Gottes Neue Offenbarungen

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 Sa, 21. Aug 2010 um 19:47 MESZ von Johann Rudtke

Sohn soll stigmatisiert und geläutert werden

Werte Anschnurrunde im Geiste des HERRN,
seit Langem plagen mich düstere Elemente der Pein, mein Sohnemann, Erhardt, treibt die Unzucht mit Gören, dabei ist er mit seinen 34 Jahren noch nicht einmal verheiratet. Ich habe ihn bereits die allumfassende Liebe der Rute anbeigeführt, doch auch dies vermag seine Seele nicht zu läutern. So Mt 5,29 es uns gebietet, habe ich geplant, meinem Sohne das Organum der leibhaftigen Versündigung wider den eigenen Leibe derartig zu stutzen, daß er den Vorgang der Unzucht nicht mehr durchschreitet und bei jedem Gange zum Haus der Unreinheiten bereits ein reinigendes Brennen verspürt. Hallelujah!
So frage ich euch, wie habe ich ein derartig geeignetes Instrumento zu finden, und kostet es etwa Geld? Zweifelsohne wird der Hausknecht die Gartenscher nicht an meinen Sohn heranführen, da er mit selbig die giftigen Lilien schneidet, ich will meinem geliebten Sohn nicht schaden. Helfet und erweiset mir die Güte euerer christlichen Belehrung,
im Namen des VATERS, des SOHNES und des HEILIGEN GEISTES,
Hosianna,
Amen.
 Do, 26. Aug 2010 um 7:14 MESZ von Christian Müller

Re: Sohn soll stigmatisiert und geläutert werden

Was du dir selbst antust bleibt völlig dir selbst überlassen und niemand kann dich dafür zur Rechenschaft ziehen, ausser Gott allein. Deine Gedanken dem Sohn gegenüber mögen zwar löblich sein, doch verstossen sie gegen sein Grundrecht auf Unversehrtheit. Wir haben nicht das Recht unsere Mitmenschen zu irgendwas zu zwingen. Was würde denen das auch nützen? Damit würden wir nur das Gegenteil von dem erreichen was wir eigentlich erreichen wollen. Die einzigst gerechtfertigte Waffe die wir haben ist das Wort. Überzeuge deinen Jungen das er vom Sündigen ablässt und du wirst dir damit einen großen Schatz bereiten. Misshandelst du deinen Sohn aber, wirst du nur Leid und Elend herauf beschwören. Oder willst du das dir jemand die Haut vom Leibe zieht, weil es seinem Gottesbild entspricht? Er würde sich auch sehr viel Zeit lassen, damit jeder Nerv bis aufs Äußerste gereizt würde, aber nicht zuviel um dich nicht bewußtlos werden zu lassen. Stell dir das vor und denke an deinen Sohn, so ähnlich dürfte auch er sich fühlen, wenn du ihn mit deiner Idee beglücken wölltest.
 Do, 26. Aug 2010 um 9:40 MESZ von Jakobus
(Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 26. August 2010 um 9:49 MESZ)

Re: Sohn soll stigmatisiert und geläutert werden

Grüss Gott Johann
Ich frage dich: Liebst du deinen Sohn?
Wenn du Liebe hast, wie kannst du ihn da brandmarken wollen?
Wenn du keine Liebe hast, so frage ich: Was wunderts dich, dass dein Sohn geworden ist, wie er ist? Der Apfel stammt vom Baum. An deinen Früchten erkennst du den Saft (oder den Geist), der dir als Baum innewohnt.
Zu Matthäus 5,29: Als Lorber-Leser müsste dir das rechte Verständnis für das "Ausreissen deines rechten Auges" und das "Abhacken deiner rechten Hand", wenn sie dich zur Sünde verführen, so vertraut sein, wie deine Hosentasche. Du bist folglich ein "Uneingeweihter", dem dies noch zu erklären ist.
Warum hat jeder Mensch von allen Gliedern und Extremitäten je zwei, nämlich 2 Augen, 2 Ohren, 2 Beine, 2 Arme, 2 Hände, etc. Ganz einfach, weil wir gleichzeitig in zwei Welten leben, nämlich in der inneren Welt des Geistes und der Einheit, und der äusseren Welt des Naturmässigen und der Vielfalt. Dein rechtes Auge dient der Wahrnehmung nach aussen, dein linkes steht für das Schauvermögen des Geistes der Einheit in allen göttlichen und himmlischen Dingen. Die rechte Hand ist der nach aussen gewandte, weltliche Handlungstrieb. Die linke Hand entspricht dem Handlungstrieb des Herzens, also dem geistigen Liebewillen.
Wenn dich nun also dein RECHTES Auge (wie es ausdrücklich in der Bibel geschrieben steht) zu sehr verlockt und von der EINHEIT des Geistes und damit vom Gebot der Liebe zu Gott und deinem Nächsten abzieht, so sollst du dir Gewalt antun und dich gewaltsam von solchem Lichte abziehen, das dich sonst in den Tod der Materie zöge. Wende dich in einem solchen Falle mit deiner ganzen Kraft deiner inneren Sehe den rein himmlischen Dingen zu, so wirst du leben. (Wen es interessiert: Das grosse Johannes Ev. Band 1, Kapitel 41 - 44)

