Gottes Neue Offenbarungen

Worte Miteinander Teilen

Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.

 Mo, 13. Aug 2012 um 9:34 MESZ von Weinbergsarbeiter

Gericht

5291
08.01.1952
«Letztes Gericht» .... Weckruf zuvor ....

Ein Gericht wird stets von Mir angekündigt, damit den Menschen Gelegenheit geboten ist, sich vorzubereiten ....
Dennoch kommet das Gericht plötzlich und unerwartet .... plötzlich, weil niemals die Zeit angegeben wird von Mir aus, und daher auch den Gläubigen überraschend und unerwartet, weil man stets ein Gericht in die Zukunft verlagern möchte und niemals damit gerechnet wird, daß sich die Voraussagen so schnell erfüllen.

Denn alles, was aus dem geistigen Reich den Menschen vermittelt wird, erfordert einen Vollglauben, den die Menschen aber selten aufbringen. Es sind nur wenige, die keinen Zweifel aufkommen lassen, so Ich durch Seher und Propheten ein kommendes Gericht ankündigen, diese wenigen aber können ihre Mitmenschen nicht überzeuge und werden daher immer vereinzelt dastehen, bis das Geschehen eingetreten ist.
In der Endzeit nun häufen sich die Hinweise und Voraussagen auf ein Gericht von gewaltigem Ausmaß. Es wird wieder durch Seher und Propheten angekündigt, die in Meinem Auftrag reden, es wird durch Anzeichen verschiedenster Art ein Endgericht glaubhaft gemacht, es werden Verbindungen vom Himmel zur Erde geschaffen mit dem Zweck, die Menschen aufmerksam zu machen, weil Ich sie nicht ungewarnt in das Unglück rennen lassen will ....

Doch Glauben finde Ich nicht bei den Menschen ....
Und darum tun sie auch nichts, um ihren Seelenzustand zu verbessern, sie leben nicht im Hinblick auf das Ende und ihren Leibestod, sondern lehnen alles ab, was sie daran erinnern könnte. __«Und doch kommt das Gericht» ....

Unwiderruflich kommt der Tag, da Gericht gehalten wird über Lebendige und Tote, über Gläubige und Ungläubige, die völlig tot sind im Geist und darum kein weiteres «Leben» mehr erwarten können.

Ich spreche oft genug und deutlich genug zu den Menschen, doch immer muß Ich es durch Menschenmund, durch Geschehen in der Natur oder sonstige natürliche Zeichen tun, um die Menschen nicht unfrei zu machen in ihrem Glauben, im Wollen und Handeln ....

Es wäre wohl ein leichtes für Mich, aus der Höhe zu ihnen zu reden, sie in Angst und Schrecken zu versetzen, um dadurch einen Wandel in ihnen zu erzielen .... Doch es wäre dies nicht dienlich für ihre Fortentwicklung, Ich würde nichts anderes erreichen als einen erzwungenen Glauben an Mich und Meine Macht, der aber keine Liebe zu Mir, sondern nur Furcht nach sich ziehen würde und der euch Menschen niemals vollkommen werden lassen könnte. Und dennoch rede Ich ständig zu euch und weise euch hin auf die kommende Zeit, auf das Ende dieser Erde und das letzte Gericht. Wer es glaubt und sein Leben danach einstellt, der ist gesegnet, und er kann ohne Furcht den letzten Tag erwarten ....
«Doch wehe denen, die nicht glauben» .... die alle Meine Mahnungen und Warnungen in den Wind schlagen, die nicht hören «wollen», weil sie das irdische Leben lieben, und die es darum verlieren werden auf endlos lange Zeit ....

Mein Weckruf dringt überallhin, der noch zuletzt ertönen wird, bevor das Ende da ist ....
Verschließet diesem letzten Weckruf nicht euer Ohr, denn dann ist nicht mehr lange Zeit .... denn es erfüllet sich, was Ich durch Seher und Propheten verkündet habe, und alles wird kommen, was euch gesagt wurde durch Wort und Schrift .... __Amen


BD 4452

Gerichtete Materie .... Gebundener Wille ....


