Gottes Neue Offenbarungen

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 Mo, 19. Sep 2016 um 5:31 MESZ von bote roswitha frojd

die bibel


Über die Bibel :


BD 8054
Ist die Bibel abgeschlossen

Wie irrig ist es von euch, anzunehmen, daß mit der Schrift, dem Buche der Väter, Mein Wort abgeschlossen ist .... daß Ich Selbst eine Grenze gesetzt habe insofern, als daß Ich Mich nun nicht mehr entäußere, daß Ich nicht mehr zu den Menschen spreche ....

Wer gibt euch die Berechtigung zu einer solchen Annahme?
Wer will es Mir verwehren, wenn Ich als Vater immer wieder zu Meinen Kindern spreche?
Wer gibt euch das Recht, eine solche Behauptung aufzustellen, daß die Bibel allein genüge, daß ihr Menschen kein weiteres Wort mehr benötigt? ....

Ihr, die ihr jegliche Neuoffenbarung zurück weiset, ihr befindet euch noch im tiefsten Geistesdunkel .... Und in diesem Dunkel werdet ihr auch nicht die Bibel verstehen, und also ist diese für euch auch noch ein verschlossenes Buch, denn ihr verstehet nicht der Buchstaben geistigen Sinn, ansonsten ihr in diesem Buch auch die Hinweise auf Meine immerwährenden Offenbarungen finden würdet und euch das Wirken Meines Geistes verständlich wäre ....

Doch solange ihr selbst noch unerweckten Geistes seid, fasset ihr nicht den Sinn des Wortes, das Ich Selbst zu Meinen Jüngern sprach, als Ich über die Erde ging ....

Wie arm wäret ihr Menschen, wenn ihr euch bescheiden müßtet mit einem Buch, das ihr selbst nicht mehr zu prüfen vermöget auf seinen unveränderten Inhalt .... wenn euch nicht immer wieder die reine Wahrheit von oben geboten würde, an der ihr den Maßstab anlegen könnet, ob ihr selbst euch in der Wahrheit bewegt ....

Ihr, die ihr nur dieses Buch der Väter gelten lassen wollet, ihr seid selbst noch nicht eingedrungen in "das Wort," ihr habt es nur mit dem Verstand gelesen, nicht aber den Geist in euch sprechen lassen, der euch belehret und über den geistigen Sinn des Wortes Aufschluß gibt ....

Ihr hänget am Buchstaben und verstehet nicht dessen Sinn ....
Und wenn Ich euch selbst einführen will in die Wahrheit, dann leugnet ihr «Mein» Wirken, und ihr verdächtigt Meine Diener des Umganges mit Meinem Gegner ....
ihr sprechet Mir den Willen und die Macht ab, zu reden mit denen, die sich Mir vollgläubig zum Dienst anbieten und die darum auch fähig sind, Meine Stimme in sich zu vernehmen ....

Und ihr verharret stur bei der Ansicht, daß Mein Wort abgeschlossen sei mit der Schrift, die ihr als alleiniges Buch anerkennt, durch das Ich Mich offenbart habe ....

Und das ist euer Schaden, denn ihr beweiset durch eure Ablehnung Meines Wortes aus der Höhe, daß ihr nur «tote» Christen seid, denn ein «lebendiges» Christentum ist ein "Wirken in Liebe", und diese würde euch Erhellung des Geistes eintragen und also auch Verständnis für Meine außergewöhnliche Hilfe zu Zeiten geistiger Not ....

Ihr würdet dann auch die Worte in der Bibel verstehen, die Verheißungen, die Ich Selbst euch gab und die darauf hinwiesen, daß Ich Selbst Mich offenbare denen, die Meine Gebote halten ....
Wie also wollet ihr diese Meine Verheißungen auslegen, wenn ihr jegliche "Neuoffenbarungen" leugnet? ....
Wollet ihr Mich Selbst Lügen strafen, wenn Ich euch Meinen "Tröster" ankündige, der euch "einführet in alle Wahrheit ....

Wie verstehet ihr diese Worte, die sich erfüllen müssen, weil sich eine jegliche Verheißung erfüllt, die Ich den Menschen gab zur Zeit Meines Erdenwandels .... Und warum «wollet» ihr nicht glauben?
Weil ihr überheblichen Geistes seid, weil es euch an der inneren Lebendigkeit, an der Erweckung des Geistes, mangelt und ihr darum glaubet, Mich und Mein Wirken bestimmen zu können, es selbst zu begrenzen, wie es «euch» gefällt ....

Doch ihr irret, und ob ihr gleich durch Studium ein Wissen erlangt zu haben glaubt, das euch berechtigt zur Ablehnung Meines Wortes aus der Höhe ....

Ihr seid überheblichen Geistes und könnet darum auch niemals «selbst» eine Offenbarung von Mir empfangen, denn nur dem Demütigen schenke Ich Meine Gnade, und diese Demut mangelt euch ....

Und darum wandelt ihr auch noch in der Finsternis, und ihr werdet diese nicht durchbrechen, weil ihr dem Licht ausweichet, das euch Erkenntnis schenken könnte, wenn ihr in seinen Schein zu treten begehrtet ....

Niemals höret Meine Liebe auf zu Meinen Geschöpfen, und niemals werde Ich daher versäumen, euch Menschen anzusprechen, wo nur die Voraussetzungen dafür vorhanden sind. Und immer wird Mein Wort ertönen denen, die eines guten Willens sind, zu denen der Vater sprechen kann wie zu Seinen Kindern und die lebendig an Mich glauben, und ihnen werde Ich Mich auch beweisen, und die Meinen werden auch Meine Stimme erkennen, denn ihnen kann Ich gegenwärtig sein .... ihnen kann Ich Mich offenbaren, wie Ich es verheißen habe .... __Amen

BD 7088
Unglaube an Geistwirken .... Unverständnis der Schrift

Wer nicht an das Wirken Meines Geistes glaubt in der Form, daß Ich Selbst zu den Menschen rede, daß sie Mein Wort vernehmen können in sich selbst, der hat auch kein Recht, sich auf die Bibel zu berufen als angeblich «einzige» Schrift, durch die Ich Meinen Willen kundgab ....

Denn er kennt diese Bibel nicht, er liest sie nur mit seinem Weltverstand, nicht aber erleuchteten Denkens, ansonsten er auch in diesem von Meinen Jüngern niedergeschriebenen Wort die Hinweise auf Mein Wirken des Geistes im Menschen finden würde.
"Ich bleibe bei euch bis an der Welt Ende ....

Was anderes sollte das bedeuten, als daß Ich stets und ständig unter euch weile im Geist, da Ich körperlich euch verließ, als ich gen Himmel aufgefahren bin?

Und wenn Ich nun euch Meine Gegenwart verheißen habe, glaubet ihr dann, daß Ich Mich still verhalte und euch keinen Beweis Meiner Gegenwart geben werde?
"Ich will Mich euch offenbaren ....
"Ich will euch den Tröster senden, Der wird euch in alle Wahrheit leiten und euch erinnern alles dessen, was Ich euch gesagt habe ....
Konnte Ich wohl noch deutlicher euch Hinweise geben auf Mein geistiges Wirken an und in euch?

Wie sollet ihr wohl anders in die "Wahrheit geleitetet" werden als durch Belehrungen, die euch die "Ewige Wahrheit" Selbst zugehen lässet?

Wie könnte Ich wohl anders euch erinnern Meines damals gesprochenen Wortes, als daß Ich euch anspreche und euch alles ins Gedächtnis rufe?

Wie könnte Ich Mich euch anders offenbaren, als daß ihr Meiner Nähe inne werdet, daß ihr einen Beweis Meiner Gegenwart empfanget? ....

Und was bewegt «euch», die ihr Mein von oben gesprochenes Wort ablehnet, zu dieser Ablehnung?

Doch niemals der Drang nach Wahrheit, vielmehr wollet ihr nicht aus eurer geistigen Blindheit herausgeführt werden; es gefällt euch wohl, darin zu verharren, ihr sehnet euch nicht nach Licht .... und ihr seid innerlich hochmütig ....

Es muß euch dies gesagt werden, auf daß ihr eine Erklärung wisset, «warum» euch Meine Worte nicht berühren, warum ihr sie nicht als "Stimme des Vaters" erkennet ....

