicherseits sollet ihr keine Anerkennung fordern und immer nur daran denken, daß ihr nichts vermöget ohne Meine Gnaden, daß ihr diese aber nur empfanget, solange euer Herz in tiefster Demut sich Mir nahet, um Meine Liebe und Gnade bittend.
Dann aber werdet ihr Mir auch taugliche Knechte sein und Mir willkommene Erlöserarbeit leisten .... Und Ich werde euch segnen ewiglich .... __Amen



 Sat, Jan 18, 2014 at 3:43 PM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Re: "Mein Vater in Jesus Christus, dein Wille geschehe

Eingehen in den Willen Gottes .... (Nach Lesen des kath.
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Siehe, Mein Kind, in Meiner Schöpfung sind unzählige Gott-verbundene Seelen, teils vollkommen, teils nach Vollkommenheit ringend, und es ist dies nicht allein das Verdienst des einzelnen, sondern Meine übergroße Liebe zog diese Geschöpfe zu Mir und suchte ihnen zu Hilfe zu kommen in dem Ringen um Vollkommenheit.

So nur eines Meiner Wesen das Verlangen nach Mir im Herzen trägt und ihm entspricht, also das tut, was ihm recht erscheint, um mit Mir in Fühlung zu treten, so unterstellt es sich also schon Meinem Willen, und Ich kann es dann leicht lenken und Mich einem solchen Wesen gewissermaßen auch offenbaren.

Die leiseste Neigung zu Mir bewirket, daß Ich Mein von Mir geschaffenes Wesen erfasse und es nicht mehr fallen lasse.
Je inniger nun sich dieses Geschöpf Mir anschließt, desto wirksamer kann auch Meine Liebe sich äußern, und es wird sonach der Veredlungsprozeß einsetzen und in kürzester Zeit der Erfolg dessen zu erkennen sein.
Ich allein spüre die Innigkeit der Bitten,
Ich allein erkenne den Grad der Liebe, die Mir gilt,
Ich sehe auch das Ringen der Seele um Vollkommenheit, und Ich weiß sonach auch das Rechte dem Erdenkind zu bieten, denn Mir ist nichts geheim in seinem Innenleben.

Ich belebe sonach den Geist im gleichen Grade, wie Mir die Liebe zugewandt ist, und dieser führt das Erdenkind zum rechten Wissen, er führt es ein in die rechte Wahrheit.

Wer Mir dienet mit der Tat, der unterstellet sich Meinem Willen, denn Ich habe euch die Tätigkeit zum Gesetz gemacht, und so ihr emsig tätig bleibt und euch einfüget in die Gesetze göttlicher Ordnung, betreuet euch Mein Liebegeist und er gibt sich euch kund.
Und das tätige Liebeswirken allein macht euch zu Meinen rechten Kindern und befähigt euch auch zum Aufnehmen Meines Wortes.

Ich verlange von euch Erdenkindern nicht ein Schauspiel vor aller Welt, Ich begnüge Mich allzeit mit eurem ernst gemeinten Willen, nach Meinem Willen zu handeln, dann führe Ich auch das Erdenkind so, daß es immer näher zu Mir findet, und es wird keinen Gang auf Erden mehr allein zu gehen brauchen.

Und so es Mein Wort vernimmt, muß es seinen Willen schon dem Meinen unterstellt haben und also in Meinen Willen eingegangen sein.

Es darf jedoch auch nicht nachlassen im Ringen um Vollkommenheit und daher immer und immer wieder von tiefstem Herzen nach Mir verlangen, dann wird es auch ununterbrochen seinen eigenen Willen dahingeben, und es bedarf keiner Formalität, die nach außen hin den Beweis dessen erbringt.

Was ihr im tiefsten Innern denkt und anstrebt, ist allein gültig vor Mir, denn Ich brauche keine Bestätigung dessen, da euer Denken Mir hinreichend bekannt ist.
Und Ich segne den, dessen Geist sich zu Mir aufschwingt aus eigenem Antrieb, und er wird wahrlich Meinen Segen spüren.

