Gottes Neue Offenbarungen

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 Fr, 2. Dez 2011 um 16:39 MEZ von Frieda

Des Herrn Frage: Was soll mit der Erde werden?

Ab Kapitel 79 ff des Buches Von der Hölle bis zum Himmel, Band 1

Nach der scharfen Gerichtsrede des Petrus über Rom...
"Rede Ich zu Paulus: "Bruder Paulus, sage du als ein Lehrer der Heiden, ob du mit all diesen Vor- und Anträgen (der Altväter Adam, Noah, Abraham, Isaak und Jakob, Moses und David und eben des Petrus Antrag) einverstanden bist? Denn in bezug auf die Heiden hast du eine Hauptstimme. An euch ist es, wie Ich Selbst es euch verheissen habe, zu richten die Geschlechter der Erde!"
Paulus verneigt sich und spricht: "O Herr, ich habe die Heiden vielfach beobachtet und habe ihnen gepredigt Dein Wort, das sie mit grosser Begierde und Freude annahmen, wodurch sie sich teilhaftig gemacht haben Deiner Gnade. Und doch waren sie Kinder des Vaters der Lüge und des Hochmuts! Die Kinder Abrahams aber kreuzigten den hohen Gesandten von Gott und erkannten Ihn nicht! Ich frage: Was ist da wohl rühmlicher, ein Heide oder ein Nachkomme Abrahams? Was haben denn da die Juden für einen Vorzug vor den Heiden? Dass Gott nur mit diesem Volke geredet hat, ist denn das ein Verdienst des Volkes oder ist es nicht vielmehr eine Gnade Gottes? Oder glaubt wohl ein jeder Jude, dass Got mit seinen Vätern geredet hat? Ich finde unter allen Juden und Heiden nichts, das ich Gerechtigkeit und Verdienst nennen könnte. Gott, unser Herr und Vater ist allein wahrhaft und gerecht! Alle Menschen aber, ob Juden oder Heiden und nunmalige Christen sind falsch und vor Gott nichts nütze!
(Wohlgemerkt: Es ist da auch die Rede von uns, die wir das derzeitige Menschengeschlecht sind auf Erden. Sind wir dessen auch eingedenk, dass wir nichtsnutzige Menschen sind, oder halten wir uns für die Ausnahme selbst unter den Ahnen, die da nebst dem Herrn und Vater doch auch noch wahrhaft und gerecht sind in den Augen Gotte, mehr denn andere?)
(Paulus spricht weiter:) So aber der Heiden Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit dennoch preiset, was wollen wir denn dann noch richten?! Kannst Du, o Herr Dich darüber erzürnen? O nein, das ist ferne von Dir! - Denn so Du Dich darüber erzürnen möchtest, da müsstest Du ja ungerecht sein, das ist ewig ferne von Dir! Denn wer wohl würde die Welt erhalten, wenn Gott so dächte, als wäre Er gleich wie ein Mensch!
Welchen Vorteil haben wir dabei, so wir schreien: "Herr, siehe doch endlich an die Ungerechtigkeit Deiner Völker!" - Ich sage euch: Gar keinen Vorteil! Denn wir wissen nur zu genau, dass alle Menschen vor Gott Sünder sind - wie denn auch geschrieben steht: "Da ist auch nicht einer, der gerecht wäre vor Gott!" So wir aber das wissen, wie können wir denn Gott zum Gericht auffordern, als wären wir ohne Sünde?
Sagt mir doch, welches Ruhmes kann sich jenes schöne Weib dort an der Seite Gottes rühmen? Welch ein Verdienst hat sie denn gerechtfertigt vor Ihm? Und dennoch sitzt sie neben Ihm pur aus Seiner Gnade! Und welches Verdienst hatte denn ich vor Ihm, der ich die verfolgte, die an Ihn glaubten! Sehet, ich war ein Täter des Übels und war die Ungerechtigkeit selbst. Aber Gott kehrte sich nicht an meine Sünden sondern berief mich, als wäre ich ein Gerechter. Und ich folgte dem Ruf Seiner Stimme und ward sobald gerechtfertigt durch Seine Gnade! - Wollet ihr nun Gott darum der Ungerechtigkeit zeihen, weil Er mir gnädig war?
Wer von euch kann denn wohl vor Gott sagen, dass er verständig sei und weise? Ich sage es euch: Da ist nicht einer! Und dennoch wollen wir Ihn zu einem Gericht nötigen? Wer aus uns kann sagen: Ich bin nie von Gott abgewichen und bin vor Ihm nie untüchtig geworden? Ich sage euch, da ist von uns allen auch nicht einer um ein Haar besser als ein anderer, und dennoch schreien wir: "O Herr, siehe doch endlich einmal die grosse Bosheit der Menschen auf der Erde an und züchtige sie!"