Sogar das Zeugungsorgan ist dem Manne, welcher die Liebe Gottes verkörpern sollte (im Gegensatz zur Frau, welche die Eigenliebe verkörpert) in zweifacher Ausführung gegeben, nähmlich das Geschlechtsorgan in naturmässiger Hinsicht und die Zunge, welche mit dem Worte geistige Samen ausstreut. Das Zeugungsorgan entspricht dem freien Willen des Menschen. Würde "der Vater" das Zeugungsorgan oder den freien Willen des "Sohnes" zerstören, sei dieser nun so oder so beschaffen, so würde er ihn des Lebens berauben und sich selber der Möglichkeit, jemals einen ebenbürtigen Bruder und Freund an seiner Seite zu haben.

Werter Johann, es gibt da noch Tiefen in den Worten, die du in deinem Beitrag aufzeigtest, auch Weitergehendes, das den Hausknecht und die giftigen Lilien betreffen. Dies hier zu erläutern würde viel zu weit führen und würde wohl auch von kaum einem verstanden werden, wenn er es in seinem Herzen nicht selber gefunden hat.

Da du nach einem Rat gefragt hast: Halte dich an die Liebe Gottes, nicht an die Liebe, die wir in unserer Selbstgefälligkeit und Überheblichkeit selber zu besitzen glauben. Von dieser steht geschrieben:
- Sie ist langmütig und gütig
- sie ereifert sich nicht
- sie prahlt nicht
- sie bläht sich nicht auf
- sie handelt nicht ungehörig
- sie sucht nicht nach ihrem Vorteil
- sie lässt sich nicht zum Zorn reizen
- sie trägt das Böse nicht nach
- sie freut sich nicht über das Unrecht
- sie freut sich an der Wahrheit
- sie erträgt alles
- sie glaubt alles
- sie hofft alles
- sie hält allem stand
- sie hört niemals auf (auch nicht im Angesichte des Frevels eines Sohnes)
siehe 1 Korinther, Kap. 13

Sei gesegnet auf deinem Wege und bete du mit uns für den Christian, dass er in seinem Kampf und Ringen gegen die Wahrheit unterliege, so dass die Liebe des Vaters Jesus, dem wir alle zugehören dürfen, in seiner ganzen Herrlichkeit in Christian offenbar werde. Damit hast du dir dann einen wirklichen Sohn erworben.

 Fr, 27. Aug 2010 um 5:53 MESZ von Christian Müller

Re: Sohn soll stigmatisiert und geläutert werden

Meinst du mit dem Christian wieder mich? Wenn ja, was soll das ständige gesülze über mich? Schau lieber das du die Balken in deinem eigenen Auge nicht übersiehst. Um mich brauchst du dir wirklich keine Sorgen zu machen.

Was sollte zum Beispiel der Kommentar:

In einem andere Thread machte ich ihn darauf aufmerksam, dass er der Mittelpunkt dieses Forums sei. Er aber glaubte, dass dies nur "meine Meinung" sei und vermochte nicht einzusehen, dass dies eine Tatsache ist, die gegeben ist, ob er sie wahrhaben will oder nicht.

Was hab ich denn geschrieben? Doch nur das ich deiner Meinung nach der Mittelpunkt dieses Forums sein soll. Mag ja sein das es so ist, mich interessiert aber nicht, ob ich Mittel- oder Neben- oder Unterpunkt von irgendwas bin. Mein Mittelpunkt ist und bleibt Gott und den möchte ich auch hier im Forum vertreten (haben).

