Gottes Neue Offenbarungen

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 Do, 31. Jul 2014 um 18:47 MESZ von Aufbruch

Unbesprochener Beitrag „WARUM“

Wichtiger unbesprochener Beitrag im Forum: W A R U M
Beim durchstöbern des Forums ist mir folgender, oben genannter Beitrag aufgefallen:

W A R U M
von manden Fri, 15 Nov 13 um 11:20 CET

soll Gott - in Jesus - auf die Erde gekommen sein ,

die Menschen belehrt , Wunder getan , am Kreuz gestorben

und auferstanden sein ?

Wenn das nicht einmal etwas genützt hat !

Die Menschen heute sind gottloser als damals !


Ich weiß nicht, ob manden seine Frage mit anschließender Behauptung und Schlußfolgerung als Diskussionsbasis oder als Denkanstoß eingestellt hat, aber ich weiß, daß genau diese Fragestellung vielen Menschen, die WAHRHEIT suchen, durch den Kopf geht – und deshalb an der kirchlichen Glaubenslehre und in der Folge an der WAHRHEIT und damit an GOTT (ver-)zweifeln.

In diesem Forum sind bestimmt viele unterwegs, die diesen Beitrag würdig behandeln können und deshalb finde ich es schade, daß er offensichtlich übersehen wurde, zumal Seiten wie diese sicherlich auch von Menschen gelesen werden, die auf der Suche nach WAHRHEIT sind – und auch von Skeptikern, die dies alles als barsten Unfug einstufen und nur nach Hinweisen für Belege ihrer Einschätzung suchen.

Deshalb möchte ich anregen, diese wichtige Fragestellung soweit uns möglich, ein wenig auszuleuchten. Ich will mal nicht feige sein und gleich den Anfang machen:

Das soll an Anfang motiviert mich, jeden Punkt einzeln anzusprechen.

Daß GOTT in JESUS auf die Erde gekommen ist, ist vielleicht für uns klar, dies wird aber gerade in jüngster Zeit (!) wieder von diversen Seiten angezweifelt. Ich denke, wenn man daran glauben kann, daß es eine ALLMÄCHTIGE GOTTHEIT (siehe auch Beitrag: Entwicklung / GerichtVerdammnis) gibt, gibt’s auch keine Zweifel – andernfalls …?

JESUS hat die Menschen belehrt, sie aus der Finsternis ihrer Unwissenheit befreit – um sie aus dem Aberglauben zu lösen und frei zu machen. Im selben Dienst stellte ER die Wissenschaften, die von Astrophysik bis Medizin (eine zutreffende Disziplin mit Z fällt mir gerade nicht ein) in jüngster Zeit (!) immer wieder feststellen: „Die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft lassen sich nur noch erklären, wenn wir eine übergeordnete, leitende Intelligenz (also GOTT) annehmen“. Oder lapidar: Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als wir mit unseren Skalpellen freilegen können.

ER hat Wunder getan. Damit hat ER bewiesen, daß ER der ALLMÄCHTIGE ist!! Und daß er als GESETZGEBER durchaus über den für die gesamte Schöpfung geltenden Universalgesetzen steht.
Und er hört nie auf, Wunder zu tun: betrachtet nur JEDES LEBEN – oder unsere Weltmeere, die trotz der unglaublichsten Verseuchung durch uns immer noch nicht tot sind. Daß dies ein Wunder ist wird jeder bestätigen, der sich bemüht ein Meerwasseraquarium zu betreiben, denn wenn dies nicht sehr sorgfältig eingestellt ist, bleiben die Lebewesen darin nicht sehr lange am Leben.

ER ist am KREUZ gestorben. Und dies hat ER von Anfang an vorausgesehen. Und hat nicht aufgegeben. Und hat sich auch nicht darüber gestellt. Weil ER damit die untilgbare Schuld durch den Abfall auf SICH genommen – und damit getilgt hat. Dadurch hat er alle Wesen und Geschöpfe von ihrer URSCHULD befreit und den Weg zurück bereitet.
Deshalb ist ER die Brücke zurück, der Wegweiser, nämlich:
Demütige die WEISHEIT (erst recht den Verstand) wenn es sein muß bis unter das KREUZ und opfere sie der LIEBE.