Denn tiefe innerliche Demut würde euer Herz öffnen zum Empfang von Gnadengaben, die unvergleichlich köstlich sind, die eben erst dann zu Gnadengaben werden, wenn der Mensch demütig ist ....

Immer wieder habe Ich während Meines Erdenwandels der Ausgießung Meines Geistes Erwähnung getan, und die Menschen wissen es aus der Schrift, daß diese Verheißung in Erfüllung ging an Meinen Jüngern nach Meiner Auffahrt zum Himmel ....
Meine Verheißungen galten aber nicht nur Meinen Jüngern, sie galten allen Menschen, die gleich Meinen ersten Jüngern fest an Mich glaub{t}en und in der Liebe leb{t}en .... Warum sollte Ich nur zu Meinen damaligen Jüngern gesprochen haben durch den Geist?
Warum soll Ich nicht immer wieder zu denen sprechen dürfen, die Mir in Liebe ergeben sind, die Mir dienen und Mein Evangelium wieder hinaustragen wollen in die Welt?

Ihr, die ihr ablehnet, ihr seid wahrlich noch nicht von Meinem Geist erleuchtet, ihr höret Mich nicht, und ihr verstehet auch nicht Mein geschriebenes Wort, wenngleich euch jeder Buchstabe bekannt ist .... Ihr seid noch tot im Geist, ansonsten ihr Meine Stimme erkennen möchtet, denn Ich rede wahrlich so, daß Ich zu erkennen bin von jedem Menschen, der guten Willens ist.

Euer Wille aber ist nicht gut, weil ihr euch noch beherrschen lasset von Meinem Gegner, der seine hochmütige Gesinnung auch in euch gelegt hat ....

Und durch den Hochmut bricht Meine Gnade nicht hindurch, der Hochmut wird stets ablehnen, was Meine Liebe darbietet als ein unermeßliches Gnadengeschenk, denn der Hochmut ist Anteil des Gegners, und dieser wird immer den Menschen beeinflussen, Worte der Liebe und Gnade des Vaters zurückzuweisen ....

Und bevor ihr nicht demütig werdet in euren Herzen, wird euch auch Meine Gnadengabe nicht erquicken, sondern ihr werdet alles anfeinden, was durch die Stimme des Geistes den Menschen vermittelt wird zu ihrem Seelenheil ....

Und es wird euch auch die «Schrift» nicht «mehr» sein und geben als tote Buchstaben, ihr werdet auch durch die Schrift nicht zum Leben gelangen, weil auch durch die Schrift Ich nur reden kann zu denen, die in tiefster Demut Mich bitten, daß Ich Selbst zu ihnen sprechen möge .... Denn nur dem Demütigen schenke Ich Meine Gnade .... __Amen

BD 8851
Zurückweisen des göttlichen Wortes

Wenn euch Mein Evangelium direkt von oben geboten wird, so weiset es nicht zurück, denn ihr bekennet dadurch nur die Unkenntnis der Schrift, die von Mir zeuget.

Und ihr werdet es dereinst bitter bereuen, wenn ihr es erkennet, Wessen Wort ihr zurückgewiesen habt und um wie vieles weiter ihr hättet vorwärts schreiten können zur Höhe.
Zwar ist euer Wille gut, und ihr glaubet, daß die Bibel abgeschlossen und jedes weitere Wort von Mir überflüssig ist .... doch Ich setze euch etwas Reines, Unverfälschtes entgegen:
Es ist "Mein Wort", wie es euch nicht reiner geboten werden kann ....

Und das sollet ihr annehmen und es «über» die Schrift setzen, die nicht mehr in der Reinheit erhalten geblieben ist, wie sie von Mir ausgegangen ist ....

Und bedenket das eine, daß Ich Mein Wort allen jenen zugehen lasse, die schon einen gewissen Reifegrad erlangt haben, daß sie Meine Stimme wohl darin erkennen können .... daß nur noch der Wille bereit sein muß, von Mir angesprochen zu werden.

Es ist ein großes Gnadengeschenk, das ihnen zuteil wird, und das soll nicht zurückgewiesen werden. Doch noch deutlicher kann Ich die Menschen nicht mehr ansprechen, um ihrem freien Willen keinen Zwang anzutun, der sich völlig frei entscheiden muß, ansonsten es Mir ein leichtes wäre, Meinen Offenbarungen den Stempel der Wahrheit aufzudrücken, aber dann auch der Selbstentscheid hinfällig wäre.

Doch ihr Menschen «könnet» Meine Stimme erkennen, so ihr nur die Liebe übet, doch ihr dürfet euch nicht bestimmen lassen von solchen, die noch schwach in der Liebe sind und euch daher abwendig machen wollen von Meinem direkt euch zugeleiteten Wort.

Ein jeder entscheide sich frei von sich aus .... und lasse sich nicht abdrängen von dem Wege, den er zu gehen bereit ist. Und wenn er von ganzem Herzen die Wahrheit begehret, wird er sie auch finden durch Meine direkte Ansprache, weil diese ihm Antwort gibt auf jede Frage, die nur das Herz ausspricht und die er beantwortet haben will ....

Habe Ich nicht deutlich genug gesprochen durch Meinen Apostel Paulus, daß Ich den "Verstand der Verständigen verwerfen und die Weisheit der Weisen zunichte machen will und durch einfältige Predigt selig mache, die an Mich glauben" ....

Ihr alle arbeitet euch durch die Schrift hindurch und könnet doch ohne Erweckung des Geistes nicht auf den geistigen Sinn kommen .... und was euch leicht faßlich ist, das beherzigt ihr nicht .... ihr wollet das nicht gelten lassen, was Ich euch doch ebenso unmißverständlich gesagt habe ....

Und ihr werdet ebenso viele Hinweise auf das "Wirken des Geistes in euch" in der Schrift finden, wo (aber) «ihr» euch «die» Stellen suchet, die "angeblich" Meine direkte Ansprache als satanisch oder von Mir nicht gewollt bezeichnen.

Warum nehmet ihr die "ersteren" nicht an, warum haltet ihr euch an letztere und lasset euer Verstandesdenken überwiegen?
Mein Wort spricht nur das Herz an, und es kann auch nur vom Herzen verstanden werden. Darum kann es nur von einem liebenden Menschen verstanden werden, und darum ist auch selten nur ein Mensch dafür zu gewinnen, der über ein großes Verstandeswissen verfügt, wenn er nicht gleichzeitig in der Liebe lebt.

Und es wird Mein direktes Wort immer Ablehnung finden von seiten derer die sich berufen glauben zu lehrender Tätigkeit, die Ich aber nicht Selbst dazu berufen habe, denn ihnen fehlt die Erweckung des Geistes, und ohne solche ist es nur ein totes Wissen, was den Menschen zugeleitet wird, es kann nicht lebendig sein und daher auch keinen lebendigen Glauben nach sich ziehen .... wohingegen "Mein Wort" schon einen lebendigen Glauben beweiset und ein Mensch, der Mein Wort empfängt, wahrlich auch ein von Mir berufener Diener in Meinem Weinberg ist .... __Amen

BD 4000
Inhalt der Bibel Liebelehre .... Erklärung Jesu .... Aufzeichnungen


Der Geist in euch muß euch lehren, ansonsten ihr ohne Wissen bleibt. Er kann aber erst dann in Tätigkeit kommen, so ihr in der Liebe lebet .... Und darum bestand vorerst Meine Mission als Mensch auf Erden in der Übermittlung der göttlichen Liebelehre, denn diese mußte erst durch Befolgen den Menschen so umgestalten, daß der Geist in ihm in Aktion treten konnte und dann erst weitere geistige Vermittlungen möglich waren.

Die Menschen aber waren zur Zeit Meines Erdenwandels so weit von der Liebe abgewichen, daß sie immer wieder und eingehender auf die Folgen ihrer Lieblosigkeit hingewiesen und das Liebegebot ihnen ständig vorgehalten werden mußte, und nur wenige konnte Ich in tiefes Wissen einführen.