Es ist der Mensch so unglaublich kurzsichtig, der sich ein Beispiel nimmt an denen, die vor aller Welt ihre Frömmigkeit zur Schau stellen, denn es verbirgt sich der wahrhaft Fromme und hält im stillen Kämmerlein Zwiesprache mit seinem Schöpfer.

Und so ihr irgend etwas öffentlich tut .... so es euch nur darum zu tun ist, ein vollendetes Wesen zur Schau zu tragen, habet ihr euren Lohn schon auf Erden, denn es zollet euch die Menschheit Verehrung und Bewunderung.

Doch Meine wahren Kinder gehen unter im Weltgetriebe, sie kämpfen sich hindurch und bieten Widerstand der Welt und ihren Versuchungen, und es ist um vieles wertvoller, inmitten der Welt Fühlung zu nehmen mit ihrem Schöpfer und sich Ihm hinzugeben und Seinem Willen zu unterstellen.

Und ihr werdet es erkennen, wo die Wahrheit geboten wird, denn es ist unvergänglich das Wort Gottes, das der Herr jenen mitteilt, die Seinen Willen wahrhaft erfüllen .... Und so ist es unzweideutig erwiesen, daß irdisch kirchliche Macht nur dort die Genehmigung gibt, wo gleichzeitig ihren Geboten entsprochen wurde, und also nicht von Wert sein kann, was unter solchen Voraussetzungen geprüft wurde, denn es fehlt den Prüfenden selbst jede höhere Erkenntnis.

Doch der Seelen, die nach Mir verlangen, nehme Ich Mich in aller Liebe an und sichere ihren geistigen Fortschritt, denn Meine Liebe gilt allen Meinen Erdenkindern, die Mich im Herzen tragen .... __Amen

Geistige Freiheit .... Neue Lehre in Zwang
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Nur völlige geistige Freiheit kann eine Höherentwicklung gewährleisten, während geistige Knechtschaft überaus folgenschwer sich auswirkt.
Und darum muß der Mensch sich zu lösen versuchen aus der Gewalt derer, die ihn geistig unfrei machen wollen insofern, als daß sie ihm ein Gedankengut vermitteln und ihn zwangsmäßig zur Annahme dessen veranlassen wollen.

Jede Lehre, die in eine Form gebracht wird und diese gewissermaßen den Menschen zur Pflicht gemacht wird, ist eine geistige Knechtschaft, vor der nicht genug gewarnt werden kann.

Es wird das Denken der Menschen widerrechtlich in eine Bahn gedrängt, die nicht zur Höhe zu führen braucht, sowie das Annehmen der Lehren abhängig gemacht wird von Strafe oder Lohn.

Es soll der Mensch völlig frei über sich bestimmen können;
es soll ihm die Liebelehre Christi nahe gebracht, aber dann ihm volle Freiheit gelassen werden, wie er sich zu dieser Liebelehre einstellen will.

Dann erst kann sie sich so auswirken, wie Jesus Christus es gelehrt hat .... daß der Mensch an den Verheißungen und deren Erfüllung sie als die göttliche Lehre erkennt, sowie er sich bemüht, sie zu befolgen.

Wird ihm aber die Erfüllung des göttlichen Willens zur Pflicht gemacht, dann wird er nimmermehr den Segen der Verheißungen an sich verspüren.

Er lebt wohl den Geboten entsprechend, jedoch nicht von innen heraus dazu angetrieben, sondern es ist sein Handeln und Denken anerzogen und darum auch nicht den geistigen Fortschritt eintragend, den er bewußt anstreben soll.

Es muß der Mensch völlig unabhängig sein und sich nach oben wie nach unten frei entwickeln können, er darf nicht gehindert werden am Bösen, wie er auch nicht zum Guten angetrieben werden soll, denn er soll sich selbst frei entscheiden für Gut oder Böse, er soll aus eigenem Antrieb alle guten Fähigkeiten in sich entwickeln und das Schlechte in sich zu bekämpfen suchen, dann lebt er in geistiger Freiheit, und seine Aufwärtsentwicklung ist nicht mehr gefährdet.

