God's New Revelations

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 Thu, Feb 9, 2017 at 7:14 AM UTC by bote roswitha frojd

Gedanken werden zuerst im Herzen geboren



BD 1543
Auftauchen der Gedanken .... Aufnahmefähigkeit ....

Aus der Fülle der Gedanken steigt immer jener Gedanke zur Oberfläche empor, der sich dem Willen des Menschen anpaßt .... d.h., es ist der Wille selbst Ursache, in welcher Bahn sich das Denken des Menschen bewegt.

Es ist das menschliche Gehirn voller Eindrücke; alle suchen in das Bewußtsein des Menschen zu dringen, jedoch es entscheidet sich der Wille für einen bestimmten Gedanken, und dieser wird nun weitergesponnen oder auch abgewiesen, je nachdem des Menschen Geist in Verbindung tritt mit dem Gottesgeist, sofern geistige Ergebnisse angestrebt werden.
Es ist das keineswegs so zu verstehen, daß der Mensch nur solche Gedanken haben könnte, wie er sie als nur Mensch anstrebt. Es kann auch nun der Geist aus Gott tätig sein, indem er auch die Außeneindrücke auf den Menschen wirken läßt, so daß ein jeder der aufgenommenen Gedanken von Bedeutung sein kann, sofern der Mensch geistiges Wissen anstrebt und also Aufklärung begehrt.

Während bei einem irdisch gesinnten Menschen nur der Denkapparat als solcher in Funktion tritt, also die Beantwortungen der gestellten Frage belanglos sind, da sie der geistigen Förderung des Menschen nicht dienen.

Es kann also eine jede Frage geistig gestellt und also auch geistig beantwortet werden, sowie dieselbe Frage auch rein irdisch Beantwortung finden kann.

Und so ist der Born, aus welchem dem Menschen Weisheit vermittelt werden kann, unerschöpflich, denn es wird stets und ständig der Geist aus Gott solche austeilen, denn göttliche Weisheit ist unbegrenzt.

Nur davon hängt es ab, wieweit die menschliche Seele sich gestaltet hat, um das vom Geist ihr Vermittelte aufnehmen zu können.

Sie muß sich in einen Zustand gebracht haben, daß sie die feinsten Schwingungen des Geistes spürt und das leiseste Klingen der Herzensstimme in sich vernimmt.

Geben und belehren will der Geist aus Gott immer, doch nicht immer sind die Empfangsgeräte so sorgfältig eingestellt, daß sie die leisesten Schwingungen vernehmen.

Es muß der Mensch sein Ohr willig der Welt verschließen, er darf keinem irdischen Gedanken in sich Raum geben, er darf nichts Fremdes als Störung einlassen, sondern er muß einzig und allein der Regungen in sich achten, die geistig bedingt sind, also vom Geist im Menschen der Seele vermittelt werden möchten.

Anfänglich ist diese Stimme im Herzen des Menschen nicht leicht verständlich und erfordert größte Aufmerksamkeit und Ausschalten jeglichen irdischen Gedankens.

Doch es kann der Mensch äußerst leicht zur mühelosen Entgegennahme von geistigen Botschaften gelangen, wenn er bestrebt ist, alles irdische Denken auszuschalten, und nur vom göttlichen Geist belehrt zu werden begehrt.
Die Welt mit allem ihr Anhaftenden stört die innerliche Verbindung mit den reingeistigen Gebern göttlicher Wahrheit, also wird immer der Empfang schwierig oder auch ganz unterbunden sein, solange irdische Probleme den Menschen noch berühren und diese nicht völlig ausgeschaltet werden können zur Zeit, da eine Vermittlung von Geistesgut stattfinden soll.
Es ist von ganz besonderer Wichtigkeit, daß alle Anreize der Welt gemieden werden müssen, soll die Seele geistig gefördert werden und der Mensch sein Wissen um geistige Wahrheiten vermehren, denn es ist jede irdische Ablenkung hinderlich, weil sie die Seele des Menschen unfähig macht, die geistige Stimme zu hören, und auf anderem Wege dem Menschen die göttliche Weisheit nicht vermittelt werden kann so, daß sie ungezweifelt aufgenommen wird.
Und darum muß die Trennung von der Welt restlos stattgefunden haben, will das Erdenkind Einblick nehmen in die Wunder der göttlichen Schöpfung, die ihm anders vorenthalten bleiben nach dem weisen Ratschluß des Herrn .... __Amen


BD 2111
Ursprung des Gedankens im Herzen des Menschen ....