Doch dieses Wissen allgemein den Menschen zu vermitteln wäre nicht weise von Mir, weil es ohne die Liebe ein totes Wissen bleibt ohne Auswirkung. Und darum sind auch die Aufzeichnungen Meiner Jünger durch Meinen Willen in einer Form erhalten geblieben, die wohl tiefes Wissen vermissen lassen, jedoch die Liebelehre zum Inhalt haben, und wer diese befolget, der dringt auch in tieferes Wissen ein, so er ernstlich danach verlangt.

Ich Selbst habe wohl auf Erden Wissen in Fülle ausgeteilt, doch Ich kannte auch die Herzen Meiner Zuhörer, Ich wußte um ihren Liebegrad, ihren Willen und um die Erkenntnis Meiner Person, die Meine Zuhörer veranlaßte, das ihnen gebotene Wissen als alleinige Wahrheit anzunehmen.

Ich belehrte auch Meine Jünger und machte sie fähig durch Ausgießung Meines Geistes nach Meiner Auffahrt zum Himmel, wieder das gleiche ihren Mitmenschen zu vermitteln, was sie durch den Geist empfingen, und also waren auch die Menschen wohlversorgt, denen die Jünger das Evangelium brachten, doch da ein Liebeleben stets die Voraussetzung ist, um tiefes geistiges Wissen zu verstehen und in den Segen dessen zu kommen, sollte der Nachwelt das Gebot der Liebe weiter gegeben werden, und darum wurde dieses in Meinem Auftrag von den Jüngern niedergeschrieben, auf daß es erhalten blieb so, wie es von Mir auf Erden gelehrt wurde.

Und auch Mein Lebenswandel, der allen Menschen zum Beispiel dienen sollte, war Inhalt der Aufzeichnungen, die der Menschheit als Nachlaß Meiner Jünger hinter blieben, die aber tieferes Wissen vermissen lassen, weil dies Mein Wille ist.

Denn wer das Wissen aus dem Buche schöpfen will, das wohl Mein Wort in sich birgt, und hat die Liebe nicht, der würde nichts damit anzufangen wissen, weil das geistige Wissen das Licht ist, das durch die Liebe entzündet wird, das erst dann strahlen kann in vollster Leuchtkraft, wenn der Geist im Menschen geweckt ist und nun der Mensch von innen erleuchtet wird.

Schulmäßig übermitteltes Wissen hätte nur dann einen Wert, wenn es geprüft und verarbeitet werden kann, um gedankliches Eigentum zu werden, was aber immer nur unter Assistenz des Geistes möglich ist, weshalb die Liebe unerläßlich ist.
Was also ist verständlicher, als daß durch Mich Selbst auf Erden wie auch durch die nach Meinem Willen entstandenen Aufzeichnungen immer nur die Liebe gelehrt wurde und immer nur das Liebegebot als Erstes und Wichtigstes den Menschen vorgestellt werden muß?
Was ist verständlicher, als daß der Mensch nicht oft genug ermahnt werden kann, dieses Gebot zu befolgen, um zur seelischen Reife zu gelangen?
Jedes weitere Wissen ist nur die Folge eines Liebelebens und wird dem einzelnen Menschen vermittelt, wie es für ihn von Nutzen ist. Denn sowie sein Geist in Tätigkeit gesetzt ist, kann er ungemessen das Wissen empfangen, denn er selbst bestimmt den Grad der Weisheit, in dem er wandeln will, und er braucht es dann nicht aus Büchern entgegenzunehmen, sondern es wird ihm direkt geboten aus dem geistigen Reich, was aber nur der Mensch verstehen kann, der durch Befolgen Meines Liebegebotes den Geist in sich erweckt hat, was niemals denen begreiflich sein wird, die ohne Liebe dahinleben und ihr Wissen aus Büchern zu erwerben suchen. Dieses ist nur totes Wissen, das Leben aber gibt erst der Geist .... das volle Verständnis gibt erst die Liebe .... __Amen


 Mo, 19. Sep 2016 um 5:34 MESZ von bote roswitha frojd

Re: die bibel


BD 6125
Abwehrwille gegen Wahrheit (Bibel) ..


Ich welcher Not befinden sich die Menschen auf Erden, daß sie unzugänglich sind der Wahrheit aus Gott ....
Sie können nur in der Wahrheit ihr Heil finden und wehren sich dagegen, die Wahrheit anzunehmen .... sie setzen ihr einen überaus starken Abwehrwillen entgegen, weil sie gefangen sind im Irrtum und in der Lüge ....

Nur die reine Wahrheit könnte ihnen Licht geben, und die Menschen verschließen sich ihr und können doch nicht gezwungen werden zum Aufgeben ihres Widerstandes ....

Es ist dies ein Beweis, daß der Gegner Gottes große Macht hat über die Menschen, und besonders in der Zeit des Endes .... es ist ein Beweis, daß das Himmelreich Gewalt leidet, und wer es an sich reißen will, der muß Gewalt anwenden.

Er muß einen gewaltsamen Schritt tun und die Löse vollziehen von allem Falschen, Unwahren .... er muß auch bereit sein, sein Wissen hinzugeben, wenn er die reine Wahrheit erhalten will.
Er muß vor allem die Wahrheit «begehren» mit allen seinen Sinnen ....

Dann widersteht er dem Gegner Gottes, und dann ist dessen Macht gebrochen ....
Wer gibt euch Menschen die Garantie, daß das Alte, Übernommene der Wahrheit entspricht?
Warum haltet ihr so fest an dem, was menschliches Unvermögen entartet wiedergibt, und gedenket nicht der Worte, die der «Herr Selbst» auf Erden gesprochen hat? ....

Und «Seine» Worte werden wahrlich recht verstanden werden können, wenn nicht nur der Verstand, sondern auch das Herz darüber nachdenkt .... Seine Worte können wohl auch mißdeutet werden, sie werden aber immer auch «die» Bedeutung zulassen, die der reinen Wahrheit entspricht ....

Anders aber die Worte, die menschlich dem reinen Evangelium Jesu Christi hinzugefügt wurden .... Denn menschlich gesprochene Worte legen sich fest in ihrem Sinn ....

Und menschlich gesprochene Worte «sind» es, die zu großen Irrungen und Wirrungen führen und geführt haben, die aber den Worten des Herrn gleichgestellt wurden und doch nur dann gleichberechtigt sind, wenn sie unmittelbares Wirken des göttlichen Geistes waren .... «Solche» Worte aber stimmen voll und ganz mit dem Wort des Herrn überein ....

Ihr könnet euch selbst keinen größeren Schaden zufügen, als so ihr euch festleget in Worten, die Menschliches allzu menschlich behandeln ....
Ihr müsset wissen, daß der Geist der Entsprechung zur Zeit des Erdenwandels Jesu Christi weit mehr herrschte als heut, daß aber darum auch die Menschen einander verstanden, weil sie fast alle den Schlüssel der Entsprechungen kannten, und darum auch zuweilen bildliche Vergleiche angewandt wurden, die aber von den Menschen in späterer Zeit wort gemäß ausgelegt wurden ....

Sowie ihr aber das Wort des Herrn Selbst in jeder Zweifelsfrage dagegen setzet, werdet ihr auch den Sinn bildlicher Vergleiche verstehen .... doch niemals dürfet ihr «diese» dem Wort des Herrn voranstellen ....
Er brachte euch Menschen die reine Lehre, Er gab euch Aufschluß, und «Sein» Wort ist noch rein erhalten geblieben, nur oft auch mißverstanden ....

Doch nicht so ist es mit den Worten, die Seinem reinen Evangelium hinzugefügt wurden, denn diese blieben nicht unverändert, und Menschenwille ersetzte zuweilen Geisteswirken durch Verstandesdenken ....

Und es brachte dies fast unmerkliche Abänderungen zuwege, die aber vollauf genügen, Verwirrung zu stiften .... irrige Lehren entstehen zu lassen, die wahrlich eine große Gefahr sind für die noch geistig blinde Menschheit ....

Und auch das ist ein Anlaß, daß Gott Sich immer wieder von neuem den Menschen kundgibt, daß Er, als die ewige Wahrheit, immer wieder die Wahrheit zur Erde leitet, daß Er Sein Evangelium in aller Reinheit denen vermittelt, die im Verlangen nach der Wahrheit Ihn darum bitten und bereit sind, die Wahrheit zu verbreiten ....