Was gilt es denn, so der Herr am Ende aufsteht und spricht wie dereinst dort im Tempel zu Jerusalem zu den Juden, die Ihm eine Ehebrecherin vorgeführt haben, - ob wir uns dann nicht auch aus dem Staub machen werden?! - Ich sage es euch: Nicht einer unter uns ist, der da sagen könnte: "Herr, ich habe nur Gutes getan und bin mir keiner Sünde bewusst!" - Ja, wer von uns ein Narr ist, der kann es sagen, gleich dem Pharisäer im Tempel, der auch Gott pries, dass Er ihn so überaus gerecht werden liess! Aber, wie wir alle es wohl wissen, der Herr hat seine Rechtfertigung verworfen und die des sündigen Zöllners angenommen!
Da wir aber alle wissen, was vor dem Hern gilt, warum bitten wir Ihn denn, zu handeln nach unserem Ermessen, als wären wir weiser denn Er? Was haben wir denn, das wir nicht empfangen hätten von Ihm? Was rühmen wir uns denn, als hätten wir es nicht empfangen und schreien Ihm die Ohren voll und sagen: "Siehe, siehe, o Herr!" als wäre er taub und blind und von schwachem Verstand und ebenso schwachem Willen! O sagt mir, Freunde, welche Wege haben denn wir selbst angelegt, ohne dass Er uns mit Seinem Finger den unwandelbaren Plan ehedem vorgezeichnet hätte?
Da wir aber schon alles von Ihm haben und alles, was wir waren und was wir nun sind, nur durch Ihn und in Ihm sind - wie können wir dann sagen: "Herr, erfülle endlich, was Du verheissen, und vertilge die Täter des Übels auf der Erde!" Ich meine, dass wir da sehr vorlaut wären!
Seht, der Menschen Mund war allzeit ein offenes Grab! Ihre Zungen redeten allezeit Lügen, ihre Füsse eilten allezeit, Blut zu vergiessen! Und alle ihre Wege waren stets voll Unfall, Trübsal, Herzeleid und Bedrängnis aller Art. Den wahren Weg des Friedens aber hat noch kein Sterblicher erkannt in seiner Tiefe; denn die Frucht Gottes war ihnen stets noch wie ein Traum!
Wir wissen aber: Was das Gesetz sagt, das sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, nicht aber auch denen, die entweder über dem Gesetz wohnen, oder vom Gesetz nie etwas gehört haben, auf dass aller Welt endlich einmal der Mund verstopft werde und sie endlich einsehe, dass wir und alle Welt ewige Schuldner zu Gott sind und verbleiben! Fasset doch einmal das: Kein Fleisch kann je durch das Gesetz vor Gott gerechtfertigt werden, wenn das Gesetz auch erfüllt würde bis zum letzten Jota! Denn durch das Gesetz kommt ja die Erkenntnis der Sünde! Wer aber die Sünde erkennt, der ist aus der Sünde, und die Sünde ist in ihm!
Wir aber haben eine neue Offenbarung erhalten, in der uns wie schon ehedem durch die Propheten und ihre Gesetze gezeigt wird, dass die Menschen auch ohne das Hinzutun des Gesetzes zu jener wahren Gerechtigkeit gelangen können, die allein vor Gott gilt. Warum schreien wir denn trotzdem: "Herr, richte sie und gibt ihnen den verdienten Lohn und vertilge ihre Namen im Buch des Lebens!" Wohl sagt ihr allezeit am Ende: "Aber nur Dein Wille!" Aber das entschuldigt eure Herzen nicht!
Wer die Sünde richten will, der muss selbst ohne Sünde sein, denn es ist unmöglich, dass ein Sünder den andern richten soll. Wenn aber vor Gott alle Menschen Sünder sind und die Ungerechtigkeit ihr Anteil ist - mit welchem Rechte wollen Menschen denn richten?
Ja, wir haben wohl eine Gerechtigkeit, die da gilt vor Gott. Aber diese kommt nicht aus unserer Erkenntnis über die Sünde und Nichtsünde und auch nicht aus dem Gesetz und aus den Werken nach dem Gesetz, - sondern aus dem Glauben an Ihn und aus der reinen Liebe zu Ihm! - Und diese Gerechtigkeit heisst "Gnade" und "göttliche Erbarmung"!
Es gibt vor Gott keinen Unterschied zwischen Menschen und Menschen, denn sie sind allzumal Sünder, so oder so, und mangeln des gerechten Ruhmes, den sie vor Gott haben sollen! Wenn sie aber nach ihrem Glauben von Gott angenommen werden, so werden sie doch ohne Verdienst gerecht, pur durch Seine Gnade, welche hervorgeht aus Seinem höchsteigenen Werke der Erlösung. So wenig wir Gott geholfen haben, die Welt und alle Himmel zu erschaffen, ebensowenig konnten wir Ihm bei dem noch grösseren Werke der Erlösung behilflich sein! So wir aber an dieser zweiten, grössten Schöpfung und Neugestaltung aller Dinge unmöglich einen verdienstlichen Teil haben können, da eben wir selbst die Erlösten sind, wie sollen wir uns nun an dem allein Gott zukommenden Richteramt beteiligen wollen, indem wir doch selbst als Begnadigte die Erlösten sind?
