Gottes Neue Offenbarungen

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 Mi, 30. Jan 2019 um 8:34 MEZ von roswitha frojd

Elija der letzte Prophet vor Jesus Wiederkunft

matthäus 11 vers
Das Urteil Jesu über den Täufer
7Als sie gegangen waren, begann Jesus zu der Menge über Johannes zu reden; er sagte: Was habt ihr denn sehen wollen, als ihr in die Wüste hinausgegangen seid?
Ein Schilfrohr, das im Wind schwankt?
8Oder was habt ihr sehen wollen, als ihr hinausgegangen seid? Einen Mann in feiner Kleidung? Leute, die fein gekleidet sind, findet man in den Palästen der Könige.
9Oder wozu seid ihr hinausgegangen? Um einen Propheten zu sehen?
Ja, ich sage euch: Ihr habt sogar mehr gesehen als einen Propheten.
10Er ist der, von dem es in der Schrift heißt:
Ich sende meinen Boten vor dir her; er soll den Weg für dich bahnen.
11Amen, das sage ich euch:
Unter allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer;
doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.2
12Seit den Tagen Johannes' des Täufers bis heute wird dem Himmelreich Gewalt angetan;
die Gewalttätigen reißen es an sich.3
13Denn bis hin zu Johannes haben alle Propheten und das Gesetz (über diese Dinge) geweissagt.
14Und wenn ihr es gelten lassen wollt: Ja, er ist Elija, der wieder kommen soll.


Matt. 16 Das Messiasbekenntnis des Petrus und die Antwort Jesu
13Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger:
Für wen halten die Leute den Menschensohn?
14Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.
15Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?
16Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!


Kap.17 Von der Wiederkunft des Elija
10Da fragten ihn die Jünger:
Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elija kommen?1
11Er gab zur Antwort: Ja, Elija kommt und er wird alles wieder herstellen.
12Ich sage euch aber:
Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Ebenso wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen.
13Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer sprach.

Maleachi 3 Der Wegbereiter
23Bevor aber der Tag des Herrn kommt, der große und furchtbare Tag, seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija.
24Er wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden und das Herz der Söhne ihren Vätern, damit ich nicht kommen und das Land dem Untergang weihen muss.



Elija oder Johannes der Täufer --- ist das selbe lichtwesen als engelsfürst michael im himmel bekannt
Das sich nur zu verschiedenen zeiten auf erden um einer mission willen inkarniert.
Am ende der zeit wird er wieder kommen, doch wieder einen anderen namen und eine andere fleischeshülle haben.


BD 4878 Vorläufer Jesu am Ende ...

Aus euren Reihen wird einer hervorgehen, der von Mir zeugen soll vor Meinem Kommen in den Wolken. Und so ihr ihn hören werdet, wisset ihr, daß das Ende nahe ist. Er ist der Reinsten einer, er ist voller Liebe und Güte und darum Mir innig verbunden, er ist euch Menschen ein Tröster und Freund, ein Befreier aus seelischen Nöten.
Er ist hellen Geistes und weiß um das Endgericht, und darum warnet und mahnet er die Menschen in Meinem Namen.
Er ist ein Streiter für Mich und Mein Reich und steht in vollster Erkenntnis.

Und also weiß er auch, wo die reine Wahrheit vertreten wird, und daher wird er aus den Reihen jener kommen, die Meine Lehre von oben empfangen, und durch seinen Lebenswandel, durch seine Liebe zum Nächsten auch selbst von oben gelehrt sein, weil er noch zuletzt ein Amt vertreten muß ....

Mein Vorläufer zu sein vor Meiner Wiederkunft.
Denn es erfüllet sich die Zeit, es erfüllen sich die Weissagungen der Propheten, und also muß auch er kommen, der aus dem Lichtreich zur Erde niedergestiegen ist um Meinetwillen, um Mich anzukündigen den Menschen, die in höchster Not und Bedrängnis sind.

Er wird von Mir zeugen, denn seine Stimme ist Meine Stimme, und wer ihn anhöret, der höret Mich an.
Doch er wird nicht lange bei euch Menschen verweilen .... bevor ihr ihn erkennet, weilet er wohl in eurer Mitte, doch Mein Gegner wird ihn verfolgen und die Menschen wider ihn hetzen.
Er wird predigen von der Liebe, die Menschen aber werden ihn anhören im Haß. Sie verfolgen ihn und trachten ihm nach dem Leben.

Doch Ich werde ihn zu schützen wissen, bis seine Stunde gekommen ist, denn er muß seine Mission zu Ende führen, er muß Mir ein Wegbereiter sein, er muß die Schar der Meinen aufrichten und sie unterweisen vom baldigen Kommen des Herrn.
Und so er auftritt, ist nicht mehr viel Zeit.
Seine Worte werden zünden und aus dem Schlafe erwecken die Trägen und Unschlüssigen, denn er ist nur das Sprachrohr für Mich, durch ihn will Ich Mich noch einmal offensichtlich äußern.

Und wieder wird er ein Rufer in der Wüste sein, der nur darum wieder vkommet, weil Ich am Ende eine starke Kraft benötige, eine Kraft, die von oben kommt, um euch Menschen zu helfen.

Doch die Welt wird ihn hassen und alle Mittel anwenden, um ihn unschädlich zu machen, obgleich er nur Gutes tut und redet.
Doch die Welt ist in Nacht versunken, und alles Licht ist verlöscht ....
Darum leuchtet ein helles Licht auf der Erde auf, und alle Lichtträger werden sich Öl holen, auf daß auch ihr Licht wieder heller brenne, das die Weltmenschen zu verlöschen suchen.

Und alle, die im rechten Glauben stehen, werden ihn erkennen als den Vorläufer Meiner abermaligen Niederkunft, und sie werden wissen, daß die Zeit erfüllt ist, daß Ich zu erwarten bin und mit Mir das letzte Gericht .... Und sie werden sich seine Worte zu Herzen nehmen, denn sie fühlen es, daß Ich es bin, Der durch ihn redet, und daß Ich Selbst Mich ankündige durch ihn, der Mein Bote ist, wie es bestimmt ist seit Ewigkeit.

Doch er wird einen schweren Stand haben bei den Menschen, die der Welt huldigen und von seinen Mahnungen und Warnungen nichts hören wollen, die aber sich nicht scheuen, ihm nach dem Leben zu trachten, trotzdem er sich gegen alle Menschen als hilfreich beweiset und auch viele seine Hilfe in Anspruch nehmen.