Immer zwar vermittelte der Geist Gottes Seinen Dienern die reine Wahrheit, doch immer wieder werden Verstandesmenschen das Wirken des Geistes aufheben, weil den Menschen der freie Wille gegeben ist, der auch dann nicht von Gott angetastet wird, so er sich .... durch Seinen Gegner veranlaßt .... an der reinen Wahrheit vergreift.

Aber immer wieder wird Gott reinigen, was Menschen verunreinigt haben .... immer wieder wird die ewige Wahrheit Selbst Sich offenbaren .... immer wieder wird das Licht der Wahrheit erstrahlen denen, die guten Willens sich seinem Liebestrahl öffnen .... __Amen

BD 6038
Neuoffenbarungen .... Begründung .... Bibel

Eine große Gefahr ist es, wenn Mein Wort falsch ausgelegt wird, wenn der Sinn Meines Wortes verdreht wird und dann auf dieser verkehrten Auslegung wiede raufgebaut wird. Denn dann hat Mein Gegner leicht Zutritt, indem er die Gedanken der Menschen nun erst recht verwirrt und sie stets weiter von der Wahrheit entfernt.

Niemals wird es einem Menschen möglich sein, aus der Schrift ein Wort anzuführen, das beweiset, daß der Vater nimmermehr Seine Kinder ansprechen werde, weil Er Seinen Willen schon durch die Schrift kundgetan habe ....

Es gibt kein Wort, das den Menschen das Recht geben könnte, erneute Liebeworte Gottes zu leugnen .... es gibt kein Wort, auf das sich die Gegner Meiner Neuoffenbarungen stützen können, denn niemals hätte Ich ein solches Wort gesprochen, weil Ich allein es weiß, daß Meine Geschöpfe auf Erden immer wieder Meine Ansprache benötigen, um das Ziel zu erreichen, Meine Kinder zu werden ....

Meine Ansprache ist wohl sehr verschieden, und darum braucht nicht ein jeder Mensch Meine Stimme direkt zu vernehmen; doch wenn Ich die Menschen nicht immer wieder ansprechen würde, dann erreichten wahrlich nur wenige ihr Ziel .... Denn ohne das Wirken Meines Geistes wären die Menschen nicht fähig, recht zu denken, die Wahrheit vom Irrtum zu trennen und auch die Schrift recht zu verstehen ....

Also spreche Ich die Menschen auch dann an, wenn Ich sie recht «denken» lehre und ihren Empfindungen das rechte Ziel setze, doch was ein von Meinem Geist gelenkter Mensch denkt, das wird er auch aussprechen können, und eine solche Aussprache durch eines Menschen Mund ist nun ebenfalls eine Offenbarung Meinerseits, denn es ist dann «Mein Wort», das Mein «Geist» dem Menschen vermittelt hat.

Denn Ich will zu den Menschen sprechen, und stellt sich nun ein Mensch willig Mir zur Verfügung, indem er Mein Wort den Menschen verkünden will .... dann ertönet also Mein Wort durch dieses Menschen Mund ....

Jeder «rechte» Verkünder Meines Wortes gibt Mir die Möglichkeit, Mich neu zu offenbaren .... Und ebenso kann Ich Mein Wort ertönen lassen, wenn jemand willig ist, Mich anzuhören .... wenn ein Mensch nach innen lauscht und von Mir angesprochen zu werden wünscht ....
Wird ein liebender Vater stumm bleiben, wenn Sein Kind Ihn zu hören begehrt? ....
Setzt Meine Liebe sich Grenzen?
Bin Ich nicht ein Herr von unbegrenztem Reichtum, den Ich ständig auszuteilen bereit bin? Wollet ihr Menschen Mir Grenzen setzen oder Mir verwehren, zu reden, wann und zu wem Ich will?
Wenn ihr daran glaubet, daß Ich euch gegenwärtig sein kann, dann müsset ihr auch glauben, daß Ich Mich kundgebe, wenn Ich euch gegenwärtig bin, und dennoch wollet ihr streiten, daß Ich rede zu den Menschen, die Mich hören wollen ....

Ich habe euch aber Meine Gegenwart verheißen mit den Worten:
"Wo zwei oder drei in Meinem Namen beisammen sind, da bin Ich mitten unter ihnen ....Und worüber werdet ihr dann reden?
Werdet ihr weltliche Reden führen?
Nein, ihr werdet «Mich» zum Inhalt eurer Gespräche machen, ihr werdet gute Reden führen, ihr werdet reden, was Ich euch in den Mund lege, denn Ich Selbst werde sprechen durch euch, auf daß ihr Meine Gegenwart erkennet ....

Und so werde Ich Selbst sein überall, wo sich die Menschen vereinigen, um Mein Wort zu hören .... überall, wo man Mich reden lässet, überall, wo Mein Geist wirken kann, und es wird stets das gleiche Wort sein, das ihr Menschen empfanget, da ihr «Mich» zu hören «begehret» ....
Ich weiß es, wie nötig die Menschen Meine Ansprache brauchen, und Ich werde daher auch niemals aufhören, Mein Wort euch zuzuleiten, und Ich werde die Menschen aufklären über Irrtum und falsche Auslegung der Schrift;
Ich werde Mein reines Evangelium diesen Selbst vermitteln, die sich Mir öffnen im Willen, Mir und den Mitmenschen damit zu dienen .... denn jeden guten Willen und jedes Verlangen nach der Wahrheit segne Ich, und Mein Segen besteht darin, daß Ich Selbst zu ihnen spreche, wie Ich einst zu Meinen Jüngern sprach, und daß Ich allen denen, die Mich zu hören vermögen, den Auftrag gebe, Mein reines Evangelium zu verbreiten, denn Ich spreche durch jene zu allen, die Mich hören wollen .... __Amen

BD 8842
Studium garantiert kein geistiges Wissen

Es ist ein weites Gebiet, das euch erschlossen wird durch Meine Ansprache von oben. Ihr dringet ein in euch unbekanntes Land, ihr nehmet ein großes, umfangreiches Wissen entgegen, und ihr könnet euch ungewöhnlich bereichern an geistigem Gut. Doch das verpflichtet euch auch zur Weitergabe, denn das Geistesgut soll überall hell erstrahlen, wo sich aufnahmewillige Herzen finden.

Denn was ihr empfanget, das ist Wahrheit, und ob sie auch immer wieder Anstoß erregen wird bei denen, die ihren Verstand höher einschätzen als geistige Übermittlungen. Doch solange die Menschen sich nicht frei machen können von traditionell-übernommenem Geistesgut, so lange sind sie auch nicht fähig, die reine Wahrheit zu erkennen.

Denn was durch Studium gewonnen wird, das ist totes Wissen, wenn der Geist derer nicht erweckt ist, die sich ein solches Wissen aneignen. Und darum werdet ihr dort die größte Ablehnung erfahren, wo nur der Verstand beteiligt war, wo Ich Selbst nicht sprechen konnte, weil Ich zum Geist des Menschen spreche, der mit dem Vatergeist von Ewigkeit die Bindung aufrechterhält. Selten nur werdet ihr dort Verständnis finden, was euch aber nicht hindern soll, einzutreten für die alleinige Wahrheit, denn es wird euch kein Mensch das zu widerlegen imstande sein, weil Ich Selbst diese Wahrheit zur Erde leite und Meinen Argumenten wahrlich nichts entgegengesetzt werden kann. Daß sich die Menschen Stellen aus der Bibel nach ihrem Gutdünken auslegen, läßt nur immer deutlicher ihren Irrtum erkennen, den sie sich nur nicht eingestehen wollen auf Grund ihres jahrelangen Studiums. Doch was nützet dieses ohne die Erweckung des Geistes.

Und welchen Irrtum hat es schon zustande gebracht ....
Und eure Aufgabe ist es, dagegen anzugehen, allen Irrtum aufzudecken und den Menschen die unverhüllte Wahrheit darzubieten, die sie dann auch weit eher annehmen werden als Geistesgut, das Anspruch auf "Wahrheit" machen kann. Was ihr nun unternehmet, um das Wissen von oben den Menschen zuzuleiten, das hat Meinen Segen, und es wird auch seinen Zweck nicht verfehlen, denn wie viele Menschen nehmen an der verbildeten Lehre Anstoß, und sie werden glücklich sein, eine ihnen annehmbare Erklärung gefunden zu haben.

