God's New Revelations

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 Tue, Feb 14, 2012 at 11:40 PM UTC by therapeutisches Rendevous
(Last edited on Tuesday, February 14, 2012 at 11:43 PM UTC)

Selbstbeschau, Reue, Buße als innere Reinigung und demütige Vorbereitung für das Licht Jesus Christus

Vorbereitung für das Licht Jesu Christi

GEJ 4

48. Kapitel

01] Ich winke nun dem Zinka, und er tritt sogleich zum Zorel hin und sagt: „Bruder, also will es der Herr, der allmächtig und voll Erbarmung, Güte und Liebe und Weisheit ist, daß ich dich allein durch die Auflegung meiner lebenskräftigen Hände heilen soll. Fürchte nichts, sondern vertraue und werde dann ein anderer Mensch, und es soll dir darauf nichts vorenthalten werden, was dir nur irgend leiblich und geistig zum wahren Heile gereichen kann! Willst du, und vertraust du mir, deinem wahren Freunde und Bruder, so lasse es mir, daß ich dir meine Hände auflege!“

02] Sagt Zorel: „Freund, mit der treuen Sprache kannst du mich in den Tartarus schicken, und ich werde gehen! Daher lege du immerhin deine wahren Bruderhände auf mich, wo und wie du sie legen willst, und ich werde mich dir nicht widrig entgegenstellen!“

03] Sagt Zinka: „Nun wohl denn, – so setze dich denn auf diese Bank, und ich will dich von der Kraft Gottes durchströmen lassen!“

04] Sagt Zorel: „Welches Gottes denn? Etwa gar des Zeus, Apollo, Mars, Merkur oder des Vulkan, Pluto oder Neptun? Ich bitte dich, laß mir nur den Pluto aus dem Spiele; denn von dessen orkanischer Kraft möchte ich wahrlich nicht durchdrungen sein!“

05] Sagt Zinka: „Laß die Götter, die da nirgends als nur in der Phantasie der lange Zeiten blinden Menschen existieren! Es gibt nur einen wahren Gott, und das ist der euch unbekannte große Gott, dem ihr Heiden zwar auch allenthalben einen Tempel erbauet, Ihn aber bisher noch nie erkannt habt. Nun aber ist die Zeit herangekommen, daß ihr auch diesen allein wahren Gott werdet kennen lernen! Und siehe, von dieses Gottes Gnade und Kraft sollst du nun zu deinem Heile durchströmt werden, so ich dir meine Hände auflegen werde!“

06] Sagt Zorel: „Ah, wenn also, dann lege mir deine Hände nur sogleich auf nach der Weise, die dir bestens bekannt sein wird!“

07] Hier legt Zinka dem Zorel in der vorbeschriebenen Weise die Hände auf, und sogleich verfällt Zorel in den Verzückungsschlaf.

08] Nach einer Zeit von einer starken Viertelstunde fängt Zorel, sonst fest schlafend mit stark zugeschlossenen Augen also zu reden an: „O Gott, o Gott, was bin ich doch für ein gar elender und schlechter Mensch, und was für ein ehrlicher und biederer Mensch könnte ich sein, wenn ich's nur sein wollte; aber darin liegt eben der Fluch der Sünde und der Lüge und des Hochmuts, welche beiden die eigentliche Grundsünde sind, daß sie sich selbst stets wieder von neuem zeuget und vermehret wie das Gras auf der Erde und der Sand im Meere!

09] O Gott! Ich habe so viele Sünden und Makel an meiner Seele, daß ich vor lauter Sünden meine Haut nicht sehe; ja, wie in einem dicksten Rauche und Nebel stecke ich nun in meiner zahllosen Sünden Wucht!

10] O Gott, o Gott, wer wird mich je von meinen Sünden frei zu machen imstande sein?! Ich bin ein Hauptdieb, ich bin ein Lügner, und so ich lüge, da lüge ich noch immer neu hinzu, um durch eine neue Lüge die alte zu bekräftigen und sie als irgendeine Wahrheit geltend zu machen. O ich abscheulicher Lügenhund ich! Alles, was ich habe, habe ich nur durch Lüge und Betrug und durch geheimen und offenen Diebstahl an mich gebracht!

11] Freilich wohl hielt ich das alles in meiner großen Blindheit für keine Sünde, aber ich hatte auch oft die Gelegenheit, mich von der Wahrheit überzeugen zu lassen. Aber ich wollte mich nicht überzeugen lassen! Ich schob immer Sparta und Lykurg vor und verachtete stets Roms weise Gerechtigkeitsgesetze! Oh, ich gar zu gemein schlechter Lump ich!