Sie wollen ihn hindern, seine Mission zu beenden, doch nicht eher hole Ich ihn zu Mir in Mein Reich, bis er Mir den Weg bereitet hat, bis er Mein Kommen verkündet hat allen, die Mich zu schauen begehren und deren Glauben er festigt, weil er nur ausspricht, was er von Mir empfängt durch das innere Wort, durch den Geist, der außergewöhnlich in ihm wirket .... __Amen



BD 3560 27.9.1945 Wissen um Zeitpunkt des Endes ....

Ungemein irrig ist es, den Zeitpunkt der Auflösung als fernliegend zu erklären, und dieser Irrtum ist schadenbringend für die Seelen, weil sie der Mahnungen und Warnungen der letzten Zeit nicht achten. Ebenso irrig aber ist es, die Zeit bestimmen zu wollen, denn dieses Wissen ist den Menschen verborgen.

Darum weiset Gott durch Seher und Propheten immer auf das nahe Ende hin, um die Menschen anzuspornen, einem schnell eintretenden Ende gemäß zu leben, um sie der Verantwortung ihren Seelen gegenüber bewußt werden zu lassen und sich ständig auf das Ende vorzubereiten. Das Ende ist nahe, doch den Tag weiß niemand außer Gott. Die Zeichen der Zeit weisen auf das Ende hin, doch es wird kommen plötzlich und unerwartet, für alle Menschen, auch für die Gläubigen, die wissend sind und dem nahen Ende gemäß zu leben sich bemühen.

Menschensinn und Menschenverstand wird niemals in den göttlichen Plan von Ewigkeit einzudringen imstande sein und darum weder die Zeit noch die Art des Endes bestimmen können. Nur wo der Geist Gottes tätig ist, belehret Er die Menschen, in welcher Weise das Ende stattfindet, jedoch immer den Tag und die Stunde offenlassend, da es geschieht. Denn diese hat Gott Sich vorbehalten und das Wissen darum den Menschen verborgen. Die Gläubigen vermögen an dem Tiefstand der geistigen Entwicklung die Zeit des Endes zu erkennen, und so sie täglich dieses sowie das Kommen des Herrn erwarten und mit Gott in innige Verbindung treten, werden sie es auch spüren, wenn der Tag des Gerichtes im Anzuge ist.

Wer aber die Zeit vorher bestimmen will, wer eingeweiht zu sein glaubt ohne offensichtliches Wirken des Geistes, der wird irren mit seiner Ankündigung, und ihm sollen die Menschen keinen Glauben schenken, denn er trägt nur dazu bei, den Unglauben an das Ende zu verstärken.

Selbst der Vorläufer des Herrn, der von Gott Selbst zur Erde gesandt ist zur Rettung der noch Unentschlossenen, selbst dieser wird keinen Tag angeben .... Auch er wird das nahe Ende künden und die Menschen ermahnen, es täglich und stündlich zu erwarten.
Er ist vom Geist Gottes erleuchtet, und der Vatergeist, Der in ihm und durch ihn Sich äußert, weiß wahrlich den Tag und die Stunde.

Und doch hält auch er dies noch den Menschen geheim, weil es ihnen nicht taugt, zu wissen darum. Und so wird die Stunde kommen plötzlich und unerwartet, wie es Gott verkündet hat .... mitten in den Freudentaumel der Welt wird Seine Stimme ertönen, den Ungläubigen zum Schrecken, den Gläubigen aber zum Trost und zur Freude ....Amen


 Mi, 30. Jan 2019 um 8:41 MEZ von roswitha frojd

Re: Elija der letzte Prophet vor Jesus Wiederkunft

Johannes der Täufer war einst der Elija und wird der Vorläufer
des Herrn Jesus Christus



BD 8643 Erklärung über Wassertaufe ....

Ihr begreifet immer noch nicht Meines Wortes geistigen Sinn .... ihr leget euch die Buchstaben aus nach eurem Verstand, und ihr könnet daher auch nicht zu den rechten Ergebnissen kommen, ihr könnet es nicht verstehen, was Ich euch sagen wollte, als Ich zu Meinen Jüngern sprach:
"Taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes."
Unter "Taufe" verstehet ihr immer nur das Untertauchen in das Wasser .... eine äußere Form, welche die Menschen anwendeten, um ihren Gehorsam gegen das Gebot der Taufe kundzutun .... die aber eben auch nur eine äußere Begleitform war und ist, niemals aber den eigentlichen Kern Meines Gebotes berührt.

Die Wassertaufe an sich bringt keinerlei Wandlung des Menschen zustande, was ihr Menschen doch werdet zugeben müssen ....

Erst die Zuwendung dessen, was vom Vater, vom Sohn, vom Geist ausgeht .... was die Liebe des Vaters, die Weisheit des Sohnes und die Kraft des Geistes beweiset .... das kann in dem Menschen eine Veränderung bewirken und ist erst die wahre Taufe, die ein jeder Mensch empfangen haben muß, um sein Ziel auf Erden zu erreichen: sich zu vollenden, um sich mit Mir zusammenschließen zu können auf ewig.

Der Vater .... die Liebe .... ist ein ewiges Feuer, von Dem das Licht der Weisheit .... der Sohn .... ausgeht, und es muß nun auch die Kraft des Geistes sich äußern, es muß der Mensch .... als schwaches Geschöpf, von Liebe und Weisheit so erfüllt sein, daß er selbst nun wieder zu Kraft und Freiheit gelangt.

Er muß von Meinem Geist erfüllt sein, also Liebe, Weisheit und Geisteskraft müssen ihn kennzeichnen als göttliches Geschöpf, das zur Vollkommenheit zurückgekehrt ist.

Es muß der Mensch untertauchen im Meer Meiner Liebe, er muß eingeführt werden in alle Wahrheit, was immer geschehen wird durch Meinen Willen, Meine Kraft und Meine übergroße Liebe. Taufet sie im Namen des Vaters .... bringet ihnen «Mein Wort» in Liebe dar, das Weisheit in sich birgt, und machet dadurch das Wirken des Geistes im Menschen möglich, das Liebetätigkeit voraussetzt, weil die Äußerung Meines Geistes die Entäußerung Meiner Liebe ist, die in der Zuleitung der Weisheit ....
einem wahrheitsgemäßen Wissen .... zum Ausdruck kommt.

Liebe, Weisheit und Kraft .... darüber müsset ihr Menschen wahrheitsgemäß aufgeklärt werden, und diese Aufklärung ist eine wahre Geistestaufe, die aber nicht durch ein Untertauchen im Wasser ersetzt werden kann.

Verstehet es doch, ihr Menschen, daß ihr euch nicht an äußere Formen binden sollet .... verstehet es, daß Ich wahrlich nicht Äußerlichkeiten von euch fordere, sondern immer nur das bewerte, was im Geist und in der Wahrheit unternommen wird.