Doch ihr werdet euch die Menschen zu Feinden machen, die auf ihrem durch Studium gewonnenen Wissen beharren, eben weil ihnen die Erweckung des Geistes mangelt. Doch das soll euch nicht stören, denn ihr arbeitet in Meinem Auftrag .... Ihr verkündet die Wahrheit, die allein in Mir ihren Ausgang hat .... und ihr übertreffet wahrlich jene an Wissen, denn ihr könnt Aufschluß geben über alle jene Dinge, die der Erschaffung der Welt und des Menschen voran gegangen sind ....

Und das ist wahrlich so bedeutungsvoll, und es kann euch nicht widerlegt werden. Jene können es nur zurückweisen als unglaubwürdig, sie werden aber keine bessere Erklärung und Begründung ihres Seins auf dieser Erde geben können.

Sie werden zugeben müssen, daß sie «darüber» auch durch Studium nichts erfahren haben .... was aber durch Mich Selbst den Menschen erklärt worden ist. Ihr Menschen könnet euch doch nicht einbilden, daß ihr .... die ihr in einem hohen Verstandeswissen steht .... ein Vorrecht besitzet gegenüber dem Menschen mit schwächerem Verstand, wenn es um die Erreichung der «Seelenreife» geht ....

Ihr könnet doch von eurer Verstandesschärfe nicht die "Seelenreife" abhängig machen, weil ihr "studieren" konntet .... wenn ihr nicht zuvor euren Geist erwecket, der euch dann aber auch auf den Irrtum hingewiesen hätte.

Dagegen kann ein schwacher Verstand zur Erweckung des Geistes gelangen, weil dazu nur die Liebe nötig ist und diese eben geübt werden muß, um den Geist zum Leben zu bringen. Und wer diese Liebe lebt, der «kann» sich nicht mit Irrlehren einverstanden erklären ..

.. Er weiß es genau, wo sich der Irrtum eingeschlichen hat, und er wird sich voll und ganz dafür einsetzen, diese Irrlehren auszurotten.

Ob ihr nun dieser oder jener Geistesrichtung angehört .... bevor ihr nicht den Geist zum Leben erwecket, bleibt euer Wissen ein totes Wissen, das keine Kraft auszustrahlen vermag auf die Zuhörer ....

Das sei allen denen gesagt, die Meine Offenbarungen zurückweisen auf Grund ihres Weltwissens, das Ich darum nicht anders benennen kann, weil es auf dem Wege des Studiums erzielt wurde, aber nicht für Wahrheit garantiert, die allein nur von Mir .... als dem Urquell der Wahrheit .... erlangt werden kann .... __Amen

BD 9019
Erster Korinther, 2-10

Der Geist aus Gott ist es, Der euch einführet in die tiefsten Tiefen der Gottheit, in Sein ewig unergründliches Wesen, Der aber auch gleichzeitig euch offenbart, daß kein Wesen Ihn ganz zu ergründen vermag, selbst wenn Er ihm Einblick gestattet in Sein Walten und Wirken in der Unendlichkeit, wenn Er Seine Kinder einweihen möchte in die größten Geheimnisse Seines Wesens .... Doch diese werden ein Geheimnis bleiben bis in alle Ewigkeit.

Er aber offenbart Sich Seinen Kindern, d.h., soweit sie aufnahmefähig sind, kann Er sie mit Seiner Liebe anstrahlen .... Es bedeutet dies, daß in Seinem Kind ein Licht aufleuchtet, das so hell ist, daß nichts verborgen bleibt, was euch Aufschluß geben könnte über euer Verhältnis zu Ihm von Anbeginn.

Unerschöpflich ist das Wissen, das ihr empfangen könnet, und doch werdet ihr Sein Wesen in Ewigkeit nicht begreifen können, aber das, was ihr erfahret, wird genügen, um euch endlos selig zu machen. Ihr selbst könnet jederzeit das Maß von Wissen erhöhen, denn auch euch sind keine Grenzen gesetzt, vorausgesetzt, daß ihr vollkommen geworden seid.

Dann lasset ihr alles Begrenzte hinter euch, euer Ziel wird immer nur sein, daß ihr Seiner Liebe würdig werdet, die euch immer wieder anstrahlen will und die ihr nun nicht mehr zurück weiset, wie ihr es einstens getan habt.

Ihr seid nun mit dem göttlichen Geist in so innige Verbindung getreten, daß ihr nun auch wirken könnet in Seiner Kraft .... daß nicht ihr selbst es seid, die da wirken, sondern Gott Selbst ist mit Seinem Geist in euch, ihr habt euch Ihm verbunden, und was ihr nun auch tut .... es ist Gott Selbst, Der jede Tat in euch wirket. Dann seid ihr wahrhaft Seine Kinder, die nichts anderes tun wollen, als es der geheiligte Wille des Vaters ist, denn der gleiche Wille ist auch in dem Kind ....

Wer diese Reife erreicht hat, der kann mit Recht sagen, er weiß um die "Tiefen der Gottheit", denn Gott Selbst hat Sich ihm offenbart.
Und für ihn gibt es nun nichts mehr, was ihm noch verschleiert wäre, weil Gottes Geist in ihm ist und ihm also dieses Gefühl des Göttlichen in ihm schafft.

Dann aber hat das Kind die höchste Vergöttlichung erreicht, dann ist es ewiglich nicht mehr von Gott zu trennen, bleibt aber doch ein Einzelwesen, das maßlos glücklich ist und nun auch sein Glück auf andere weniger glückliche Wesen übertragen will.

Dieses hohe Ziel zu erreichen noch während des Erdenlebens ist eure Aufgabe, die ihr alle erfüllen sollet und auch könnet .... die euch endlose Seligkeiten einträgt, ein Los, das euch kein Wesen mehr rauben kann. Denn seid ihr einmal in das Reich des Lichtes eingegangen, so werdet ihr ständig das höchste und vollendetste Wesen anstreben, und diesen Willen wird euch das Wesen auch vergelten, Es wird Sich von euch finden lassen und fortgesetzt euch in den Zustand des Sehnens nach Ihm versetzen und euch auch ständig die Sehnsucht erfüllen.

Denn das Größte ist Seine Liebe, und alles tut Er, um Seine Kinder zu beglücken.
Und dazu gehört auch, daß Er Sich immer mehr enthüllt, daß sie alle in Sein Wesen Einblick nehmen können und daß Er Sich doch nicht restlos offenbart, denn gerade darin liegt Seine Seligkeit, Seinen Kindern immer mehr bieten zu können, weil das Maß, das Er austeilet, unerschöpflich ist, denn es gibt für Ihn sowie für alles Vollkommene keine Begrenzung ....

Daß Gott nun den Menschen durch Seinen Apostel hingewiesen hat auf das "Eindringen in die Tiefen der Gottheit", war bei dem Geisteszustand der Menschen zur Zeit Seines Erdenwandels notwendig, denn kein Mensch glaubte an eine solche Bindung von Gott zu den Menschen, daß Er Sich ihnen in Seiner Tiefe offenbaren konnte.

Und doch war es nur das Zeichen dessen, daß die Liebe Gottes übergroß war und Er es wollte, daß die Menschen einzudringen suchten in Sein Wesen, daß Er Sich ihnen anbot, damit sie sich ermächtigt fühlen sollten, mit dem Geist aus Gott in Verbindung zu treten, um hinter dieses große Geheimnis zu kommen.
Er wollte sie anregen, nicht nachzulassen, um Sein Wesen zu erforschen, wenngleich es ihnen nicht restlos gelang, doch Er versprach ihnen, daß die "tiefsten Tiefen der Gottheit" Sich offenbaren würden, und regte die Menschen dadurch an, geistige Verbindungen mit dem höchsten und vollkommensten Wesen herzustellen ....

Denn was irdisch nicht möglich war, das wollte der Geist aus Gott den Menschen lehren, und somit gab Gott den Menschen ein Zeichen an, wann diese Bindung hergestellt war: wenn den Menschen ein Wissen geschenkt würde über das Wesen Gottes, das zwar niemals erschöpfend ihnen begreiflich gemacht werden konnte, aber dennoch als ein Beweis galt, daß Gott Sich Selbst offenbarte als das höchste und vollkommenste Wesen, Das niemals übertroffen werden kann.