Kennt ihr aber den wahren Richterstuhl Gottes? - Seht, dieser ist Christus, in dem da wohnt ewig die Fülle der Gottheit körperlich! Dieser Richterstuhl Gottes aber ist durch Seine eigenen Werke zu einem Gnadenstuhle geworden und kann gnädig sein, wem Er will, und barmherzig, wem Er barmherzig sein will!
Wo aber bleibt sonach unser Ruhm? Durch welches Gesetzes Werke solle ein Ruhm unser sein? Gibt es denn ein Gestez ohne Sünde oder eine Sünde ohne Gesetz?
Wir aber haben dennoch einen Ruhm und eine Gerechtigkeit! Aber nicht aus dem Gesetz noch aus den Werken darnach (denn wir sind allesamt Sünder), sondern pur aus Seiner Gnade, deren wir teilhaftig wurden durch den Glauben an Ihn und den Glauben an die Werke der Erlösung! Aber diese Gerechtigkeit gibt uns vor Gott dennoch kein Recht, mit Ihm zu Gericht zu sitzen, indem wir vor Ihm, wenn auch hier als schon Hochbegnadigte, dennoch dieselben Sünder sind, die wir allezeit waren.
Da wir aber nur aus dem Glauben heraus vor Gott sind gerecht worden und nicht nach der Erfüllung des Gesetzes - da sollte ja der Glaube das Gesetz aufheben? Oh, das sei ferne! Denn der Glaube richtet das Gesetz erst auf und macht es lebendig. Aber das Gesetz richtet den Glauben nicht auf, sondern tötet ihn, so es nicht zuvor durch den Glauben lebendig geworden ist!
Das Leben des Glaubens aber ist die Liebe! Und das lebendige Gesetz ist die Ordnung der Liebe! Wenn dann der Glaube gerecht ist, so ist alles gerecht. Ist aber der Glaube falsch, so ist auch die Liebe falsch und ihre Ordnung so gut wie keine!
Wer aber kann dafür, so jemand einen falschen Glauben überkommt aus einer falschen Lehre? Ich aber sage: Wer da glaubt, wie er gelehrt wurde, dessen Glaube ist dann auch ohne Falsch bei dem, der da blaubt; und er wird die Gnade finden! Aber wehe dem Lehrer falscher Lehre! Denn er ist ein Täter des Übels und ein Störer der göttlichen Ordnung! Aber nicht wir, sondern allein der Herr kann ihn richten!
Als aller geschaffenen Geister grösster und reinster mit Satan auf Sinai um den Leib Mosis rang, was dir, Bruder Moses, bekannt ist - da richtete der mächtige Geist den Satan dennoch nicht, sondern sprach zu ihm: "Der Herr wird dich richten!" So aber sich ein Michael kein Gericht über Satan anmasste, wie sollen wir da über unsere Brüder richten oder den Herrn zu einem Gericht bewegen wollen? Oh, das sei ferne von uns!
Ich aber sage: Der Herr handelt und richtet lange schon und hat nicht gewartet auf unseren Rat! Daher betrachtet auch diesen nunmaligen Rat für eitel! Aber so der Herr zu euch sagen wird: tuet dies und jenes, da sei euer ganzes Wesen pur Tat nach dem Wort des Herrn! Denn des Herrn Wort ist schon die vollste Tat in euren Herzen.
Dir, o Herr, aber danke ich, dass Du dieses Wort in meinen Mund gelegt hast! Möchte es doch auf Erden wie in allen Himmeln die besten Früchte tragen! Dir allein aller Ruhm und aller Preis ewig! Amen!"
Rede Ich: "Paulus! Du bist wie Mein rechter Arm und Mein rechtes Auge. Dich habe Ich zu Meinem Rüstzeug erkoren, und das wirst du auch verbleiben ewig. Du hast recht geredet in allem, und es verhält sich also!
Aber dessenungeachtet werden wir auch noch die Neuangekommenen fragen, was da nun ihre Meinung ist? Und wir werden darauf einen rechten Beschluss (darüber) fassen (,was mit der Erde werden soll).
Und so rede denn nun du, Robert Blum! Sage, was sollen wir nun der Erde tun, darum sie so viel ungerechten Blutes eingesogen hat? Welche Sühne verlangst du von ihr und ihren Mächtigen, die dich gerichtet haben!?"
 Fr, 2. Dez 2011 um 20:40 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Des Herrn Frage: Was soll mit der Erde werden?

