Gottes Neue Offenbarungen

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 Fr, 25. Okt 2013 um 14:04 MESZ von manden

Jakob Lorber

Ich habe ein Buch über die Lehren Jakob Lorber' s gelesen .
Danach hätte das Weltgericht schon da sein sollen :
keine vollen 2000 Jahre nach Jesu' Zeiten .
Was sagt Lorber eigentlich anders als die Bibel bei der wesentlichsten
Frage : Wie sollen wir Menschen leben ?
Hat er die unpräzisen Aussagen Jesu präzisiert ?
Oder hat jemand hier eine eigene Ansicht dazu ?
 So, 27. Okt 2013 um 9:57 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Jakob Lorber

Antwort für dich, lieber Bruder.


Gottes Wiederkunft im Wort .... Große geistige Not ....
5928 Berta Dudde

Wieder komme Ich zur Erde, um euch zu helfen in einer Notlage, in der ihr zu Tode kommet, wenn ihr sie nicht rechtzeitig erkennet und Meine Hilfe annehmet.
Ihr seid schwach und verfinsterten Geistes, und Ich tue alles, um euch Kraft zu vermitteln und die Augen zu öffnen, doch ihr wendet euch gleichgültig ab, so Ich Mich euch nahe, und ahnet es nicht, daß ihr die göttliche Liebe zurückweiset, ohne die ihr aber nicht leben könnet .... worunter das Leben der «Seele» zu verstehen ist, die in nicht allzu langer Zeit frei wird von der Körperhülle und nun zum Leben oder zum Tode eingehet.

Solange ihr noch auf Erden weilet, glaubet ihr, selbst Kraft genug zu besitzen, und ihr gehet daher nicht Mich Selbst um Kraft an.
Mit dem Moment des Todes aber verlieret ihr jegliche Körperkraft, und hilflos bleibt die Seele zurück, der ihr während des Erdenlebens nicht die Kraft aus Mir zukommen ließet.

Und dann kann sie nicht leben, sondern sie ist tot .... doch nicht vergangen, weil .... was aus Mir ist, niemals mehr vergehen kann .... Sie ist in einem Zustand ärgster Not, licht- und kraftlos und doch ihres Seins bewußt.

Die Kraft aus Mir mangelt ihr, die ihr während des Erdenlebens ihr verschaffen konntet.
Ich weiß um den überaus traurigen und qualvollen Zustand einer solchen Seele, und Ich möchte sie davor bewahren.

Und darum trete Ich euch auf Erden immer wieder in den Weg und suche euch annahmebereit zu machen für Meine Kraftzuwendung.

Ich bin ständig bemüht, in euch ein Licht zu entzünden, auf daß ihr sehend werdet, auf daß die völlige Blindheit weiche.

Und Ich rede euch daher an.
Ich bin im Wort wieder unter den Menschen, Ich spreche die an, die eines guten Willens sind.
Doch es bleibt euch Menschen nicht mehr viel Zeit, und höret ihr Mich nicht an, so geratet ihr in eine entsetzliche Lage .... ihr werdet den Schrecken des Endes zum Opfer fallen, ihr werdet den leiblichen und den geistigen Tod erleiden, denn in eurer Blindheit sehet ihr nicht den einzigen Weg, der aus dem Verderben herausführt .... in eurer Blindheit sehet ihr nicht das Licht, das diesen Weg erleuchtet.

Ich will mit euch noch einen Bund schließen zuvor, Ich will alle annehmen trotz Sünde und Schuld, wenn sie ihre Hände zu Mir erheben, wenn sie nur ihres Gottes gedenken, Den sie verraten sollen an Seinen Gegner.

Und sie werden die Kraft von Mir empfangen, Mich zu bekennen, so sie sich nur in ihrem Herzen an Mich wenden.

Ich werde jeden annehmen, der sich Mir anschließen will, doch ihr Menschen werdet auch zu schwach sein zum rechten Wollen, weil ihr Den nicht anerkennt, Der gestorben ist am Kreuz, um euch einen verstärkten Willen zu erkaufen durch Sein Blut, Der euch erlöst hat aus der Fessel, in die Mein Gegner euch geschlagen hat.

Darum auch seid ihr Menschen noch blind im Geist, weil dieser euch das Licht, die Erkenntnis, genommen hat und weil ihr dessen Herrn nicht anerkennet, Der ihn überwunden hat .... weil ihr Jesus Christus nicht anerkennet und Sein Erlösungswerk, Der euch wahrlich erlöset von aller Schwäche und Gebundenheit, so ihr nur Ihn darum anrufen möchtet.