Jeder Gedanke entsteigt der Tiefe des Herzens und nimmt nun erst seinen Weg in die dafür bestimmten Organe, von welchen er als Gedanke empfunden und zum Ausdruck gebracht wird.
Denn ehe der Gedanke dem Menschen zum Bewußtsein kommt, muß er im Herzen, d.h. im Innersten des Menschen, geboren werden.
Was ihn zutiefst bewegt, das empfindet er im Herzen, und dieses Empfinden läßt den Gedanken entstehen, zwar mit dem Herzen nicht spürbar, jedoch aus dem Empfindungsleben heraus geboren und nun erst dem Gehirn zugeleitet, das den Gedanken aufnimmt und ihn gewissermaßen festhält, bis es dem Menschen zum Bewußtsein kommt.

Der Mensch glaubt, daß der Gedanke im Gehirn seinen Ausgang nimmt, daß er dort entsteht durch organische Tätigkeit .... denn er weiß nichts von dem Wesen des Gedankens.
Und daher wird ihm die Erklärung nicht glaubhaft sein, daß der Gedanke im Herzen seinen Ursprung hat.

Doch verständlicher wird es ihm werden, wenn er das Herz als Zentrum seines Empfindens betrachtet .... wenn er auch den Gedanken als eine Empfindung anzusehen sich bemüht.
Die einfachste Lösung aber ist die, daß sich blitzartig geistige Strömungen in ein Aufnahmegefäß ergießen und vom Willen des Menschen festgehalten werden ....

Also ist der Gedanke geistige Kraft, die über den Weg des Herzens zum Gehirn umgeleitet wird, dort festgehalten, oder wo der Wille zu schwach ist, sofort wieder fallengelassen wird, ohne in das Bewußtsein des Menschen eingedrungen zu sein.

Und immer ist es vom Willen abhängig, ob ein Gedanke ergriffen wird von den dazu bestimmten Organen, denn sowie der Mensch will, treten diese erst in Funktion und nehmen den aus dem Herzen emporsteigenden Gedanken in Empfang und verarbeiten ihn, d.h., er wird den schon vorhandenen Gedanken beigesellt, er wird also gleichsam eingeordnet in schon vorhandenes Gedankengut und kann nun beliebig ausgeschaltet oder eingeschaltet werden, je nach dem Willen des Menschen.

Denn die Denkorgane des Menschen sind so konstruiert, daß jedes Empfinden des Herzens sich einem Bild gleich widerspiegelt ....

Und sowie nun des Bildes geachtet wird durch den Willen des Menschen, wird es festgehalten, d.h., es prägt sich in eigens dazu bestimmte feinste Netzhäute ein und ist so dem Menschen jederzeit ersichtlich, also er wird es sich vorstellen können, wenn er will ....
Es ist dies das sogenannte Erinnerungsvermögen.
Wenn Eindrücke oder Bilder lange Zeit nachher wieder dem Menschen zum Bewußtsein gebracht werden, dann sind die Denkorgane tätig .... Sie finden unter den unzähligen mit Bildern bedeckten Netzhäuten das heraus, was der menschliche Wille sich vorstellen möchte, und so können längst vergangene Eindrücke, die erst das Herz des Menschen bewegt haben, ehe sie zu Gedanken geformt wurden, jederzeit in Erinnerung gebracht werden, weil sie, einmal vom Willen des Menschen aufgenommen, als Eindruck bestehen bleiben, bis unzählige Eindrücke die Bilder unklar machen .... also das Erinnerungsvermögen so schwach wird, daß sie nicht mehr klar zum Bewußtsein kommen.

Geistige Eindrücke nun werden irdische Eindrücke und Bilder verdrängen ....
Ist also das Herz aufnahmebereit für Kraftströmungen aus dem geistigen Reich, so ist auch der menschliche Wille bereit, die nun geborenen Gedanken dem Gehirn zu vermitteln und festzuhalten.
Denn er empfindet den Kraftstrom wohltätig, und sein Bestreben ist, die dadurch entstandenen Bilder recht oft und deutlich zu erschauen.
Folglich werden diese Bilder besonders scharf sich eingraben, so daß sie bald das ganze Denken des Menschen erfüllen.
Kraft und Gedanke ist somit ein Begriff, nur daß es unterschiedlich ist, ob nur die dem Menschen zugehende Lebenskraft oder die aus dem geistigen Reich vermittelte Kraft Ursprung des Gedankens ist ....

Immer aber wird der Gedanke im Herzen geboren, denn jegliche Kraft strömt zuerst dem Herzen zu und wird von dort aus weitergeleitet.