Der Unterschied ist aber der, dass jene, die gesündigt haben UMKEHREN mussten, nicht mehr sündigen wollten, während du Satan sündigen WILLST und dann heilige Texte entheiligst um sie als Ausrede zu nutzen!

Und ich wünsche dir kein Gericht, sondern ich weiß, dass du im Gericht bist, das ist ein großer Unterschied.

Und ich weiß, wie du herauskommen würdest, du aber nicht. Du bist blind und wandelst nicht mit Jesus, wie Johannes beschrieben hat, du suchst die Wahrheit nicht und wirst dadurch nicht barmherzig.

Du willst nichts wissen um demütiger zu werden, sondern du suchst Ausreden, warum es auch so gehen sollte, wie du bist. Und deinen Hochmut verdrehst du in Demut, deine Abneigung dem wahren Jesus gegenüber nennst du Gottesliebe und deinen Unglauben nennst du Glauben und deine Dummheit nennst du verstehen.

Was soll man mit dir noch reden? Jedes Wort eine Lüge, auch wenn du etwas von Jesus postest, überziehst du es doch wieder mit deinem teuflischen Neigungen ins Nichtjesusfolgenwollen und damit Nichtjesusliebenwollen. Und dass mir vor deinen Absonderungen ekelt, da bin ich nicht alleine, sieh, was Jesus zu den Menschen sagte, die aus ihm ein 3-Personenmonster machten. Du machst noch ein viel ärgeres Monster aus der Wahrheit. Einfach grauenhaft.

Und nochmal: Solange du dich nicht änderst, kommst du nicht in den Himmel, er ist dir verschlossen! Da können dir noch so viele gute Menschen vergeben, mit höllischen Lügnereigenschaften, welche die Wahrheit ablehnen, kann niemand in den Himmel. Das wird sich nie ändern.

Da kannst du deuteln was du willst. Und es ist gut, dass du so nicht in den Himmel kannst, auch wenn ich mich mit dir freuen würde, wenn du dich ändern würdest, damit du in den Himmel kannst.
 Sa, 3. Dez 2011 um 9:01 MEZ von Frieda

Re: Des Herrn Frage: Was soll mit der Erde werden?

"Wer die Sünde richten will, der muss selbst ohne Sünde sein, denn es ist unmöglich, dass ein Sünder den andern richten soll."