12] Na, das einzige nur tröstet mich, daß ich noch niemanden ermordet habe; aber es hätte nicht viel gefehlt! Wäre meine Magd nicht vorher durchgegangen, als ich nach Hause kam, so wäre sie ein trauriges Opfer meiner teufelsargen Wut geworden!

13] Oh, ich bin ein gar scheußliches Ungeheuer! Ich bin ärger denn ein Bär, ärger denn ein Löwe, ärger denn ein Tiger, ärger denn eine Hyäne, viel ärger denn ein Wolf, und um vieles ärger denn eine wilde Sau! Denn ich bin auch schlau wie ein Fuchs, und das stempelt mich zu einem wahren vermummten Teufel!

14] Oh, ich bin sehr krank an meiner Seele, und du, Bruder Zinka, wirst mich schwer oder gar nicht heilen!

15] Es wird nun wohl etwas heller in mir, und der gar dicke Rauch und die gar dichten Nebel um mich schwinden! Sieh, sie werden dünner, und es kommt mir vor, daß ich leichter atme; aber in dieser größern Helle sehe ich erst so recht meine wahre Ungestalt, voll von allerlei Aussatz, voll von Beulen und eklichen Geschwülsten! Ach, ach, meine Gestalt ist ein wahres Scheusal! Wo ist der Arzt, der mich heilete?! Mein schlechter Leib ist wohl gesund; aber es läge nichts an dem schlechten Leibe, wenn nur ich, Seele, gesund wäre!

16] O Gott, könnte jemand meine Seele schauen, er würde sich entsetzen vor ihrer zu großen Häßlichkeit! Je heller es um mich wird, desto scheußlicher nimmt sich meine Seele aus! Bruder Zinka, gibt es denn kein Mittel, durch das meine Seele ein nur etwas besseres Aussehen bekommen könnte?!“

49. Kapitel

01] Hier fängt Zorel an zu seufzen in seinem Schlafe, und einige meinen, daß er nun erwachen werde.

02] Ich aber sage zu ihnen allen: „O mitnichten! Das war nun nur das erste Stadium seines Schlafes; er wird noch über eine Stunde lang schlafen und bald wieder, in einem andern und höheren Stadium seines Seelenlebens zu reden anfangen. Dieses Stadium bestand in dem Sichloswinden der Seele von ihren fleischlichen und weltsinnlichen Leidenschaften, die er als lauter Krankheiten am Formleibe seiner Seele sehen und gegen die er von tiefstem Abscheu ergriffen werden mußte. Für solche Seelenübel aber gibt es keine andere Arznei, als zuerst die Erkenntnis derselben, dann ihre tiefste Verabscheuung und endlich den festen Willen, ihrer ehestmöglich vollends los zu werden. Ist der Wille einmal da, so geht es dann leicht mit der Heilung vorwärts.

03] Gebet nun nur acht, er wird gleich wieder zu reden beginnen! So er dich, Freund Zinka, wieder um etwas fragt, so antworte du ihm nun bloß nur mit den Gedanken, und er wird dich hören und ganz wohl verstehen!“

04] Als Ich dem Zinka solch eine Weisung noch kaum gegeben hatte, begann Zorel schon also zu reden und sagte: „Siehe, ich weinte über mein großes Elend! Aus den Tränen entstand ein Teich wie Siloah in Jerusalem; und ich bade mich nun in diesem Teiche, und siehe, dieses Teiches Wasser heilt die vielen Wunden, Geschwüre und Beulen am Leibe meiner Seele! Ah, ah, das ist ein wahres Heilbad! Die Masen (Narben) sehe ich nun wohl noch, aber die Wunden, Beulen und Geschwüre sind verschwunden vom Leibe meiner gar so armen Seele. Aber wie war das möglich, daß sich sichtlich aus meinen Tränen ein ganzer Teich gebildet hat?

05] Den Teich umgibt eine recht herrliche Gegend; es ist das die Gegend des Trostes und einer lieblichen Hoffnung. Es kommt mir auch in meinem Gefühle so vor, als dürfte ich auf eine volle Genesung hoffen. – Ah, gar so lieblich ist diese Gegend; da möchte ich immer bleiben! Das Wasser in meinem Teiche ist sehr klar nun, aber früher war es trübe; und je klarer es wird, desto heilsamer wirkt es auf mich ein!