Und ER ist auferstanden. Dies war ebenfalls von Anfang an vorausgesagt. Und es ist der Vorgang, der seine GÖTTLICHKEIT offenbart, und seine Worte für die Ewigkeit erhält. Ohne die Auferstehung wäre seine Lehre, wären seine Wunder sehr schnell zugunsten der Welt abgetan worden.

Hat das jetzt etwas genützt? Nun, das geht aus dem vorgesagten hervor. Mehr Nutzen kann man wohl nicht erwarten, wenn man die Freiheit der Menschen nicht beschneiden will!

Und schließlich:
Die Menschen heute sind gottloser als damals !“
Ja dürfen sie das denn?
Warum sollten sie das nicht dürfen? Es steht doch jedem Menschen frei zu denken, zu tun wie er möchte – deshalb sind wir Menschen und nicht Tiere oder Automaten, die nur tun was sie können, was sie sollen, wozu sie geschaffen wurden.
Hierin offenbart sich ebenfalls SEINE grenzenlose LIEBE!
Wer von uns möchte sich vorschreiben lassen, was er denken soll. Und wie fühlen wir uns, wenn wir etwas unbedingt tun wollen, es durch gegebene Mittel auch durchführen können – aber gezwungen werden, es zu unterlassen! Und sei es auch nur, zum Beispiel eine Vase gegen die Wand zu werfen! Oder seinem Gegenüber verbal oder auch handgreiflich eine reinzuhauen!

Aber:
Es gibt immer einen Ausgleich! Es gibt zwar immer mehr Menschen, die ihre Bosheit austoben, aber wie es so ist, bei einem Sturm, hat er sich ausgetobt, klart es wieder auf, ist es reiner wie zuvor.
Und gleichzeitig gibt es immer mehr Menschen, die sich bewußt gegen das Übel kehren und sich dem Licht zuwenden.

Zum Schluß:
Dies ist ein großer Teil unserer Lernarbeit: mit unserer gottgegeben Freiheit umgehen lernen.
Uns ist unsere Freiheit nicht gegeben, zu tun was wir wollen auch nicht zu tun was wir können. Wie viele Menschen, gerade Heutzutage, glauben tatsächlich sie hätten durch die Freiheit das recht, zu tun was ihnen gefällt, ihren Trieben ungehemmt, auch rücksichtslos nachzugeben.
Das Gegenteil ist der Fall: Wir haben die Freiheit, auch unseren Trieben zu wiederstehen. Eben nicht zu tun was der erste Reflex verlangt.
In Erkenntnis der LIEBE – der NÄCHSTENLIEBE.
Hilfreich ist dabei natürlich auch das wissen, daß wir durch SEIN OPFER zwar von der URSCHULD befreit sind, daß wir aber jede bewußte Lieblosigkeit werden ausgleichen müssen, durch Erkenntnis, Reue und Wiedergutmachung. Jeder der das gleich kann oder muß darf sich freuen, denn je später die Wiedergutmachung erfolgt, desto schwerer wird sie zu erbringen sein! Also: SEIN OFER hat uns nicht von unserer Eigenverantwortlichkeit entbunden!

Ich freue mich auf eure Gedanken zu der Fragestellung von manden
An ihn, und an euch alle: Lichtvolle Grüße und Gottes Segen
 Fr, 1. Aug 2014 um 9:23 MESZ von Frieda

Re: Unbesprochener Beitrag „WARUM“

Grüss Gott

Zitat
von --> Aufbruch Thu, 31 Jul 14 um 18:47 CEST
"Dies ist ein großer Teil unserer Lernarbeit: mit unserer gottgegeben Freiheit umgehen lernen."