Die gerichtete Materie ist das Geistige in gefesseltem Zustand, das durch seinen Gott-widerstrebenden Willen sich selbst gerichtet hat, d.h. in den Zustand des gebundenen Willens versetzt worden ist durch Gottes Willen.

Es kann also nicht mehr, wie es uranfänglich der Fall war, frei wollen und seinen Willen in die Tat umsetzen, sondern es ist völlig kraftlos und steht im Mußgesetz, es ist gezwungen, sich zu bewegen im Willen Gottes .... es steht im gebundenen Willen ....

Dieser Zustand dauert Ewigkeiten hindurch und umfaßt endlos viele Verformungen und Entwicklungsstadien und geht durch zahllose Schöpfungen bis zum Stadium als Mensch, wo es dann aus dem gebundenen Willen heraustritt in die Freiheit des Willens, wo es dann, obgleich es noch gerichtet ist, sich erlösen kann, wenn es die Freiheit seines Willens recht nützet, d.h. zur Annäherung an Gott.

Es ist also zuvor ein gerichtetes Wesen, das aus dem Gericht heraustreten kann in den Zustand geistiger Freiheit, der Kraft und des Lichtes ....
Es ist nun ein falscher Begriff, daß der Mensch durch die Sünde unter dies Gericht fällt, sondern er befindet sich schon im Gericht, so er als Mensch die Erde betritt, und ist solange noch im Gericht, wie er noch nicht wiedergeboren ist, also seinen Geist noch nicht zum Erwachen gebracht hat.
Und je nach seinem Lebenswandel, der ohne Sünde, aber auch ein sehr sündiger sein kann, verdickt sich die Hülle um das Geistige, oder sie löset sich allmählich auf.
Verharrt aber das Geistige als Mensch im Widerstand gegen Gott, dann besteht die große Gefahr, daß die ganze endlos lange Zeit einer Erlösungsepoche vergeblich gewesen ist für das Geistige, daß es den gleichen Gang noch einmal zurücklegen muß und also das Geistige wieder in der Materie gebunden wird, die es längst schon überwunden hatte.

Dann tritt es wieder in das Mußgesetz ein, es wird wieder vom Willen Gottes gelenkt und ist gefesselt in der härtesten Materie, ein Zustand, der mit Hölle bezeichnet werden kann, weil er äußerst qualvoll ist für das Geistige, das uranfänglich geschaffen war in vollster Freiheit und Kraft und Macht und nun diese nicht mehr gebrauchen kann, bis es sich vollständig gewandelt hat und den Zusammenschluß mit Gott gefunden hat im freien Willen. Dann tritt das Wesen von selbst in den Willen Gottes ein und wird zum seligsten Geschöpf, wie es seine Bestimmung war von Ewigkeit .... __Amen


BD 5042a

Verkörperung als Mensch Folge der Sünde .... «Erlösungsweg...


Euer Sein als Mensch ist die Folge der Sünde.
Ihr mußtet eine untergeordnete Form annehmen, eine Form, die unbeständig ist, die also von Mir nur für die Dauer eures Aufenthaltes in ihr geschaffen wurde und die immer vergänglich bleiben wird, weil ihre Substanz Materie ist, etwas unreifes Geistiges, das überaus langer Zeit benötigt, um gleich eurer Seele einen menschlichen Körper zu beleben.

Diese eure Außenform ist für das darin sich bergende Geistige eine Last, eine Fessel, die ihm Zwang auferlegt, also ist der Zustand des Geistigen keine Glückseligkeit.
Es befindet sich in einem Gericht, und dieses Gericht ist Folge der Sünde, der einstigen Auflehnung gegen Mich und der Abkehr von Mir ....
Sünde ist ein Vergehen gegen die Liebe.

Die Liebe ist etwas Göttlich-Erhabenes, sie ist die Ursubstanz Meiner Selbst, also ist ein Vergehen gegen die Liebe auch ein Vergehen gegen Mich, das nicht ungestraft bleiben kann laut göttlicher Gerechtigkeit.

