Gottes Neue Offenbarungen

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 Mi, 10. Apr 2019 um 9:43 MESZ von roswitha frojd

Freiheit des Willens - Entscheidung für gut oder böse

7271 Hat der Mensch freien Willen?

Dem menschlichen Willen gebiete Ich nicht, sondern Ich lasse ihm seine Freiheit.
Und ob ihr Menschen auch immer wieder den freien Willen anzweifeln möchtet .... euer Denken und Wollen ist frei.
Das werdet ihr nicht abstreiten können, auch wenn euch das Ausführen dessen, was ihr wollet, unterbunden wird durch fremden Willen oder auch schicksalsmäßig.

Euer Denken und Wollen ist aber der Ausdruck eures innersten Empfindens, dem ihr jede Richtung geben könnet, denn das liegt in eurer Gewalt und wird nicht bestimmt vom Wollen eines anderen.Würdet ihr Menschen euch mehr mit der Freiheit eures Willens auseinandersetzen, dann würdet ihr auch euer Erdenleben betrachten lernen als gleichsam "Auswirkung" eures Willens .... Gerade umgekehrt aber folgert ihr; euren Lebenslauf mit allen seinen Geschehen sehet ihr an als Beweis für die Unfreiheit eures Willens, weil er oft nicht euren Wünschen entspricht und ihr dies also als Willenszwang betrachtet .... was aber in Wahrheit nur euer verkehrter Wille veranlaßt hat, wenn auch von Mir aus eben in eine solche Form gebracht, die für euch dienlich ist, auch wenn sie euch selbst nicht zusagt.

Und auch in der mißlichsten Lage könnet ihr immer noch frei denken und wollen.
Eine Tat «ausführen» ist erst der nächste Grad eures Willens, dem Ich aber auch nur selten Widerstand entgegen setze, sondern euch möglichst auch da Freiheit lasse, die jedoch mit Einschränkung verbunden ist. Und so könnet ihr also in Freiheit des Willens eure irdischen Lebenslagen zu regeln suchen, ihr könnt sie selbst in andere Bahnen lenken. Ihr könnt alles tun, um euch völlig veränderte Lebensverhältnisse zu schaffen .... es wird euch gelingen und manchmal auch nicht, denn ohne Meinen Willen oder Meine Zulassung vermögt ihr nichts .... was aber niemals eure Willensfreiheit aufhebt.

Denn ihr sollt unterscheiden lernen "freien Willen" und "Ausführungsmöglichkeit" ....
Solange ihr letztere nur als freien Willen anerkennet, hättet ihr wohl recht, denn diese ist immer noch von Meinem Willen oder Meiner Zustimmung abhängig. Ihr aber habt euch dereinst nur für euren «Willen» zu verantworten, der nicht von der Tat abhängig ist, aber ebenfalls beurteilt wird danach, ob und wie er genützt worden ist.
Wille und Tat gehören wohl zusammen, denn der Wille ohne die Tat ist kein Wille, wenn der Mensch selbst seine Ausführung unterläßt oder verhindert. Und das sollet ihr kritisch an euch selbst beobachten, und darum wird euch immer wieder die Bedeutung eures freien Willens vorgehalten, den ihr Menschen nicht leugnen könnet, wenn ihr ernstlich darüber nachdenkt, was darunter zu verstehen ist.

Euer innerstes Denken und Wollen ist euer eigenster Besitz, und kein Mensch vermag euch daran zu hindern, welche Richtung ihr eurem Denken und Wollen gebt. Aber ihr selbst müsset euch darum auch verantworten, denn der freie Wille ist ein ganz bedeutsamer Faktor im Erdenleben, der Meinem Heilsplan zugrunde liegt, der Anlaß war des einstigen Abfalles von Mir und auch die endgültige Rückkehr zu Mir bewerkstelligen muß, ansonsten das Werk der Rückführung schon längst vollendet wäre, wenn Mein Wille allein es bestimmte, daß Meine Geschöpfe den Weg zu Mir gingen in festgesetzter Zeit.

Daß dies der freie Wille des Menschen selbst bestimmt, ist so ungeheuer bedeutungsvoll, daß immer wieder den Menschen Aufklärung gegeben werden muß, die einen freien Willen abstreiten und darum sich selbst nicht bewußt sind der großen Verantwortung, die sich treiben lassen und glauben, willenlose Geschöpfe zu sein ihrem Gott und Schöpfer gegenüber, Der sie jedoch in Freiheit einst erschaffen hatte und ihnen auch wieder zu der Freiheit verhelfen will, die sie uranfänglich besaßen. Die Freiheit des Willens ist nicht nur ein Glaubensobjekt, sondern der Mensch kann sich durch ernstes Nachdenken die Gewißheit verschaffen, und er wird dann seinen Lebenswandel verantwortungsbewußt führen und sicher auch zum Ziel gelangen .... __Amen