Und wenn ihr nun als Beweis eures rechten Denkens die Taufe des Johannes an Mir im Jordan anführet, so bedenket, daß die Menschen in jener Zeit noch sehr wenig wußten von Mir, daß sie zu jener Zeit viel auf äußere Handlungen gaben und es erst eines bestimmten Reifegrades des einzelnen bedurfte, um diesem den geistigen Sinn der Taufe verständlich machen zu können.

Zudem bewiesen die Menschen durch den Willen, sich von Johannes taufen zu lassen, ihr Verlangen, ihrem Gott und Schöpfer näher zukommen, und in jener Zeit war dies schon ein erheblicher geistiger Gewinn.

Und so unterzog auch Ich Selbst Mich dieser Handlung, um das Wirken Meines Vorläufer Johannes zu legitimieren, denn es wäre sinnlos gewesen, den Menschen diese äußere Handlung zu erklären als unwichtig, weil sie für die reine geistige Wahrheit noch kein Verständnis hätten aufbringen können.

Es brachte ihnen eine Wassertaufe keinen Schaden, doch Nutzen erst dann, wenn sie auch das Wort Gottes annahmen, das ihnen Johannes brachte .... Und so auch wird jetzt der Mensch die "Taufe" empfangen, wenn er Mein Wort, das ihm Meine endlose Vaterliebe zuleitet, annimmt, danach lebt und dadurch zur Weisheit .... die von der Liebe ausgeht .... gelangt und nun auch Mein Geist in ihm erweckt wird, der Licht und Kraft ist und im Menschen wirket ....

Dies alles ist jedoch nicht zu ersetzen durch die Wassertaufe, nur wird letztere immer ein Symbol bleiben, eine äußere Form, von der die Menschen nicht abgehen wollen, weil sie alles nach außen zu demonstrieren suchen und sich nicht mit dem Wert rein geistigen Erlebens begnügen.

Ich kann euch nur immer wieder sagen, daß alle äußeren Handlungen und Gebräuche keinen Wert haben, daß Ich niemals einen Menschen bewerte, was er nach außen hin tut, sondern allein die innere Einstellung zu Mir und Meinem Wort ausschlaggebend ist, denn sowie ein Mensch «Mein Wort» annimmt, es anerkennt und seinen Lebenswandel diesem Wort gemäß führet, wird er sich vollenden noch auf Erden, denn Mein Wort ist das Wasser des Lebens, das dem Urquell entströmt.

Und in diesem Wasser sollet ihr untertauchen, dieses Wasser wird eurem Leibe entströmen, und ihr werdet die geistige Taufe erleben, wenn der Geist in euch zum Leben erwacht, wenn Liebe, Weisheit und Kraft euch durchdringen und ihr wieder zu eurem Urwesen werdet, das ihr waret im Anbeginn, wenn ihr durch das Wasser des Lebens zum ewigen Leben gelanget, das ihr nun ewiglich nicht mehr verlieret .... __Amen



BD 8815 Vorläufer ....

Auch auf diese Frage will Ich dir Antwort geben, denn es ist von großer Wichtigkeit, daß ihr, die ihr Mein Wort empfanget, nicht in falsches Denken geratet, denn des Glaubens sind viele, der lang erwartete Vorläufer zu sein, der Mein Kommen ankündigen wird .... Doch immer wieder sage Ich, daß er zur Zeit des Antichristen kommen wird, daß sein Erscheinen mit ihm zusammen fallen wird und daß ihr ihn dann auch erkennen werdet ....

Sein Auftreten wird nur von kurzer Dauer sein, und er wird dann in Erscheinung treten, wenn die Menschen ihn nötig brauchen, wenn sie sich Trost und Kraft holen wollen .... Also werdet ihr ihn erst dann erwarten können, wenn die letzte Phase angebrochen ist .... wenn die Naturkatastrophe vorüber ist, wenn sich ein Herrscher auf den Thron geschwungen hat, den ihr deutlich als Antichristen erkennen könnet, und er den Glaubenskampf entbrennen lässet.

Dann wird jener Rufer hervortreten und deutlich zeugen für Mich und Mein Reich .... Doch vermutet ihn nicht schon jetzt, denn noch ist er sich nicht seiner Mission bewußt .... Wenn er aber auftreten wird, dann erkennet ihn jeder Mensch an der Gewalt seiner Stimme und seiner Rede.
Er hat dann auch nicht das Verlangen, anerkannt zu werden als "Rufer in der Wüste" .... doch er «ist» es ....

Und er wird reden, vom Geist in sich getrieben, denn sein Verlangen, für Mich zu zeugen, Mein Kommen zu verkünden und die Menschen zur Umkehr zu bewegen, ist so groß in ihm, daß er jede Rücksicht außer acht lässet, daß er redet inmitten von Feinden, die ihn unschädlich zu machen suchen ....

Aber bedenket, daß die Zeit des Endes noch nicht gekommen ist, daß noch immer eine Zeit der Redefreiheit ist, was sich jedoch bald ändern wird, wenn Mein Eingriff stattgefunden hat, wenn die Not unter der Menschheit so groß ist, daß sich einer erbieten wird, um dieser großen Not zu steuern ....

Dann aber ist auch die Zeit dessen gekommen, denn er ist der letzte der Propheten, und wer ihn anhöret, der wird große Kraft empfangen.
Es ist euch doch immer wieder gesagt worden, daß er ein unscheinbarer Mensch sein wird, dessen Redekraft ihr so lange nicht in ihm vermutet, wie er selbst in aller Demut dahingeht.
Doch plötzlich bricht es in ihm durch .... er erkennt ganz plötzlich seine Mission, und aus ihm wird ein Redner, der gewaltig für Gott spricht .... der Meinen Namen verkündet aller Welt und sich nicht scheuen wird für Meinen Namen zu streiten.

Er wird Mich als Erlöser der Menschheit hinstellen, er wird kämpfen für Mich und Mein Reich ....
Und daran werdet ihr ihn erkennen, daß er Mich Selbst als das Fleisch-gewordene Wort anerkennt .... daß er Meine Menschwerdung in Jesus Christus deutlich herausstellt, daß er keinen Unterschied gelten lässet zwischen Mir und Jesus, daß er «Jesus als Gott» anerkennt ....

Und seine Reden werden übereinstimmen mit Meiner von oben euch zugeführten Lehre.
Und das ist das Zeichen dessen, daß er "Johannes der Täufer, der Rufer in der Wüste" ist,
Mein Vorläufer, der wiedergekommen ist, um Mich anzukünden, Der Ich nicht lange danach Selbst kommen werde, um die Meinen zu holen, wenn sie in größter Not ihrer Seelen sich befinden ....