Du verwendest viel zu viel Energie auf Sachen die dich nicht weiter bringen. Wegen mir kannst du damit weitermachen, aber viel gewinnen wirst du dabei nicht.
 Fr, 27. Aug 2010 um 9:04 MESZ von Jakobus
(Zuletzt bearbeitet am Freitag, 27. August 2010 um 9:09 MESZ)

Re: Sohn soll stigmatisiert und geläutert werden

Lieber Christian, Bruder im Herrn
Als Freund habe ich dich stets angesprochen, wie einem Bruder bin ich dir begegnet, bin stets FÜR dich gewesen, so wie ich auch für Jesus bin. Einen jeden Menschen in diesem Forum habe ich immer korrekt behandelt, sogar Lobgeist, dem ich aufgrund seiner eigenen Worte offenlegte, dass er ein Lügner ist, habe ich "ein gutes Tier" genannt, wohl wissend, dass auch er seine Aufgabe im Plane Gottes erfüllt, indem er (und seinesgleichen) hier anwesend ist. In allen meinen Worten habe ich die Wahrheit überbracht, die mir im Herzen offenbar wurde. Die Worte der Neuen Bibel trug ich in mir, ehe ich das Buch kannte und es war mir vertraut als ich es las, doch ich zweifelte früher an meinen persönlich erhaltenen Einsichten und fragte mich, ob ich mir die erlöste und erlösende Sexualität nicht bloss so "zurechtlege", um sogar in dieser Sache völlig frei und glücklich zu sein, wie ich es bin.

Was hast du gegen mich vorzubringen?
Warum sagst du, dass ich mit "Gesülze" aufhören soll, wenn du andererseits bei der Petra grossartig davon sprichst, dass in diesem Forum Anregungen erwünscht sind, "weil wir uns alle lieben"?
Jesus sagt: "Wer nicht gegen euch ist, ist für euch, wer nicht gegen Mich ist, ist für Mich". Und: "Wer nicht mit Mir sammelt, der zerstreut." Alles was ich hier schrieb, belegte ich mit den Worten aus der Schrift. Ich habe gezeigt, dass ich unendlich traurig darüber bin, dass die "besseren Gläubigen" zuerst ihre Hoffnung in ein baldiges Gericht (über die anderen) setzen, weil sie nicht glauben, dass Jesus am liebsten ohne ein Gericht SICHTBAR unter seinen Kindern wandeln und sie leiten möchte, wenn ein paar wenige dies nur Annehmen möchten. Du verhöhnst mich, indem du sagst, dass ich kein Vertrauen hätte, gibst mir Ratschläge, ich solle in meinem eigenen Herzen nach Antworten suchen, findest aber auf meine Frage nach dem Urerzengel des Lichts keine anderen Worte als: "Es wird sich dafür schon irgend eine Erklärung finden lassen". Du schenkst mir "Trost", indem du sagst: "...und wenn ER (Jesus) jetzt wiederkäme, worüber sollte Er denn mit uns Menschen sprechen? Über Fischfanggesetze...?" ... Dabei sprach Jesus z.B. mit dem Wirte Ebahl über KOCHREZEPTE!!! und mit der Jarah über Gartenarbeiten. Steckt da nicht eine grosse Arroganz in deinen Worten? Und du behauptest, mit den Worten Gottes zu sprechen, "weil das so sei, wenn man sich immer mehr mit Ihm vereint".
Du stellst mir offenherzig "im Weizen und Spreu" dein sexuelles (Fehl-)Verhalten unter die Augen, und beschwerst dich danach darüber, dass ich auf deine Worte nicht eingegangen sei, obwohl ich HAARKLEIN darauf eingegangen bin. Was hast du denn von mir erwartet? Dass ich mit "eigenen Sünden" herausrücke? Muss ich denn lügen?
Du behauptest, deine Aussagen, welche ich in Frage stelle, seien nicht die Deinigen, sondern du wiederholest nur, was Gott gesagt habe und seist der Überbringer Seiner Botschaft(en). Dabei hast du noch KEIN EINZIGES richtig lautendes Zitat gebracht, nicht einmal das korrigierte von dem einen Sünder, den Gott liebe mehr denn 99 Gerechte, denn höre, wie es richtig lautet:
"Im Himmel ist mehr Freude über einen einzigen Sünder, DER UMKEHRT, denn über 99 Gerechte, die niemals des Trostes bedurften, oder (je nach Übersetzung) die niemals nötig hatten umzukehren." Die Umkehr hast du füglich vergessen? oder ausgelassen? !!!