Wieder komme Ich euch zu Hilfe und bringe euch ein Licht, nehmet es an und lasset euch erleuchten, auf daß ihr wisset, welchem Los ihr entgegengehet, und ihr selbst umkehret und den rechten Weg betretet, auf dem Ich neben euch wandle und euch sicher zur ewigen Heimat geleite.

Höret Mich an, so Ich zu euch rede, und gedenket eurer Seele .... gedenket des Todes, und lasset den Tag des leiblichen Todes zum Auferstehungstag eurer Seele werden .... Glaubet an Mich, auf daß Ich euch das ewige Leben schenken kann .... __Amen
 So, 27. Okt 2013 um 10:19 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Jakob Lorber


Nächstenliebe .... Zehn Gebote
0844 Berta Dudde

Das Gebot der Nächstenliebe umschließt alle Forderungen, die an die Menschen gestellt werden, und die Liebe zu Gott ist wieder durch die Nächstenliebe bedingt.

So wird der Mensch auf Erden restlos seiner Aufgabe nachkommen, so er in der Liebe zu Gott und zu den Nächsten aufgeht und sein Leben auf dieser Basis aufbaut.

Wo das Herz in Liebe beglücken kann, dort hat der Feind an Macht verloren, denn die Liebe ist göttlichen Ursprungs, sie beglückt und belebt, während die feindliche Macht zu zerstören trachtet, was die Liebe aufbaut.

Doch die uneigennützige Liebe zum Nächsten wird immer nur Sorge tragen für das Wohl dessen, niemals aber zu seinem Schaden auch nur das Geringste unternehmen, denn es wäre dies dann wahrlich nicht die rechte Liebe, so daraus Nachteil dem Menschen erwächst. Also kann es auch nur im Sinne des göttlichen Schöpfers sein, im Dienst der Nächstenliebe Stellung zu nehmen zu den zehn Geboten, die der Herr den Menschen gegeben hat, und zwar zur näheren Erklärung der einzelnen Gebote, die wieder jedes für sich der Forderung, den Nächsten zu lieben wie sich selbst, entsprechen und also zusammenfassend immer nur die uneigennützige Liebe zum Nächsten zur Grundlage haben.

Die geistig gleiche Einstellung kann auch zur Folge haben, daß sich in Liebe zusammenschließen alle, die gleichen Geistes sind, oder daß sich die im Menschen stark gewordene Liebe eben so äußert, daß der Mensch den Mitmenschen geben will noch und noch, und zwar ohne den geringsten Vorteil für sich erreichen zu wollen, denn sobald das Interesse an einem wenn auch noch so kleinen Vorteil vorwiegend ist, bleibt jegliches Liebeswerk am Nächsten eine Art Spekulation, ist aber niemals das, was vom himmlischen Vater im Gebot der Nächstenliebe den Menschen gelehrt wurde, sondern es liegt aller Berechnung nur die eigene Gewinnsucht zugrunde, und nur in den wenigen Fällen wird die tätige Nächstenliebe im Sinne Gottes ausgeübt, wo der Mensch nur immer zum Geben bereit ist, aber niemals nehmen oder besitzen will .... __Amen


Liebe zum Nächsten .
4868 Berta Dudde

Was ihr dem geringsten Meiner Brüder tut, das habt ihr Mir getan, und damit beweiset ihr Mir die Liebe zu Mir und zum Nächsten. Denn ein Werk der Nächstenliebe ist auch eine Liebesbezeugung gegen Mich und wird euch um vieles reicher machen, als was ihr hingegeben habt.

Und wer ist euer Nächster?

Ein jeder Mensch, der hilfsbedürftig ist und mit einer Bitte an euch herantritt, ganz gleich, ob sie ausgesprochen wird oder unausgesprochen bleibt.

Denn ihr werdet es selbst erkennen, wann eure Hilfe notwendig und angebracht ist, sowie der Funke der Liebe in euch aufflammt und euch die Not des Mitmenschen berührt.

Doch ihr könnet auch im Überfluß leben und ohne ein Opfer zu bringen ein Werk der Nächstenliebe verrichten, doch es wird nicht als solches angesehen, so euch die Liebe fehlt, so ihr helfet, um einen lästigen Bittsteller loszuwerden oder vor den Mitmenschen zu glänzen.

Es gibt so viele Motive, die den Menschen zu einer Hilfeleistung veranlassen können, doch nur ein Werk barmherziger Nächstenliebe gilt vor Mir, wozu euch das Herz antreibt.