Immer wieder werden sich Menschen finden, die in der Einbildung stehen, die Verkörperung von Johannes zu sein ....Immer wieder werde Ich sie aufklären und ihnen sagen, daß er sich ihnen zu erkennen gibt in ungewöhnlicher Weise und daß er nicht gesucht werden kann in jenen Kreisen, die sich selbst dazu berufen fühlen ....

Wo ihr ihn nicht vermuten werdet, dort wird er herkommen. Und dies soll euch genügen, die ihr ihn verfrüht erwartet, denn noch ist die Zeit nicht gekommen, doch sie wird nicht mehr lange auf sich warten lassen, und dann vollzieht sich alles schnell nacheinander, denn für ihn besteht keine lange Lebensdauer, er wird mit dem Tode bezahlen sein Wirken auf Erden, wie es angekündigt ist in Wort und Schrift .... __Amen


BD 8940 Schützt das "tönende" Wort vor Irrtum?

Es ist das tönende Wort das Zeichen innigster Bindung mit Mir, das euch auch die Garantie gibt für die Wahrheit dessen, was ihr empfangen dürfet. Ihr werdet dann angesprochen, so daß ihr die Gedanken wie klar ausgesprochene Worte vernehmet, doch nicht euer leibliches Ohr kann diese Stimme hören, sondern sie klingt im Herzen und beseligt euch ungemein.

Sie ist auch ein Zeichen ungewöhnlicher Seelenreife, die den Menschen befähigt, tiefste Weisheiten aus Mir entgegen zunehmen, so daß alles, was euch ein Licht vermittelt, was euch Helligkeit des Geistes schenkt, alles was einem Empfänger diktatmäßig zugeht, auch als eine direkte Äußerung Meinerseits anzusehen ist, weil er sie «hört», wenn er sie nieder schreibt.

Nur kann der Grad des Empfangenden ein verschiedener sein, was eben die Weisheitstiefe seiner Empfänge bestimmt. Aber eines muß herausgestellt werden, daß der Verstand eines jeden Empfängers seine eigenen Wege gehen kann und daß er des freien Willens wegen auch keinem Zwang unterlegen sein darf ....

Und das ist das Entscheidende, daß sich der Mensch auch irren «kann», wenn sein Verstand nicht ausgeschaltet wird, denn auch Mein Gegner sucht ihn für sich zu nützen, und Ich kann ihm nicht wehren, wenn er sich über den «Verstand» zu äußern sucht ....
Aber der Mensch kann sich wehren gegen ihn, wenn er Mich immer bittet, ihn vor jeglichem Irrtum zu bewahren. Und so ist es auch möglich, daß der Gegner sich einschaltet in Fragen, die er selbst dem Menschen einflüstert, die er dann auch selbst beantwortet in gleicher Weise, daß ihm also «auch» eine Stimme ertönt, die ihn jedoch unbehaglich berührt, was er aber immer auf einen rein körperlichen Zustand zurückführt.

Ihr Menschen aber werdet gleichfalls beim Lesen von solchen Empfängen ein Unbehagen empfinden, und wenn ihr darauf achtet und Mich innig bittet um Aufschluß, so werdet ihr es auch als Irrtum erkennen können.

Denn «alles» sollet ihr prüfen und immer bedenken, daß Ich dem Willen des Menschen keinen Zwang antun «kann», und ob er Mir noch so nahe steht und Ich ihn weiterhin mit Meinen Geistesgaben bedenken konnte.
Doch wer leichtfertig darüber hinweg liest, der gerät in das gleiche Denken, und der Satan hat schon gewonnen, was immer seine Absicht ist, daß er die Menschenherzen verwirrt ....

Ich hätte auch nicht «nachher» ihn aufmerksam machen können auf seinen Irrtum, denn sein Verstand befaßte sich nun «noch mehr» mit einer Frage, die ihm von seiten Meines Gegners ganz in seinem Willen beantwortet wurde, denn immer wieder betone Ich es, daß Ich nicht «wider den Willen» eines Menschen auf ihn einwirke .... sein Wille allein ist entscheidend, der sich auch Mir voll und ganz hätte zuwenden können und dann auch wahrlich ihm die «reine Wahrheit» vermittelt worden wäre.

Und so geht es nun nicht darum, daß ein Mensch durch das tönende Wort «geschützt» ist vor «jeglichem Irrtum», sondern es geht allein darum, ob er im Moment des Empfangens auch "«Mein Wort»" vernommen hat, weil auch Mein Gegner in gleicher Weise sich äußern kann, jedoch dessen Stimme im Hinterkopf ertönt, weshalb er dabei eine Unpäßlichkeit empfand, die er seinem körperlichen Befinden zuschrieb.

Es ist kein Mensch von solchen Bedrängungen des Gegners ausgeschlossen, sonderlich dann, wenn nicht die Bitte um Schutz vor Irrtum voran gegangen ist, die Mir das Recht gibt, ihn abzudrängen.
Und gerade über «Mein Wesen» will er euch Menschen in Verwirrung stürzen, denn dies ist seine Absicht, daß ihr Mich nicht recht erkennen sollet, auf daß er euch nicht verliere an Mich .... Und gerade Mein Wesen suche Ich euch immer wieder durch göttliche Offenbarungen zu enthüllen, weil jede Unwahrheit euch hindert, Mir zuzustreben, Mir eure ganze Liebe zu schenken.

Und eure Ansicht, daß ein Empfänger des tönenden Wortes frei sei muß von jeglichem Irrtum, hat ihm das beste Fundament gegeben .... und doch folgert ihr falsch.
Und wenn ihr auch nun Meinen Berichtigungen keinen Glauben schenket, so werdet ihr weiter im Irrtum dahin gehen, denn wieder gab Ich euch Aufschluß über das wichtigste Problem: über eure Erschaffung in «höchster Vollkommenheit», und ihr könnet daraus selbst eure Schlüsse ziehen, die mit Meiner Hilfe euch auch befriedigen werden ....

Und bedenket, daß auch Johannes, der Rufer in der Wüste, ein hoher Lichtgeist war, der zur Erde niederstieg .... daß auch ihm sein Denken freistand .... daß Ich auch ihn nicht bestimmte, das «Rechte» zu denken .... daß auch an ihm sich Mein Gegner versuchte, der ihm Zweifel an Mir und Meinem Wesen, an Meiner Mission einflüsterte .... denn über das Menschliche an ihm hatte er Gewalt, und es lag allein nur am «Willen» des « Johannes», daß ihm ein Licht gegeben wurde über Mich Selbst.
Aber Ich betone immer wieder, daß Ich keinen Menschen zwinge zum Glauben, daß Ich es ihm nur leichtmachen will, zum «rechten» Glauben zu kommen .... __Amen




BD 8913 Über den Ursprung des Bösen ....