Es ist die Sünde nicht ungeschehen zu machen durch Meine Liebe, sondern sie muß gesühnt werden, ansonsten Meiner Gerechtigkeit nicht Genüge getan würde ....
Dieser Gerechtigkeitsakt nun findet statt durch die Bannung des Mir einst Widerstand leistenden Geistigen in einer materiellen Form, die immer eine Fessel bedeutet für jenes.
Es ist also diese Fessel eine Folge der Sünde, und somit befindet sich alles Geistige, das in der materiellen Schöpfung bis hinauf zum Menschen gebunden ist, im Gericht.
Es sühnet gleichsam die Schuld, die es durch die Sünde der einstigen Auflehnung gegen Mich auf sich geladen hat.
Der Sühnungsprozeß aber dauert endlose Zeiten und würde auch mit der letzten Verkörperung als Mensch nicht sein Ende finden,
da die Schuld unfaßbar groß ist .... und die Sühne in der kurzen Erdenlebenszeit nicht geleistet werden könnte ....


BD 6878

"Gericht" heißt "neu richten - einordnen" ..

Gerichtete Wesen seid ihr alle, d.h. eurem Geisteszustand entsprechend gebunden ....
Und wenn euch also ein "nahes Gericht" angekündigt wird, das mit dem Ende dieser Erde verbunden ist, so bedeutet das, daß alles Geistige erneut seinem Reifezustand gemäß "gerichtet" wird, also «die» Form beziehen muß, die diesem Zustand entspricht .... daß also die Ordnung wiederhergestellt wird, die Gesetz ist von Ewigkeit.
Ihr befindet euch alle noch im Gericht, solange ihr noch nicht als freie geistige Wesen das geistige Reich beleben dürfet, solange ihr noch den Gang über die Erde gehet, bewußt oder unbewußt als-in-den-Schöpfungswerken-gebunden ....

Ihr befindet euch so lange im Gericht, wie ihr noch nicht frei seid.
Es ist aber «nicht» ein Strafzustand unter "Gericht" zu verstehen.

Es ist wohl ein Akt der Gerechtigkeit Gottes, der aber immer auch in Seiner Liebe und Weisheit begründet ist, niemals aber als Strafakt Seinerseits angesehen werden darf, denn Gott will nur «retten», niemals aber verdammen.

Es ist die Rettung jedoch nur möglich innerhalb der Ordnung von Ewigkeit, und wird diese Ordnung umgestoßen, was durch den freien Willen des Menschen wohl möglich ist, so muß sie also immer wiederhergestellt werden .... es muß "gerichtet" werden, was aus der Ordnung herausgetreten ist.

Und ein solcher Akt der Neueinordnung steht euch Menschen und auch dem auf dieser Erde gebundenen Geistigen bevor ....
Denn am Ende einer Erdperiode ist ein völliges Chaos geistig und irdisch. Durch das Wirken des Gegners von Gott ist alles in Unordnung geraten und eine geistige Aufwärtsentwicklung darum unmöglich geworden.
Daß sich die Menschen am Ende verantworten müssen vor ihrem Gott und Schöpfer, ist also so zu verstehen, daß der Geisteszustand jedes einzelnen nicht vor Gott verborgen gehalten werden kann, daß Ihm alles offensichtlich ist und Er darum auch weiß um dessen Los, um die Sphäre, in der die Seele nun Aufenthalt nimmt, oder um die Formen, die eine wieder-aufgelöste Seele beziehen muß in ihren einzelnen Partikelchen ....
Denn alles ist Ihm offenbar, und Sein Richteramt besteht in der "Neueinordnung" alles Geistigen .... was also gleich ist den Begriffen von Seligkeit und Verdammung. Seine Gerechtigkeit und Seine Liebe sind bestimmend, denn auch der Zustand der Bannung ist nur ein Mittel, dem gefallenen Geistigen wieder zur Höhe zu verhelfen, aber er kann nicht übergangen werden, weil solches die Gerechtigkeit nicht zulassen könnte ....
Und darum muß auch das Gericht gefürchtet werden von den Menschen, die aus der göttlichen Ordnung herausgetreten sind, denn es kann ihnen nichts anderes eintragen als eine Neubannung in den Schöpfungen, weshalb auch nicht eindringlich genug dessen Erwähnung getan werden kann, weil die kurze Zeit bis zum Ende noch ausreicht zu einer Wesenswandlung, wenn der Mensch diese ernstlich anstrebt. Denn die Liebe und Barmherzigkeit Gottes sucht noch alles zu retten vor dem Ende, was Ihm nicht ganz widersetzlich ist .... Er hilft auch dem größten Sünder, aber Er kann nicht Seine Gerechtigkeit ausschalten und beglücken den, der es nicht verdient .... __Amen
BD 5097