Und ihr werdet die Erfahrung machen, daß, wenn die Liebe im Herzen der Menschen erkaltet, die Hilfe für die Mitmenschen organisiert wird und nun gewissermaßen mechanische Liebeswerke verrichtet werden, die wohl die Not der Mitmenschen lindern können, die aber nicht als Werke der Nächstenliebe, als Erfüllung Meines Liebegebotes, gelten können und die darum auch nicht erlösend wirken können.

Es soll die Linke nicht wissen, was die Rechte tut ....
es soll ein Geben in der Stille sein;

doch nicht allein die materiellen Gaben sind es, die als Werk der Nächstenliebe bezeichnet werden.
Jede sonstige Hilfeleistung, jeder gute Blick und jedes gute Wort kann als Liebeswerk gewertet werden, so es aus dem Herzen kommt.

Die geistige und seelische Not der Menschen ist oft noch größer als die irdische Not, und dort sollet ihr helfend euch betätigen durch Zuspruch und Tröstung im Leid, durch geistiges Erbauen, durch Übermittlung Meines Wortes und Zurückführen zum Glauben, wo solches nötig ist.

Das alles fällt unter das Gebot der Nächstenliebe, und nur ein weiches mitfühlendes Herz fordere Ich, und ihr werdet Mein Gebot der Liebe zu Mir und zum Nächsten erfüllen und auch die Liebe im Herzen des Nächsten erwecken, der dadurch auch auf den rechten Weg geführt werden kann und ihr euch doppelten Lohn erworben habt. Doch nicht um des Lohnes willen sollet ihr helfen, sondern nur aus Liebe zu Mir, dann werden alle eure Werke gesegnet sein .... __Amen







 So, 27. Okt 2013 um 17:45 MEZ von Frieda

Re: Jakob Lorber

Hallo
manden frägt nach einer "eigenen" Ansicht. Bertha Dudde's Ansicht in Ehren, aber was "Eigenes" des Weinbergarbeiters des Ersten ist das nicht.

manden schreibt, ob "er" die "unpräzisen" Aussagen Jesu präzisiert hat. Wer aber ist unter "er" zu verstehen?
Und wo hat JESUS je unpräzise Aussagen gemacht?
Ist nicht vielmehr das Verstehen des Lesers bzw. des interessierten Gläubigen vage - oder auch unpräzise?

manden, du schreibst, du habest ein Buch über die "Lehren" Jakob Lorber's gelesen. Und willst nun andere nach den Unterschieden zur Bibel fragen. Tja, das kommt mir in etwa so seriös vor, als wenn ich sagen würde, ich hätte ein Kapitel der Bibel gelesen, und ob das nun ernst zu nehmen sei, dass Gott dem Volk Israel die Vernichtung ganzer Völker angeordnet hätte.

Wer nicht aus eigenem Bestreben in die Tiefe der Worte Gottes eindringt, eindringen will, der wird auch zu keinem Verständnis gelangen, genauso wie ein Mensch, der nicht bereit ist, die Grundlagen des Einmaleins zu erlernen, auch niemals taugt für das Verständnis höherer Mathematik.

Zum Weltgericht gebe ich hier dennoch kurz meine eigene Ansicht wieder:

Das Weltgericht ist eben gerade nicht ein Gericht, das etwa von Gott oder JESUS ausgeht, sondern von der Welt geht das Weltgericht aus. Unter Welt verstehe ich nicht etwa die Schöpfung Gottes, sondern die Ausgeburt bzw. das Resultat unserer (verkehrten) Liebe. Wo der Mensch keinen Gott mehr über sich anerkennt, da vermeint er bald, allem nach seiner vermeintlichen "Weisheit" Richtung geben zu müssen, womöglich die Menschen für "höhere" Ziele einspannen zu dürfen und zwar eine gutgemeinte, aber - da an Gott und ein ewiges Leben nicht geglaubt wird - eine lebenswidrige Ordnung einführen zu müssen. Als Beispiel führe ich hier einmal die derzeit vielgepriesene eigenwillige Sterbehilfe als "Menschenrecht" und "Akt der Barmherzigkeit" an. In der heutigen Zeit, da das ganze Erdenrund nurmehr wie eine Stadt anmutet, weil alle und alles miteinander vernetzt ist und die Mobilität und Mediennetz die Welt zum Dorfe macht, kann eine kleine Anzahl von Mächtigen in Versuchung geraten, der Menschheit, dem Leben und der Schöpfung anstelle Gottes nach dem eigenen Gutdünken und Eigenwillen eine bestimmte Richtung aufzudrängen, und das wäre dann ein WELT - GERICHT.
In Matth. 25,31 - 46 steht unter dem Titel Vom Weltgericht eindrücklich geschrieben, dass JESUS einschreiten wird zur Zeit, da die Welt (als das Produkt unseres verkehrten Denkens und Handelns, hervorgehend aus der bösen Neigung unserer verkehrten Liebe) die Herrschaft an sich reissen will. Er wird uns nicht im Stich lassen, so dass die Welt die Menschheit unterjochen könnte. "Wenn der Menschensohn in Seiner Herrlichkeit (oder Herrschaft) kommt und alle Engel mit Ihm, dann wird Er Sich auf den Thron Seiner Herrlichkeit setzen. Und alle Völker werden vor Ihm zusammengerufen werden, und Er wird sie voneinenader scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet. ..."
WIE aber konkret DER HIRT die Schafe von den Böcken scheidet, ist sehr präzise im Propheten Ezechiel beschrieben unter dem Titel Der gute Hirt. (Kap. 34,11 ff)
"So wahr Ich lebe - Spruch Gottes, des Herrn: Weil Meine Herde geraubt wurde und weil Meine Schafe eine Beute der wilden Tiere wurden - denn sie hatten keinen Hirten - und weil Meine Hirten nicht nach Meiner Herde fragten, sondern nur sich selbst und nicht meine Herde weideten, darum, ihr Hirten, hört das Wort des Herrn: Nun gehe ich gegen die Hirten vor und fordere Meine Schafe von ihnen zurück. Ich setze sie ab, sie sollen nicht mehr die Hirten Meiner Herde sein. Dir Hirten sollen nicht länger nur sich selbst weiden; Ich reisse Meine Schafe aus ihrem Rachen, sie sollen nicht länger ihr Frass sein.
Denn so spricht Gott, der Herr: Jetzt will Ich Meine Schafe Selber suchen, und Mich Selber um sie kümmern. ...Die verlorengegangenen Tiere will Ich suchen, die vertriebenen zurückbringen, die verletzten verbinden, die schwachen kräftigen, die fetten und starken behüten. Ich will ihr Hirt sein und für sie sorgen, wie es recht ist. Ihr aber, Meine Herde - so spricht Gott, der Herr -, ICH sorge für Recht zwischen Schafen und Schafen, zwischen Widdern und Böcken... "
Es lohnt sich, das ganze Kapitel 34 zu lesen. Dazu sei nur eines noch vermerkt: Wir Sterblichen alle sind jeder für sich im Geiste sowohl Schaf wie Bock zugleich, und wer das nicht wahrhaben will, der soll sich sogleich das Gleichnis JESU vom selbstgefälligen Pharisäer und sündigen Zöllner in Erinnerung rufen! Item: In uns - in unserem Herzen und Bewusstsein wird das "Völker"-Gericht zuerst und hauptsächlich vollzogen, indem Sich JESUS als Der Menschensohn in Seiner Herrlichkeit in uns auf den Thron Seiner Herrlichkeit setzt (die Herrschaft antritt durch die Aufdeckung der Wahrheit). Die Scheidung der Geister findet zuerst und hauptsächlich in unserem Inneren statt, und das Worfeln durch die Engel Gottes hat längst begonnen. Weizen und Spreu werden in uns voneinander getrennt: das eine ist bereits tauglich für die Himmel, das andere muss erst noch durch's Feuer geläutert und verwandelt werden.

"Gott hat die Welt (also die eigenwilligen Schöpfungen der Menschen) so sehr geliebt, dass Er Seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an IHN glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. Denn Gott hat Seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit Er die Welt richtet, sondern damit die Welt gerettet wird." (Johannes 3,16 + 17)
"Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern Gottes Zorn bleibt auf ihm." (Joh. 3,36)

Im Unterschied zum Weltgericht ist das letzte Gericht zu erwähnen. Das letzte Gericht findet statt, bevor der Mensch in den Prozess der geistigen Wiedergeburt gelangt. Dies Gericht vollzieht sich in eines jeden Menschen Herzen, der auf dieser Erde seine Lebensprobe zu bestehen hat. Dies gilt in alle fernere Zeiten, so lange diese materielle Erde noch bestehen wird, bis sie einst völlig vergeistigt zum Mittelpunkt aller Schöpfung und Himmel wird, denn das Matth. und das Johannesevangelium zeigen das Anfangs- und das Endstadium in der Bewusstseins-Entwicklung der Gotteskinder auf. Die Neuangekommenen befinden sich im Bewusstseinszustand der Abenddämmerung (Weisheit des Matthäus), die im Geiste und zum ewigen Leben wiedergeboren werden, im Bewusstseinszustand der aufgehenden Sonne (Liebe des Johannes). Dass aber das "Weltgericht" längst begonnen hat, das können Bibelkenner aus den Worten JESU entnehmen, die Er vor 2000 Jahren sprach: "Jetzt wird Gericht gehalten über diese Welt; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden." (Joh. 12,31) "Gericht ist: dass der Herrscher dieser Welt gerichtet ist." (Joh. 16,11)
Was derzeit am Laufen ist, ist das allgemeine letzte Gericht auf dieser Erde, ausgelöst durch die Wiederkunft JESU, welche das tausendjährige Friedensreich einläutet. Die Wiederkunft JESU aber zeigt sich am deutlichsten daran, dass alles ans Licht der Wahrheit kommt, denn JESUS ist DIE WAHRHEIT: "Ich bin der Weg, DIE WAHRHEIT und das Leben."