Wenn ihr so innig um Wahrheit bittet, so werdet ihr doch nicht glauben, daß Ich euch irrig belehre. Gedenket Meiner Worte:
"Wenn ihr, die ihr arg seid, euren Kindern gute Gaben gebet .... wieviel mehr werde Ich denen Meinen Geist geben, die Mich darum bitten ....

Es sind also nicht eure eigenen Gedanken, die ihr nieder schreibet, sondern Mein Geist gibt sie euch ein, und das immer so, daß ihr auch den Sinn verstehen könnet, daß ihr nicht zu fürchten brauchet, irregeleitet zu werden.

Was euch von oben zugeht, soll klar und allen verständlich sein, keine Widersprüche in sich enthalten und ganz unverhüllt euch Mein Wesen wieder geben, so daß ihr nicht den geringsten Zweifel in euch aufsteigen fühlet ....

Ihr, die ihr als Mensch auf der Erde weilet, ihr seid das einst von Mir abgefallene Geistige .... Durch euren Abfall von Mir verwirrte sich euer Denken, ihr nahmet von Meinem Gegner alle schlechten Eigenschaften an, deren Ausgang nicht Ich Selbst, jedoch Mein Gegner gewesen ist ....

Euer Wesen wurde ungöttlich, also es stand im Gegensatz zu Mir .... Diese ungöttlichen Eigenschaften mußten wieder aus euch heraus befördert werden, wozu der endlos lange Gang durch die Schöpfungen diente.

Ihr hattet also eine gewisse Reife schon gewonnen, als ihr euch auf Erden verkörpern durftet. Doch nun, im bewußten Zustand, erkanntet ihr auch .... bei gutem Willen .... den weiten Abstand von Mir, und also mußtet ihr alle eure schlechten Eigenschaften selbst überwinden, die aber nicht «Ich Selbst in euch gelegt habe», sondern die als Folge eures Abfalles von Mir, durch Einwirken Meines Gegners, noch in euch waren .... ihr selbst hattet die Folgen dessen zu tragen, da ihr selbst, im freien Willen, das Böse von Meinem Gegner angenommen hattet ....
«Diese Wahrheit bleibt unwiderruflich bestehen» ....

Ich Selbst habe euch wohl so geschaffen, daß ihr es «empfinden» konntet, was gut und was böse war .... Ich Selbst hatte euch so geschaffen, daß ihr sowohl nach dem Guten wie auch nach dem Bösen verlangen «konntet» ....

Ich aber habe euch nicht dazu veranlaßt, daß ihr das Böse in euch aufnehmen «mußtet», doch euer Begehren stand danach, und die Folgen dessen sind, daß ihr im Erdenleben noch alle bösen Triebe in euch habt, die Mein Gegner einst auf euch übertrug, und daß ihr gegen diese ankämpfen und sie schließlich besiegen müsset ....

Ihr könnet nicht «Mich Selbst» als Ausgang des Bösen annehmen, ansonsten ihr den ganzen Schöpfungsplan als ein Pfuscherwerk ansehen müßtet, der aber ein Werk höchster Vollkommenheit gewesen ist.
Niemals kann etwas in Mir seinen Ursprung haben, was Ich als «Sünde wider Mich» bezeichne. Wenn ihr also gesündigt habt, so müsset ihr verstoßen haben gegen Mein Gesetz ewiger Ordnung, und ihr müsset eure Sünde .... soweit euch dies möglich ist .... selbst abtragen im Erdenleben.

Aber ihr könnt niemals sagen, daß Ich Selbst euch so geschaffen habe, wie ihr nun als Mensch seid .... wenn ihr damit die Fehler und Laster meinet, mit denen ihr zu kämpfen habt.
Es ist dieser Widerspruch so augenfällig, daß ihr ihn hättet erkennen müssen als solchen und ablehnen.
Ich schuf wohl den Menschen, doch das Eigentliche ist die Seele, die schon viel des Ungeistigen abstoßen konnte in dem endlos langen Gang zuvor.

Es ist der Urgeist, der einst gefallen ist und die Folgen seines Abfalles noch zu tragen hat, bis er erlöst ist von seiner Urschuld, aber dennoch mit den von Meinem Gegner in ihn gelegten Begierden fertigwerden muß, um sich völlig zusammen schließen zu können mit Mir, seinem Vater von Ewigkeit, aus Dem er höchst vollkommen hervor gegangen ist .... Mein Wort von oben wird euch wahrlich so gegeben, daß es euch verständlich ist, und es wird von euch nichts anderes verlangt, als daß ihr es als Wahrheit annehmet ....

Doch Ich habe wohlweislich der Schreiberin das Wissen um die Schriften verborgen gehalten, um deren Blick nicht zu trüben und nur das niederzuschreiben, was Ich für ganz bedeutsam halte angesichts des Endes, weil gerade jene Fragen Anlaß geben werden zu heftigen Debatten.

Doch eines darf nicht verkannt werden, daß die Menschen sich lieber dafür entschließen, an einen Gott zu glauben, Der höchst vollkommen ist, und daß jeder gute Mensch sich davon abgestoßen fühlt, sich in Gott auch den Träger des Bösen vorzustellen.

Und es geht darum, daß Ich nicht die Weltweisen gewinnen will, sondern die, die eines guten Willens sind.
Wie aber sind die vielen Schriftstellen zu erklären, aus denen der Leser ableitet, Mich Selbst mit dem Bösen konfrontieren zu können ....
Es ist dies die eine «satanische» Frage, wo er am besten einschlüpfen kann .... und allzugern geht hier des Menschen Wille in seinen Willen ein ....

Keiner ist in der Lage, ihn zu bedienen, wie dies Mein Johannes getan hat, als Satan ihm die gleiche Frage stellte .... (Bischof Martin, Kpt. 197-198)

So auch ist Mein Johannes jetzt am Werk, euch Menschen ein helles Licht anzuzünden, das keiner verlöschen kann. Und er wird euch auch nun den Widerspruch erklären, der aber kein Widerspruch ist ...

Aus Gott sind alle Seine Wesen hervor gegangen, also auch er, der größte und machtvollste Geist, den Er Selbst Sich erschuf, um in ihm ein Spiegelbild Seiner Selbst zu besitzen, in den er unentwegt Seine Liebekraft einstrahlen konnte und auch von ihm diese Liebekraft zurück erhielt.