Gerechtigkeit Gottes .... Langmut - Barmherzigkeit .


Ich bin ein Gott der Gerechtigkeit und doch überaus langmütig und barmherzig.
Ich verziehe noch immer, bevor Ich das angedrohte Gericht wahrmache, weil Ich allen Menschen noch Gelegenheit geben will, ihr Unrecht zu erkennen, es zu bereuen und wiedergutzumachen, damit Meiner Gerechtigkeit Genüge getan wird und Ich Meinen Geschöpfen nur Meine Liebe zuwenden kann.

Doch einmal tritt Meine Langmut und Barmherzigkeit zurück, und dann halte Ich unwiderruflich Gericht, um abzugelten das Gute und das Böse, und dann lasse Ich Meiner Gerechtigkeit freien Lauf und belohne oder strafe einen jeden nach Verdienst und Tat.

Einmal ist der Tag der Vergeltung, ansonsten Ich nicht Der wäre, Der Ich bin, denn ungestraft sündigen kann kein Mensch auf Erden, wie aber auch alles Gutsein den Lohn findet, weil Ich Meine Geschöpfe liebe.

Die Liebe schaltet also Meine Gerechtigkeit nicht aus, und es ist auch das letzte Gericht auf dieser Erde ein Akt der Barmherzigkeit, weil ein völliges Versinken in die Tiefe aufgehalten wird, wenngleich das Wesen bedacht wird so, daß es einmal die Höhe erreichen kann, zwecks derer die Menschen auf Erden sind.

Meine Gerechtigkeit muß triumphieren, ansonsten Ich Mich zum Wirken wider das Rechte bekennen und also das Böse gutheißen würde oder es ohne Strafe lassen müßte.
Meine Gerechtigkeit wird sooft angezweifelt, so Meine Langmut und Barmherzigkeit nicht sofort über die Menschen verhängt, was aber einmal kommen muß und wird. Denn Meiner Gerechtigkeit muß Genüge getan werden.

Und darum verschiebe Ich immer und immer wieder den Tag, der den Ausgleich bringen soll. Meine Langmut und Barmherzigkeit soll erkannt werden von den Menschen, die nach Meiner Gerechtigkeit schreien, sie sollen um Meine Liebe wissen, die erretten möchte das in größter Gefahr befindliche Geistige und die darum oft verkannt wird.
Doch so der letzte Tag gekommen ist, tritt Meine Liebe zurück und lässet der Gerechtigkeit den Vorrang.
Und es wird kommen, wie Ich es verkündet habe ....
Jede Sünde wird ihre Strafe finden und jedes gute Werk seinen Lohn, und Meine Gerechtigkeit wird offenbar werden .... __Amen
 Mo, 13. Aug 2012 um 9:35 MESZ von Weinbergsarbeiter

Re: Gericht

BD 3782

Das Geistige im Menschen selbst zieht das letzte Gericht ..herbei.

Das Gebaren der Menschheit schreit nach dem Gericht .... sie zieht selbst das letzte Gericht heran, denn sie beachtet wahrlich nicht mehr den Zweck des Erdenlebens, sie ist nicht mehr auf der geistigen Stufe, die eine Verkörperung auf Erden als Mensch erfordert.

Und darum wird sie aus dem letzten Stadium ihrer Entwicklung wieder zurückgeworfen in das Anfangsstadium, und sie muß wieder endlos lange Zeiten die Erde als Aufenthaltsort nehmen, um sich endlich einmal erlösen zu können.