Doch dem Mitmenschen eine Geistesrichtung aufdrängen zu wollen, ihn bestimmen zu wollen, derselben anzuhangen, ist für die Seele insofern eine große Gefahr, als daß sie sich nun treiben läßt und nicht selbst gedanklich dazu Stellung nimmt.

Sie erfüllt dann wohl das, was ihr zur Pflicht gemacht wird, befindet sich aber ständig in einer geistigen Knechtschaft, in einem Hörigkeitsverhältnis denen gegenüber, die ihr Denken auf andere übertragen wollen.

Und eine solche geistige Knechtschaft wird angestrebt werden;
es wird den Menschen eine Lehre geboten werden und gewissermaßen zwangsweise ein Bekennen zu dieser Lehre gefordert werden, und nur wenige werden sich sträuben und ihre geistige Freiheit verteidigen.

Nur wenige werden sie als Werk des Gegners von Gott erkennen und sich nicht bestimmen lassen, und diese Weigerung wird den Glaubenskampf einleiten, und die Freiheit des Glaubens wird angetastet werden, es wird der Mensch ständig in der Gefahr leben, als Außenseiter und Gegner behandelt zu werden, der seine geistige Freiheit wahren will und seinen Entscheid in Glaubensdingen selbst zu treffen sich berechtigt glaubt.

Und so werden als Feinde angesehen werden, die sich sträuben, Gedankengut anzunehmen, das zur Veredlung der Menschen beitragen soll, jedoch die Menschen in die Irre leitet.

Denn die Wahrheit kann nur gewonnen werden durch freies, unbeeinflußtes Denken, das nur Gott allein zugewandt ist.

Sie kann aber niemals das Ergebnis von zwangsmäßig auf einen bestimmten Weg geleitetem Denken sein, weil die Wahrheit von innen kommen muß, während jenes Denken dem Menschen von aussen zugeführt wird.

Denn selbst die göttliche Wahrheit, die der Mensch durch die innere Stimme vernimmt, muß vom Mitmenschen wieder von innen heraus als Wahrheit erkannt werden, auch wenn sie ihm dargeboten wird als Lehre.

Er muß auch in vollster Willensfreiheit sich selbst mit diesen Lehren auseinandersetzen, bevor sie von ihm erkannt wird als Wahrheit, bevor ihm sein Herz darüber Aufschluß gibt.

Immer ist geistige Freiheit die Bedingung zu geistigem Fortschritt, während geistiger Zwang die Seele des Menschen unbeeindruckt läßt und nur den Verstand beherrscht, daß also der Mensch gezwungen wird zu einem Denken in bestimmter Richtung, wie sie die Menschen für gut halten und günstig für ihre Pläne.

Und es kann nicht genug gewarnt werden davor, die geistige Freiheit hinzugeben.
Es soll der Mensch ohne jeden Einfluß von außen über sich selbst bestimmen, weil dies allein entscheidend ist für seine Höherentwicklung und jeder Zwang einen Stillstand oder Rückgang bedeutet .... __Amen

Geistige Wende nicht Umkehr, sondern Neubannung
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Eine aufwärts steigende Entwicklung ist auf dieser Erde nicht mehr möglich, und selbst auf gleicher Stufe bleiben die Menschen nicht stehen, sondern sie sinken ständig tiefer, sie treiben ab ins Uferlose und entfernen sich so weit von Mir, daß sie bar jeder Kraft durch das Erdenleben gehen, also dieses auch gänzlich zwecklos ist.

Und daher ist eine große Änderung vorgesehen, um dem Absinken des Geistigen in der Menschheit Einhalt zu gebieten und um einen neuen Weg zu bahnen, der wieder zur Höhe führt.

Euch Menschen ist Mein Heilsplan unbekannt
bis auf die wenigen, denen Ich Mich offenbare.
Ihr könntet aber davon Kenntnis nehmen, so euch überhaupt die Frage beschäftigen würde, was dem ganzen Geschehen um euch zugrunde liegt.
Doch eure Fragen lauten anders, eure Fragen beziehen sich nur auf irdische Vorteile, auf die Mittel, großen Gewinn zu erzielen an irdischen Gütern.