Warum sollen wir Menschen lernen, die geschenkte Freiheit zu disziplinieren? Oder anders gefragt: WARUM sollen wir uns - nach dem Willen Gottes - selber beschneiden?
Beschneidung des freien Willens ist es doch, was du nachfolgend schreibst:
"Uns ist unsere Freiheit nicht gegeben, zu tun was wir wollen auch nicht zu tun was wir können. Wie viele Menschen, gerade Heutzutage, glauben tatsächlich sie hätten durch die Freiheit das recht, zu tun was ihnen gefällt,..."





 Fr, 1. Aug 2014 um 13:19 MESZ von Shivinz

Selbst das Üble in sich beschneiden = der große Gewinn

Aber "Frieda" war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der Herr gemacht hatte, und sprach ins Forum: Ja, sollte Gott gesagt haben: ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten?

Diejenigen, die ihr Übles beschneiden, verlieren nicht etwas, sondern es wird in ihnen etwas frei, das sie zuvor nicht gekannt haben. Es ist sehr dumm von den Satanisten zu glauben "tue was du willst" ist mehr als das, was sie damit verhindern.
 Fr, 1. Aug 2014 um 13:52 MESZ von Shivinz

Re: Unbesprochener Beitrag „WARUM“

Grüß Gott Aufbruch,

dies ist nur scheinbar ein christliches Forum, denn dieses Forum gehört zur Verkaufsseite der "Neuen Bibel" und ist eng mit einer gewissen Sekte verbunden.

Es wird behauptet, dass Jesu Niederkunft und Kreuzigung die Wirkung verfehlt hätte, ähnlich wie es die Meinung desjenigen ist, den du zitiert hast.

http://www.neue-offenbarung.de/page/de/forum/2/ thread/10341/Die_neue_Bibel

Und die "Lösung" wird auch gleich präsentiert, nämlich die "Neue Bibel", Himmelskönigin im Preis inbegriffen.

Weiters wollen Satanisten wie immer alles unterwandern, was schon einen christlichen Anschein hat und sie heucheln vor, Christus zu mögen. Etwa "Frieda" wurde ja mehrfach aufgedeckt und auch andere, die ja ausgereift vorzeigen, keineswegs die gegenseitige Liebe mit Vergeben leben zu wollen, woran man aber die Nachfolger Christi erkennt. Es sind viele Chergen Satans unterwegs, die sich einschwindel wollen. Wer genau hinsieht, merkt dass viel mehr solcher Schwindler in solchen Foren sind als man es gutmütigerweise zuerst glauben möchte.

Diskussionen mit diesen Satanisten kosten nur Zeit, sie wollen ja auch keine Erinnerung für den rechten Weg, wie es unter christlichen Brüdern als Hilfestellung gedacht ist, wenn jemand kurz schwach wird, sondern sie hassen dies und wollen überhaupt nicht auf diesen schmalen Pfad, der eine "Einschränkung" ihrer scheinbaren Freiheit wäre.

In dem Thread zur Neuen Bibel habe ich auch klargestellt, dass ein Gärungsprozess eingeleitet wurde, der mit der Wiederkunft Christi abgeschlossen wird. Die Wirkung ist also voll in Gange und der große Abfall der Menschheit geht der großen Umwandlung zuvor, wie es auch in jedem Menschen einzeln geschieht, der sich erst wenn er die allzu großen negativen Folgewirkungen seines üblen Fühlens, Denkens und Handelns erkennt, ernsthaft der Sünden enthalten möchte und die Liebe zu Jesus Christus siegt.

In der Offenbarung ist beides bildhaft dargestellt. Was der Einzelne durchmacht auf dem Weg und was allgemein geschieht.

Es gibt viele schöne Beispiele, wie die Nachfolge Christi das Leben bereichert. Jesus ist für jene am Kreuz gestorben und wiederauferstanden, die dermaßen bereichert werden wollen, mit einem Leben voller Liebe und Barmherzigkeit den Weg in dieselbe Richtung wie Jesus Christus gehen wollen. Alle anderen haben das Recht, ihren eigenen Mist höher zu schätzen und die negativen Folgen ihrer wirren Gedanken und ihres Hasses kennenzulernen.