1878 Selbstbestimmungsrecht

Der innerste Trieb zur Wahrhaftigkeit kann von dem Menschen befolgt werden und auch nicht .... Es ist dies gleichfalls ein Akt der Selbstbestimmung im Stadium des freien Willens, es zwingt den Menschen niemand, sich anders zu entscheiden, als es sein innerster Trieb ist. Dieser Trieb aber ist die Äußerung des Geistes in ihm.
Als Gott die Wesenheiten frei machte von der Gewalt des Widersachers, war dies kein Gewaltakt an sich, sondern ein Lösen aus der Gewalt. Dies empfand das Geistige, und es nützte die Freiheit, jedoch wiederum zum Abfall von Gott, es nahm die ihm gebotene Freiheit nicht wahr, um endgültig zurückzukehren zu Gott, sondern unterstellte sich aufs neue dem Willen des Widersachers, und so wurde ihm nun die Freiheit seines Willens genommen, indem es in die Form gebannt wurde.
Es mußte nun handeln nach Gottes Willen, das geringste Aufgeben des Widerstandes gegen Gott aber trägt ihm Erleichterung seines Zustandes ein und weckt nun das Verlangen in dem Wesen nach völliger Freiheit, was gleichzeitig im Willen zum Dienen zum Ausdruck kommt.
Also letzte Entscheidung trifft das Wesen selbst, indem es das Stadium des freien Willens antreten kann, sowie sich sein gebundener Wille zum Dienen entschließt. Es behält sonach das Wesen das Selbstbestimmungsrecht ....
Es wurde wohl dem Gegner Gottes die Macht genommen durch undenkliche Zeiten hindurch, niemals aber durch Zwang das Wesen Gott zugeführt, sondern diese Rückkehr zum Vater muß das Wesen selbst bewerkstelligen, und seinem Willen wird entsprochen insofern, als das Los in der Ewigkeit diesem Willen völlig entspricht ....

Wer zu Gott will, wird in Seiner Nähe weilen dürfen, wer Gott widersteht, wird durch seine Entfernung von Gott unvorstellbar leiden müssen. Und es ist sowohl die Trennung als auch der Zusammenschluß selbst herbeigeführt worden, also es hat das Wesen von dem ihm zustehenden Selbstbestimmungsrecht Gebrauch gemacht. __Amen



2110 Vergewaltigung des freien Willens durch Mitmenschen ..

Des Menschen Wille bestimmt sein Handeln und Denken. Es kann ihm zwar der Wille eines anderen Menschen entgegengesetzt werden und ihn hindern an der Ausführung des eigenen Willens, dann aber kämpfen zwei gleiche Mächte gegeneinander, und es wird der stärkere Wille siegen;
nicht aber, daß die Freiheit des Willens deshalb in Abrede gestellt werden kann. Es macht also dann der Mensch selbst den Mitmenschen unfrei, und es ist dies Gott-gewollt, sowie der menschliche Wille den Mitmenschen hindert an der Ausübung liebloser Handlungen. Dann ist der starke Wille ein Segen für den Mitmenschen.
Umgekehrt aber ist es ein großes Unrecht, wenn der starke Wille mißbraucht wird, wenn er den Mitmenschen an Werken der Liebe und in geistigem Streben hindert und ihm den eigenen Willen beschneidet.

Dann ist der Kampf gegeneinander in der Lieblosigkeit begründet, und dann kann er niemals Gott-gewollt sein. Immer wird das Motiv ausschlaggebend sein, das den Willen des Menschen tätig werden läßt. Dennoch bleibt der Wille frei, auch wenn er an der Ausübung gehindert ist, und daher wird auch der Wille gewertet und nicht immer die Tat .... wenn der Wille des Menschen eine Tat nicht wollte und er durch den Mitmenschen dazu gezwungen wird.
Es soll auf Erden kein Mensch sich herrschend über den Mitmenschen stellen, denn dies ist kein rechtes Verhältnis untereinander vor Gott.
Selbst die, denen große irdische Macht zur Verfügung steht, sollen wie Brüder an den ihnen Untergebenen handeln; sie sollen ihren Willen gebrauchen, indem sie voller Liebe ihre herrschende Gewalt nützen, indem sie immer nur das Gute anstreben und also auch die Mitmenschen dazu zu bestimmen suchen, ihren Willen in der rechten Weise zu gebrauchen,
nur Taten zu verrichten, die Gott-wohlgefällig sind.

Sowie aber eine herrschende Gewalt die Menschen zwingt, Taten zu verrichten, die dem Gebot der Liebe widersprechen, bindet sie auch deren Willen, sie macht es ihnen unmöglich, ihren freien Willen zu gebrauchen, und sie hat nun die Verantwortung zu tragen für alle Taten, die im Zwang ausgeführt werden. Der freie Wille in irdischer Beziehung wird also nicht von Gott beschnitten, sondern nur die Menschen gegeneinander schalten sich die Freiheit ihres Willens aus.