Dieser Satz geht mit mir, seit ich ihn gestern wiedergelesen habe. Für mich bedeutet richten = Richtung geben!
Ja, wer einen Sünder richten / wer einem Sünder Richtung geben will, der muss selbst ohne Sünde sein!
Wer selber ein Sünder ist, bedarf ja selbst der Hilfe, weil er infolge seiner Sünden nichts weiss und blind und taub und verkehrt ist.
Wie aber soll nun ein Blinder einen Blinden führen? Werden sie nicht beide in den Abgrund stürzen oder in die Grube, oder über den Wall stolpern und hinfallen, oder sich an den Steinen stossen? - Auch JESUS hat uns mehrmals auf diese Gefahr aufmerksam gemacht!

Und Paulus sagt in dieser Brandrede - als das rechte Auge und der rechte Arm des Herrn - dass wir alle, die ganze Menschheit, ob dies- oder jenseits, allesamt Sünder sind und verbleiben vor Gott. Darum: Wer von uns sollte da einem Nächsten ein Lehrer sein können?
Das Apostolat, das Paulus hier hörbar von JESUS Christus bekommt, da Er Paulus' Haltung als Seine Eigene Sicht (rechtes Auge) und Seine eigene Haltung, aus der alles Handeln in JESU Namen hervorgehen soll (Seine rechte Hand) bezeichnet, - dieses Apostolat JESU beinhaltet zuerst die Einsicht, dass wir allesamt Sünder sind und kein Mensch einem anderen etwas voraus hat! Und es beinhaltet die Aussage, dass der Glaube an das Gesetz nicht gerecht macht, sondern alleine der Glaube an die Gnade und Barmherzigkeit JESU. Wenn wir unsere Armseligkeit, unsere Unfähigkeit die Sünde je aus uns selber überwinden zu können, einsehen, dann müssen wir uns ja notgedrungen bittend an die Gnade und Erbarmung JESU wenden, damit ER in uns überwindet.

Darum ist dann auch jeder Sterbliche ein Lügner, der behauptet, er hätte überwunden! Und jeder ist ein Lügner, der von sich sagt, dass er gerecht ist. Und weil wir allesamt Sünder sind, können wir einander auch nicht Richtung geben (richten), sondern bedürfen jeder an seinem Platze für sich selber der Gnade und Erbarmung JESU Christi.
Also wie Paulus sagt: nicht der Glaube an das Gesetz macht den Menschen gerecht, sondern allein der Glaube des einzelnen Menschen an die übergrosse Gnade und grenzenlose Erbarmung und Hilfe, die in der Liebe des Vaters ist.
"Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." (JESUS in Johannes 8,32)

Die Wahrheit ist, dass ich ein Sünder bin, und dass ich auf die Gnade und Erbarmung JESU angewiesen bin. Die Wahrheit ist, dass ich ein Sünder bin, und dass ich nicht überwinden kann, sondern alleine JESUS Christus überwindet in mir, was es zu überwinden gilt, und ER allein richtet dadurch die Ordnung des Gesetzes von innen heraus in mir wieder auf, und das für bleibend! Die Wahrheit ist, dass ich ein Sünder bin und bleibe - selbst jenseits noch - und darum niemandem Richtung geben kann. Solches kann nur JESUS Christus in einem jeden Menschen von innen heraus!

Solches - und noch vieles mehr - ist mir zu dieser Paulusrede durch
Herz und Wesen gegangen.

 Sa, 3. Dez 2011 um 12:19 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Des Herrn Frage: Was soll mit der Erde werden?

Dein Problem ist aber, dass du kein Wort davon verstehst, sondern dein Falsches rechtfertigen willst, aus dem dein Böses entsteht.

Du verstehst das Wort RICHTEN nicht,
also verdrehst du den Sinn.

So verstehst du auch sonst kein einzige Wort, weil du die Wahrheit nicht erkannt hast, so wie ich sie erkennen durfte, weil ich tat, was er wollte. Was auch das einzige Sinnvolle ist, und das macht frei.

Die Gebote sind selbstverständlich integriert, aber man liebt sie einzuhalten, das ist der Unterschied. Sie nur zwangshaft einzuhalten ist höchstens eine Vorstufe, aber noch nicht die Erlösung. Du liebst es, sie NICHT einzuhalten, sondern du willst SÜNDIGEN und gleichzeitig frei werden. Das ist gegen Jesu Christi, es ist gegen den Weg, gegen die Wahrheit und gegen das Leben. Du bist seine Widersacherin.