Und die Lage spitzt sich ohnehin zu, so dass dies gut zu sehen sein wird was letztlich mit jenen passiert, die den Satan frei walten lassen wollen und wie sehr diese Zauberlehrlinge letztlich sogar Kometen und Unglücke aller Art herbeirufen, vor denen sie ihr "Satan" nicht schützen wird. Da werden sie sich dann wünschen, wenn sie sich doch nur von dem Übel in sich beschnitten hätten, dessen Sklaven sie geworden sind und dieser Herr zeigt ihnen dann wie wenig er sich um sie kümmert und überhaupt kümmern kann.
 Fr, 1. Aug 2014 um 15:38 MESZ von Aufbruch

Re: WARUM selbst beschneiden

Grüß Gott, Frieda,
Grüß Gott und Danke Shivinz.

Liebe Frieda, bedenke: alles was GOTT tut (getan hat) ist für die Ewigkeit gültig – wenn dem nicht so wäre wäre er nicht der VOLLKOMMENE.
GOTTES GEBOTE, erst recht SEINE GESETZE, sind einfach und allgemein gültig.
Und was hat er von seinem Beispielvolk auf unserer Erde, den Israeliten, verlangt: zügelt euch, beschneidet euch, auch mit dem äußeren Zeichen der Beschneidung.
ER hat nie gesagt: beschneide deinen Nächsten in seinen Handlungen, sondern immer: beschneide dich selbst. Kümmere dich um deine Balken und nicht zuerst um die Splitter deines Nächsten.
ER hat es nicht nur gelehrt, sondern in Vollendung getan: Beschneide dich selbst, dem Nächsten zur Liebe!
Beispiele hat er uns zuhauf gegeben: ER hat SEINE Geburt in eine Kultur gelegt in der auch ER körperlich beschnitten wurde - ER hat SEINE Wege so gewählt, daß andere (Pharisäer) nicht vorzeitig ins Gericht fallen, dies ist eine Beschneidung des eigenen Willens – ER hat SEINE ALLMACHT zurückgestellt und sich Foltern und ans Kreuz schlagen lassen! Damit hat ER SEINE FREIHEIT bis zum maximal möglichen beschnitten und dem freien Willen seiner Mörder unterstellt! Und ER hat nicht einem Trieb nachgegeben sich zu wehren, hat sie nicht einmal verflucht – sondern …
Erinnert ihr euch ?...
„Vergib ihnen, Vater, denn Sie wissen nicht was sie tun!“

Wollen wir mal auf die Gegenwart schauen?

Der Kassierer im Laden hat mir zu wenig rausgegeben – Ich habe die Freiheit meins einzufordern und ihn zu beschimpfen, auch wenns nur ein versehen war.

Die Bedienung im Kaffee hat mir zu viel rausgegeben – Ich habe die Freiheit das einzustecken, auch wenn ich weiß, daß sie den Fehlbetrag aus eigener, schmaler Tasche ausgleichen muß.

Mein Partner hat mich beleidigt – Ich habe die Freiheit ihn zu beschimpfen, zu verprügeln, auch wenn er Recht hatte, denn sonst hätte es ja nicht so weh getan.

Ich gönne mir ein Bankett ums andere, natürlich nicht auf meine Kosten – aber wenn die Putzfrau einen weggeworfenen Happen mitnimmt kommt sie in den Knast – mist geht nicht, na dann wird sie eben gekündigt!

Der Staat will schon wieder so viele Steuern – Ich habe die Freiheit zu hinterziehen, auch wenns dafür einen Kindergartenplatz weniger gibt

Meine Niere ist kaputt – Ich habe die Freiheit mir die Niere eines pakistanischen Bauern zu kaufen, auch wenn ich weiß, daß das sein und seiner Familie Leben ruiniert.

Ich will endlich auch wissen, wie es ist Macht zu haben – Ich habe die Freiheit einen anderen Menschen (ein KIND!) zu entführen, zu mißhandeln, zu mißbrauchen, zu töten!

Ich habe so eine tolle (Atom)bombe – die werfe ich jetzt, daß endlich Ruhe ist, schließlich bin ich mehr Wert als die anderen.

