God's New Revelations

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 Wed, Feb 15, 2017 at 11:08 PM UTC by bote roswitha frojd

Vergeistigen


BD 5655
«Totale» Auflösung der Erde .... Vergeistigung ....

Eine vollkommene Auflösung der Erde ist jetzt noch nicht vorgesehen, doch die totale Umgestaltung der Erdoberfläche, die wohl auch einer völligen Vernichtung gleichkommt, weil nichts Wesenhaftes verschont bleibt, sondern eine jegliche Form aufgelöst wird, um das Geistige darin freizugeben zwecks neuer Verformung.

Die vollständige Auflösung der Erde kommt dem Vergeistigen gleich, und es ist dieser Zeitpunkt noch nicht gekommen, weil die Erde noch als Ausreifungsstation für das noch unvollkommene Geistige dienet ....

Solange zur Reife gelangen-sollendes Geistiges die irdischen Schöpfungen benötigt, so lange wird auch die Erde als materielle Welt bestehen bleiben, doch immer wiederkehrende Umgestaltungen werden nicht ausbleiben, je nach dem Reifezustand und dem Willen des Geistigen, das in ihr zur Vollkommenheit gelangen soll.

Für die Erde ist aber gleichsam immer dann der Zeitpunkt des «Endes» gekommen, wenn eine solche Umgestaltung vor sich geht, weil dann für das gesamte Geistige, sei es das im Menschen verkörperte oder das in fester Form gebundene, eine neue Entwicklungsepoche beginnt, weil gleichsam die verschiedenen Phasen auch verschiedene Möglichkeiten benötigen und diese immer wieder geschaffen werden durch Gottes große Liebe und Weisheit, wie sie den meisten Erfolg versprechen.

Den Menschen fehlt diese Kenntnis von einzelnen Entwicklungsperioden, und besonders in der letzten Zeit vor dem Ende jeder Epoche, weil der geistige Tiefstand der Menschen .... bedingt durch die Lieblosigkeit .... auch eine Unwissenheit bedeutet und auch völlige Verständnislosigkeit für ein solches dargebotenes Wissen.

Sie achten das Ende gleich einem völligen Vergehen irdisch-materieller Welten .... Doch dieser Zeitpunkt ist in Ewigkeiten noch nicht abzusehen;
jede einzelne Entwicklungsphase aber umspannt eine gewisse Zeit, die mit dem Erstehen von mannigfaltigsten Schöpfungswerken beginnt und mit der Zerstörung dieser endet .... die mit geistig hochstehenden Menschen den Anfang nimmt und mit wahrhaft teuflischen wieder ihr Ende findet ....

«Eine» solche Entwicklungsphase würde niemals das Vergeistigen «alles» Wesenhaften zuwege bringen, denn solange irdisch materielle Schöpfungen bestehen, solange die Erde außer dem Menschen noch unter ihm stehende Schöpfungen trägt, wie Tiere, Pflanzen und in harter Form gebundenes Geistiges, so lange kann sie nicht «total» aufgelöst werden, denn es muß diesem Geistigen immer wieder die Möglichkeit zum Ausreifen gegeben werden und die derzeitige Form zu verlassen, was allein schon ständig neue Phasen bedingt, sowie die Aufwärtsentwicklung auf einem toten Punkt angelangt ist.

Denn am Ende jeder Erlösungsepoche ist von einer Vergeistigung der Menschen nichts mehr zu merken, und ein solches Versagen oder Nichtbeachten des eigentlichen Daseinszweckes auf der Erde muß ausgeglichen werden .... es muß auch diesem Geistigen ein neuer Weg gewiesen werden, weil es bei Gott kein Aufgeben dessen gibt, was Sein war und bleibt, was aber auch wieder so werden muß, wie es von Gott seinen Ausgang genommen hat ....

Denn selbst, was unaufhaltsam der Tiefe zustrebt, belässet Er nicht in dieser Tiefe, sondern Er findet immer wieder Mittel und Wege, es emporzuführen zum Licht.

Es wird also niemals diese Aufwärtsentwicklung aufhören, bis auch das letzte von Ihm einst abgefallene Geistige den Weg zum Vater zurückgefunden hat .... Es wird aber doch immer wieder ein "Ende" geben .... ein Ende jeder einzelnen Phase, die in einer bestimmten Zeitdauer von Gott dem Geistigen zugebilligt wurde, die aber auch einmal ihr Ende findet.

__Und darum könnet ihr Menschen nicht leichtfertig von einem Ende der «Welt» sprechen, worunter ein völliges Vergehen von Gottes Schöpfung zu verstehen ist, sondern ihr müsset euch nur eine Wandlung vorstellen, die jedoch so umfangreich und alles betreffend ist, daß sie euch als Mensch nicht vorstellbar ist und auch nur von den wenigen Gottgetreuen erlebt und verfolgt werden kann, die dann zeugen werden von Gottes Macht und Herrlichkeit auf der neuen Erde ....

