Gottes Neue Offenbarungen

Die Haushaltung Gottes
Band 3

Die ersten Hochkulturen. Entartung und Untergang in der Sintflut

- Kapitel 242 -

Die Isolierung der Hochländer durch Abskarpierung der Bergabhänge. Die Energie der Urvölker. Die Erbauung der neuen Heidentempel

11.3.1844
Die Mineure nahmen zweihunderttausend Mann, ein jeder ausgerüstet mit den für ihr Geschäft nötigen Werkzeugen.
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Die Ingenieure untersuchten die möglichen Zugänge ins Hochland und fanden deren bei fünfzig, die von oben herab wohl im äußersten Falle gangbar gemacht werden konnten. Aber so jemand von unten hinauf möchte, so gelangte er wohl bis zu den vielen Schluchtenmauern, aber über diese, die turmhoch waren, war es nicht möglich zu kommen; die Hochlandsbewohner aber konnten mit Strickleitern hinab über die Mauern und von da nachher auch in die Ebene des Tieflandes gelangen.
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Es waren in der Höhe freilich mehr als fünfzig vermauerte Pässe; aber die Gräben und Schluchten kamen stets mehr in der Tiefe zusammen und vereinten sich, und es wurde da aus zwanzig Gräben und Schluchten nur ein Hauptgraben. Wurde dieser unpassierbar gemacht, so wurden dadurch auch alle höheren Ausläufer dieses einen Hauptgrabens zu nichts nütze.
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Die fünfzig Zugänge wurden im Verlaufe von drei Monden bei zweihundert Mannshöhen senkrecht abskarpiert, und das nicht selten in einer Breite von vierzig bis hundert Klaftern. Dadurch ward es nun den Hochlandsbewohnern rein unmöglich gemacht, je in die Ebenen Hanochs zu gelangen; und so war diese Arbeit gar zweckmäßig in solcher kurzen Zeit beendet, zu der in der jetzigen Zeit sicher mehrere Jahre erforderlich sein möchten.
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Diese Urvölker hatten überhaupt das Eigentümliche, daß sie eine Arbeit zuvor wohl berechneten, dann aber wendeten sie auf einmal so viel Kraft an, daß solch eine Arbeit in der möglich kürzesten Zeit beendet werden mußte.
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Denn sie sagten: ,,Es kostet eines und dasselbe, ob wir mit wenigen Arbeitern eine längere Zeit auf ein Werk verwenden, oder ob wir mit vielen Arbeitern eine kurze Zeit auf dasselbe Werk verwenden; im zweiten Falle aber gewinnen wir an der Zeit und machen dadurch das Werk früher benützungsfähig, - was dann ein Hauptgewinn ist!"
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Weltlich genommen und spekuliert hatten sie sicher ganz recht; wer diese Regel geistig beachten möchte, der würde auch besser fahren, als auf dem Wege seiner lauen Saumseligkeit.
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Auf diese Weise wurden auch für die Erbauung der Tempel bei zwei Millionen Arbeiter beordert, und in einem Jahre wurden allorts allerart Tempel mit Nebengebäuden, in allem bei tausend an der Zahl, erbaut und mit allem versehen.
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Wie aber die Gottheiten in denselben verteilt und wunderwirkend errichtet wurden, davon in der Folge einige Skizzen!

Fußnoten