Gottes Neue Offenbarungen

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 Fr, 16. Dez 2022 um 14:28 MEZ von Josef

Re: Der Vater und der verlorene Sohn Bibelstellen: Lukas 15,11-32 Eine weitere alte, seltene Schrift aus dem R. Brockhaus Verlag, 1903.

Liebe Frieda,

das hast Du völlig falsch verstanden, aufgefasst das mit der Buße
tun, damit sind die Kirchen, Glakubensgemeinschaften gemeint.

Weil sie ihren Glauben lehren mit der ewigen Verdammnis.

Liebe Grüße, Josef
 Fr, 16. Dez 2022 um 14:37 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Freitag, 16. Dezember 2022 um 14:52 MEZ)

Re: Der Begriff "Busse" meint eigentlich "Umkehr"

Der Begriff "Busse" ist sonach das, was ich als "Umkehr" beschrieben habe!


Busse (lt. obigem Link Wikipedia)

Herkunft des Begriffs:Der hebräische Begriff שוב schub aus dem jüdischen Tanach umfasst die Umkehr zu JHWH, dem Gott Israels. Es bedeutet Bundestreue und Vertrauen zu Gott sowie Abkehr von nicht segensvollen menschlichen Handlungen. Es beginnt im Gewissen und wirkt sich aus im Verhalten, vor allem in Teschuvah („Umkehr“), Tefillah („Gebet“) und Tzedakah („Mitmenschlichkeit“).Das Wort metanoia μετάνοια (von νοεῖν noein, „denken“ und μετά meta, „um“ oder „nach“) aus dem Griechischen Alten Testament und dem Griechischen Neuen Testament bedeutet wörtlich in etwa „Umdenken, Sinnesänderung, Umkehr des Denkens“.Ins Kirchenlateinische wurde metanoia mit paenitentia („Reue, Buße“), übersetzt, häufig abgeschliffen zu poenitentia und unzutreffend abgeleitet von poena („Strafe“).Im Lutherdeutschen wurde paenitentia mit Buße übersetzt, das sprachlich mit baß, „besser“, verwandt ist und ursprünglich „Nutzen, Vorteil“ bedeutete. Luther betonte dagegen mehr „Schrecken und gläubige Reue“. Es bezeichnete also die Genugtuung des Sünders gegenüber Gott.
Hieraus hat sich im Deutschen die Bedeutung „von außen auferlegte Strafe oder Wiedergutmachung, die unabhängig von der inneren Einstellung ist“ entwickelt.[3]

Sühne: (meine persönliche Bemerkung dazu)
Sühne wird von Dem, Der frei von Schuld ist, stellvertretend für die Schuldbeladenen geleistet; Geleistete Sühne bewirkt Vergebung und die Erlösung von Sünde. Das ist also nichts, das ich als Mensch leiste könnte, zumal JESUS durch Sein Opfer eine ewige Erlösung bewirkt hat:
"Christus ist gekommen als Hoherpriester der künftigen Güter...; Er ist ein für allemal in das Heiligtum hineingegangen, nicht mit dem Blut von Böcken und jungen Stieren, sondern mit Seinem eigenen Blut, und so hat Er eine ewige Erlösung bewirkt." (Hebr. 9,11 + 12)

Christentum: (aus dem Wikipedia - Link)
Hauptartikel: Sühnopfertheologie
Im Neuen Testament (NT) wird die Lebenshingabe Jesu Christi am Kreuz als einmaliger, vollkommener „Sühnetod“ gedeutet, den er stellvertretend für Israel und die Völker erlitten, so deren Sünde übernommen und beseitigt und damit unbedingte Versöhnung der Welt mit Gott erwirkt habe. Erst spätere christliche Theologie vereinheitlichte die Vielfalt der Bilder und Vorstellungen, mit denen das Urchristentum Jesu Tod deutete, und schuf dafür kategoriale Gesamtbegriffe wie Stellvertretung, Rechtfertigung und Satisfaktion, die im NT nicht vorkommen.
Eine Sühnewirkung des Todes Jesu sagen vor allem jene NT-Texte aus, die vom griechischen Verb hilaskomai („sühnen“) abgeleitet sind und in der LXX vorgeprägte kultische Ausdrücke (hilasmos, hilastärion) auf ihn beziehen. So sagt Röm 3,25 EU über den Gekreuzigten:

„Ihn hat Gott aufgerichtet als Sühnemal [hilastärion] – wirksam durch Glauben – in seinem Blut, zum Erweis seiner Gerechtigkeit durch die Vergebung der Sünden, die früher, in der Zeit der Geduld Gottes, begangen wurden; …“
Man nimmt an, dass Paulus von Tarsus hier ein vorgeprägtes Bekenntnis von Judenchristen aufgriff, das Jesu Kreuzestod als Gottes Vergebung der „zuvor begangenen Sünden“ Israels, also Erneuerung des gebrochenen Bundes deutete. Paulus ergänzte deren Aussage wohl mit dem Zusatz „durch den Glauben“ und mit Röm 3,26 EU, der seine eigene Theologie ausdrückt: „…ja zum Erweis seiner Gerechtigkeit in der gegenwärtigen Zeit, um zu zeigen: Er selbst ist gerecht und macht den gerecht, der aus Glauben an Jesus lebt.“[13]
1 Joh 1,7 EU sagt: „…das Blut seines Sohnes Jesus reinigt uns von aller Sünde.“ Daran anknüpfend folgert 1 Joh 2,2 EU: „Er ist die Sühne [hilasmos] für unsere Sünden, aber nicht nur für unsere Sünden, sondern auch für die der ganzen Welt.“ 1 Joh 4,10 EU bekräftigt: „Darin besteht die Liebe: Nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat.“ Diese Aussagen deuten Jesu gesamte Sendung als Sühne, beziehen sich mit dem Stichwort „Blut“ aber vor allem auf seinen gewaltsamen Tod.[14]
Dahinter steht die Theologie des Johannesevangeliums: Sie stellt Jesu Sendung in die Welt als Kampf zwischen dem Licht der Wahrheit und des Lebens mit der Finsternis der Lüge und des Todes dar. Der Kampf kulminiert im Tod Jesu, in dem scheinbar die Finsternis, in Wahrheit aber das Licht und das Leben triumphieren, weil der Sohn Gottes hier Gottes Gericht über alle Sünde trägt und so die kosmische Todesmacht besiegt. Diese Sendung Jesu drückt Joh 1,29 EU und nochmals in Joh 1,36 mit der Metapher aus:
„Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt!“
Demgemäß datiert Joh 19,16.32-36 EU Jesu Tod in die Stunde, als im Jerusalemer Tempel die Pessach-Lämmer geschlachtet wurden.[15]
Die Pessachopfer dienten jedoch nicht zur Sühne für religiöse Vergehen, sondern zum Dank für die erfahrene Rettung aus der Sklaverei, die dann im gemeinsamen Verzehr der geopferten Tiere gefeiert wurde. Demgemäß bezeichnet Paulus Jesus in 1 Kor 5,7 EU als pascha, um das neue befreite Leben der Christen zu begründen. Joh 1,29 bezeichnet das „Lamm Gottes“ mit dem griechischen Wort amnos: Es bezeichnet in der LXX das tamid-Opfer in Ex 29,38-42 EU. Das Verb „wegnehmen“ oder „wegtragen“ (griech. arein) bezeichnet gar kein kultisches Opfer, sondern gemäß Mi 7,18 EU (LXX) Gottes zukünftiges, umfassendes, endgültiges Beseitigen und Vernichten der Sünde durch unvergleichliche Vergebung. Dieses Verb steht auch in 1 Joh 3,8 EU: „Der Sohn Gottes aber ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören.“ So zeichnen diese Deuteworte Jesu Tod in die Exodustradition Israels ein, deren befreiende Wirkung der Sohn Gottes durch seine Selbsthingabe in den stellvertretenden Gerichtstod über jedes kultische Opfer hinaus auf die ganze Welt ausgeweitet habe.[16]
Diese universale befreiende Vergebung ist im NT wie in der hebräischen Bibel Gottes eigenes, exklusives Werk. In Jesu Tod offenbart Gott laut Joh 3,16 EU sein wahres Wesen als „Dahingabe“:[15]
„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“
Die „Dahingabe“-Aussagen sind vom griechischen Verb paradidonai abgeleitet, das in der LXX meist Gottes Ausliefern an das Zorngericht bezeichnet. Im NT sind Dahingabe-Aussagen weit häufiger und älter als explizite „Sühne“-Aussagen. Sie stammen aus der Tradition der urchristlichen Herrenmahl-Feier (Mk 14,24 EU)[17] und können auf echte Eigenaussagen des Jesus von Nazaret wie Mk 10,45 EU zurückgehen:[18]
„Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.“
Auch im NT ist Gott der, der die Versöhnung schafft, die sonst kein Mensch erbringen konnte: „Gott versöhnte in Christus die Welt mit sich selbst…“ (2 Kor 5,19 EU). Die Reformatoren Martin Luther, Ulrich Zwingli, Johannes Calvin und andere entdeckten diese Botschaft neu und rückten sie als „Evangelium“ von der „Rechtfertigung des Sünders durch Christus allein und allein aus Gnade“ ins Zentrum der Lehre und des Lebens der Kirche. Zugleich verwarfen sie alle Praktiken der „Werkgerechtigkeit“, mit denen Menschen versuchen, sich durch Sühneleistungen „Verdienste“ und Anspruch auf Gnade Gottes zu erwerben.[19]
 Fr, 16. Dez 2022 um 14:50 MEZ von Frieda