Jedoch nur irdisch ist eine Vergewaltigung des Willens möglich.
In geistiger Beziehung aber kann keine Macht der Welt einwirken auf die Freiheit des Willens. Keine Macht der Welt kann den menschlichen Willen zwingen zu einer bestimmten Stellungnahme zu Gott, keine Macht der Welt kann ihn hindern, so er zu Gott gerichtet ist, und aber auch keine Macht ihn Gott zuwenden, wenn er sich Ihm noch widersetzt.

In der Einstellung zu Gott muß der Mensch seinen Willen selbst gebrauchen, und wie er sich entscheidet, steht ihm völlig frei. Die scheinbare Unfreiheit des Willens in irdischer Beziehung kann sich mitunter äußerst günstig auswirken in seiner Stellungnahme zu Gott, denn wo er sich in seiner Freiheit gehindert sieht, dort sucht sich der Mensch oft einen Ausgleich in geistiger Beziehung .... Er läßt seinen freien Willen tätig werden, wo er nicht gehindert werden kann, und also kann für ihn ein äußerer Zwang noch segenbringend sein, da der eigentliche Zweck des Lebens nur die Willensentscheidung für oder gegen Gott ist, was jedoch nimmermehr ausschließt, daß es ein Unrecht ist von Mensch zu Mensch, wenn die Stärke des Willens genützt wird, den Willen des anderen unfrei zu machen.

Sowie das Gesetz der Liebe beachtet würde, würde ein jeder Mensch auch das wollen, was dem Mitmenschen dient, und es würde dies ein Herrschen-Wollen des einen über den anderen ausschalten.
Die Lieblosigkeit aber treibt die Menschen zu immer härteren Maßnahmen gegeneinander an .... Der Starke wird seinen Willen stets gebrauchen und den Willen des Schwachen außer Kraft setzen, und es ist dies gleichfalls ein Einwirken der Macht, die ihren freien Willen einst mißbraucht hat zum Abfall von Gott .... __Amen



2297 Freiheit des Willens .... Letzte Gnadenfrist .... Verkünden..

Noch bewegen sich die Menschen in der Freiheit ihres Willens, noch können sie unter Ausnützung der Lebenskraft tätig sein und sich die Güter sammeln, die sie begehren, und es ist dies eine Gnade von Gott, die sie noch nicht recht erfassen können .... Sie können sich ihre Zukunft gestalten ganz nach eigenem Ermessen, und so schaffen sie sich selbst das Los für die Ewigkeit, entweder Freiheit des Geistes oder das Gegenteil, erneute Kerkerhaft dessen, was schon eine gewisse Freiheit besaß.

Und es leben die Menschen dahin ohne jegliches Verantwortungsgefühl. Und ob ihnen auch immer wieder davon gepredigt wird, sie achten solcher Worte nicht, weil sie es nicht glauben.

Sie nützen ihre Willensfreiheit nicht zur Höherentwicklung der Seele, und es ist dies ein geistiger Rückschritt, der sich empfindlich straft nach dem Ableben des Menschen. Und da also der Mensch die Freiheit des Geistes mißbraucht oder sie nicht recht nützet, tritt seine Seele wieder in den Zustand der Gebundenheit ....Sie muß sich nach dem Willen Gottes bewegen wieder durch endlose Zeiten hindurch, auf daß sie die Qual des gebundenen Willens empfindet und sich wieder sehnet nach dessen Freiheit.

Es ist das Geistige im Menschen ursprünglich frei geschaffen und wird stets nach diesem Urzustand Verlangen tragen. Doch solange der Widerstand gegen Gott, die eigene Lieblosigkeit, noch so groß ist, ist auch der Wille nach Freiheit nur gering in dem Wesen und kann nur durch Druck und Zwang von außen erweckt oder verstärkt werden.Darum gibt es für das Wesen keine andere Möglichkeit zum Aufstieg als der qualvolle Gang durch die Schöpfungswerke im gebundenen Willen. Denn erst, wenn das Wesen aus sich heraus nach Freiheit verlangt, wird auch der Wille in ihm tätig, und dann erst beginnt der Aufstieg zur Höhe, denn dann erst kann ihm Licht und Kraft zugeführt werden, durch die es zur Freiheit des Geistes gelangen kann.

Die Menschheit der Jetztzeit aber achtet ihrer Freiheit nicht mehr und nützet sie daher auch nicht. Und daher verscherzt sie sich auch das Recht, auf der Erde zu leben, da sie eine Gnade Gottes unbeachtet läßt. Es ist also keineswegs ein Akt der Ungerechtigkeit, so den Menschen der Aufenthalt auf Erden abgekürzt oder gänzlich genommen wird, denn sie wollen es nicht anders, was sie durch den Mißbrauch ihres freien Willens offen bekunden.