Die Menschen erkennen Mich nicht mehr, sie sind ungläubiger denn je und suchen daher auch keine Verbindung mit Mir, sie sind ohne Kraft und können sich geistig nicht mehr aufwärtsentwickeln, streben jedoch noch weiter ab von Mir, indem sie die Kraft suchen bei Meinem Gegner, indem sie durch eigene Lieblosigkeit sich selbst und ihre Kraft zu erhöhen suchen und an der Not des Mitmenschen teilnahmslos vorübergehen.
Es ist ein Zustand auf Erden, der nicht tragbar ist und der darum eine dringende Wandlung erfordert, es ist ein Zustand, der völlig Meinem Gesetz von Ewigkeit widerspricht und darum von Mir nicht geduldet werden kann.
Die Menschen selbst streben keine Besserung ihres Geisteszustandes an, sondern sie sinken immer tiefer ab. Und um des Geistigen selbst willen, das auf der Erde als Mensch verkörpert ist, breche Ich dessen Entwicklungsgang ab ....
Ich versetze das Geistige wieder in die Außenform, die seinem Entwicklungsgrad entspricht ....

Ich richte das Geistige, Ich beende den Zustand der Freiheit, den es schon erreicht hatte, und kerkere es erneut ein, es seiner Freiheit völlig beraubend zu seinem einstigen Heil.

Ich richte es, jedoch das Geistige selbst zieht das Gericht heran, die Menschen im Stadium des freien Willens sind selbst die Urheber dessen, was der Erde in Kürze bevorsteht.

Der Menschenwille strebt nicht die endgültige Freiheit an, sondern kettet sich fester denn je an die Materie und bezeuget so das Verlangen, das ihm auch erfüllt wird.
Die eigene Liebe ist vorherrschend, die Nächstenliebe wird nicht geübt, und die Liebe zu Mir schalten die Menschen völlig aus, denn sie erkennen Mich nicht mehr und machen sich durch die Lieblosigkeit auch unfähig, Mich zu erkennen.
Und dies ist ein geistiger Tiefstand, der das Auflösen der Schöpfungen nach sich zieht, die das Geistige zwecks Aufwärtsentwicklung bargen.
Die Zeit rückt immer näher heran, wo dieser Akt der Auflösung vor sich geht, denn die Menschheit bessert sich nicht, sie bleibt hart und gefühllos in ihrem Denken und Handeln, sie erkennt nicht mehr das Gesetz der Liebe an, das aber Meiner Ordnung von Ewigkeit zugrunde liegt. Doch ohne Liebe gibt es kein Bestehen, denn Liebe ist Kraft, und Kraft benötigt jedes Wesen, das zur Höhe strebt .... das leben will in Freiheit und Seligkeit und das in Meiner Nähe weilen will in Ewigkeit .... __Amen
BD 2242

Jüngstes Gericht ....


Der Dämon des Hasses und der Lieblosigkeit vergiftet die Welt, und dies bedeutet den Beginn des geistigen Zusammenbruches, des geistigen Verfalls .... es bedeutet den Untergang sowohl geistig als auch irdisch.

Es muß, was völlig zur Lieblosigkeit geworden ist, als verloren gelten für die Ewigkeit, d.h., es kann sich auf Erden nicht das ewige Leben erwerben, sondern Tod, also völlige Leblosigkeit, ist sein Los für ewige Zeiten.

Folglich ist die Erde als Erlösungsstation für dieses Geistige unnötig geworden, da es keine Möglichkeit ausgenützt hat, und darum ist die Aufenthaltszeit für das Geistige auf Erden beendet .... eine Erlösungsepoche findet ihren Abschluß, so, wie es verkündet ist in Wort und Schrift.
Eine Jahrtausende währende Entwicklungszeit endet mit einem Gericht, mit einer Scheidung des Erlösten und des Unerlösten .... des Gott zugewandten und des Gott gänzlich fernen Geistigen.