Re: Der Vater und der verlorene Sohn Bibelstellen: Lukas 15,11-32 Eine weitere alte, seltene Schrift aus dem R. Brockhaus Verlag, 1903.

Zitat
von Josef Fr, 16. Dez 2022 um 13:28 MEZ
"Liebe Frieda,

das hast Du völlig falsch verstanden, aufgefasst das mit der Buße
tun, damit sind die Kirchen, Glakubensgemeinschaften gemeint.

Weil sie ihren Glauben lehren mit der ewigen Verdammnis." (Zitatende)

Lieber Josef
Lehren das die Kirchen immer noch so - oder war das finsteres Mittelalter?

Wenn heute der Geist die Menschen lehrt von innen heraus: mit welcher Absicht und zu welchem Zweck rufen dann heute Menschen andere Menschen zur Busse auf?

Mir ist aufgefallen, dass heutige "Propheten" fast durchgehends andere zur "Busse" und zum "Sühnen" aufrufen (nebst Gebetsaufrufen). Woher kommt das? -
Oder anders gefragt: Wenn ein Mensch (noch) nicht von innen dazu aufgerufen ist, wie sollte ein Mensch sich denn einem äusseren "Befehl" beugen? - Wäre das nicht ein pur "menschliches, äusseres Gericht", wenn man von einem noch ungeweckten Menschen solchen Gehorsam einfordern will?

Josef, was denkst du darüber?
LG Frieda





 Fr, 16. Dez 2022 um 16:24 MEZ von Josef

Re: Der Vater und der verlorene Sohn Bibelstellen: Lukas 15,11-32 Eine weitere alte, seltene Schrift aus dem R. Brockhaus Verlag, 1903.

Liebe Frieda,
die Lehre im Kern ist immer die Selbe wenn sich an der
Randschicht was tut ist es nur ein kratzen .
Solange die Herzen der Kirchenmänner- Fürsten
die Wahrheit, die Lehre Jesu nicht erhören aus sich
heraus und von Außen, sind die Drangsale ein Sichtbares
Zeichen als folge.
Sind doch die Engel und die Menschen Diener Gottes
und Aufrufen zum Erhören der Lehre Jesu da.

Wer Ohren hat wird hören.

Liebe Grüße, Josef
 Fr, 16. Dez 2022 um 19:01 MEZ von Frieda

Re: Der Vater und der verlorene Sohn Bibelstellen: Lukas 15,11-32 Eine weitere alte, seltene Schrift aus dem R. Brockhaus Verlag, 1903.

Lieber Josef
Vielleicht habe ich den folgend zitierten Satz von dir falsch aufgefasst? - Erlaube mir, darauf Bezug zu nehmen, was ich meine.