Doch Gott läßt noch eine kurze Gnadenfrist Seiner letzten Mahnung folgen, und es können die Menschen, die ausgiebig diese Gnadenfrist nützen, ihren freien Willen tätig werden lassen, indem sie den göttlichen Geboten entsprechend leben und ihren freien Willen Gott unterstellen, also ihren einstigen Widerstand gegen Gott aufgeben. Und darum muß in dieser kurzen Zeit den Menschen die göttliche Liebelehre nahegebracht werden, sie müssen noch einmal dringend darauf hingewiesen werden, welche entsetzlichen Folgen ein falsch geführter Erdenlebenswandel nach sich zieht.

Es muß ihnen gepredigt werden von der Liebe Gottes und Seiner ständigen Fürsorge um Seine Geschöpfe, die aber auch einen «Ihm» zugewandten Willen erfordert, um sich entsprechend auswirken zu können. Und darum ist diese Zeit ganz besonders wichtig zur Verbreitung des göttlichen Wortes, dessen Befolgen ihnen eindringlich gelehrt werden soll, auf daß es wirksam werden kann. Und es ist dies die letzte Gnadenzeit, die dem letzten Gericht voran geht und die deshalb nicht ernst genug genommen werden kann .... __Amen


2748 Geistige Abhängigkeit .... Glaubenslehren im Zwang ...

In geistige Abhängigkeit geraten die Menschen, so sie sich von Mitmenschen in eine Geistesrichtung hineindrängen lassen, die von ihnen ein widerspruchsloses Annehmen ihrer Lehren fordert, die also den Menschen seiner geistigen Freiheit beraubt. Es soll der Mensch wohl Kenntnis nehmen von ihr, jedoch ohne Zwang eine jede ihm gebotene Lehre verwerten dürfen, er soll unbeeinflußt bleiben und sich völlig frei entscheiden für oder gegen diese Lehre.

Die geistige Freiheit darf nicht angetastet werden, und in geistiger Freiheit bleibt der Mensch so lange, wie er nach keiner Richtung hin durch Zwang oder Drohungen beeinflußt wird, sich zu entscheiden.

Sowie ihm zeitliche oder ewige Strafen angedroht werden, ist seine Entscheidung schon insofern ungünstig beeinflußt, als daß er sie von Furcht getrieben trifft, und dann ist sie hinfällig vor Gott.

Es soll dem Menschen wohl die Auswirkung des rechten wie des falschen Erdenwandels vor Augen gestellt werden, doch niemals darf dafür der Ausdruck Strafe oder Lohn gebraucht werden, sondern es muß ihm klar gemacht werden, daß es in seiner Macht liegt, sich das jenseitige Leben schön oder unerträglich zu gestalten, daß er selbst also den Zustand in der Ewigkeit bestimmt durch seinen Lebenswandel, daß er unvergleichlich Herrliches sich selbst schaffen kann, daß er sich aber auch selbst ein dürftiges, qualvolles Los bereiten kann durch seinen Willen, aber niemals sein Los im Jenseits eine von Gott über ihn verhängte Strafe oder eine Belohnung ist .... denn er soll niemals um des Lohnes willen zur Höhe streben, wie auch niemals die Furcht vor Strafe sein Wollen und Handeln bestimmen darf.

Sowie nun aber des Menschen Gedanken so gelenkt werden durch Glaubenslehren, daß er sein Leben unter einem gewissen Zwang führt, daß er also vorgeschriebene Handlungen oder auch Liebeswirken nur ausführt, weil sie ihm gewissermaßen zur Pflicht gemacht werden, weil deren Unterlassung als Sünde hingestellt wird, die ihm Strafen einträgt in der Ewigkeit .... wenn er sich durch Ausübung solcher Handlungen einen Lohn in der Ewigkeit zu erringen sucht, so ist sein Handeln nicht mehr als freier Wille zu betrachten, es ist der Mensch vielmehr in einer geistigen Abhängigkeit, die ihn vorschriftsmäßig erfüllen läßt, was aus eigenem Antrieb, ohne Furcht vor Strafe und ohne Hoffnung auf Lohn getan werden soll.

Es soll der Mensch immer bedenken, daß er sich in einem unerlösten Zustand befindet, aus dem er sich frei machen soll und auch kann, wenn er den Willen dazu hat, daß er selbst sich sein Los in der Ewigkeit gestaltet, daß niemals aber Gott ihn mit Strafe belegt oder ihn belohnt für das, was er tun oder lassen soll zu seiner eigenen Erlösung.
Gott läßt dem Menschen vollste Freiheit, und Strafe oder Lohn wäre schon eine Freiheitsbeschneidung für den Willen des Menschen. Dieser selbst gestaltet sich sein Los nach seinem Willen, und nur das soll ihm vor Augen gestellt werden, daß das Erdenleben sich in der Ewigkeit auswirkt, auf daß er nicht verantwortungslos sein Leben dahinlebt ....