Ihr erweitert eure Kenntnisse nur auf diesem Gebiet und lasset alles Geistige unbeachtet. Ihr werdet aber darum auch überrascht sein, was sich in kommender Zeit ereignet, ihr werdet keine Erklärung finden, so ihr sie euch verstandesmäßig zu geben suchet.

Das Wissen um Meinen Heilsplan aber wäre euch für alles eine Erklärung, das Wissen um Meinen Heilsplan von Ewigkeit ließe euch alles mit einem anderen Gesicht sehen, und euer Verantwortungsgefühl würde geweckt werden, weil ihr das Los der Seele nach dem Tode bestimmet durch euren Lebenswandel.

Und dann könnte noch von einem kleinen Aufstieg gesprochen werden, wenngleich auch nur wenige ernst nehmen, was ihnen als Erklärung geboten wird von den Wissenden.

Und darum beendige Ich eine Entwicklungsperiode und lasse eine neue beginnen.
Es ist dies wohl als eine geistige Wende zu betrachten, doch nicht als eine Umkehr oder einen plötzlichen Aufstieg in der Entwicklung des Geistigen, sondern vielmehr ist es ein totales Versagen einerseits und die Schaffung neuer Entwicklungsmöglichkeiten andererseits.

Denn was in der alten Entwicklungsperiode versagt hat, beginnt wieder in der tiefsten Tiefe seinen Entwicklungsgang;
es setzt also nicht einen abgebrochenen Läuterungsprozeß fort.

Darum ist auch die Zeit vor dem Ende dieser Epoche so überaus bedeutungsvoll, gestaltet sie doch das Los unsagbar vieler Seelen zum Leben oder zum Tode.

Ein Fortbestehen dieser Erde wäre keineswegs diesen Seelen förderlich, weil sie die Bindung mit Mir längst abgebrochen haben, also gänzlich ohne Glauben, sind und in einem solchen Zustand auch die Gnaden nicht nützen, die ihnen einen geistigen Aufstieg sichern könnten.

Es wird bis zum Ende noch jeder Versuch gemacht, die einzelnen Seelen zu retten, d.h., sie auf ihre Bestimmung aufmerksam zu machen, doch kann keine Förderung gegen ihren Willen geschehen, und dieser Wille strebt nach unten, er gilt ausschließlich der Materie, die das noch in tiefster Entwicklung stehende Geistige birgt.

Und Ich trage stets dem Willen des Geistigen Rechnung, ihm wird zuteil, was es begehrt .... und so wird die harte Materie die Hülle dessen, was schon das letzte Stadium der Entwicklung auf Erden erreicht hatte .... es werden die Seelen der Mir gänzlich fernen Geschöpfe erneut gebannt in den Schöpfungen der neuen Erde.

Und immer wieder soll den Menschen dieses entsetzliche Los vorgehalten werden, immer wieder soll ihnen Kenntnis gegeben werden von Meinem ewigen Heilsplan, weil es die Zeit des Endes ist, wo ein jeder Mensch sich der großen Verantwortung bewußt werden soll, die er seiner Seele gegenüber trägt, weil er die letzte Zeit noch nützen kann zur Errettung seiner Seele, wenn er den Willen dazu hat.

Er soll wissen, daß ein Ende kommt und was dieses Ende für die Seele bedeutet, er soll wissen, daß es keinen Aufschub mehr gibt, sondern sich erfüllen wird, was Seher und Propheten angekündigt haben seit Beginn dieser Erlösungsepoche, daß unwiderruflich das Ende kommt und mit ihm das letzte Gericht, wo entschieden wird über Leben und Tod, über Licht und Finsternis, über Lohn und Strafe .... über Hölle und Verdammnis und Paradies und Seligkeit .... __Amen
 Sat, Jan 18, 2014 at 5:26 PM UTC by Matthias

Re: "Mein Vater in Jesus Christus, dein Wille geschehe

Hallo zusammen, bitte gestattet mir eine Frage;
mit Wem führt Weinbergarbeiter der Erste diese Unterhaltung?

Grüßle

Matthias