Er schuf Sich also ein Ebenbild, das Er genau so ausstattete mit allen Fähigkeiten, daß zwischen Ihm und dem geschaffenen Werk kein Unterschied war als der, daß Er Selbst der Kraftquell, Sein Geschöpf aber Kraftempfänger war.

Also war der erstgeschaffene Geist .... Luzifer oder Lichtträger .... auch "ausgestrahlte Kraft", die als das erste, schaubare Wesen von Gott hinausgestellt wurde, das dann für alle nachfolgenden Wesen auch schaubar blieb bis zu seinem Fall.

Aber es war noch kein Gegenpol von Gott, denn es besaß weder widergöttliche Eigenschaften noch widergöttliches Empfinden, sondern es war in heißer Liebe zu Ihm entflammt, und sein Wille war genau wie der Meine gerichtet.

Es ist also auch «hier» die satanische List unverkennbar, daß er den Zeitpunkt des Abfalles von Gott in den Erschaffungsakt verlegt, um eben Gott als den Verantwortlichen und er sich selbst als "so geschaffen" hinzustellen.

Denn überleget euch ernstlich: Wie kann ein Gegengeist Gottes .... der also «anders» ist als Gott Selbst .... "«nicht widergöttlich»" genannt werden? "gerechter Gegensatz" .... der also «anders» ist als Gott Selbst .... "«nicht ungöttlich»" sein.

Er ist erst zu Seinem Gegengeist geworden nach undenklich langer Zeit .... nachdem er, durch das Heer der geschaffenen Urgeister angeregt, begann, seinen Willen und sein Denkvermögen zu verkehren.

Doch dieser ewige Zeiten währende Seligkeitsakt ist seinem Fall voran gegangen, und es sind diese ungöttlichen Eigenschaften aus ihm heraus geboren worden, nicht aber, daß Gott sie in das geschaffene Wesen hineingelegt hätte, das eben nur als «Gottes Ebenbild» geschaffen sein konnte ....

Auch dieser Hinweis war nötig, um darüber volle Klarheit zu schaffen, daß «nicht Gott» Urheber der Sünde gewesen ist und Seine Werke ohne jeden Zweifel aus Seiner Liebe geboren waren und darum nicht anders als vollkommen .... d.h. gut in höchster Vollendung .... sein mußten.
Ihr müsset die Offenbarungen von oben «verstehen können», ansonsten ihr schon ein fremdes Einwirken annehmen müsset, wenn euch etwas «Unverständliches» geboten wird.
Denn Gott leitet darum Sein Wort zur Erde, um euch ein Licht zu geben, und nur, wo ihr wirklich Licht empfanget, könnet ihr auch Gott Selbst als Urheber erkennen, dann aber wisset ihr auch, daß ihr ganz sicher in der Wahrheit wandelt .... weil Er jene nicht in Dunkelheit des Geistes lässet, die sich Ihm anvertrauen und Ihn bitten um Zuführung der Wahrheit .... __Amen


BD 685 Wolf im Schafspelz .... Vorläufer des Herrn vor Wiederkunft...

Das leichteste Spiel hat der Widersacher, wenn er als Wolf im Schafspelz verkleidet einhergeht und mit Blicken und Worten die Menschen betöret.

Er wird sich eine jede Gelegenheit zunutze machen, wo er Schaden anrichten kann unter der Menschheit. Wer in die Klauen des Wolfes fällt, wird erbarmungslos zerrissen, so er die Macht gewonnen hat über die Seele.
Lasset euch daher sagen:
Ihr werdet den erkennen, der über die Erde geht mit dem feurigen Schwert seines Mundes .... Nicht einer wird zweifeln an seinem Wort, denn es wird göttlich sein und Ausfluß der tiefsten Liebe Gottes.

Doch suchet diesen nicht in Glanz und Pracht, sein Name ist gering .... unbekannt .... er nennt sich wohl Johannes, doch hat sein Leib auf Erden nicht jene Gestalt, die geistig ihn zieret.

Er wandelt mitten unter euch und lehret in Worten und Taten und wird sein ein Vorläufer des Herrn vor Dessen Wiederkunft auf Erden.

Desgleichen wird sein Wort zeugen von der Liebe Gottes, wo immer er weilet, und in den Herzen der Menschheit tiefes Sehnen erwecken nach Wahrheit und Licht.
Glaubet den Stimmen der Jetztzeit nicht, die euch irreführen wollen, die euch den Sinn trüben wollen für das Gute und Edle .... lasset ihnen ihr Teil und bleibet allein nur bei dem, was euch der Herr von oben sendet.

Denn des Widersachers Hang wendet sich der Welt «zu», nicht aber von dieser «ab», der ewigen Gottheit entgegen.

Wer jenen Worten lauschen wird, der höret des Herrn Worte unmittelbar, und sein Geist wird verkünden das wahre Heil, und wer ihn höret, ist von seiner Rede durchdrungen .... Er kommt im Glanz der Wahrheit, nichts wird ihm anhaften, was weltlich ist.

Das Land aber, das ihn birgt, ist gesegnet durch seine Gegenwart .... So er aber kommen wird, dann ist auch die Stunde des Gerichtes nicht mehr fern .... er wird alle Leiden tragen mit Geduld und nur immer die Stimme des Herrn vernehmen.
Dieser Worte gedenket, wenn man ihn ergreifen wird, um sein Los auf Erden zu besiegeln ....
Nimmer aber werdet ihr Menschen den Gottesstreiter hindern können, auszuführen, was er der Menschheit wegen auf sich genommen hat.

Nimmer wird eure Macht so weit reichen, daß ihr wider den Herrn ziehet ungestraft .... Doch sein Auge wird milde auf euch ruhn, die ihr ihm Leid antun wollt ....
Denn seine Liebe und Geduld erstreckt sich auf alle die, deren Herzen wider ihn sind .... Und er wird ihrer viele gewinnen, denn die Kraft seiner Worte und seiner Liebe ist unsagbar groß.
Und das Weltgeschehen wird Einbuße erleiden ....
Es werden sich scheiden die Seelen, die in ihm ihren Retter erkennen aus tiefer Not, und die, deren Anteil allein die Welt ist. Und ihr Ende wird der Tod sein des Leibes und der Seele ....
__Und so sei dir Licht gegeben, auf daß du erkennst das Wirken derer, die nach unten verlangen, die alles Licht von oben scheuen und danach trachten, es zu verlöschen, auf daß in der Finsternis der Widersacher sich der Seelen bemächtige.

Licht wird euch werden, die ihr nach Licht verlanget, euch läßt der Herr nicht in der Finsternis schmachten, und Er wird euch bewahren vor den reißenden Wölfen, die in ihrer Verkleidung sich unter Seine Herde einschleichen und Verwirrung anzurichten trachten.
Leset Sein Wort und erkennet die ersten Anzeichen der Verwirrung ....