Du sagst mir, ich solle meinen Balken aus meinen Augen entfernen. Siehe, seit ich zu dir geführt wurde, sehe ich in dir meinen eigenen Balken wohl sehr genau, denn ich habe schon oft geweint, auch gestern wieder, über das, was du mir als Spiegel vorhieltest. Um es mit den Worten von Petra zu sagen: "Dem Jesus in mir wurde übel von dir." Ich habe für mich UND DICH gebetet, damit wir erlöst werden aus dem Hochmut, der offensichtlich noch in uns beiden steckt, auch zusammen mit meinem Mann, denn siehe, ich bin eine Frau, die im Geiste des Jakobus in dieses Forum getreten ist. In der Schönheit und im Überflusse des Glücks, das ich mit meiner Familie seit über 20 Jahren aus der gnadenreichen Hand des himmlischen Vaters geniessen darf, konnte ich nicht ahnen, dass solches wie hier im Forum UNTER GLÄUBIGEN (und damit meine ich auch und besonders dich Christian, denn du bist der Mittelpunkt dieses Forums, und alle Teilnehmer, auch ich, spiegeln dir deine eigenen Seiten) auf dieser Welt existiert. Der Herr berief mich hierher, und ich sehe, dass noch viel zu tun ist, bei mir, was die Bereitschaft anbelangt, in aller Demut und aus eigener Einsicht das Kreuz der Welt mitzutragen und mich noch viel bereitwilliger in Geduld, Sanftmut und Fügsamkeit zu üben. Unsere Kinder sind bald erwachsen. Die Zeit dafür steht mir nun zur Verfügung. Jesus, stehe mir bei, dass ich nicht resigniere und verzage, wenn ich nicht aufgenommen werde, wie es mir nun hier ergangen ist. Wir alle sind Deine Kindlein, alle sind sie meine Brüder und Schwestern. Lass mich Deine Geduld spüren und Deine nie versiegende Liebe und Langmut, wenn ich ausgesandt bin in die finsteren Ecken dieser Erde.

Christian, wenn du keine Ohren hast zu hören, warum sollte ich dann überhaupt sprechen? Wenn du keine Augen hast zu sehen, wozu bringe ich dann Licht?

Ich bin Frieda und Ernst, ich bringe euch meinen Frieden im heiligen Ernste Gottes. Meinen Segen hinterlasse ich euch.

In Liebe
Frieda
 Sa, 28. Aug 2010 um 7:00 MESZ von Christian Müller
(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 28. August 2010 um 8:59 MESZ)

Re: Sohn soll stigmatisiert und geläutert werden

Achso, jetzt wird mir auch einiges klar. Du hast dich als Mann vorgestellt und bist mir mit einer Frage entgegen getreten, ob du auf den Lichtengel Beitrag antworten dürftest. Das kam mir schon etwas eigenartig vor. So eine tiefe Erniedrigung von einem Mann gegenüber einem anderen Mann ist nicht im Sinne Gottes und konnte damit auch kein gutes Ziel verfolgen. Für mich kamst du eher wie ein Männlein rüber, so dass ich deine Männlichkeit herausfordern wollte. Als du auch noch bitterlich geweint hast, wo ich dir festere Manneskost vorgesetzt habe, wußte ich nicht was ich mit dir anfangen sollte. Aber so ergibt das natürlich einen Sinn.
Das es Männer gibt die sich in Foren als Frauen ausgeben, um vielleicht besser behandelt zu werden, ist mir bekannt, aber an den umgekehrten Fall habe ich noch nicht gedacht. Du hast mich eines Besseren belehrt. Aber ganz in Ordnung finde ich es nicht das du dich nicht offen zu erkennen gegeben hast. Wofür müssen wir uns denn verstecken?

Frauen und Männer sind anders zu behandeln. Nicht umsonst hat Jesus die Weiber manchmal weggeschickt wenn die Themen zu hart wurden. Da ich deine Männlichkeit vermisst habe, wollte ich dich auch besonders reizen. Das "Gesülze" finde ich aber von jedem Geschlecht nicht in der Ordnung. Du hast ständig versucht an mir was zu bekritteln. Allerdings kam es mir wiederum eigenartig vor, als ich Petra auf ihr Begehren antwortete, Nachrichten wie die vom Johann zu entfernen, das es besser wäre sich dem zu stellen, das du kurz darauf dem Johann geantwortet hast. Es hat mir zwar gefallen, das du mir vielleicht folgen wolltest, aber so richtig einordnen konnte ich das nicht. Zum Einen versuchst du mich aus der Reserve zu locken, zum Anderen bist du mir zugetan. Ich dachte du würdest wegen der Petra eifersüchteln und habe auch ihr dann eher grobe Antworten gegeben, um zu zeigen das mir an einer Eifersüchtelei nichts gelegen ist und sowas hier auch fehl am Platz ist.