Liebe Frieda,
glaubst Du wirklich die Freiheit des Menschen solle er sich nicht beschneiden?
Vielleicht willst Du Deine Frage, warum er dies tun sollte, selbst beantworten?
Oder konkreter Hinterfragen?
 Fr, 1. Aug 2014 um 15:38 MESZ von Aufbruch

Re: WARUM selbst beschneiden

Grüß Gott, Frieda,
Grüß Gott und Danke Shivinz.

Liebe Frieda, bedenke: alles was GOTT tut (getan hat) ist für die Ewigkeit gültig – wenn dem nicht so wäre wäre er nicht der VOLLKOMMENE.
GOTTES GEBOTE, erst recht SEINE GESETZE, sind einfach und allgemein gültig.
Und was hat er von seinem Beispielvolk auf unserer Erde, den Israeliten, verlangt: zügelt euch, beschneidet euch, auch mit dem äußeren Zeichen der Beschneidung.
ER hat nie gesagt: beschneide deinen Nächsten in seinen Handlungen, sondern immer: beschneide dich selbst. Kümmere dich um deine Balken und nicht zuerst um die Splitter deines Nächsten.
ER hat es nicht nur gelehrt, sondern in Vollendung getan: Beschneide dich selbst, dem Nächsten zur Liebe!
Beispiele hat er uns zuhauf gegeben: ER hat SEINE Geburt in eine Kultur gelegt in der auch ER körperlich beschnitten wurde - ER hat SEINE Wege so gewählt, daß andere (Pharisäer) nicht vorzeitig ins Gericht fallen, dies ist eine Beschneidung des eigenen Willens – ER hat SEINE ALLMACHT zurückgestellt und sich Foltern und ans Kreuz schlagen lassen! Damit hat ER SEINE FREIHEIT bis zum maximal möglichen beschnitten und dem freien Willen seiner Mörder unterstellt! Und ER hat nicht einem Trieb nachgegeben sich zu wehren, hat sie nicht einmal verflucht – sondern …
Erinnert ihr euch ?...
„Vergib ihnen, Vater, denn Sie wissen nicht was sie tun!“

Wollen wir mal auf die Gegenwart schauen?

Der Kassierer im Laden hat mir zu wenig rausgegeben – Ich habe die Freiheit meins einzufordern und ihn zu beschimpfen, auch wenns nur ein versehen war.

Die Bedienung im Kaffee hat mir zu viel rausgegeben – Ich habe die Freiheit das einzustecken, auch wenn ich weiß, daß sie den Fehlbetrag aus eigener, schmaler Tasche ausgleichen muß.

Mein Partner hat mich beleidigt – Ich habe die Freiheit ihn zu beschimpfen, zu verprügeln, auch wenn er Recht hatte, denn sonst hätte es ja nicht so weh getan.

Ich gönne mir ein Bankett ums andere, natürlich nicht auf meine Kosten – aber wenn die Putzfrau einen weggeworfenen Happen mitnimmt kommt sie in den Knast – mist geht nicht, na dann wird sie eben gekündigt!

Der Staat will schon wieder so viele Steuern – Ich habe die Freiheit zu hinterziehen, auch wenns dafür einen Kindergartenplatz weniger gibt

Meine Niere ist kaputt – Ich habe die Freiheit mir die Niere eines pakistanischen Bauern zu kaufen, auch wenn ich weiß, daß das sein und seiner Familie Leben ruiniert.

Ich will endlich auch wissen, wie es ist Macht zu haben – Ich habe die Freiheit einen anderen Menschen (ein KIND!) zu entführen, zu mißhandeln, zu mißbrauchen, zu töten!

Ich habe so eine tolle (Atom)bombe – die werfe ich jetzt, daß endlich Ruhe ist, schließlich bin ich mehr Wert als die anderen.