Ihr Menschen stehet vor einem solchen Ende, und ob es euch auch zweifelhaft erscheint und euer Verstand sich dagegen wehren will .... Gedenket aber des noch Gebundenen, gedenket aller Schöpfungen unter euch, und fraget euch, wie diesem Geistigen Erlösung werden sollte, wenn ihm nicht immer wieder Möglichkeiten geschaffen würden.
Gedenket noch mehr der Menschen, die gänzlich von Gott entfernt sind und doch nicht ewig auf der Erde leben können .... Dann werdet ihr begreifen, daß die Liebe Gottes voller Erbarmung sich alles Unerlösten annimmt und daß ein scheinbares Vernichtungswerk ein Akt größter Erbarmung ist, weil die darauf folgenden Neuschöpfungen wieder dem Zutiefst-Gefallenen den Gang der Aufwärtsentwicklung bieten, der doch einmal zu Gott führen kann, wenn auch nach endlos langer Zeit .... __Amen



BD 7799
Überwinden der Materie ....

Es kann kein Mensch seine Seele vergeistigen, d.h. ihr zur Einigung mit dem Geistesfunken in sich verhelfen, der sein Herz noch der Materie zugewendet hat, denn dieser wird der Stimme des Geistes in sich nicht achten, es wird sein Denken, Wollen und Handeln immer nur weltlich ausgerichtet sein, und er wird seine Seele darben lassen, während er dem Körper alles antun wird, was dieser verlangt.

Die Seele und der Geist werden erst dann sich einigen, wenn der Mensch die Ichliebe überwindet, wenn er irdische Begehren ausschaltet und dessen achtet, was der Geist fordert, der die Seele zum Vater zu ziehen sucht, der sie zu bestimmen sucht, die Verbindung herzustellen mit Mir, auf daß Ich nun auch Selbst durch den Geist auf die Seele einwirken kann.

Es muß also immer bedacht werden, daß es zwei Reiche sind, die den Menschen zu fesseln suchen, die aber in ihrer Art gänzlich voneinander abweichen .... Das irdische Reich bietet nur materielle Güter, das geistige Reich aber solche Güter, die unvergänglich sind ....
Aber die letzteren können nicht so gut wahrgenommen werden wie die irdischen Güter, und der Mensch sucht daher, lieber in den Besitz dessen zu kommen, was sichtbar und greifbar ist.

Geistige Güter aber sind nicht so offen wahrnehmbar, und darum streben nur wenige Menschen solche an. Die Vergeistigung der Seele aber ist das Ziel und der Zweck des Erdenlebens, weil die Seele dann ihren Aufenthalt wechselt und in das geistige Reich hinübergeht, wenn die Stunde des Abscheidens von dieser Erde gekommen ist; dann verfällt der Körper und mit ihm alles, was dieser angestrebt hat auf Erden .... die Seele aber bleibt bestehen, und hat sie nun auf Erden schon die Vergeistigung erreichen können, dann geht sie in strahlendem Lichtkleid ein in das geistige Reich und ist selig ....

Hat aber der «Körper» im Erdenleben den Vorrang genossen, dann ist die Seele bedauernswert, denn sie kann nicht vergehen, aber ihrem Reifezustand gemäß ist dann ihr weiteres Leben im geistigen Reich.
Und das bedeutet oft auch einen geistigen Stillstand, dem ein Rückgang zur Tiefe folgen kann. Denn sie hat dann ihr Erdenleben vergeblich zurück gelegt, sie hat keinen geistigen Fortschritt erzielt, weil sie der Materie allzuviel Wert beigemessen hat, anstatt diese zu überwinden.

Der Mensch muß durch die materielle Welt hindurch, er muß versuchen, Herr zu werden, aber er darf nicht Knecht oder Sklave der Materie werden, denn dann schreitet er in seiner Entwicklung nicht vorwärts, dann wird die Seele nicht die Reife erlangen, die ihr zur Einigung mit ihrem Geist in sich verhilft ....

Es muß der Mensch die «Ichliebe» überwinden, dann «ist» er «Herr» der Materie, dann kann er sich derer entäußern, und er wird es dann auch freudig tun, und dann hat er seinen Erdenlebenszweck erkannt und ihn auch erfüllt.