Zitat
von Josef Fr, 16. Dez 2022 um 15:24 MEZ
Solange die Herzen der Kirchenmänner- Fürsten
die Wahrheit, die Lehre Jesu nicht erhören aus sich
heraus und von Außen, sind die Drangsale ein Sichtbares
Zeichen als folge." (Zitatende)


Lieber Josef, lass uns nicht nach Schuldigen ausschauen und auf keinen Fall jemandem Schuld zuweisen, da für uns die frohe Botschaft von der Vergebung der Sünden gilt: "Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert." (Joh 20,22 + 23)
"Erlass uns unsere Schuld, wie auch wir unseren Schuldnern erlassen haben." (Mth 6,12)
Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer himmlischer VATER auch euch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer VATER eure Verfehlungen auch nicht vergeben."

Lieber Josef,
Könnte es nicht sein, dass die Drangsale dieser Zeit dazu da sind, dass Gottes hilfreicher Arm offenbar wird vor aller Augen und inmitten aller Völker? - Wie anders sollten wir Menschen denn dessen innewerden, dass JESUS Christus Seine Herrschaft auf Erden angetreten hat, als wenn uns Menschen alles (gewohnte) entgleitet, und trotzdem alles immer eine gute Wende nimmt?
"Der HERR versiegelt die Hand aller Menschen, damit alle Welt Sein Tun erkennt." (Job 37,7)
Er dröhnt mit Seiner Stimme wunderbar; Er wirkt grosse Dinge, wir verstehen sie nicht." (Job 37,5)

Die Kirchenmänner bzw. -fürsten sind ebenso Menschen wie ich und du - so denke ich, lieber Josef. Sie sind Teil unserer aktuellen Menschheit, die mehr oder weniger betroffen und leidtragend sind, wie wir alle, jeder an seinem Platz. Vielleicht leiden die Kirchenfürsten in ihrer Ohnmacht und Verantwortung sogar mehr als andere an den Geschehnissen dieser bewegten Zeit. Lass uns darum nicht nach Schuldigen suchen, sondern Ausschau halten nach dem Wirken unseres VATERS und HERRN JESUS Christus, der inmitten aller Ereignisse da ist und waltet, wie es recht ist.

Die nachfolgende Aussage von dir, Josef, ist wohltuend (Zitat):
"Sind doch die Engel und die Menschen Diener Gottes
und Aufrufen zum Erhören der Lehre Jesu da." (Zitatende)

Ja, auch die Priesterschaft und die Kirchenfürsten zählen zum Kreis der Engel und Menschen vor und unter dem Haupte JESU! :-) Wir alle sind eine Menschheit, und stehen wie ein Mensch vor Gott; :-)

Vielleicht habe ich manches falsch aufgefasst. Lieber Josef, ich hoffe, du empfindest meine Anmerkungen nicht unangenehm und wünsche eine gesegnete, gute Nacht.

LG Frieda

 Di, 20. Dez 2022 um 7:39 MEZ von Josef

Re: Der Vater und der verlorene Sohn Bibelstellen: Lukas 15,11-32 Eine weitere alte, seltene Schrift aus dem R. Brockhaus Verlag, 1903.

Liebe Frieda,
gut dass Du schreibst vom vergeben der Sünden und Verfehlungen anderer.
Die Lehre der Katholischen Kirche wurde in Konzilen von auerwählten Menschen festgelegt auf ewige Zeit. Andere Glaubensgemeinschaften sind ähnlich in ihrer Lehre verankert.

Sicher vergeben wir und viele Menschen den Kirchen und Kirchenmänner wie auch Gott ihnen vergiebt, Unser Schöpfer Gott hat uns geschaffen mit Händen zum Handeln und einer Stimme zum rufen. Ebenso haben die Kirchenmänner und Frauen mit Ohren zum Hören.

Wer ist der verlängerte Arm Gottes und sein Sprachrohr?
Einen Segensreichen Tag und danke für Deine Nachsicht wenn etwas nicht so ist wie ich es sehe und schreibe- Josef
 Di, 20. Dez 2022 um 17:03 MEZ von Frieda

Re: Der Vater und der verlorene Sohn Bibelstellen: Lukas 15,11-32 Eine weitere alte, seltene Schrift aus dem R. Brockhaus Verlag, 1903.