Wird aber ein geistiger Zwang ausgeübt, dann schaltet sein freier Wille insofern aus, als daß dieser durch Furcht oder Hoffnung ersetzt wird und dann die guten Taten nicht als Liebeswirken zu bewerten sind, denn der völlig freie Wille dazu ist erste Bedingung.

Jede gute Tat soll von Liebe getragen sein, und die Liebe läßt sich nicht bestimmen weder durch Furcht noch durch Hoffnung auf einen Vorteil. Darum soll den Menschen auch nur die Liebe gepredigt werden, niemals aber Liebeswirken zwangsweise gefordert werden, was aber der Fall ist, wenn der Mensch durch Androhung von zeitlichen oder ewigen Strafen bestimmt wird in seinem Handeln und Wollen. Die Liebe ist nicht durch irgendwelchen Zwang zu erwecken .... sie muß im Herzen sich entfalten und den Menschen antreiben zu allem, was er denkt und tut, dann bleibt der Wille frei, und sein Handeln und Denken hat Wert vor Gott .... __Amen


7394 Freiwerdung vom Herrn der Welt .... Materie

Alles Gebundene soll einmal frei werden ....Zunächst soll das in den Schöpfungen, das in der "Form" gebundene Geistige diesen Gang durch die Schöpfungswerke einmal beenden, um dann in einer gewissen Freiheit den Gang als Mensch über die Erde zurücklegen zu können, wo er im Besitz des freien Willens ist und auch zumeist handeln kann nach seinem Willen. Und in dieser Zeit soll er sich die völlige Freiwerdung aus der Form erwerben, denn er ist als Mensch doch noch in einem gebundenen Zustand, aus dem er herausfinden soll in einen Zustand von Licht und Kraft und Freiheit und darum unbegrenzter Seligkeit.

Der Zustand vor der Verkörperung als Mensch ist ein äußerst qualvoller, aber der Mensch hat daran keine Rückerinnerung und empfindet daher sein Erdenleben nicht mehr so gebunden, da er sich einer gewissen Freiheit erfreut, nicht mehr unter dem Mußgesetz lebt. Und dennoch ist sein Leben als Mensch äußerst unfrei, wenn er um seinen einstigen Zustand der Vollkommenheit wüßte, in dem er wirklich frei gelebt hat. Aber diesen Zustand soll er wieder erreichen, denn er ist unvergleichlich beseligend, es ist ein Zustand, wie er für ein göttliches Wesen nicht anders sein kann, denn zur Vollkommenheit gehört unbedingte Freiheit und ebenso auch Kraft und Licht, die dem Menschen als solchen ebenfalls nur in sehr beschränktem Maß zu eigen sind.

Aber Freiheit , Licht und Kraft gehören zur Seligkeit, zu dem Anspruch, ein Ebenbild Gottes zu sein, das in aller Vollkommenheit schaffen und wirken kann. Und dazu ist euch Menschen das Erdenleben gegeben worden, daß ihr also aus der Gebundenheit herauskommt, die so lange euer Ich gefangen hält, bis ihr einen Grad der Vollkommenheit erreicht habt, der euch frei macht. Und gebunden seid ihr durch den Gegner von Gott, der sich selbst aller Vollkommenheit beraubt hat und so auch euch alle als seinen Anhang in gleicher Verfassung erhalten will.Darum wird er es euch schwermachen, daß ihr frei werdet von ihm .... Er wird auf euch alles zu übertragen suchen, was euch gefesselt hält an die Materie, die sein Reich ist und die im Gegensatz steht zu dem Reiche der Freiheit ....

Denn die Materie ist das feste Gebundene, das noch jeglicher Freiheit entbehrt. Solange nun der Gegner Gottes Einfluß hat auf euch durch die Materie .... solange er also in euch das Verlangen nach der Materie nähren und erhöhen kann, so lange befindet ihr euch selbst in härtester Gebundenheit, so lange seid ihr dem verfallen, der ein Feind ist jeglicher Freiheit, jeglicher Kraft und jeglicher Vollendung .... Er hält seinen Anhang in dieser harten Fessel, und die Menschen bleiben freiwillig bei ihm in der Gebundenheit, solange sie sich nicht lösen von der Materie, was ihre Aufgabe ist auf Erden, daß sie sich befreien von ihrer Gebundenheit, daß sie streben nach Freiheit , Licht und Kraft und diese sich ernstlich erbitten von Gott, Der allein ihnen die Freiheit zurückgeben kann, die sie selbst einstens freiwillig aufs Spiel setzten.