Und so nun ein Mensch daran zweifelt, gibt ihm die Bibel den besten Beweis dafür, daß der Geist aus Gott ihm die tiefsten Dinge enthüllt über Sein Wesen ....

Denn gerade aus dem Buche der Bücher suchet ihr die Belege, aber ihr wollet den wichtigsten Beweis nicht gelten lassen, daß der "Geist aus Gott erforschet alle Dinge", ansonsten ihr den Offenbarungen von oben keinen Zweifel entgegensetzen könntet. Ihr könntet euch dann auch verstandesmäßig damit befassen, und bei gutem Willen wäre es für euch leicht, euch die Wahrheit anzueignen .... __Amen
 Mo, 19. Sep 2016 um 5:35 MESZ von bote roswitha frojd

Re: die bibel


BD 8661
Der Irrtum beherrscht die Menschen .... Buch der Väter

Wie schwer ist es doch, die Menschen zur Wahrheit zu führen, will Ich ihnen den freien Willen belassen ....
Es ist die Macht Meines Gegners über die Menschen riesengroß, doch auch nur wieder ihres freien Willens wegen, denn sie räumen ihm das Recht ein, seinen Einfluß auszuüben, weil sie ihm einst freiwillig gefolgt sind in die Finsternis, sie gaben alles Licht hin, und er hindert auch die Menschen, daß sie zum Licht der Erkenntnis kommen, daß sie in der Wahrheit wandeln.
Sie könnten sich wohl aus der Finsternis lösen, und sie glauben auch, die Wahrheit zu besitzen, und gerade das beleuchtet ihren Geisteszustand, daß sie die Wahrheit nicht vom Irrtum zu unterscheiden vermögen, weil sie verfinsterten Geistes sind. Sie lassen wohl ihren Verstand tätig werden und wollen auch verstandesmäßig in geistige Gebiete eindringen, sie machen sich das Buch der Väter zunutze und gehen auch da verstandesmäßig an die Auslegung heran, doch ihr Geist ist so lange noch verfinstert, bis sie den Weg nehmen direkt zu Mir, ihrem Gott und Schöpfer von Ewigkeit, und sich von Mir reinste Wahrheit erbitten. Gerade an dieser Bitte um Zuführung der reinen Wahrheit wird Mein Gegner sie immer zu hindern suchen, indem sie glauben, die reinste Wahrheit nur in diesem Buche der Väter finden zu können.
Doch selbst wenn der Wortlaut «unverändert» geblieben wäre, nützet das Wissen um diesen nichts, wenn ihnen der Geist nicht die rechte «Auslegung» gewährleistet ....

Doch unverändert ist auch dieser Inhalt nicht geblieben, weil sich nichts unverbildet erhält, was einstmals in aller Reinheit von Mir seinen Ausgang nahm. Immer aber wird ein geistgeweckter Mensch erkennen, wo sich Irrtum eingeschlichen hat.

Und «daß» sich Irrtum eingeschlichen hat, dafür hat Mein Gegner stets Sorge getragen, denn es war ihm immer möglich, in den Verstand «der» Menschen sich einzuschalten, die glaubten, Hüter des Geistesgutes zu sein, das von Mir einst ausging.

Schon die vielen Spaltungen der Kirchen beweisen euch dies, denn würden alle die «gleiche» Auslegung für die im Buche der Väter festgehaltenen Worte gefunden haben, dann wären keine Spaltungen entstanden ....

Jede Geistesrichtung aber glaubt die «rechte» Auslegung zu besitzen, und doch sind sie verschieden .... und das schon sollte euch Menschen nachdenklich machen, und ihr solltet immer wieder euren Gott und Schöpfer Selbst befragen, und ihr werdet auch wahrheitsgemäß belehrt werden von Mir.

Ihr aber glaubet nicht an direkte Offenbarungen eures Vaters, ihr wähnet die göttliche Ansprache für abgeschlossen mit dem "Wort Gottes", das ihr in der Bibel allein zu besitzen glaubet.
Und ihr habt nicht einmal Kenntnis davon, daß "Ich Selbst «in dem wirke», der da glaubet ....
Ihr erkennet göttliche Offenbarungen nicht an, ansonsten ihr auch annehmen würdet, was zu wissen für euch «nötig» ist .... Wie aber soll den Menschen ein Licht gebracht werden, wenn selbst ihr es nicht annehmet, die ihr euch berufen glaubt, den Menschen Mein Evangelium zu künden ....

Die Wahrheit allein macht euch frei, die Wahrheit allein führt euch zur Seligkeit, denn nur durch die Wahrheit könnet ihr ausreifen, weil die Wahrheit das Licht ist, das von Mir Selbst ausstrahlt, weil ihr auf einem schlecht erleuchteten Wege nicht heimfindet in euer Vaterhaus, denn immer wieder wird euch Mein Gegner abdrängen vom rechten Wege, und ihr werdet es nicht merken, daß ihr «ihm» folget, weil er sich gut tarnet und euch durch Blendlichter hindert an der Annahme eines rechten Lichtes ....

Doch der Wille des Menschen allein entscheidet ....
Und so kann euch wohl immer wieder ein rechtes Licht zugetragen werden, weiset ihr es jedoch zurück, dann geht ihr weiter in der Finsternis des Geistes dahin.

Doch immer wieder frage Ich euch:
Warum nehmet ihr nicht den direkten Weg zu Mir und bittet Mich um Erhellung eures Geistes?

Warum haltet ihr starr an einem verbildeten Geistesgut fest und versichert euch nicht, ob ihr in der Wahrheit wandelt, indem ihr Mich immer wieder darum angeht?

Es wird euch nicht einmal einfallen, zu zweifeln an dem, was euch durch Zeiten hindurch übermittelt wurde .... Doch solltet ihr immer bedenken, daß nichts sich rein erhält, was durch Menschenhände hindurch gegangen ist, weil der Mensch einen freien Willen hat und er also auch nicht gehindert wird, wenn er Veränderungen vornimmt .... und daß Veränderungen vorgenommen worden sind, das betone ich immer wieder, daß Ich deshalb immer wieder die reine Wahrheit zur Erde leite, weil "Himmel und Erde vergehen werden, aber «Mein Wort» bleibt bestehen bis in alle Ewigkeit ....

Und weil es Veränderungen durch Menschenwillen ausgesetzt ist und dann auch nicht mehr Mein Wort ist, leite Ich es immer wieder zur Erde nieder, denn «Mein Wort» ist Wahrheit .... jedoch immer nur «Mein» Wort.
Darüber denket ernstlich nach, denn es geht darum, daß die geistige Dunkelheit durchbrochen wird, die über die Erde gebreitet ist durch das Wirken Meines Gegners, der immer den Kampf führen wird gegen das Licht, und besonders in der letzten Zeit vor dem Ende. Ist euer Geist erweckt, dann werdet ihr auch klar die Wahrheit vom Irrtum zu unterscheiden wissen .... Dann aber nehmet ihr auch Mein Wort an, das direkt von oben zur Erde geleitet wird, weil Ich allein es weiß, wie nötig es ist, den Menschen ein Licht zu bringen, denn sehr viele wandeln in der Dunkelheit des Geistes dahin und sind darum blinde Führer der Blinden .... __Amen

BD 2221
Nachfolger Petri .... Kirchlich-weltliche Macht

Leset in der Bibel, und ihr werdet erkennen, daß der Geist der Wahrheit verdrängt worden ist in offensichtlichster Weise.
Es ist euch darum das Wort Gottes vorenthalten worden, damit ihr, die ihr die Wahrheit suchet, nicht sehend werdet. Die Überlieferung wird treulich innegehalten, doch wieweit diese Überlieferung der Lehre Christi entspricht, das wird nicht geprüft.

Und wie oft ist der Sinn des göttlichen Wortes verändert worden, wie oft wurde das Wort Gottes falsch gedeutet. und wie selten wurde die falsche Auslegung beanstandet.

Dieses Irreleiten der Menschheit kann nicht genug hervorgehoben werden, ist es doch die Ursache aller Spaltungen und religiösen Kämpfe gewesen. Als Jesus auf Erden wandelte, sprach Er vom Reiche Gottes, von einem Reich, das nicht von dieser Welt ist ....