Nachsicht üben?
Meine Sichtweise ist nicht das Mass der Dinge! :-)
Lieber Josef, wenn jemand anderes und anders sieht und versteht denn ich, dann darf das so sein. Ich erlebe es meist als Anregung, an anderen Sichtweisen teilzuhaben. Manchmal erweitert sich dabei mein eigener Blickwinkel, manchmal gewinnt mein eigener Erkenntnisstand an Kontur, vor allem wenn ich eine konträre Sichtweise als "fremd" empfinde. Stehen wir nicht alle an einem je eigenen Platz? Das bring mit sich, dass jeder Mensch seine eigene Perspektive hat, und wie das Individuum dann deutet, was es aus seiner Perspektive sieht, das ist darüber hinaus auch noch geprägt von den persönlichen Erfahrungen seiner einmaligen Lebensgeschichte. So finde ich es normal, dass es abweichende An- und Einsichten, Erkenntnisse und Schlussfolgerungen gibt. Es darf so sein!!! - Hinzu kommt, dass Worte nur dürftig wiedergeben können, was ein Mensch äussern möchte...

Solange ich nicht geschmäht werde und jemand nicht Böses, noch Lügen verbreitet, mir auch nichts überstülpen will, bereiten mir andere Ansichten meist keine Mühe. Sind wir nicht alle Geschwister vor Gott, und ein jeder für sich steht im Prozess des Werdens und Reifens? - Ebenso wie sich meine eigenen Erkenntnisse stetig erweitern, wandeln und im Rückblick teils sogar korrigieren, wird es auch bei den Mitmenschen so sein, denke ich... - Es darf so sein!!!

Wenn zwei oder drei im guten Willen zusammenkommen, von der ehrlichen Absicht beseelt, unseren Schöpfer - Gott und Sein Wort näher, tiefer und ganzheitlicher zu erkennen, dann ist ER Selbst gewiss mit dabei und hat Seine Freude an uns. Zwischen dem menschlichen Austauschen kann Er Seine göttlichen Gedanken und Sein Licht einbringen, so dass jeder für sich dazugewinnt. :-) "Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter ihnen..."

Es braucht meinerseits also keine Nachsicht dir gegenüber, Josef, zumal du für mich spürbar guten Willens und - soweit ich es beurteilen kann - reiner Absicht bist.
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Du hast nun aber in deinem Beitrag oben fast am Schluss einen Satz geschrieben, den ich nicht einordnen kann und mit dem ich nichts anzufangen weiss:

Zitat
von Josef Di, 20. Dez 2022 um 6:39 MEZ
"Wer ist der verlängerte Arm Gottes und sein Sprachrohr?" (Zitatende)

Magst du näher bezeichnen, was - oder wer - du damit meinst? - Ich erinnere mich nicht, dass dieses "Bild" irgendwo in der Bibel erwähnt wäre? Ich verstehe auch nicht, wer - ausser Gott Selbst - Seinen Arm verlängern könnte... ??? - Auch habe ich keine Vorstellung davon, was damit bewirkt wird, sofern "Gottes Arm verlängert" würde... ?

Zum Begriff Sprachrohr fallen mir Bibelworte ein, da Gott zu einem oder dem anderen Propheten sagt: Du darfst mir Mund sein. Z.Bsp.:
"Redest du Edles und nichts Gemeines, dann darfst du Mir wieder Mund sein. Jene (über die du Meine Rache herbeiwünschst), sollen sich dir zuwenden, du aber wende dich ihnen nicht zu." (Jer 15,19)

oder: "Aaron wird für dich zum Volk reden. Er wird für dich der Mund sein und du wirst für ihn Gott sein." (2 Mo 4,16)

Ein Sprachrohr aber ist wohl nicht ganz dasselbe wie ein Mund... - oder doch?

Zurück zum Bild des verlängerten Armes Gottes: Dazu habe ich keine Idee. Josef, woran - oder an wen - denkst du beim verlängerten Arm Gottes?

Nachdenklich und mit lG Frieda