06] Ah, jetzt merke ich aber auch, daß sich in mir etwas zu regen anfängt wie ein starker Wille, und hinter dem starken Willen merke ich etwas wie einen Worttrieb, und der redet laut: Ich will, ich muß, – ich muß, weil ich will! Wer kann in mir hemmen das, was ich will? Ich bin frei in meinem Willen; ich darf gar nicht wollen, was ich soll, sondern ich will, was ich selbst will! Was wahr und gut ist, das will ich, weil ich es selbst wollen will, und niemand kann mich dazu zwingen!

07] Ich erkenne nun die Wahrheit; sie ist ein göttliches Licht aus den Himmeln! Unsere Götter alle sind Schemen; nichts, gar nicht sind sie. Wer an sie glaubt, ist ärger denn ein wirklicher Narr; denn ein wirklicher Narr glaubt niemals an solch nichtigste Götter. Ich sehe die Götter nirgends, aber das göttliche Licht sehe und das göttliche Wort vernehme ich. Aber Gott Selbst kann ich nicht sehen; denn Er ist zu heilig für mich.

08] Aber nun ist mein Teichwasser schon zu einem See um mich herum geworden! Der See ist nicht tief; mir steht das Wasser nur bis an die Lenden. Und klar ist es, ganz ungeheuer klar; aber es gibt noch kein Fischlein darin! Ja, da werden aber auch nie Fischlein hineinkommen; denn die Fischlein rühren vom Gotteshauche her, und das ist gar ein allmächtiger Hauch! Ich bin nur eine sehr schwache Menschenseele, aus deren Hauche keine Fischlein Gottes werden.

09] Oh, da gehört viel dazu, da muß man sehr allmächtig sein, so man mit seinem Hauche Fischlein zeihen will! Oh, das kann ein Mensch nimmer; denn ein Mensch ist da viel zu schwach dazu! Ganz unmöglich wäre es wohl gerade nicht für den Menschen, aber da müßte er voll des göttlichen Willens und des göttlichen Geistes sein! Das ist für einen rechten Menschen zwar nichts Unmögliches; aber ich bin kein rechter Mensch, und darum ist das für mich dennoch rein unmöglich!

10] Aber rein ist das Wasser, und der Boden ist auch rein, lauter schönes Gras; 's ist wohl recht wunderbar: unterm Wasser ein so schönes, üppiges Gras! Und sieh, das Gras wächst zusehends und fängt an, das schöne Wasser zu verdrängen! Ja ja, die Hoffnung wird mächtiger als die Erkenntnisse und die sie begleitende Furcht!

11] Ah, ah, nun sehe ich einen Menschen am ziemlich fernen Ufer; der winkt mir! Ja, ich möchte wohl hin zu ihm, weiß aber nicht, wie tief allenthalben der See ist! Wenn dazwischen etwa sehr tiefe Stellen sich vorfänden, da könnte ich ja untergehen und wäre verloren!

12] Aber eine Stimme aus dem Wasser tönt: ,Ich bin durchweg gleich tief! Du kannst ohne Furcht und Scheu durch mich ziehen; gehe hin zu dem, der dich ruft, der dich führen und richten wird!‘ Das ist doch sonderbar; hier redet sogar das Wasser und das Gras! Nein, das ist noch nicht dagewesen!

13] Ich gehe nun zum Freunde am Ufer. Ein Freund muß er ja doch sein, sonst hätte er mir nicht gewinkt! Zinka, du bist es nicht, – das ist ein anderer! Dich sehe ich nun auch hinter ihm; aber du bist lange nicht so freundlich wie er! Wer er etwa doch sein mag? Aber ich schäme mich vor ihm sehr, weil ich ganz nackt bin. Mein Leib sieht nun zwar schon ganz gut aus; ich entdecke nun nahe keine Krankheitsspuren mehr an ihm. Oh, wenn ich doch nur ein Hemd hätte! Aber so bin ich ganz nackt wie ein Badender. Aber ich muß doch hin; sein Winken zieht mich gewaltig! Ich gehe nun, – und sieh, es geht sich recht gut!“
 Fri, Feb 17, 2012 at 1:19 PM UTC by Frieda
(Last edited on Friday, February 17, 2012 at 1:55 PM UTC)

Re: Selbstbeschau, Reue, Buße als innere Reinigung und demütige Vorbereitung für das Licht Jesus Christus