Nur in der Freiheit gibt es eine Seligkeit und solange euch der Gegner Gottes noch gefesselt hält, seid ihr unselig .... Gefesselt aber hält er euch so lange, wie ihr «das» begehret, was ihm angehört, sowie ihr die Besitztümer dieser Welt begehret, sowie euch die Materie noch verlocken kann und euer Herr ist, sowie ihr die Materie noch nicht überwunden habt und ihr nicht geistige Güter statt derer begehret ....

Und wie oft ist euer Erdenleben ein Leerlauf, wie sehr seid ihr Menschen noch verbunden mit allem, was der materiellen Welt angehört, und wie schwer vermögt ihr euch davon zu lösen .... Und doch ist es euer Lebensziel, es ist der Zweck des Erdenlebens, es ist der Sinn eures Erdenganges, daß ihr überwinden lernet, was euch noch fesselt. Und ihr besitzet in diesem Erdenleben die Willensfreiheit, so daß ihr also wohl euer Ziel erreichen könnet, daß ihr fähig seid dazu, die Welt zu überwinden, denn was ihr ernstlich wollet, dazu erhaltet ihr auch die Kraft, und so auch könnt ihr eure Freiheit zurückerhalten, wenn ihr mit ganzem Herzen nur das Ziel verfolgt, zweckentsprechend zu leben auf Erden und euch zu lösen von dem, der Herr ist der materiellen Welt, denn die Materie war und ist noch euer Gefängnis, aus dem frei zu werden euch nicht zu schwerfallen sollte, weil ihr erst in der Freiheit eure Seligkeit findet und weil ihr erst frei sein werdet, wenn ihr euch löset von jeglicher Materie, die dem angehört, der euch gefangen nahm vor Ewigkeiten .... __Amen


2236 Geistige Freiheit.... Unbeeinflußtes Entscheiden ..

Um zur rechten Erkenntnis zu kommen, darf dem Menschen die Freiheit des Denkens nicht verwehrt werden. Diese aber wird ihm genommen, so ihm eine gewisse Richtlinie gegeben wird, er beeinflußt wird insofern, als daß ihm bestimmte Ansichten und Meinungen so lange vorgehalten werden, bis sich das Denken des Menschen in der gleichen Richtung bewegt.

Es ist dies ein gewisser Zwang, ein Ausschalten des freien Denkens, der nicht ohne Wirkung bleibt bei Menschen, die keinen Widerstand entgegensetzen können. Niemals können solche Menschen zum Erkennen kommen, denn sie werden unfähig gemacht zu eigenem Denken und sind folglich auch urteilslos.

Der Mensch soll Gelegenheit haben, nach jeder Richtung hin sich entscheiden zu können, und er muß daher auch sich in jeder Geistesrichtung bewegen können bis zum eigenen Entscheid. Daher darf ihm nicht vorgeschrieben werden und auch nicht verwehrt werden, was seinem Gedankengang nahegebracht werden soll, was er annehmen oder ablehnen will. Denn erst dann wird es ihm möglich sein, durch Nachdenken zur Erkenntnis zu kommen.
Jeder Geistesrichtung sich anschließen zu können muß ihm erlaubt sein, ansonsten er weder zur Verantwortung gezogen werden, noch ihm geistiger Vorteil erwachsen könnte, so er sich in falschem oder rechtem Denken bewegt. Und darum ist es das größte Unrecht, in geistiger Beziehung bestimmend auf die Menschen einwirken zu wollen ....
Es ist Unrecht vor Gott und den Menschen, zwangsweise das Denken der Menschen hinzulenken auf völlig verkehrte Anschauungen und Lehren .... es ist Unrecht, die Erziehung der Jugend aufbauen zu wollen auf völlig verkehrten Ideen und einer gänzlich falschen Geistesrichtung.

Es muß der Jugend die Möglichkeit gegeben werden, sich frei zu entscheiden, welches Gedankengut sie annehmen will .... ihr muß Freiheit des Denkens zugebilligt und ihr das Wissen um verschiedene Geistesrichtungen erschlossen werden, auf daß sie sich selbst entscheiden kann ohne bestimmende Einwirkung von den Mitmenschen.