Dann lässet er sich willig führen von seinem Geist, und also kann Ich Selbst dann auf ihn einwirken, und er muß unwiderruflich zur Höhe steigen, weil Mein Wirken in ihm nun wahrlich geistigen Erfolg haben wird .... weil der Geist in ihm nun dem Vatergeist von Ewigkeit entgegen drängt und die Vereinigung stattfinden kann, die eben eine vergeistigte Seele bedingt, die sich völlig von der Materie gelöst hat, die nur das geistige Reich anstrebt und den Rückweg angetreten hat in ihr Vaterhaus.
Und immer soll sich der Mensch nur fragen, wieweit seine Liebe noch sich selbst gilt .... Denn erst, wenn er sich selbst überwunden hat, hat auch seine Liebe zu Mir den Grad erreicht, daß der Zusammenschluß stattfinden kann, der nun ewiglich unlösbar ist .... __Amen



BD 7439
Der Mensch soll zum Überwinder der Welt werden ....

Die Welt wird immer hervortreten mit ihren Anforderungen, sie wird den Menschen ständig gefangennehmen, denn solange er noch mitten in diese Welt hineingestellt ist, muß er auch mit ihr fertigwerden, d.h. sich den Anforderungen beugen, die sie an das Mensch-Sein stellt.
Aber dennoch ist es ein Unterschied, ob sich der Mensch gänzlich gefangennehmen läßt oder sich innerlich von ihr absondert .... ob es also dem Menschen gelingt, Herr zu werden über alles Weltliche, was ihn noch zu fesseln sucht.

Soweit der Körper zu seinem «guten Recht» kommen soll, wird die Welt niemals zur Gefahr werden, und das hat immer der Mensch selbst in seiner Gewalt. Er darf niemals den körperlichen Wünschen das Übergewicht lassen, er muß selbst beschränken und abgrenzen, wo der Körper sich zu sehr hervordrängt, weil dann immer die Seele in Gefahr ist, vernachlässigt zu werden.

Und die «Seele» und «deren» Bedürfnisse sind das Wichtigste im Erdenleben, das soll der Mensch nicht vergessen, dann kann ihm aber die Welt auch nicht zur Gefahr werden.

Da nun aber die Welt das Reich des Gegners von Gott ist und sein Bestreben immer ist und bleiben wird, den Menschen zurückzuhalten von der Arbeit an seiner Seele, so wird er sich immer weltlicher Mittel bedienen, um jenes zu erreichen ....

Er wird weltliches Verlangen vordrängen, und achtet der Mensch dessen zu sehr, dann vergißt er die Seele, und diese muß darben, während der Körper schwelgen kann.

Darum müsset ihr Menschen sehr darauf achten, euch nicht in weltliches Verlangen zu verstricken, ihr müsset jede weltliche Anregung meiden und euch zurückziehen davon, ihr müsset desto eifriger euch geistige Genüsse zu verschaffen suchen, und es wird der Körper in seinem Begehr stille werden, weil die Seele oft auch vermag, den Körper ihrem Verlangen geneigt zu machen .... weil oft sich auch der Körper wohl fühlt, wenn der Seele rechte Kräftigung und Sättigung zuteil wird durch geistige Nahrung.

Wenn es der Seele gelingt, sich auch den Körper geneigt zu machen, dann ist die Gefahr der Welt überwunden, dann wird der Körper auch nur das von der Welt verlangen, was er benötigt zu seiner Erhaltung, aber er wird nicht mehr das Verlangen der Seele ersticken durch seine Begierde, er hat dann solche überwunden, und die Welt besteht dann nur noch als Notwendigkeit für das irdische Leben, doch nicht mehr als Erfüllung geheimer Wünsche und Begierden.

Aber es fordert das ständige Aufmerksamkeit, ständigen guten Willen und ständige Arbeit an sich selbst .... Denn der Kampf, den der Gegner Gottes um die Seelen führt, dauert an, solange der Mensch auf Erden weilt, und immer wieder wird er versuchen, durch die Welt Einfluß zu gewinnen auf den Körper, der dann sehr leicht die Seele mit hinabziehen kann auf die Ebene, die sie schon überwunden hatte. Doch der gute Wille des Menschen, der Wille, zu Gott zu gelangen und Seinen Willen zu erfüllen, wird ihm auch ständig Hilfe sein, und er wird einmal das Ziel erreichen .... Er wird kämpfen müssen oder aber in Liebe dienen .... Dann wird jeder Welthunger wegfallen, dann ist die Seele schon so stark geworden im Überwinden, daß sie den Körper ganz in ihrer Gewalt hat ....
Dann wird sich auch der Körper willig trennen von allem, was der Welt angehört, und auch er wird nur darin sein Glück und seine Seligkeit finden, was die Seele und sein Geist ihm nun bieten und was auch die irdischen Substanzen vergeistigen kann, solange der Mensch auf Erden weilt .... __Amen

BD 6955
Erreichen der Gotteskindschaft nur auf dieser Erde ....

Nur auf Erden ist es euch möglich, den höchsten Grad der Vollkommenheit zu erreichen, daß ihr als rechte "Kinder" Gottes eingehen könnet zur Seligkeit.