Richtet nicht!
JESUS spricht im Kapitel 58,4 - 7 (GEJ 4) über Zorel, der ein Verbrecher, Mädchenschänder und Muttermörder war: "Es liegt vorderhand weniger an dem, was Zorel ...gesagt hat - obschon es durchgängig wahr ist -, als vielmehr an dem, dass ihr in der Folge über keinen Menschen den Stab brechet, weil er an sich eine kranke Seele ist. Denn ihr alle habt es an Zorel gehört und empfunden, wie auch in einer noch so kranken Seele ein völlig allergesundester Lebenskeim rastet. Und wird die Seele durch eure brüderliche Mühe gesund gemacht, so habt ihr einen Gewinn gemacht, den euch ewig keine Welt bezahlen kann! Welchen Nutzen kann danach ein solch vollendeter Mensch stiften! Wer ermisst dessen Tragweite?! Ihr Menschen wisset es nicht, aber Ich weiss es, wie weit solch eine Mühe sich lohnt! Darum sage Ich es euch: Seid allzeit barmherzig auch gegen die grossen Sünder und Verbrecher wider eure und wider die göttlichen Gesetze! Denn nur einer kranken Seele ist eine Sünde zu begehen möglich, einer gesunden wohl niemals, weil eine gesunde Seele gar nicht sündigen kann, da die Sünde stets nur eine Folge einer kranken Seele ist.
Wer aus euch Menschen aber kann eine Seele wegen der Verletzung eines Meiner Gebote richten und strafen, da ihr doch alle unter demselben Gesetze stehet?! Ein Gesetz aus Mir aber besteht ja eben darin, dass ihr niemanden richten sollet! Wenn ihr eure Nächsten richtet, die sich an Meinem Gesetze versündigt haben, so versündigt ihr euch ja im gleichen Masse an Meinem Gesetze! Wie könnet ihr aber als selbst Sünder einen anderen Sünder richten und verdammen?! Wisset ihr denn nicht, dass, während ihr euren seelenkranken Bruder zur harten Sühne verdammet, ihr damit für euch ein doppeltes Verdammungsurteil ausgesprochen habt, welches an euch dereinst, wenn nicht nach Umständen auch schon hier, vollzogen werden wird?! So einer aus euch ein Sünder ist, der lege das Richteramt nieder, denn richtet er, so richtet er sich selbst in doppeltes Verderben, aus dem er schwerer frei werden wird als derjenige, den er gerichtet und verdammt hat. Kann denn je ein Blinder einen anderen führen oder ihn setzen auf den rechten Weg?! Oder kann ein Tauber einem anderen Tauben etwas erzählen von der Wirkung der Harmonien der Musik, wie sie am reinsten geübet ward vom David? Oder kann ein Lahmer zum anderen sagen: 'Komme her, du Elender, ich werde dich führen auf die Herberge!' ? Werden da nicht alle beide bald ausgleiten und fallen in einen Graben?!
Daher merket euch das vor allem, dass ihr niemanden richtet, und leget das auch allen denen ans Herz, die dereinst Jünger werden! Denn bei der Befolgung dieser, Meiner Lehre werdet ihr aus Menschen Engel zeihen, - bei der Nichtbefolgung aber Teufel und Richter wider euch selbst.
 Fri, Feb 17, 2012 at 9:27 PM UTC by therapeutisches Rendevous

Du wirst immer älter und immer finsterer

Finsterer bedeutet dümmer. Warum wirst du immer dümmer? Weil du das Wort Jesu Christi nicht einhalten willst, sondern nur aus EGO-Gründen liest, damit du dann gleich wie Josef, das Wort als Waffe verwenden könnt, was aber natürlich nicht funktioniert.

Ihr wollt nicht, dass euere Finsternis aufgedeckt wird, und meinst, es wäre RICHTEN in sündhafter Bedeutung, wenn jemand die Wahrheit aufdeckt.

Das ist genauso dumm wie einem Redakteur zu beschuldigen, dass er Schuld ist, wenn er von einem Verbrecher berichtet.

Es ist die ZEIT REIF, DASS JESU WIEDERKEHRT und damit wird alles aufgedeckt! DIE WAHRHEIT nimmt ZU. Jeder, der nicht nach der Wahrheit TUN MÖCHTE, ist SPREU!

TU BUßE!

NICHTS KANN JESU WIEDERKUNFT BREMSEN
Entweder du willst gerne demütig werden und verstehst, was für wertvolle Hilfe es ist, dass du die Anleitungen dafür serviert bekommst, oder du fällst mit deinem Hochmut ewiglich!

TU BUßE!


Das ist kein Scherz! Du spielst mit deinem inneren Leben, das ist unendlich ärger als nur das äußere aufs Spiel zu setzen!

Denn Jesus Christus sollte dein inneres Leben sein, und den verspielst du mit deiner Besserwisserei statt dich in die Demut zu begeben und zu tun, was ER will.