Wo die Freiheit des Denkens angetastet wird, dort wird der Mensch zu einem unfreien Wesen gestempelt; es wird ihm von Menschen genommen, was von Gott ihm gegeben worden ist .... Geistige Beeinflussung kann nur dann gutgeheißen werden, wenn uneigennützige Liebe darin zu erkennen ist, die den Menschen vor Schaden an seiner Seele bewahren will.
Wo jedoch eine gewisse geistige Blindheit aus Eigennützigkeit anerzogen wird, wo der Mensch unwissend gehalten wird aus selbstsüchtigen Motiven, dort laden die Mitmenschen eine große Schuld auf sich, die jene Unwissenheit anstreben oder durch Zwang erreichen. Die geistige Freiheit muß jedem Menschen erhalten bleiben, und also muß ihm auch die Möglichkeit gegeben werden, jede Geistesrichtung zu prüfen,von ihr Kenntnis zu nehmen und das Für und Wider zu erwägen. Erst dann kann sich der Mensch frei entscheiden und seinen Geisteszustand entsprechend bilden .... was aber niemals möglich ist, so sein Geist geknebelt wird, d.h. der Mensch gezwungen wird, zu denken, wie es dem Mitmenschen beliebt .... __Amen



2267 Dienen in Liebe in freiem Willen ....

Es ist eine fortgesetzte Höherentwicklung gewährleistet, solange das Wesenhafte noch im gebundenen Willen ist, also den Gang durch die Schöpfungswerke geht, denn es «dient», wenn auch gewissermaßen zu dienender Tätigkeit gezwungen. Es ist jedoch auch bereit zu dienen, ansonsten es seine Tätigkeit nicht zugewiesen bekommen hätte. Die Bereitschaft zu dienen ist erste Voraussetzung zur ständigen Höherentwicklung.

Im Stadium als Mensch nun ist es dem Wesenhaften wieder freigestellt, ob es sich liebend betätigt oder nicht. Seine Seele ist in dem Reifezustand, daß die größte Fessel, der gebundene Wille, ersetzt werden kann durch den freien Willen, dafür aber wird es nicht mehr zu einer dienenden Tätigkeit gezwungen, sondern muß sie aus freiem Willen ausführen, was dann erst wieder die Höherentwicklung der Seele zur Folge hat. Und so ist dieses Stadium auch eine gewisse Gefahr für den Menschen, d.h. dessen Seele, wenn sie versagt, also ihren freien Willen nicht nützet zu liebender Tätigkeit. Und darum hat Gott das ganze Erdenleben der Menschen so gestaltet, daß sie sich gegenseitig benötigen, um ihnen Gelegenheit zu geben, daß einer dem anderen dient.

Es ist dies wahrlich nicht willkürlich so eingerichtet, und die verschiedenartigen Lebensverhältnisse haben ihren weisen Zweck; sie sollen dem Menschen das Dienen erleichtern. Er wird wohl durch die Verhältnisse zum Dienen gezwungen, kann aber dennoch sich auch widersetzen oder die Tätigkeit im Unwillen tun, was jedoch entsprechend von Gott gewertet wird, das Ausreifen der Seele beeinträchtigt.

Denn erst das Dienen in Liebe trägt der Seele den Reifegrad ein und erlöst sie endgültig von der Gebundenheit. Das menschliche Leben ist wohl scheinbar auch ein Mußleben, das sich im Rahmen der Naturgesetze vollzieht, so daß der Mensch die Freiheit seines Willens sehr oft in Frage stellt. Und dennoch besitzt der Mensch viel Freiheit , denn sein Denken, Handeln und Wollen steht ihm frei, und so kann er auch wider die göttliche Ordnung verstoßen, so sein Trieb hemmungslos ist und er sich der finsteren Macht überläßt.

Der innere Kampf gegen Gut und Böse ist ihm ohne jede Beschränkung selbst überlassen, und dies wird ihm leichter oder schwerer sein, je nachdem er sich in Liebe betätigt, also dienet in Liebe. Das freiwillige Dienen in Liebe läßt ihn erst so recht die Freiheit seines Willens bewußt werden, denn dann erkennt er, daß er dazu keineswegs gezwungen ist, daß ihm vielmehr zum entgegengesetzten Handeln die gleiche Willensfreiheit zusteht. Jede Lieblosigkeit verstärkt den Willen zum Herrschen, während jede Handlung in Liebe den Trieb zum Dienen in ihm vermehrt. Und es ist dieses Dienen ein beglückendes Dienen, so es in freiem Willen und in Liebe ausgeführt wird, während ein Dienen im Zwang, wider seinen Willen, dem Menschen zur Pein wird und ihn innerlich auflehnt.

Dann beherrscht den Menschen die böse Gewalt, die ihn hindern will, sich zu erlösen. Und darum ist das Erdenleben ein verantwortliches, weil es so viele Möglichkeiten gibt, sich in dienender Liebe zu betätigen, daß sich die Seele selbst erlösen kann, und diese Möglichkeiten nicht entsprechend genützt werden. Und es werden sich diese Möglichkeiten mehren, je weniger die Menschen ihren Daseinszweck erkennen und erfüllen .... um in ihnen das Gefühl der Liebe zu erwecken angesichts der großen Not der Mitmenschen und sie nun zu dienender Tätigkeit zu veranlassen .... __Amen



7570 Fesseln der Seele ....Freiheit..

Ihr bleibt in eurer Verformung so lange, bis eure Seele sich bewährt hat, denn auch wenn die Seele unreif in das jenseitige Reich eingeht, wird sie sich nicht frei fühlen, sondern noch immer von einer Erdenschwere sich belastet fühlen, wenngleich sie den irdischen Leib abgelegt hat. Sie fühlt sich noch gefesselt, und sie ist ohnmächtig, sich von ihrer Fessel zu befreien, bis sie zu Jesus Christus rufet und sie Erlösung findet.