Liebe Frieda,
glaubst Du wirklich die Freiheit des Menschen solle er sich nicht beschneiden?
Vielleicht willst Du Deine Frage, warum er dies tun sollte, selbst beantworten?
Oder konkreter Hinterfragen?
 So, 3. Aug 2014 um 9:34 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Sonntag, 3. August 2014 um 15:13 MESZ)

Beschneidung

Zitat
von --> Aufbruch Fri, 1 Aug 14 um 15:38 CEST
"ER hat nie gesagt: beschneide deinen Nächsten in seinen Handlungen, sondern immer: beschneide dich selbst. Kümmere dich um deine Balken und nicht zuerst um die Splitter deines Nächsten."

Grüss Gott

Zitat
von --> Aufbruch Fri, 1 Aug 14 um 15:38 CEST
"Liebe Frieda,
glaubst Du wirklich die Freiheit des Menschen solle er (der Mensch) sich nicht beschneiden?"
Ja, das glaube ich. Die Freiheit soll der Mensch sich nicht beschneiden, aber das, was den Menschen im Gericht des Todes hält und ihn also unfrei macht, das sollten wir wohl beschneiden. Ist meine persönliche Überzeugung.
Ich bin interessiert, mich mit dir über Erkenntnisse, Gedanken und Erfahrungen rund um die Beschneidung auszutauschen. Auf das Thema neu gestossen bin ich bei meiner aktuellen Lektüre, GEJ 4.49,6 (aber auch Kap. 34.1 – 7 sowie 18.4 – 7) Interessiert dich das Thema auch?

Was ist Beschneidung konkret?
Wer beschneidet / soll beschneiden?
Ich - oder Gott?
Beide zugleich? - Oder einer nach dem Anderen? Wenn ja: wer zuerst?
Ferner:
Bleibt die Beschneidung ein Akt, der immer und ewig wiederholt werden muss?
Oder ist die Beschneidung eine Vorbedingung, die - wenn sie denn einmal richtig vollzogen ist – für bleibend fruchtbar macht?
Woran ist erkennbar, dass die Beschneidung nachhaltig vollzogen ist? (sofern sie denn tatsächlich „nur“ ein zur Freiheit vorbedingender Akt ist) Und: was gilt im letzteren Falle nach der Beschneidung?

Zitat
von --> Aufbruch Fri, 1 Aug 14 um 15:38 CEST
"Vielleicht willst Du Deine Frage, warum er (der Mensch) dies tun sollte, selbst beantworten?"
Ich meine: Jeder beantwortet das WARUM selbstredend durch die ihm eigene Verhaltensweise, unabhängig davon, ob er das will oder nicht.
Der Mensch kann sich oder andere beschneiden. Ich habe gefunden, dass der Mensch – ob er sich oder andere beschneidet oder nicht beschneidet – alles letztlich immer für sich selber tut, also im eigenen Interesse (oder im Interesse des Ganzen, was auf dasselbe hinausläuft).

Zitat
von --> Aufbruch Fri, 1 Aug 14 um 15:38 CEST
"Oder konkreter Hinterfragen?"
Vertiefen und verinnerlichen möchte ich!
Ich habe entschieden, der Lust meines Herzens freien Lauf zu lassen, der Einladung folgend:
von Aufbruch Thu, 31 Jul 14 um 18:47 CEST
"Ich freue mich auf eure Gedanken…"

Liebe Grüsse
Frieda


P.S. Diese Gegenüberstellung finde ich interessant:
Zitat
von --> Aufbruch Fri, 1 Aug 14 um 15:38 CEST
"ER hat nie gesagt: beschneide deinen Nächsten in seinen Handlungen, sondern immer: beschneide dich selbst. Kümmere dich um deine Balken und nicht zuerst um die Splitter deines Nächsten." (Zitatende)

„Alles was männlich ist unter euch, muss beschnitten werden. Am Fleisch eurer Vorhaut müsst ihr euch beschneiden LASSEN. …. Alle männlichen Kinder bei euch müssen, sobald sie acht Tage alt sind, beschnitten werden in jeder eurer Generationen, seien sie im Haus geboren oder um Geld von irgendeinem Fremden erworben, der nicht von dir abstammt. Beschnitten muss sein der in deinem Haus Geborene und der um Geld Erworbene.“ (Genesis 17,10 – 13)