Es wäre insofern kein Problem, indem du umkehren würdest, hin zum Weg, zur Wahrheit und zum Leben.

Aber du willst den Weg nicht gehen, du willst bestimmen, Jesus Christus dir unterordnen.

Der Unterschied zwischen uns beiden ist der, das wir natürlich beide nicht perfekt sind, aber du nicht den von Jesus vorgegebenen Weg gehen willst, also Schlangenbrut und Natterngezücht bleiben willst, und ich den Weg als einzig sinnvoll erkannt habe, ihn liebe, die dadurch bekommene Wahrheit liebe und anwende und dadurch ein Gotteskind bin.

Ich bin nicht mehr blind wie 99% der Menschheit. Doch was nutzt es dir? Nichts. Ich bin nur für jene eine Wohltat, die Gott wollen, nicht für jene, die an ihren Götzen hängen wollen.
 Sa, 3. Dez 2011 um 14:06 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 3. Dezember 2011 um 14:07 MEZ)

Re: Des Herrn Frage: Was soll mit der Erde werden?

Fortsetzung der ehrwürdigen Ratsversammlung
Robert spricht (nach der Aufforderung des Herrn): "O Herr, was da mich betrifft, so habe ich keine Rechnung mehr mit der Erde als der Trägerin mehr blinder als im Grunde böser Menschen. Und so ich Dir schon mit einer Bitte käme, so soll sie lauten: Herr vergib ihnen, denn sie wissen alle nicht, was sie tun! Aber in ihre Herzen senke Frieden, Demut und Liebe! So wird die sonst schöne Erde wieder als eine liebliche Mutter ihre Kinder liebend küssen und allen vollauf zu leben geben durch Deine Gnade und Erbarmung! Siehe, o Herr, das ist schon alles, was ich von Dir erbitten möchte für die Erde.
Aber ich setze in diesen meinen Wunsch auch kein bestimmtes Verlangen, indem ich doch füglich annehmen muss, dass vor Dir, o Herr, meine Bitten und Wünsche sicher im gleichen Mass unreif sein werden, als wie ich selbst als Bittsteller und Wünschender noch sicher vor Dir, ob Herr, sehr unreif bin? Aber das denke ich mir im Herzen: ein schlechter Lump ist, der mehr tun will als er kann; aber auch zum Hinauswerfen schlecht ist derjenige, der sein Pfund vergräbt! Wenn aber jemand das, was er mit seines Herzens besten Sinnen als gut und wünschenswert findet, auch alles seinen Brüdern wünscht und auch zu bewerkstelligen sucht, so halte ich solch ein Handeln für gut und recht. Denn der gute Wunsch wie nach ihm die Handlung können unmöglich von wo anders herrühren als von der wahrsten Nächstenliebe, die Du, o Herr, den Menschen zu einem ersten Gesetz gegeben hast!
Es kann allerdings das, was ich für gut halte, für meinen Nebenmenschen gerade das Gegenteil sein. Zum Beispiel, so ich einen Kranken sehe und habe auch eine gute Arznei, die schon bei manchen mit gleichen Übeln Behafteten stets die beste Wirkung hervorgebracht hat - was werde ich tun, so der Leidende um Hilfe fleht? Die Liebe zum Leidenden gebietet es mir, ihm zu helfen. Ich gebe ihm die Arznei, und siehe, er wird darauf noch schlechter. Hätte ich ihm darum die Arznei vorenthalten sollen, weil sie nachher eine schlimme statt eine gute Wirkung hervorgebracht hat? O mitnichten! Das darf mich nie abschrecken, meinen Brüdern alles das zu tun, was ich nach bester Erkenntnis und mit bestem Gewissen als gut erkenne. Der Erfolg aber liegt nicht mehr in meiner, sondern in Deiner Macht, o Herr! Darum ich denn für meinen Nächsten auch keine Rechnung legen kann. - So wollte ich in Wien nach meinem damaligen besten Wissen und Gewissen den bedrängten Wienern auch nur Gutes tun. Aber der Erfolg meiner Bemühung fiel leider anders aus. Ich meine aber dennoch, dass ich dadurch nicht gefehlt habe; denn ich wollte ja nur das, was ich als gut erkannte!
Und so glaube ich, gibt es nun eine Menge, die nach ihren Erkenntnissen sicher allen nur jenes wünschen, was sie als gut erkennen. Sollen sie darob gerichtet werden? Aber Du, o Herr, gib ihnen ein rechtes Licht und besänftige ihre Herzen, und sie werden erlöst sein von allem Übel!
Es gibt wohl auch eine Menge starrer Menschen, die sich von gewissen Grundsätzen, die sie allein als Recht erkennen, so sehr verhärten liessen, dass sie eher die Welt könnten zugrunde gehen sehen, als nur ein Jota von ihren starren Grundsätzen fallen zu lassen. Aber Du, o Herr, hast ja noch eine Menge Feuers, das da mit grosser Leichtigkeit die starrsten Felsen wie Wachs schmelzen macht! Ein Fünklein davon in die Herzen der Starren gesenkt, wird sie bald sanfter und nachgiebiger machen!
Das ist meine harmlose Meinung und auch mein bester Wunsch! Inwieweit er aber auch in Deinen Augen, o Herr, gut ist, davon habe ich bis jetzt in meinem Herzen noch keinen verlässlichen Massstab. Daher sei alles weitere auch allein nur DIR anheimgestellt!"
Rede Ich: "Mein lieber Freund und Bruder, auch du hast den Nagel auf den Kopf getroffen! Die vollste Wahrheit floss aus deinem Munde. Daher sollst auch du Mir für die Folge zu einem tüchtigen Rüstzeug werden! Gut, wahr und edel war dein Antrag, und Ich muss dir schon im voraus die Versicherung geben, dass Ich nach ihm sehr mächtig handeln werde und auch allezeit schon gehandelt habe. Aber nichtsdestoweniger soll nun auch Jellinek einige Wörtlein von sich geben, und wir werden sehen, wie weit er mit dir einverstanden ist. Und so öffne denn nun auch du, lieber Bruder Jellinek, deinen Mund!"
(aus Von der Hölle bis zum Himmel, Band 1, Kap. 82,1 - 7)
 Sa, 3. Dez 2011 um 14:24 MEZ von therapeutisches Rendevous