Er sprach nicht von weltlicher Macht, Er sprach auch nicht von einer kirchlichen Macht, von einer Organisation; Er sprach auch nicht von Männern, die an Gottes Statt herrschen sollten über Seine Gemeinde; ....
Er sprach nur zu Seinen Jüngern: "Gehet hin und lehret alle Völker ....

Er gab ihnen den Auftrag, die Menschen zu unterweisen in Seiner Liebelehre, und Er versprach ihnen Seine Mitwirkung, so sie in Seinem Geist verblieben .... Denn sowie sie Liebe lehrten, mußten sie selbst in der Liebe leben, und also war der Herr Selbst mit ihnen, Der die Liebe ist. Wo aber die Liebe regieret, ist jede herrschende Gewalt unnötig .... wo die Liebe regieret, dort dienet einer dem anderen, und wo die Liebe regieret, dort sind Gebote unnötig, es sei denn, das Gebot der Liebe wird den Menschen gepredigt, das Gott Selbst gegeben hat.

Was Liebe lehrt, ist dem göttlichen Willen entsprechend, was jedoch an sonstigen Geboten hinzugefügt wurde, ist nicht nach dem Willen Gottes, denn ein Gebieten setzt eine herrschende Macht voraus ....

Die Menschen aber sollen wie Brüder untereinander leben, nur dem Willen Gottes untertan, sowie sie das Reich Gottes erwerben wollen.

Sie sollen sich keineswegs wider die weltliche Macht erheben, die Gott wohl eingesetzt hat zur Zucht und Ordnung, wo solche überschritten wird, jedoch Sein Reich ist nicht von dieser Welt ....
In Seinem Reich ist Er allein der Herr und Machthaber, und Er benötigt wahrlich keine Menschen auf Erden, die Ihn vertreten und ihre Macht ausüben den Mitmenschen gegenüber.
Wo aber weiset ein Wort des Herrn bei Seinem Erdenwandel hin auf ein solche Macht? .... Er hat einen Lebenswandel geführt in Liebe, Er gab Liebe und lehrte Liebe ....
Wahre Liebe aber schaltet ein Herrschen-wollen aus ....

Es sollte nicht das Stärkere das Schwächere bestimmen, selbst wo das Erfüllen der göttlichen Gebote gelehrt wurde. Denn eine im Zwang ausgeführte Handlung, und sei sie noch so edel und gut, ist nicht sehr hoch zu bewerten. Erst wenn der freie Wille im Menschen tätig geworden ist, sind diese Handlungen vor Gott angesehen.

Und also fordert Gott nur den freien Willen des Menschen. Niemals aber haben Menschen auf Erden das Recht, eigenmächtig den göttlichen Geboten ihre Gebote beizufügen.

Und noch viel weniger darf das Innehalten dieser Gebote den Menschen zur Pflicht gemacht werden, also gefordert unter Androhung von Strafen zeitlich oder ewig.

Denn um dieser Strafe zu entgehen, wird nun ein Gebot erfüllt, das sonst unbeachtet blieb. Also kann die Erfüllung solcher Gebote unmöglich tiefen Wert haben vor Gott und für die Ewigkeit.
Als die Jünger den Auftrag Christi ausführten und das Evangelium hinaustrugen in alle Welt, war das Wirken Gottes deutlich sichtbar, denn sie heilten in Jesu Namen Kranke, sie trieben böse Geister aus und wirkten Wunder zur Bekräftigung dessen, was sie lehrten.

Denn der Geist Gottes war mit ihnen und in ihnen; es war alles, was sie vollbrachten, göttliches Geisteswirken.
Sie verkündeten die Lehre Christi, die göttliche Liebelehre und lebten den Mitmenschen gleichfalls die Liebe vor, und also schaltete ein Herrschenwollen völlig aus, denn sie waren wie Brüder untereinander und dienten sich in Liebe.

Dies war das Amt, das Jesus Christus Seinen Jüngern auftrug für ihr ferneres Wirken .... nicht aber setzte Er einen der Apostel ein als Oberhaupt, als Leiter, dem alle sich fügen sollten.
Was aber nachher entstand, wich gänzlich davon ab, was der Herr Selbst vertrat.

Es wurde eine kirchlich-weltliche Macht ins Leben gerufen, die jegliches Liebesgebot auch in eine Form brachte, die nicht mehr dem entsprach, was Jesus Christus den Menschen Selbst gelehrt hat.

Ein Dienen in Liebe wurde zwar noch gefordert, aber nicht mehr selbst geübt .... Und es war dies von einschneidendster Bedeutung, denn es entstand wieder das gleiche, was Jesus Christus gebrandmarkt hat zur Zeit Seines Erdenwandels .... es wurde den Menschen geboten, was sie aus freiem Willen tun sollten.

Und es nannten sich Männer von Ansehen, Rang und Würden Nachfolger der Apostel, die in größter Armut ihres Amtes gewaltet haben .... und es nannte sich ein Aufbauwerk von ungeheurer Prachtentfaltung die allein-seligmachende Kirche, die Jesus Christus eingesetzt habe mit den Worten:
"Du bist Petrus, der Fels ....

Diese Worte sind von Menschen, die Macht anstrebten, so ausgelegt worden, wie sie benötigt wurden; keineswegs aber lassen die Worte diese Deutung zu, daß Petrus der Gründer einer kirchlichen Macht und die dieser Kirche vorstehenden Machthaber die Nachfolger der Apostel sind .... jener Apostel, die ohne Rang und Würden nur in der Welt das Evangelium, die göttliche Liebelehre verkündeten.

Petrus war der Gläubigste von ihnen, und Jesus hob seinen starken Glauben hervor durch die Worte: "Du bist Petrus, der Fels; auf diesem Felsen will Ich Meine Kirche bauen."

Er nennt die Gemeinschaft der Gläubigen Seine Kirche, denn die das Reich Gottes erwerben wollen, müssen in tiefster Gläubigkeit sich zusammenschließen und also Seine Kirche bilden.
So ist es Sein Wille, und diesen Willen brachte Er in den Worten zum Ausdruck. Nicht aber ist es Sein Wille, daß sich hohe und höchste Würdenträger als Vorsteher einer solchen Gemeinde fühlen und auch ihre Macht als solche gebrauchen .... daß unzählige Gebräuche und Zeremonien den eigentlichen Kern unwichtig werden lassen; d.h., daß die göttliche Liebelehre vor zahllosen Äußerlichkeiten, denen zuviel Wert beigelegt wird, unbeachtet bleibt und sonach die eigentliche Sendung der Apostel in die Welt zum Verkünden des Evangeliums nicht mehr erkannt wird.

Wohl können auch unter jenen Machthabern Männer nach dem Herzen Gottes sein, und ihnen wird Gott wahrlich nicht Seinen Geist und Seine Gnade vorenthalten, doch ihre Weisheit ist dann nicht die Folge ihrer Stellung oder ihres hohen Amtes, das sie bekleiden, sondern ihres rechten Wandels vor Gott ....
Diese dann sind die echten Nachfolger Petri, denn sie sind glaubensstark, und aus der Stärke des Glaubens schöpfen sie die Weisheit, denn sie sind dann wie ein Fels, dem das lebendige Wasser entströmet .... sie sind dann die echten Vertreter der Kirche Christi, die da ist die Gemeinschaft der Gläubigen .... __Amen

BD 0694
Voraussage gewaltigen Geschehens

Es ist für euch alle von großem Nutzen, die Worte der Bibel durchzulesen, und ihr werdet erkennen, daß der Herr Sich angemeldet hat zu Seiner Zeit.

Nicht der Wille des Herrn ist Ursache des kommenden Strafgerichtes, sondern einzig und allein der Wille der Menschheit, der eine fast völlige Lostrennung vom Glauben erstrebt und ein immer tieferes Versinken in die Nacht des Geistes zur Folge hat.

Nur um diesem Treiben ein Ende zu bereiten und um noch zu retten, was der Nacht nicht gänzlich verfallen ist, erfüllet der Herr Sein Wort ....

Denn Sein Geist ersah die gegenwärtige und die kommende Zeit, und in Seiner Güte und Milde ließ der Herr nichts unversucht, um das Strafgericht abwenden zu können.