Es richtet Gott Seine Geschöpfe, d.h., Er trennt endgültig die Seinen von den Anhängern des Satans, Er gibt ersteren ein freies Leben in Seligkeit und bindet die Gegner erneut in der Form, in der Materie, die sie begehrten und darüber Gott vergaßen, also sich Ihm gänzlich entfremdeten.
Es sind dies die Lebendigen und die Toten .... die nun gerichtet werden, die ihren Lohn und ihre Strafe empfangen von Gott nach Seinen Worten, denn Gott ist gerecht, und Er teilt aus nach Verdienst. Leben werden, die Gott erkannt haben, die Ihn lieben und Seinen Willen erfüllen; doch zum ewigen Tode verdammt sein, die Ihn nicht anerkannten und sich Seinem Gegner zuwandten und deren Leben nur Lieblosigkeit war.
Gott hat wohl eine unendliche Geduld mit Seinen Geschöpfen, und Er schiebt immer noch den Tag hinaus; doch Seine Geduld wird nicht gewertet von der Menschheit, denn die Gott nicht anerkennen, denen fehlt auch jeder Glaube an ein Strafgericht Gottes, und jeder Hinweis darauf ist erfolglos.
Und so wird es kommen unerwartet für die Menschen, die keinen Glauben haben, und größten Schrecken auslösen, den Gläubigen aber Rettung bringen in größter Not, denn sie sind in äußerster Bedrängnis um ihres Glaubens willen. Und es muß die Scheidung nun stattfinden, weil es für die Ungläubigen, die in vollster Lieblosigkeit dahinleben, keine Möglichkeit einer Besserung mehr gibt, denn jegliche Prüfungen zuvor, Leid und irdische Not, sind erfolglos und des Satans Macht über diese Menschen ungeheuer, denn sie ergeben sich ihm und trachten den gläubigen Menschen nach dem Leben. Es ist dies die Zeit des völligen Verfalls, die dem letzten Gericht vorangeht, das das Ende der derzeitigen Erde bedeutet und den Beginn einer neuen Zeitepoche, die geistig außerordentlich bedeutungsvoll ist, weil Gott das Böse erneut bannt auf undenklich lange Zeit .... __Amen


BD 2243

Jüngstes Gericht .... Ende einer Zeitepoche der Erlösung ...

Die gesamte Menschheit wird gerichtet am jüngsten Tage, und ein jeglicher, ob gut oder böse, wird seinen Lohn empfangen.
Und also wird eine Scheidung sein des Guten vom Bösen, des Gerechten vom Ungerechten, des Gläubigen vom Ungläubigen, und Gott Selbst wird zu Gericht sitzen und einen jeden lohnen oder strafen nach Verdienst.

Dieses Gericht ist unabwendbar und beschließet einen bedeutungsvollen Zeitabschnitt, eine Gnadenzeit, die dem Unerlösten auf Erden gewähret war durch Gottes übergroße Liebe.
Es war diese Zeit eine Zeit unaufhörlichen Ringens des lichtvollen Geistigen mit der Finsternis, es war eine Zeit des Kampfes alles Wesenhaften, das zur Höhe strebt, und in dieser Zeit hatte das Wesenhafte die Möglichkeit, zum Lichtwesen sich zu entwickeln, so es nur wollte ....
Doch es wurde von Gott auch dem Wesenhaften eine Grenze gesetzt, indem der Zeitabschnitt vorbestimmt war seit Ewigkeit, der für die Erlösung dem Wesenhaften zur Verfügung stand .... Und es war diese Zeit wahrlich so bemessen, daß sie vollauf genügte zur restlosen Erlösung, jedoch sie wurde nicht genützt in dem Maße, wie sie genützt werden konnte, und es blieben zahllose Möglichkeiten unbeachtet, weil das Wesenhafte seinen freien Willen nicht gebrauchte oder ihn mißbrauchte und sich aufs neue kettete an die Macht, aus der es sich befreien sollte.