Das Mal auf deiner Stirn

Du weisst inzwischen, dass du nicht in der Wahrheit bist, dass du nicht in der Liebe bist, dass du als Laue ausgespien wirst und verdrehst dennoch alles in den Gegensatz zum Willen Gottes!

Dein Pesthauch wird sehr wohl aufgezeigt, weil du ANDERE SCHÄDIGEN WILLST!

Du bist die Verführende, die andere in deine Hölle hinunterziehen will.

Kain, du hast das Mal auf deiner Stirn.
 Mo, 5. Dez 2011 um 8:00 MEZ von Frieda

Re: Des Herrn Frage: Was soll mit der Erde werden?

Jellinek äussert sich: (Fortsetzung)
Spricht Jellinek: "O Herr! Bruder Robert Blum hat wirklich ganz aus meiner Seele geredet, wie auch vor ihm der grosse Paulus, dessen Rede durchaus ein Meer voll Wahrheit und Feuers war. Was soll ich da noch mehr reden können? Ich sage aber bloss: Herr, Dein allein heiliger Wille geschehe - und die herrlichste Ordnung wird die arme Erde küssen! Was aber ehedem die grossen Väter der Erde geredet haben, war in gewisser Beziehung zu hoch über meinem Erkenntnishorizont! Sie meinen es vielleicht auch gut, und das sicher auf eine ganz andere Art, als ich und Robert Blum. Aber es kommt mir doch etwas sonderbar vor, dass sie stets die Erfüllung irgendeiner Verheissung verlangen und Dich eines gewissen Zauderns beschuldigen. Aber wie gesagt, ich verstehe die Sache nicht. - Übrigens habe ich eine grosse Freude daran, dass ich nun als ein später Nachkomme endlich einmal diejenigen persönlich kennenlerne, deren Existenz ich so oft bezweifelt habe! Es liegt wirklich etwas heilig Ernstes in ihren Angesichtern. - Mein Antrag ist damit schon zu Ende!"
Rede Ich: "Höre du, mein lieber Bruder Jellinek: Ihr alle hier im Reiche der ewigen Wonne könnt nun freilich leicht sagen: "Herr! Dein Wille geschehe!" Aber auf der Erde sieht es nun ganz anders aus als hier im Reiche des freiesten Lebens! In den Leibern der Menschen wohnen dieselben freien Geister und unsterblichen Seelen, wie ihr es hier in der Wirklichkeit seid. Diese möchten sich doch endlich einmal freier entwickeln können und wollen daher eine rechte Freiheit, aber keine Knechtung unter einem eisernen Zepter der Könige. Sie erheben sich daher allerorten und bemühen sich, die Macht der Könige zu brechen.
Aber die Könige sammeln ebenfalls alles, was ihnen sklavisch untertan ist, zu einer grossen Streitmacht zusammen. Sie haben jedem Widersacher den Tod geschworen und schlachten auch die Menschen ohne Gnade und Erbarmung zu vielen Tausenden hin. Es schreien nun die Freiwerdenwollenden zu Mir um Rache wider ihre unbarmherzigen Könige. Und die Könige rufen Mich um Beistand wider ihre empörten Völker an!