Wenn JESUS einmal im Menschenherzen vernommen wird und also dem Menschen Richtung gibt, dann ist das Weltgericht für diesen Menschen bereits vollzogen, denn JESUS gibt fortan für immer diesem Menschen und seiner Welt Richtung, dahin, dass keine Vernichtung mehr droht.

Das Ziel der Liebe Gottes ist Freiheit. Wo Friede, da Liebe, wo Liebe da Freiheit. Die Liebe zu Gott und zum Nächsten ist der Schlüssel dazu. Die unerlässlichen Werkzeuge dazu sind Demut, Sanftmut und Geduld.
So sollen wir Menschen leben, und haben dann auch kein Gericht zu fürchten, sondern uns nur zu freuen darob, dass JESUS uns und allem rechte Richtung gibt in die Fülle des ewigen Lebens.
Zur Erinnerung: das ist meine eigene Überzeugung; finde die Deine! Ansonsten bist du nicht frei.
Schönen Sonnabend noch.
 Mi, 30. Okt 2013 um 12:30 MEZ von manden

Re: Jakob Lorber

Hi Frieda ,
laut dem Buch von Kurt Eggenstein müsste das grosse Gericht (durch
Jesus) schon stattgefunden haben bzw. unmittelbar bevorstehen
(keine volle 2000 Jahre nach Jesu Lebzeiten/Gr V! 174,7 ) .
Da das nicht eingetreten ist (und in den nächsten knapp 20 Jahren
wohl auch nicht eintreten wird ) , kann man natürlich davon ausgehen ,
dass die Offenbarung von Jakob Lorber rein menschliche Fantasie ist .
So einfach ist das !

Und ich möchte Euch meine Erkenntnis zeigen , die im Gegensatz zu
den Fantasien der Religionen auf Vernunft und einfacher Logik und
nur den gesicherten Fakten des Universums beruht :
Das Universum kann NUR mit einer unvorstellbar überlegenen LOGIK ( und Intelligenz und Macht ) erschaffen worden sein ,
über die natürlich nur der "Schöpfer" des Universums verfügt .
"Er" ist völlig unvorstellbar , weit jenseits menschlichen Denkvermögens und menschlicher Logik , und "er" greift hier -
erkennbar - NICHT ein !
Was wir - die Menschheit - hier tun soll , lässt sich mit gesundem
Menschenverstand leicht erkennen :
wirklich harmonisch mit seiner Schöpfung - allen Mitmenschen und
der Natur - zusammenleben .

Ein weiter Weg für die Menschheit !
 Mi, 30. Okt 2013 um 18:24 MEZ von manden

Re: Jakob Lorber

Hi liebe Berta Dudde ,
mich interessiert Handfesteres .
Laut Jakob Lorber sollte da grosse Gericht nach nicht vollen 2000
Jahren nach Jesu Lebzeiten kommen .
Wenn diese Aussage Lorber' s falsch ist , steht natürlich sein ganzes
Werk in Frage ! D.h. es ist seine eigene menschliche Fantasie !

Und ich kenne ähnliche Werke : das Buch Mormon und das "wahre
Evangelium Jesu" von der Weltweiten Kirche Gottes .

Was denkst Du darüber ? Bitte mit eigenen Worten und sachlich kurz .
 Fr, 24. Nov 2017 um 12:35 MEZ von rudi immervoll

Re: Jakob Lorber

ich denke, dass wir alle auf den grossen Vorsitzenden der MLPÖ mehr
hören sollten. franz Strrobl heisst dieser große Seher und Denker. der mir bereits dreimal im Traum erschienen ist.
Er sagt immer dasselbe:
"nicht friedliche Koexistenz sondern kompromißloser Klassenkampf."

ich glaube wir sollten seine Worte ernstnehmen!!!!

rudi