Und wer Ohren hat zu hören, der höre:
Nicht die Welt wird euch den Frieden bringen, sondern allein nur Der, Dessen Reich nicht von dieser Welt ist. Und Sein Frieden wird sein ein ewiger Frieden, den nichts in der Welt mehr zerstören kann und der sich dennoch auch über die Erde erstrecken wird .... über jene Menschen, die das Wort Gottes vernehmen aus dem Munde eines reinen Jüngers Jesu .... der in seiner Liebe den Menschen beistehen will und ihnen verkündet von der ewigen Liebe Gottes .... Dieser wird den Frieden bringen den Menschen, die guten Willens sind .... __Amen


BD 955 "Werdet wie die Kinder ....Das rechte Verhältnis zum Vater...

"Werdet wie die Kinder", spricht der Herr, auf daß ihr gleichen Geistes seid mit eurem Vatergeist und Ihm die Liebe und Ehre zollet, die Ihm gebührt.

So vernahm Johannes die Stimme in sich zuerst, weil er in kindlicher Liebe zum Herrn also betete:
Du meine große Liebe .... es jubelt mein Herz, wenn ich in Deiner Nähe bin, und es folgt Dir auf Schritt und Tritt .... Dies ist das wahre Leben, ich fühle es und gebe mich Dir ganz und gar zu eigen .... ich will Dein Kind sein immer und ewig, denn es begehrt Dich mein Herz mit allen Sinnen, mit aller Kraft ....

Und so sollet auch ihr beten zum göttlichen Herrn und Heiland; ihr sollt Ihm euer Herz antragen kindlich demütig .... ihr sollt Ihn lieben heiß und innig und diese Liebe zum Ausdruck bringen, indem ihr wandelt nach Seinem Willen in der Liebe zu Ihm und zum Nächsten ....

Ihr sollt euch gleichsam völlig zur Liebe wandeln und also eins werden mit Ihm, Der die ewige Liebe Selbst ist. Es hat der Vater von Ewigkeit nur das Wohl Seiner Kinder im Auge, und so ihr dieses erkennet, müsset ihr Ihn lieben und wahre Kinder eures Vaters werden. Und seid ihr einem Kinde gleich, so seid ihr auch vollgläubig, vollvertrauend und flüchtet mit euren Anliegen und in jeder Sorge nur zu Ihm, Der als euer Vater in aller Liebe euch an Sein Herz nimmt und euch von den Leiden und Sorgen befreit.

Euer Gebet soll kindlich demütig sein .... nicht furchtsam und zweifelnd, sondern ihr sollt im Gebet allein schon euer Verhältnis zum Vater zum Ausdruck bringen ....

Alles, was der Vater hat, will Er Seinen Kindern geben, also darf es das Kind auch erbitten und gläubig auf die Erfüllung seiner Bitten hoffen, und je inniger das kindliche Verhältnis hergestellt ist, desto liebevoller nimmt Sich der Vater Seines Kindes an .... Er führt es sorglich an der Hand, auf daß es nicht falle oder sich an einem Stein stoße .... Er hütet es vor den Gefahren der Welt und läßt es nicht abseits gehen oder sich verirren. Denn es kommt ja in tiefster Gläubigkeit zum Vater und wird sonach auch mit Dessen Liebe bedacht sein bis in alle Ewigkeit ....

__Es bemühen sich die jenseitigen Wesen, dich in Kenntnis zu setzen von allem, was für dich wissenswert ist, und sie wollen dir in möglichst faßlicher Weise alles das kundtun, was zu wissen für dich nötig ist, um auf Erden erfolgreich tätig sein zu können.
Es ist für dich außerordentlich vorteilhaft, wenn du das Aufgenommene immer wieder im Geist durchlebst, wenn du des öfteren die Schriften lesen und durchdenken kannst ....

Es ist dies die einzige Möglichkeit, dir neues Wissen übermitteln zu können, denn zuvor muß Kopf und Herz erfüllt sein von dem dir Gebotenen, dann erst kann das Wissen um Dinge dir zugänglich gemacht werden, die euch Menschen sonst verborgen sind.
Und so soll auch heut dir noch eine Kundgabe zugehen, die das Verhältnis zum himmlischen Vater berührt. Alles, was dir auf Erden schwer tragbar oder unerträglich erscheint, lege vertrauensvoll dem Vater im Himmel ans Herz .... Es darf Sein Kind auf Erden keinen Weg «allein» gehen wollen, es darf nicht glauben, daß es allein die Unannehmlichkeiten des Lebens überwinden könnte .... und es darf auch nicht zaghaft werden ob des Gelingens seiner irdischen oder geistigen Arbeit.

Es muß immer den Weg zum Vater nehmen und wissen, daß es dort Hilfe findet jederzeit. Und es will der Vater im Himmel, daß immer und in allen Dingen Seine Hilfe erbeten wird, denn dies allein kennzeichnet das rechte Verhältnis des Kindes zum Vater.
Alles Bangen und Zweifeln muß aus dem Herzen verbannt werden, weil ja der Vater Seinen Kindern Seine Hilfe zugesagt hat ....
"Kommet alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken .... Liegt nicht aller Trost und alle Zusicherung der göttlichen Hilfe in diesen Worten?

Und es will dennoch das Erdenkind schwachgläubig sein und nicht dem Herrn sein Leid und seine Sorgen anheimstellen. Und es muß daher so oft darauf hingewiesen werden, bis vollste Gläubigkeit die noch bestehende Trennungswand zwischen dem Vater und Seinem Kind wankend macht ....
Der Weg zum Vater ist frei für ein jedes Erdenkind, wenn es nicht selbst sich diesen Weg versperrt durch eigene Schuld. Die Innigkeit des Gebetes ist von allen Gnadenmitteln das stärkste .... denn es erreichet das Kind durch solches alles beim Vater .... __Amen



BD 595 Gottes Wort .... Geistige Kraft .... Verstand .... «Erfindungen..

In dieser weihevollen Stunde spricht der Herr durch Seinen Diener Johannes mit dir und gibt dir Kunde von Dingen, die sich dem allgemeinen Wissen entziehen und die beitragen sollen, aufklärend zu wirken.
Denn es sind bestimmt im Himmel und auf Erden solche, die das Mittleramt vertreten .... die von Gott empfangen und geben .... und die diese Gaben wieder den Menschen vermitteln.