Für diesen freien Willen und dessen Nutzung muß sich nun das Wesen verantworten am Tage des Gerichtes, und es wird je nach seinem Willen sich wenden zum Himmel oder zur Hölle .... zum Licht oder zur Finsternis .... es wird nichts anderes sein Los sein, als was es durch seinen Willen sich selbst geschaffen hat ....

Es wird Geist in aller Freiheit sein, so es auf Erden dies angestrebt hat, oder wieder gebannt sein in der festen Materie, die es auf Erden begehrt hat mit allen seinen Sinnen. Ersteres ist ein Zustand der Glückseligkeit, letzteres ein Zustand der Qual und unvorstellbaren Leidens .... erneute Gefangenschaft durch endlose Zeiten hindurch in qualvollster Reue und Hilflosigkeit ....

Doch Gott ist gerecht .... denn in Seiner Liebe war Er Ewigkeiten hindurch bemüht, dieses Wesenhafte zur Freiheit zu führen. Es standen ihm alle Hilfsmittel zu Gebote, die Gnaden des Erlösungswerkes erwarb Er den Wesen durch Seine Menschwerdung und Seinen Tod am Kreuze, Er war unendlich langmütig und geduldig, doch eines mußte Er ihnen lassen .... den freien Willen ....

Und diesem entsprechend muß Er nun auch die Menschen richten, so der Tag gekommen ist, der diese Gnadenzeit beendet.
Denn dieser freie Wille ist entartet, er wird nur noch genützt zum Wirken für den Gegner Gottes, und also muß er wieder gebunden werden auf endlose Zeiten hinaus.
Es ist das jüngste Gericht der Anfang und das Ende .... eine neue Zeitepoche beginnt, und die alte ist beendet, das Erdenleben hat seinen Abschluß gefunden für alles Wesenhafte, das auf Erden verkörpert war, teils in den Schöpfungswerken, teils im Fleisch.

Doch es entsteht eine neue Schöpfung, die wieder das Geistige in sich birgt, das seinen Erdenweg noch nicht zu Ende gegangen ist, jedoch den letzten Verkörperungen nahe war. Denn dieses Geistige hatte seinen freien Willen noch nicht zurückerhalten, kann also auch nicht zur Verantwortung gezogen werden am Tage des Gerichtes.
Die gesamte Menschheit aber wird sich verantworten müssen vor Gott am jüngsten Tage, und ihre Sündhaftigkeit wird offenbar werden, und nur eine kleine Anzahl Gerechter wird vor den Augen Gottes bestehen können und eingehen in das Reich des Friedens .... __Amen

BD 4125

«Letztes» Gericht .... Vergeistigung der Erde ....


Ein strenges Gericht wird abgehalten werden am Ende der Zeiten, d.h., es kommt eine Zeit, da die Beschaffenheit der Erde nicht mehr irdische Materie genannt werden kann, sondern wo sich alle Stoffe vergeistigt haben, daß also auch die Erde eine mehr geistige Schöpfung geworden ist, wie es unendlich viele im Weltenraum gibt, die aber eine jede für sich Anspruch macht, Bildungsstation des Geistes zu sein.
Und eine solche Bildungsstation des Geistes bleibt auch die Erde, nur daß sowohl ihre Schöpfungen als auch ihre Bewohner vergeistigt genannt werden können, daß das Leben der Geschöpfe unter anderen Bedingungen sich abspielt und auch ihre Aufgabe nicht mit jener jetzigen zu vergleichen ist.

Eine solche Epoche wird nach unendlich langem Zeitraum auch die jetzige Erde durchmachen müssen, und von dieser Epoche sprach Jesus zu Seinen Zuhörern auf Erden.

Jede materielle Schöpfung macht diesen Entwicklungsweg durch, d.h., sie ist anfangs nur gerichtete Materie und erhebt sich in endlos langer Zeit, in Ewigkeiten, die nie von Menschen zu schätzen sind, auf eine völlig andere Stufe; sie vergeistigt sich mehr und mehr und kann zuletzt nur noch als geistige Schöpfung angesprochen werden.