Es kann jedoch durch den menschlichen Willen das Weiterleiten nach dem Gehirn verhindert oder der Gedanke zurückgedrängt werden, ehe er sich bildmäßig äußern konnte ....
Und daher ist der Mensch auch für seine Gedanken verantwortlich, denn sein Wille bestimmt, welche Gedanken sich klar einprägen, und sein Wille bestimmt, welche Gedanken immer wieder zum Bewußtsein gebracht werden .... __Amen


BD 5283
Der Vater führt die Seinen an der Hand ...

Ihr alle gehet an Meiner Hand, ihr, die ihr Mich bewußt suchet und anrufet um Meine Liebe und Erbarmung, ihr, die ihr für Mich arbeiten wollet, die ihr euch zu geistigem Streben zusammengefunden habt, ihr, die ihr Mich allem anderen voransetzet, die ihr «wollet», daß Ich euch führe ....
Wer Meine Hand festhält, der geht unfehlbar recht, denn Mein Weg ist der rechte und Meine Führung wahrlich sicher.
Doch eure Blicke dürfen nicht abschweifen oder nach der Welt gerichtet sein, von der Ich euch hinweg führe, denn dann lockert ihr die Bindung mit Mir, dann klammert sich eure Hand nicht mehr so fest an die Meine an, und dann ist die Gefahr, daß ihr euch löset und wenn auch nur für kurze Zeit zurück bleibet, bis ihr wieder nach Mir rufet und euch Mir und Meiner Führung wieder anschließen wollet ....

Wenn ihr in Meiner Begleitung gehet, höret ihr Meine Stimme, ihr vernehmet, was Ich zu euch rede, Ihr nehmet gierig Meine Worte auf in eure Herzen ....

Löset ihr euch aber von Mir, dann ist die Stimme in euch nur schwach vernehmbar, dann klingen Töne der Welt dazwischen, dann vermengt sich Irdisches mit Geistigem, und ihr selbst könnet es nicht mehr trennen und wisset nicht, was Ich und was die Welt zu euch gesprochen hat.
Darum ist es eine Gefahr, wenn ihr euch noch von der Welt reizen lasset, wenn ihr die Banden zu ihr noch nicht gänzlich gelöset habt. Und davor will Ich euch warnen und ermahnen, daß ihr Mich festhaltet, daß ihr euch an Mich klammert und daß ihr nur lauschet, was Ich euch rate, daß ihr nur aufnehmet geistiges Brot und eure Ohren verschließet den Lauten, die die Welt euch zurufet, die nicht geistigen Wert haben, die nur euch verwirren und euer Ohr abstumpfen für das feine Klingen Meines göttlichen Liebewortes, das ihr alle vernehmen könnet, die ihr euch Mir verbindet.

Wen Ich in die Welt gestellt habe, der soll sich auch darin bewähren, und er kann dies auch, sowie seine Liebe zu Mir so stark ist, daß er Mich stets und ständig vorangehen lässet bei allem, was er tut auch in der Welt .... Dann schärfe Ich auch sein geistiges Ohr, daß er Mich dennoch vernehmen kann, daß die Welt für ihn kein Hindernis ist, dennoch Meine Hand festzuhalten, daß er Mich stets gegenwärtig sein lässet, was er auch tut ....

Für ihn ist die Welt dann keine Gefahr mehr, sie kann es aber sein für den, den die Freuden der Welt noch verlocken .... Denn er schielt gewissermaßen nach dem zweiten Herrn, er hat sich noch nicht ganz losgesagt von ihm, ansonsten die Welt kein Anreiz für ihn sein könnte ....
Und darum seid wachsam, ihr Meine Kinder, daß ihr die Hand des Vaters nicht loslasset, weil ihr nach etwas greifen wollet, das verführerisch vor eure Augen tritt ....

Mein Gegner hat viele Mittel, durch die er euch von Mir zu trennen suchet ....
Und wenngleich es ihm nicht mehr gelingen wird, da ihr Mir willensmäßig ergeben seid, kann doch euer Weg zuweilen gehemmt werden, ihr könnet zurücksinken, scheinbar ebene Wege wandeln und doch abwärts gleiten, bis ihr es erkennet und dann angstvoll Mich um Hilfe rufet ....
Ich lasse euch nicht fallen und helfe euch immer wieder empor; doch gesegnet, der Meine Hand nimmermehr loslässet .... denn er schreitet mühelos zur Höhe, weil der Weg mit Mir ganz sicher ist und zum Ziel führt .... __Amen