Ein jeder, der zu dieser Zeit auf Erden lebt, wird zuvor hingewiesen werden und kann für sich allein das Gericht insofern abwenden, als er geschützet wird in allen Gefahren von der unsichtbaren Hand des Vaters, so er nur in gläubigem Vertrauen sich Diesem zuwendet und somit Seine Macht und Liebe anerkennt ....

Die vielen Ereignisse, die vorangehen, um die Menschen aufzurütteln, werden euch auch anzeigen, daß die Zeit nahe ist.

Es wird nicht an einem Menschen die Zeit spurlos vorüber gehen, und der Anzeichen werden viele sein, die den Menschen aus der Lethargie des Geistes erwecken und aufmerken lassen sollen, daß eine ewige Gottheit sichtbar eingreift.


Und überall wird der Widersacher seine Hand im Spiel haben und die Menschen allerorten beeinflussen, nur den Gedanken und Worten der Welt Gehör zu schenken und alles Geistige abzulehnen, denn es sind die Menschen in ihrer Herrschsucht und ihrer Überheblichkeit so überzeugt von ihrer eigenen Stärke und Macht, daß ihnen notgedrungen durch Schicksalsschläge, die abzuwenden nicht in der Hand des Menschen liegen, der Beweis geliefert werden muß von ihrer eigenen Schwäche und Unzulänglichkeit.

Anfangs werden sie wohl auch solche Schicksalsschläge hinnehmen ohne besondere Rückwirkung auf ihr Denken .... Doch die Ereignisse werden sich häufen und selbst die Überheblichen innerlich erbeben lassen, wenn sie ihre Ohnmacht erkennen.

Und ein solches Geschehnis bereitet der Herr vor ....
In das eigenmächtige Walten in Ungerechtigkeit wird Er eingreifen und den Menschen erkenntlich Seinen Willen äußern .... Es werden in dieser Zeit alle erregbaren Gemüter erstarren, denn die Größe des Geschehens ist zu gewaltig, als daß es als Zufall hingenommen werden könnte.

Und einer nochmaligen Wiederkehr des Geschehens zufolge werden sich viele aus dem Schlafe erheben und den lichten Morgen der Finsternis des Geistes vorziehen .... und diesen dann das Wort Gottes zu predigen wird dankbare Aufgabe der Diener Gottes auf Erden sein, denn nichts geschieht in der Welt ohne Bedacht .... nichts ist dem Wissen des Schöpfers verborgen, und so wird auch das sichtbare Eingreifen des Herrn nicht ohne Zweck und Sinn, sondern für viele erkennbar die hilfreiche Hand des himmlischen Vaters sein, die zu ergreifen ein jeder sich angelegen sein lassen sollte.
Denn die Zeit ist nahe, von der geschrieben steht in Wort und Schrift .... __Amen


 Di, 20. Sep 2016 um 13:38 MESZ von Josef

Re: die bibel

BD 2221
Nachfolger Petri .... Kirchlich-weltliche Macht:

"Du bist Petrus, der Fels ....

Diese Worte sind von Menschen, die Macht anstrebten, so ausgelegt worden, wie sie benötigt wurden; keineswegs aber lassen die Worte diese Deutung zu, daß Petrus der Gründer einer kirchlichen Macht und die dieser Kirche vorstehenden Machthaber die Nachfolger der Apostel sind .... jener Apostel, die ohne Rang und Würden nur in der Welt das Evangelium, die göttliche Liebelehre verkündeten.

Petrus war der Gläubigste von ihnen, und Jesus hob seinen starken Glauben hervor durch die Worte: "Du bist Petrus, der Fels; auf diesem Felsen will Ich Meine Kirche bauen."

Er nennt die Gemeinschaft der Gläubigen Seine Kirche, denn die das Reich Gottes erwerben wollen, müssen in tiefster Gläubigkeit sich zusammenschließen und also Seine Kirche bilden.

So ist es Sein Wille, und diesen Willen brachte Er in den Worten zum Ausdruck. Nicht aber ist es Sein Wille, daß sich hohe und höchste Würdenträger als Vorsteher einer solchen Gemeinde fühlen und auch ihre Macht als solche gebrauchen .... daß unzählige Gebräuche und Zeremonien den eigentlichen Kern unwichtig werden lassen; d.h., daß die göttliche Liebelehre vor zahllosen Äußerlichkeiten, denen zuviel Wert beigelegt wird, unbeachtet bleibt und sonach die eigentliche Sendung der Apostel in die Welt zum Verkünden des Evangeliums nicht mehr erkannt wird.

(Auszug Ende)

Entspricht diese Botschaft dem heutigen "Zustand" der Kirchen?

(Katholisch, Evangelisch und im Islam)

Liebe Grüße, Josef

 Di, 20. Sep 2016 um 13:38 MESZ von Josef

Re: die bibel

BD 2221
Nachfolger Petri .... Kirchlich-weltliche Macht:

"Du bist Petrus, der Fels ....

Diese Worte sind von Menschen, die Macht anstrebten, so ausgelegt worden, wie sie benötigt wurden; keineswegs aber lassen die Worte diese Deutung zu, daß Petrus der Gründer einer kirchlichen Macht und die dieser Kirche vorstehenden Machthaber die Nachfolger der Apostel sind .... jener Apostel, die ohne Rang und Würden nur in der Welt das Evangelium, die göttliche Liebelehre verkündeten.

Petrus war der Gläubigste von ihnen, und Jesus hob seinen starken Glauben hervor durch die Worte: "Du bist Petrus, der Fels; auf diesem Felsen will Ich Meine Kirche bauen."

Er nennt die Gemeinschaft der Gläubigen Seine Kirche, denn die das Reich Gottes erwerben wollen, müssen in tiefster Gläubigkeit sich zusammenschließen und also Seine Kirche bilden.

So ist es Sein Wille, und diesen Willen brachte Er in den Worten zum Ausdruck. Nicht aber ist es Sein Wille, daß sich hohe und höchste Würdenträger als Vorsteher einer solchen Gemeinde fühlen und auch ihre Macht als solche gebrauchen .... daß unzählige Gebräuche und Zeremonien den eigentlichen Kern unwichtig werden lassen; d.h., daß die göttliche Liebelehre vor zahllosen Äußerlichkeiten, denen zuviel Wert beigelegt wird, unbeachtet bleibt und sonach die eigentliche Sendung der Apostel in die Welt zum Verkünden des Evangeliums nicht mehr erkannt wird.

(Auszug Ende)

Entspricht diese Botschaft dem heutigen "Zustand" der Kirchen?

(Katholisch, Evangelisch und im Islam)

Liebe Grüße, Josef

 Di, 20. Sep 2016 um 16:16 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 20. September 2016 um 16:21 MESZ)

Re: die bibel


Wieso wird unter dem Titel Die Bibel der Islam genannt bzw. nach dem Islam gefragt?


 Di, 20. Sep 2016 um 16:39 MESZ von Josef

Re: die bibel


Wieso wird unter dem Titel Die Bibel der Islam genannt bzw. nach dem Islam gefragt?

Liebe Frieda,

aus welchem Baumaterial sind die Kirchen enstanden-
aus Stein und eine Moschee genauso.

Das Wirken der "Oberen" ist ähnlich.

Wenn Dich Frau Dudde nicht interessiert, kannst Du das nicht verstehen.

Auszug:

BD 2221
Nachfolger Petri .... Kirchlich-weltliche Macht

Er nennt die Gemeinschaft der Gläubigen Seine Kirche, denn die das Reich Gottes erwerben wollen, müssen in tiefster Gläubigkeit sich zusammenschließen und also Seine Kirche bilden.
So ist es Sein Wille, und diesen Willen brachte Er in den Worten zum Ausdruck. Nicht aber ist es Sein Wille,

daß sich hohe und höchste Würdenträger als Vorsteher einer solchen Gemeinde fühlen und auch ihre Macht als solche gebrauchen ....

daß unzählige Gebräuche und Zeremonien den eigentlichen Kern unwichtig werden lassen; d.h., daß die göttliche Liebelehre vor zahllosen Äußerlichkeiten,

denen zuviel Wert beigelegt wird, unbeachtet bleibt und sonach die eigentliche Sendung der Apostel in die Welt zum Verkünden des Evangeliums nicht mehr erkannt wird.

Merkst du den Geistigen und Materiellen Sinn?

Liebe Grüße, Josef