Gottes Neue Offenbarungen

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 Mi, 4. Jan 2012 um 11:05 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 4. Januar 2012 um 11:24 MEZ)

Blick vom Himmel herab

und sieh her von Deiner heiligen, herrlichen Wohnung!
Wie Unreine sind wir alle geworden, unsere ganze Gerechtigkeit ist wie ein schmutziges Kleid.
Wie Laub sind wir alle verwelkt,
unsere Schuld trägt uns fort wie der Wind.
Wer ruft noch Deinen Namen an...
wer rafft sich dazu auf, festzuhalten an Dir...
Du hast Dein Angesicht vor uns verborgen
und hast uns der Gewalt unserer Schuld überlassen.
Und doch bist Du, Herr JESUS Christus, unser Vater.
Wir sind der Ton, und Du bist unser Töpfer,
wir alle sind das Werk Deiner Hände.
Herr, JESUS Christus! Zürne uns doch nicht,
denk nicht an unsere Schuld!
Sieh doch her: Wir alle sind Dein Volk.
Wir sind zur Wüste geworden.
Unser Herz ist eine Wüste, unser Leben eine Öde.
Die heilige, herrliche Liebe, mit der unsere Väter Dich priesen, ist ein Raub der Flammen (des Zornfeuers) geworden;
alles was uns lieb war, liegt nun in Trümmern.
Kannst Du Dich bei all dem zurückhalten, Herr?
Kannst Du schweigen und uns so sehr erniedrigen? (Jesaja 63,15, 64,5 - 11)


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Von der Versöhnung
Wenn du mit deinem Gegner vor Gericht gehst, bemühe dich noch auf dem Weg, dich mit ihm zu einigen. Sonst wird er dich vor den Richter schleppen, und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben und der Gerichtsdiener wird dich ins Gefängnis werfen. Ich sage dir: Du kommst von dort nicht heraus, bis du auch den letzten Pfennig bezahlt hast. -
Meint ihr, dass nur diese ...Sünder waren, weil das (Mord am Altare, wobei sich das Blut der Tiere mit dem Blut der Priester vermischte)mit ihnen geschehen ist, alle anderen aber nicht? Nein, im Gegenteil! Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt. - Oder jene Menschen, die beim Einsturz des Turms von Schiloah erschlagen wurden - meint ihr, dass nur sie Schuld auf sich geladen hatten, alle anderen aber nicht? Nein, im Gegenteil: ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.
Und JESUS erzählte den Menschen dieses Gleichnis:
Ein Mann hatte in seinem Weinberg einen Feigenbaum (die Menschheit); und als er kam und nachsah, ob er Früchte (süsse Liebe, köstliche Freude im Geiste JESU) trug, fand er keine. Da sagte er zu seinem Weingärtner: "Jetzt komme ich schon drei Jahre (vor Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag) und sehe nach, ob dieser Feigenbaum Früchte trägt, und finde nichts. Hau ihn um! Was soll er weiter dem Boden seine Kraft nehmen?" Der Weingärtner erwiderte: "Herr, lass den Baum (die Menschheit) dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen (das ist jetzt 2000 Jahre lang geschehen). Vielleicht trägt der Baum doch noch Früchte. Wenn nicht, dann lass ihn umhauen." (Lukas 12,58 - 13,9)

Meine persönlichen Gedanken dazu: Wenn also in der Welt sichtlich ein Unglück über die Menschen hereinbricht, so gilt es auch und ganz besonders uns, obwohl wir scheinbar weitab stehen. Der Westen Europas ist laut Lorberschrift das "Herz der Menschheit", und ist also auch das Mark des Baumes. Es wird zwar um den Baum herum umgegraben, aber die Ursache und das Ziel der Umgrabung und Düngung gilt dem Baum! (Man kann die Extremitäten eines Menschen amputieren, aber wenn der Eingriff an die Innereien, gar ans Herz geht, dann wird es heikel mit dem Amputieren! Darum wird Europa so oft verschont, und nicht etwa, weil wir hier besser wären). Nein, das Leben geht vom Herzen aus und gestaltet sich in den äusseren Gliedern ganz so, wie das Herz beschaffen ist. -
Dasselbe gilt für die Persönlichkeiten um uns herum, die Fernen und die Nahen: Was an Peinlichkeiten und Verkehrtheiten über sie an den Tag trittt, das gilt auch mir / uns scheinbar Unbescholtenen: ja es hat dieser eine Sünder in meinen Augen vielleicht sogar für mich / für uns alle die böse Frucht ausgereift und vorgeführt, damit sie uns anwidert und wir in unserem Inneren den Kampf aufnehmen und im Lichte und mit der Hilfe JESU ins Reine kommen können mit uns, ehe uns die Wahrheit von aussen einholt als missratene, giftige Ernte unseres eigenen unbewussten Tuns.