Die Erde ist «die» Bildungsstation für das Geistige, welche die «größten» Ansprüche stellt an den Willen des Menschen.

Alle Schulhäuser im gesamten Universum dienen dem Geistigen zum Ausreifen, und sie können ihm auch verhelfen zu unermeßlicher Seligkeit, aber nur ein Gang über diese Erde kann dem Wesen die Gotteskindschaft eintragen, einen Grad der Seligkeit, der unmittelbare Kraft- und Liebedurchstrahlung bedeutet, allernächste Nähe des himmlischen Vaters und ein Schauen von Angesicht zu Angesicht in aller Herrlichkeit.

Es sind die Seligkeitsgrade im Reiche des Lichtes so verschieden, und es bedeutet schon Glück und Seligkeit, wenn ein Wesen überhaupt in das Reich des Lichtes Eingang gefunden hat.
Aber es kann sich der Seligkeitsgrad ständig steigern, und dieser Begriff ist euch Menschen nicht recht verständlich zu machen, solange euer Denken noch ein begrenztes ist, solange ihr noch auf Erden weilet.

Aber dennoch könnet ihr dazu erzogen werden, das höchste Ziel anzustreben, das euch der Gang über die Erde eintragen kann. Ihr sollet es wissen und glauben, daß Gott euch auf dieser Erde verkörpert hat, weil Er gerade euch ein unvorstellbar schönes Los bereiten möchte, das aber ihr selbst euch erwerben müsset, das Er euch nicht schenken kann, aber Er euch alle Möglichkeiten bietet, um euch das Erreichen des Zieles zu sichern.

Die Seelen, die den Gang über diese Erde gehen, sind aus tiefsten Tiefen schon empor gestiegen, sie haben einen so entsetzlichen Leidensweg hinter sich, daß sie wohl so vorbereitet sind, um den letzten kurzen Weg noch gehen zu können, aber gerade diese letzte Prüfungszeit darum eine Gefahr ist, weil sie nach der endlos langen Zeit qualvollster Gebundenheit nun eine gewisse Freiheit spüren und diese leicht mißbrauchen können.

Gerade diese Erde ist ein Ort der Versuchung, weil die auf der Erde verkörperten Seelen der treueste Anhang des Gegners von Gott waren, die er auch nicht hergeben will und darum fortgesetzt auf das zur Höhe strebende Geistige einwirkt.

Wenn sich aber diese einstmals treuesten Anhänger des gefallenen Urgeistes sich aus dessen Fesseln zu lösen vermögen, dann blüht ihnen auch ein überaus herrliches Los, denn dann hat sich ein Wandel an ihnen vollzogen von einem "Geschöpf" Gottes zum "Kind" Gottes, was aber auch eine völlige Hingabe an Gott bedingt, eine totale Wandlung ihres Wesens, ein hochgradiges Gestalten zur Liebe .... daher einen Erdengang, der überaus schwer und leidvoll ist, wenn er zum Ziel führen soll.

Wenige Menschen aber erreichen diesen hohen Grad der Vollendung, dennoch wird der Gang über die Erde höher gewertet von Gott als ein Gang durch die anderen Ausreifungsstationen, die leichtere Bedingungen an die Wesen stellen, jedoch auch ihnen Glück und Seligkeit beschieden ist, sowie sie nur die Aufgaben erfüllen, die ihnen gestellt werden in allen jenen Schulhäusern göttlicher Liebe.

Es soll alles Geistige wieder zurückfinden, und die Seligkeit besteht darin, daß es kein Ende gibt, daß unaufhörlich das Wesen streben wird, um unaufhörlich Erfüllung zu finden, daß sich auch die Seligkeit unaufhörlich steigert, die Gott denen bereitet, die sich Ihm nähern.

Aber die Menschen auf Erden wissen nicht, «was» sie erreichen können durch ihren Erdenwandel .... sie wissen nicht, daß sie unzählige Zwischenstufen überspringen können, daß es ihnen möglich ist, am Vaterherzen sich einen Platz zu erringen, der sie ewiglich entschädigt für das schwerste Erdenlos, für einen Erdengang, der ihnen fast untragbar scheint ....

Und auf dieser Erde hat Gott Sich darum auch verkörpert als Mensch, um den Menschen zu zeigen, wie das Leben eines Menschen beschaffen sein muß, um dieses höchste Ziel zu erreichen.
Er hat es ihnen gezeigt, daß es möglich ist, durch Liebe und Leid die Seele so zu vergeistigen, daß sie sich völlig mit Gott zusammenschließen kann, um dann in dieser gänzlichen Vereinigung mit dem Vater unaussprechlich selig zu sein und zu bleiben ewiglich .... __Amen