Was soll Ich nun tun? Beider Parteien Recht ist wahrlich nicht weit her nach der gegenwärtigen Gestaltung der Sache. Denn die Könige wollen einmal um jeden Preis herrschen, und das freiwerdende Volk will nun auch herrschen. Aber gehorchen und untertan sein will niemand mehr!
Nun entsteht eine sehr grosse Frage, was Ich nun eigentlich tun soll? Helfe Ich den Königen, so werden sie wieder die alte Finsternis über ihre Völker ausbreiten, in der es keinem Geiste leicht möglich wird, sich freier zu entwickeln. Und der Hass gegn die Geist-Erdrücker wird wachsen. Helfe Ich aber dem Volk, so wird dieses starke Rache nehmen an allen ehemaligen Machthabern und wird häufig Meine durch Rom sehr verdächtig gemachte Lehre, aus der so viele Übel hervorgegangen seien, am Ende ganz verbannen und den Völkern dafür eine rein welchtliche Lehre geben!
Ihr sehet, liebe Freunde, dass die Dinge auf der Erde nun so stehen, dass Ich vorderhand weder der einen noch der andern Partei vollkommen helfen kann. Was ist da zu tun? Lasse Ich die Sache fortgehen, so werden die zwei zu Tod erbitterten Feinde miteinander nimmer fertig, denn die gegenseitige Wut ist zu gross. Helfe Ich aber, so fragt es sich hier ganz ernstlich: Wem? - Tue Ich etwas oder tue Ich nichts, so ist es gefehlt, so oder so! Was also machen?
Ja, liebster Bruder Jellinek, es ist leicht sagen: "Herr, Dein Wille geschehe!" Aber wie bei solchen Verhältnissen, das ist eine ganz andere Frage! - Robert meint freilich, Ich könnte Fünkchen der himmlischen Sanftmut in die Herzen der Fürsten legen und sie würden dann sanfter, besser und weiser werden. Das ist wohl wahr und richtig. Aber werden ihnen die über alle Massen erbitterten Völker wohl trauen? Nein, das werden sie nicht; denn ein gebranntes Kind traut dem Feuer nimmer. Und alles lässt sich leichter wiederfinden als ein verlorenes Vertrauen!
Du meinst freilich, dass man da auch in die Herzen der Völker solche Fünkchen legen solle, so würde dann alles gewonnen sein. Das wäre freilich ein sehr leichtes Mittel. Aber so Ich das täte, da hörten die Könige wie die Völker ja auf, freie Menschen zu sein! Sie würden dadurch gerichtet und würden zu edlen, menschenähnlichen Tieren werden, bei denen von keiner freien geistigen Bewegung mehr die Rede sein könnte. Wir dürfen, solange wir Menschen als Menschen erhalten wollen, durchaus keine uns zu Gebote stehende Gewalt ausüben. Denn täten wir das, so wäre es im selben Augenblick um die eigentliche Menschheit geschehen; Sie würde zum Tiere und zu gerichteten Sklaven unserer ewigen unbesiegbaren Macht! Du siehst also, dass es sich auf diese Art nicht tun wird.
Wir werden demnach schon auf ganz andere Mittel sinnen müssen!
Sage du, Mein lieber Becher, was du da für rätlich erachten möchtest, das den bedrängten Völkern der Erde eine rechte Hilfe brächte?"