Wenn ich deinen Beitrag in dem neuen Bewußtsein nochmal lese, kommen mir auch fast die Tränen, ob meiner Härte. Doch das musst du auch verstehen, das ich bei einem nächsten Jakobus nicht anders handeln würde, der erstmal auf allen vieren angekrochen kommt um eine Erlaubnis zu erbitten, etwas tun zu dürfen, was nirgends verboten ist und bei härteren Worten auch noch zu weinen anfängt. Das war nicht herabwürdigend gemeint. Für ein Weib ist solch eine Demütigung nachvollziehbar und auch zierlich, aber für einen Mann ist das albern und traurig. Ich wollte wie gesagt, den Mann aus dir herausholen, da das aber nichts fruchtete habe ich die Zügel immer straffer gespannt und du musstest am Ende weinen. Falls du damit erfahren wolltest, ob ich oder andere Männer Frauen anders behandeln als sich selbst, ja das tue ich, aus dem einfachen Grunde weil die weiblichen Gemüter zarter beseidet sind und man ihnen nicht alles so vorsetzen kann, wie es der Mann vertragen sollte. Nungut, jetzt ist diese Sache auch geklärt. Ich freue mich das du dich als das preisgegeben hast, was du bist. Wenn ich an dir gesündigt haben sollte, hoffe ich das du mir vergibst, von mir ist alles vergeben.

Bei dem Diskurs über die Sexualität bist du zwar auf meine Antwort eingegangen, aber zum größten Teil nur in mich belehrender Weise. Ich hatte aber um keine Belehrung gebeten. Ich dachte du wärst die Fragende gewesen. Ich finde es nicht fein Lebensratschläge erteilt zu bekommen, obwohl man danach nicht gefragt hat. Ich habe mit meiner Sexualität kein Problem. Ich kenne den Weg der zu gehen ist. Das war auch was mich geärgert hatte. Du stelltest Fragen, ich versuchte zu antworten und deine Antwort bezog sich fast nur noch auf meine Persönlichkeit. Um mich ging es aber doch gar nicht. Ich kann nochmal versuchen zu antworten. Der Trieb den wir bekommen haben ist nicht schlecht, sondern sogar notwendig um uns fortpflanzen zu können. Nur der Missbrauch dieses Triebes zu anderen Zwecken ist schlecht. Den sollen wir bekämpfen. Wir müssen dafür aber im Grunde den Trieb selbst bekämpfen, um Herr darüber werden zu können, damit wir keinen Missbrauch mehr damit begehen. Das wir nicht auf richtiger Ebene gesprochen haben, schuldet daran das ich dachte es mit einem Mann zu tun zu haben. Frauen sind schon biologisch anders eingestellt. Dem Trieb im Mann, über den ich nur sprechen kann, und der sehr nervend sein kann, darf auch mit harten Mitteln begegnet werden. Allerdings immer nur bei sich selbst. Nicht das du denkst lieber Johann ich würde jetzt deine Gedanken rechtfertigen wollen. Wenn sie auf dich bezogen sind haben wir keinen Desenz. Auch in mir kommen manchmal Gedanken das Ding einfach abzustutzen, damit es endlich Ruhe gibt, aber dann erinnere ich mich an Gottes Wort und sehe ein das wir damit nichts gewinnen würden, weil Gott will das wir den Kampf im Geiste gewinnen sollen.

Es ist aussichtslos auf alle Gedanken eingehen zu können, deswegen mache ich jetzt erstmal Schluss. Lg
 Sa, 28. Aug 2010 um 8:01 MESZ von Christian Müller
(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 28. August 2010 um 9:09 MESZ)

Re: Sohn soll stigmatisiert und geläutert werden

Nungut, ich werde wohl doch noch auf einige Gedanken eingehen müssen. Fangen wir also an...

Warum sagst du, dass ich mit "Gesülze" aufhören soll, wenn du andererseits bei der Petra grossartig davon sprichst, dass in diesem Forum Anregungen erwünscht sind, "weil wir uns alle lieben"?