Kann sie aber auf Erden schon ihre Fessel ablegen, daß sie Vergebung gefunden hat durch Jesus Christus, so entsteigt sie bei ihrem Leibestode frei ihrem Körper und geht auch völlig frei in das Lichtreich ein. Es ist also nicht nur der Körper eine Fessel für die Seele, sondern ihr ganzer Zustand bestimmt, ob sie frei oder gefesselt in das jenseitige Reich eingeht.
Und es gibt Seelen, die sich ihres Leibestodes nicht bewußt sind, die sich selbst noch ebenso empfinden und die sich in Gemeinschaft gleichgearteter Seelen bewegen und auch diese noch auf Erden lebend wähnen. Doch dieser Zustand ist für die Seelen ein Zustand der Qual, denn sie empfinden ihre Ohnmacht, es fehlt ihnen die Lebenskraft, und darum sind sie unglücklich, nicht das tun zu können, was sie wollen und wodurch sie sich ihre Lage verbessern zu können glauben.

Würden sie in jenem unglückseligen Zustand aber mitfühlend der anderen Seelen gedenken und diesen zu helfen suchen, so würde sich der Zustand bald merklich bessern .... Aber die Liebe mangelt ihnen, ansonsten sie nicht in diesem kraftlosen Zustand wären und auch schon etwas Erkenntnis besäßen. Und darum ist der Tod nicht für alle Seelen die Befreiung aus der Form, und es kann auch der Fall eintreten, daß die Seele ganz zurücksinkt in die Tiefe und aufs neue in der harten Materie gebannt wird, also wieder die irdischen Verformungen durchlaufen muß, um wieder einmal als Mensch über die Erde gehen zu können.

Doch das Streben der Menschen soll sein, durch einen rechten Lebenswandel sich völlig aus der Form zu befreien, so daß der Tod für sie keinen Schrecken zu haben braucht, daß die Seele den Leib verläßt in aller Freiheit und ihr dieser Wechsel nur einen Glückszustand einträgt.

Aber immer ist dazu die Erlösung durch Jesus Christus erforderlich, immer muß der Mensch dann Vergebung der Sünde gefunden haben, daß seine Schuld getilgt ist, wenn er in das geistige Reich eingeht. Denn die Sündenschuld ist eine Last, welche die Seele schwer empfindet. Und sie wird so lange nicht das Gefühl der Freiheit haben, bis sie zu Jesus Christus um Vergebung ihrer Schuld gerufen hat.

Dann erst ist sie "erlöst", frei von jeder Fessel und kann sich dieser Freiheit nun im Reiche des Lichtes erfreuen. Dann erst vermögen sie mit geistigen Augen zu schauen und auch die anderen Seelen zu erkennen, während sie zuvor in der Finsternis oder der Dämmerung selten nur die anderen Seelen richtig wahrnehmen können, auch wenn sie sich unter gleich-gearteten Seelen befinden. Sie erkennen sich nicht, aber sie wissen es, wenn sie mit ihnen zusammen sind, und tauschen sich auch aus, aber alles geschieht in einem Zustand völliger Verwirrung, sie können nicht klar denken, und nur zuweilen kommen Ihnen lichte Momente, wenn ihnen geistige Lichtwesen helfen wollen.

Und nützen sie diese ihnen angebotene Hilfe, dann kann auch eine Besserung ihrer Lage eintreten, und sie können den Weg finden zu Jesus Christus .... Doch zwangsweise wird auf ihren Willen nicht eingewirkt, weshalb auch lange Zeiten vergehen können, bis eine solche Seele Erlösung findet.

Und ihr Menschen auf Erden solltet euch deren Los vorzustellen suchen, ihr solltet selbst danach streben, einem solchen Los zu entgehen durch bewußte Erfüllung eurer Erdenaufgabe, und ihr solltet auch jenen Seelen hilfreiche Gedanken zuwenden in Liebe, daß sie daraus Kraft schöpfen können und ihren Willen wandeln, wenn ihr ihrer fürbittend gedenkt. Denn die Seele kann erst glücklich sein, wenn sie frei ist aus jeder Form, und sie kann dies im Erdenleben erreichen, wenn sie nach dem Willen Gottes lebt, wenn sie Jesus Christus anerkennt als Gottes Sohn und Erlöser der Welt und Ihn um Vergebung ihrer Schuld angeht .... Dann wird auch der Leibestod für sie nur eine Erlösung sein aus jeglicher Form .... __Amen