Jedes Werkzeug auf Erden steht unter göttlichem Schutz, auf daß die Worte, von oben gegeben, auch rein empfangen und weiter gegeben werden. Was sich in dieser Zeit an Botschaften verbreitet über die Erde, bleibt immer ein unfaßbarer Segen für die Menschen.
Jeder Lehre von Gott setzen sich gegnerische Mächte entgegen, die vernichten wollen, was Gott der Herr Selbst aufbauen will, und so nun von dieser Seite eine Gefahr droht, wird der Herr zuvor dir Kenntnis geben, um so dieses Vorhaben zu verhindern, das diesem Werke gilt und somit dem reinen Wort Gottes Selbst.

Es werden Versuche um Versuche fehlschlagen, die sich immer gegen das Wort Gottes richten.

Alles Erkennen der göttlichen Weisheit richtet nichts aus gegen den Unverstand der Menschen, die nur mit irdischen Kräften rechnen und allem Geistigen keine Beachtung schenken.

Es wird eine scharfe Grenze gezogen werden, denn alles Geistige wird sich zusammentun und absondern von der Welt der Denker und Besserwisser, die jede geistige Kraft ableugnen.

Es verlangen die Menschen Beweise von einer solchen Kraft und würden einem offensichtlichen Beweis genau so ungläubig gegenüber stehen, nur in der Fernwirkung möchten sie noch ein wundersames Eingreifen einer göttlichen Macht erkennen, doch auch dann noch in beschränktem Maß.

Denn die Wissenschaft hat allseitig Erfolge zu verzeichnen, und solches wird den Glauben immer mehr zurück drängen, das eine jedoch bedenken die Menschen nicht, daß auch diese Erfolge den Menschen mehr oder weniger von geistiger Kraft zugewendet wurden .... daß sich diese geistige Kraft geäußert hat durch alle die Menschen, die auf dem Gebiete der Wissenschaft neue Entdeckungen und Erfindungen machten.

Je einfältiger der Mensch ist, desto tiefer kann er sich dem Glauben hingeben, doch die Weltklugen .... die Verstandesmenschen müßten auch ihre Klugheit als eine Gabe der höchsten Gottheit .... als eine geistige Kraftäußerung erkennen, die sich manchen Menschen mehr, den anderen weniger zuwendet.

Aller Geist von Gott regt den Menschen an .... je intensiver dieser Gottesgeist auf den Menschen einströmt, desto tätiger wird auch das Schaffen eines solchen Menschen sein .... daß also der Geist und die göttliche Kraft Anlaß ist zu jeder irdischen Erfindung .... daß aber alles dies totes Beginnen ist, nur der Welt und irdischen Anhängern von Nutzen, solange es nicht als rein göttliches Produkt erkannt wird, sondern der Mensch die Anerkennung seiner Leistung für sich in Anspruch nimmt.

Jeder Mensch führt nur aus, was ihm als Auftrag wird, und dieser Auftraggeber ist allemal die Ewige Gottheit, Die allem, was geschaffen wird, vorsteht mit Ihrem Willen .... und ein jeder Mensch ist immer nur Ausführender des Willens Gottes in allem, was ersteht .... Nur, daß der Mensch aus eigenem Willen seine Schaffenskraft und Schaffensmacht, die ihm von Gott zugeht, dazu benutzt, Werke erstehen zu lassen, die dem Gemeinwohl der Menschheit nicht dienlich sind.

Das ist wider Gottes Anordnung und kann nimmermehr gutgeheißen werden.
Wenn alles, was durch Menschenhand entsteht und wozu Gott Seine Kraft spendet, immer nur dem guten Sinn entsprechen möchte, so bliebe wahrlich ein solches Werk gesegnet vom Herrn auf lange Zeit, und fortdauernd würde nur immer Gutes solchen Werken anhangen und Bestand haben.

Die Erfindungen, die wieder nur in der Vernichtung ihren Zweck erfüllen sollen, können keineswegs vom Herrn gesegnet sein, wenngleich auch die göttliche Kraft den Menschen belebt hat und Irdisches erzeugen ließ. Die Kraft geht ohne Unterschied einem jeden Menschen zu, der eigene Wille aber nützet diese Kraft zum Guten oder Bösen, denn böse Mächte suchten gleichfalls ihren Einfluß auszuüben, und der Mensch nahm solchen Einfluß willig an, sich der göttlichen Kraft bedienend, doch dem Bösen unterstellend.

Ferner wollen die Menschen in ihrer Überheblichkeit alle Erfolge sich selbst zusprechen .... das tiefe, ernste Nachdenken müßte sie belehren, daß sie doch nicht selbst sich so geschaffen haben, daß ihre Intelligenz doch gleichfalls ein Geschenk ist einer höheren Macht, das sich nicht willkürlich ein jeder aneignen kann.

So stattet Gott einen jeden verschieden aus und gibt einem jeden die Gaben, die ihn befähigen, seiner Höherentwicklung zu leben. Es bringt ihm geistiges Streben keinen sichtbaren Nutzen, und daher läßt er auch die dringende Notwendigkeit dahin gestellt.
Er nützet sich selbst erschöpfend aus, und die ihm zum Zwecke geistiger Fortbildung verliehenen Gaben haben gerade das Gegenteil bewirkt .... das eigene Ich noch höher zu stellen, anstatt dem göttlichen Schöpfer Dank und Ehre zu bezeugen, Der ihn in Seiner Liebe als kleines Wesen so reich bedacht hat.

Die unermüdliche geistige Arbeit trägt dem Menschen den höchsten Lohn ein in der Ewigkeit .... doch das irdische Schaffen kann noch so wertvoll sein für das irdische Dasein und auch unzähligen Menschen von Vorteil sein, es wird für die Ewigkeit keinen nennenswerten Vorteil aufweisen, denn das bedeutendste Werk auf Erden ist hinfällig angesichts des Todes ....

Nichts kann die Seele von ihrem Schaffen auf Erden hinüber nehmen, es sei denn, daß übergroße Liebe zum Mitmenschen den Schaffensdrang angeregt hat und die Werke nur rein aus Barmherzigkeit und Nächstenliebe entstanden sind.

Dann wertet Gott nicht das Werk, sondern den Liebesgrad des Schaffenden. So kann die Verstandesweisheit wohl zum großen Segen werden, für den Mitmenschen sowohl als auch für den Menschen selbst .... doch nur dort, wo diese als Gabe Gottes erkannt und in tiefster Demut und Dankbarkeit empfangen wird.

Denn dort wird das kindliche Verhältnis zum himmlischen Vater nicht gestört, sondern in aller Innigkeit hergestellt, und es kann somit das Wissen des Menschen sich segensreich entfalten und höchstes Ausmaß annehmen, denn der Vater wird diese Gabe stets vermehren, wo sie richtige Anwendung findet.
Das Licht wird somit ste