Kannst du mir bitte sagen, wo ich sowas getan haben soll?

Ich habe gezeigt, dass ich unendlich traurig darüber bin, dass die "besseren Gläubigen" zuerst ihre Hoffnung in ein baldiges Gericht (über die anderen) setzen, weil sie nicht glauben, dass Jesus am liebsten ohne ein Gericht SICHTBAR unter seinen Kindern wandeln und sie leiten möchte, wenn ein paar wenige dies nur Annehmen möchten. Du verhöhnst mich, indem du sagst, dass ich kein Vertrauen hätte, gibst mir Ratschläge, ich solle in meinem eigenen Herzen nach Antworten suchen, findest aber auf meine Frage nach dem Urerzengel des Lichts keine anderen Worte als: "Es wird sich dafür schon irgend eine Erklärung finden lassen".

Habe ich nicht geschrieben, das ich auch kein Gefallen an so einem Gericht habe? Und das ich nur Seine Worte wiedergebe?
Wo sage ich das du kein Vertrauen hast? Ich habe gesagt das mich deine Zweifel berfremden und das das noch nicht nach vollstem Gottvertrauen klingt. Wo liegt darin der Hohn? Das war völlig Ernst gemeint und auch nur zu deinem Besten gewollt.
Was soll ich dir anderes sagen, wenn ich keine Antwort auf den Zusammenhang zwischen dem Urzengel des Lichts und Luzifer weiss, als das es dafür bestimmt einen plausible Antwort geben wird. Ich kenne sie leider nur nicht.

Du schenkst mir "Trost", indem du sagst: "...und wenn ER (Jesus) jetzt wiederkäme, worüber sollte Er denn mit uns Menschen sprechen? Über Fischfanggesetze...?" ... Dabei sprach Jesus z.B. mit dem Wirte Ebahl über KOCHREZEPTE!!! und mit der Jarah über Gartenarbeiten. Steckt da nicht eine grosse Arroganz in deinen Worten?

In dem Punkt magst du Recht haben. Das war ich vielleicht etwas zu vorlaut. Im Grunde ist es aber nicht falsch. Stell dir vor Gott würde jetzt wieder sichtbar zu uns allen Menschen kommen. Was sollte er deiner Meinung nach tun? Mit Ahmadinedschad über die Atombombe plaudern oder mit Greenpeace durch die Welt reisen oder auf Bibel TV Tipps geben? Wenn Gott jetzt kommen würde, wäre das Gericht besiegelt. Dann gäbe es einen Krieg den wir uns alle nicht wünschen würden. Meine etwas ausfallende Antwort war darauf gerichtet, dich zum Nachdenken zu bewegen, was das bedeuten würde, wenn Gott jetzt wieder kommen würde.

Und du behauptest, mit den Worten Gottes zu sprechen, "weil das so sei, wenn man sich immer mehr mit Ihm vereint".

Meine Liebe, ich habe gesagt das ich mit Seinen Worten spreche, als ob es die Meinen wären. Und das dies nicht anders sein kann, wenn wir uns mit Ihm vereinigen. Was befremdet dich daran? Wenn wir uns mit ihm vereinigen, müssen wir doch auch sein Wort so annehmen, als ob es das Unsere wäre, sonst wäre ja noch ein Abstand zwischen Gott und uns.

Lass uns Frieden schliessen. Ich habe dich hart angefasst, um dir auf den Zahn zu fühlen und du hast dich verkleidet um was auch immer heraus zu finden. Ich wollte in dir die männliche Stärke leuchten sehen, um in dir einen starken Bruder zu finden und habe deswegen wie gesagt zu härteren Bandagen gegriffen. Vielleicht fehlte mir auch selbst die Kraft immer auf alles mit der nötigen Sorgfalt eingehen zu können. Eine Verhöhnung war aber nie in meinem Herzen vorgesehen und würde mich auch unfähig machen auf so einer Seite zu agieren. Ich liebe alle Menschen. Ich gebe auch gerne zu das mir die lieblichen Weibsbilder näher stehen, als die rohen und ungehobelten Mannsbilder. Diese Liebe kümmert sich aber nicht um Männlein oder Weiblein, sondern nur darum wie sich die Liebe Gottes in uns Menschen verwirklicht. Bei einem George Clooney könnte ich mir als Frau schon vorstellen mich in den zu verlieben. War es das was du mit deiner Verwandlung herausfinden wolltest?