Doch diese Zeiträume sind unermeßlich lang, denn zuvor muß erst alles gebannte Geistige diesen irdisch materiellen Weg gehen, auf daß dann die Materie als gänzlich überwunden gelten kann. Und also wird auch nun noch endlos lange Zeit vergehen, bis die gänzliche Vergeistigung auf Erden eingetreten ist.
Und diese Zeit bis dahin umfaßt wieder einzelne Entwicklungsphasen, die eine jede für sich von den noch unwissenden Menschen als Ewigkeit angesehen werden muß, weil viele Generationen in einer solchen Phase zum Ausreifen kommen müssen, um einen bestimmten Reifegrad zu erreichen, der dann dem Vergeistigen auf der Erde gleichkommt.

Eine jede Phase beginnt mit Menschen von hoher geistiger Reife und endet mit Menschen, deren Hang nach unten so stark ist, daß ihm Erfüllung wird, daß sie wieder gebannt werden in Schöpfungen der nachfolgenden neuen Erde.
Endlos lang für menschlichen Begriff sind zwar auch diese Entwicklungsphasen, doch immer finden sie einmal ein Ende, und immer wieder beginnt eine Epoche der Entwicklung von neuem. Doch am Ende der Zeiten wird die Vergeistigung der ehemalig materiellen Schöpfung immer schneller vor sich gehen, und die Willensproben, wozu eine jede Periode gehört, werden immer mehr zurücktreten können, weil es allen Geschöpfen dann gleich gehen wird .... sie alle verlangen das Angesicht Gottes zu sehen und streben daher Gott immer inniger an, oder aber sie sind von der Gegenkraft schon zu weit entrückt worden, als daß sie noch zu Gott zurückfinden. Und darum müssen diese später in geistigen Schöpfungen auch als Geist auf den Stätten weilen, wohin es sie zieht und dies ist die härteste Strafe, die Gott widersetzliches Geistiges treffen kann, ist es doch ein Zustand völliger Blindheit, ein Zustand der Knechtschaft, wo ein Dienen nur wider den Willen des Dienenden stattfindet, der Mensch aber keinen anderen Weg gehen kann, als fortgesetzt zu dienen, bis er seinen Widerstand aufgibt. Es ist dies auch ein göttliches Gesetz, daß sich jeder Vorgang abspielt im kleinen und dann in unendlich vielfacher Abänderung sich wiederholt .... Jesus sah das Ende dieser Zeit voraus, ihr Menschen aber könnet euren Blick nur richten auf die Zeiten, wo Menschenmögliches vorgesehen ist .... Ihr alle rechnet nur mit «einem» jüngsten Gericht ....
Es wird sich aber dieses immer wiederholen, solange Erlösungsepochen laut göttlichem Willen ihren Abschluß finden .... Ein jedes Gericht endet mit der Aburteilung dessen, was dem Gegner angehört, und Aufnahme derer in Lichtsphären, die Gott treu blieben auch in größter Not.

Und so wird auch das letzte Gericht eine totale Störung (Zerstörung = d. Hg.) alles dessen mit sich bringen, was noch materiell ist, entstehen aber wird eine völlig geistige neue Erde, aber erst nach so unendlich langer Zeit, daß dessen nicht Erwähnung getan zu werden braucht, um die Menschen jetzt nicht in Sicherheit zu wiegen und ihnen eine neue Entwicklungszeit zu verkünden, in der sie ihrer Meinung nach das Versäumte nachholen könnten.
Es kommt das Gericht unwiderruflich bald, das eine Erlösungsepoche von der nachfolgenden trennt .... Dies sollen die Seher und Propheten verkünden, die Gott dazu berufen hat, denen Er Selbst durch Seinen Geist es kundtut, denn es ist nötig für die gesamte Menschheit, daß sie sich das nahe Ende vor Augen halte, sich wandle in der Lebensführung und an der Seele arbeite, denn nicht lange mehr, dann ist die Zeit vorüber, die noch als letzte Gnadengabe der Menschheit belassen bleibt .... Bald ist die letzte Stunde da und mit ihr das Gericht, das eine restlose Scheidung des Reinen vom Unreinen vollziehen wird .... __Amen