Gottes Neue Offenbarungen

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 Fr, 1. Jun 2012 um 6:39 MESZ von Weinbergsarbeiter

Falsche Geister .... Falsche Propheten.

BD 7714
Falsche Geister .... Falsche Propheten.

Darum erwählte Ich euch zu Meinen Dienern, weil Ich ersah, daß der Wille in euch gut und auch stark ist, daß ihr euch durchsetzet, wenn es gilt, die Wahrheit zu vertreten. Denn es wird vieles den Menschen als Wahrheit dargeboten, und doch hat es nicht seinen Ausgang in Mir.

Und wenn nun Mein Knecht dies erkennt, dann darf er nicht dazu schweigen, sondern er muß reden, er muß diesem Irrtum die reine Wahrheit entgegensetzen er muß dann zeigen, daß er Mein Vertreter ist auf Erden und daß er in Meinen Diensten steht.

Also er muß Meinen Namen bekennen vor der Welt, er muß voll und ganz einstehen für das, was er selbst von Mir empfangen hat, weil Ich ihn auserwählte, als Jünger in der Endzeit für Mich tätig zu sein.

Und wem Ich nun dieses Amt aufgetragen habe, dem werde Ich auch die Kraft geben, zu reden in Meinem Namen.
Und er wird als ein Apostel der Wahrheit auftreten und Meinen Gegner entlarven, der sich auch seine Werkzeuge ausgesucht hat, um Verwirrung zu stiften in Meinen Reihen. Und darum vernehmet, was Mein Geist euch kündet:

Die Zeitspanne bis zum Ende ist nur noch kurz, aber der Tag des Endes ist festgesetzt seit Ewigkeit.
Und wo ihr Menschen euch auch befindet, ihr werdet alle von diesem bevorstehenden Ende erfahren, weil Ich noch ganz offensichtliche Zeichen folgen lasse, die überall beobachtet werden können und die der Menschen Gedanken auch beschäftigen werden.
Doch gerade diese Zeichen lösen die widersprechendsten Meinungen aus, weil nun das Wirken Meines Gegners in Erscheinung tritt und sich die Gedanken der Menschen verwirren werden, denn einer wird den anderen nicht mehr verstehen, jeder wird andere Ziele verfolgen, die er nicht hinzugeben vermag, und wenige nur werden erweckten Geistes sein und die richtigen Schlüsse ziehen.

Und dann treten viele falsche Propheten auf.
Und das ist es, wovor Ich euch warnen will, daß ihr nicht glaubet einem jeden Geist, der sich euch mitteilen will, und daß ihr insbesondere nicht denen glaubet, die das Ende leugnen, die ein Ende dieser Erde nicht mit Meiner Liebe vereinbaren zu können glauben.

Und dann seid achtsam und bittet ernstlich um Zuleitung der Wahrheit. Glaubet nicht jedem Geist, der sich zu äußern sucht durch ihm-willige Menschen, und haltet einer jeden solchen Lehre Mein reines Wort entgegen, das aus der Höhe ertönet, weil ihr Menschen in der Wahrheit stehen sollet.

Denn nur durch die Wahrheit gelangt ihr zum Ziel. Und ihr habt viele Geister unter euch, die nicht in Meinem Auftrag reden, aber ihr könnet sie erkennen daran, daß sie das Ende streiten, daß sie Anstoß nehmen an den Offenbarungen, die ein nahes Ende ankünden, und daß sie sich den Verkündern feindlich entgegenstellen.
Die Zeit ist erfüllt, und gerade in der Endzeit werden noch viele falsche Propheten aufstehen und die reine Wahrheit aus Mir zu entkräften suchen.
Und sie werden ungewöhnliche Dinge verrichten, auf daß ihr an sie glaubet, aber es ist nicht Mein Geist, der aus ihnen spricht, es ist nicht Meine Kraft, die in ihnen wirkt es sind Gegenkräfte, die überall wüten und die als Anhang Meines Gegners auch mit Kraft ausgestattet sind, weil sie ihm hörig sind und in seinem Willen wirken an den Menschen dieser Erde.
Und dann sollet ihr, die ihr Mir dienen wollet, treu stehen zu eurem Herrn, ihr sollt die Wahrheit verteidigen, ihr sollt euch nicht beirren lassen, denn ihr wisset, ihr redet in Meinem Namen, und ihr werdet auch von Mir die Kraft empfangen, denn Ich rede dann Selbst durch euch.

Und wo also Mein reines Evangelium verkündet wird, dort wird auch gekündet werden vom Ende dieser Erde und daß die Menschen kurz vor diesem Ende stehen und daher sich vorbereiten sollen. Und wo eure Reden auf Abwehr stoßen, dort erkennet ihr auch deutlich das Wirken Meines Gegners, und von ihnen sollet ihr euch trennen und nicht gemeinsam mit ihnen predigen, denn sie sind nicht Meine Vertreter, sondern Abgesandte des Satans, der ganz besonders dort am Werk ist, wo sich das Licht der Wahrheit Bahn bricht.
Und es wird ihm auch nicht gelingen, das Licht zu verlöschen, denn Ich strahle es Selbst herab zur Erde, und es wird die Herzen der Meinen erleuchten, so daß sie klar erkennen werden, daß der Vater sie anspricht, Der das Licht ist von Ewigkeit.

Amen


BD 8829
Scheingottesdienst.

Wie nötig es ist, euch Aufklärung zu geben über die Verbildung der Lehre, die angeblich von Mir ist, geht daraus hervor, daß die Menschen zum größten Teil nur dessen achten, was menschlicherseits
hinzugefügt wurde, doch Meine Lehre unbeachtet lassen.
Und immer wieder muß Ich es betonen, daß nur die Liebelehre Inhalt Meines Evangeliums ist.

Denn sowie ihr wisset, daß euer ganzer Erdenlebenszweck die Umgestaltung zur Liebe ist, werdet ihr auch die Bedeutung Meiner Liebelehre erfassen und euch lösen von aller Zeremonie, die in Meinen Augen eben nur Zeremonie ist.
Äußerlichkeiten, denen keinerlei Wert beizumessen ist.

Wie viel Zeit verbringen die Menschen mit einem Scheingottesdienst, wo sie alles nur verrichten aus Angewohnheit, wo die geistige Verflachung nicht mehr abzuleugnen ist, wo sie keinerlei Anstalten machen, sich in der Liebe zu üben dem einzigen Gebot, das Ich den Menschen lehrte, als Ich über die Erde ging. Und daß dies der Fall ist, geht daraus hervor, daß die Liebe unter den Menschen erkaltet ist.

Was also nützet euch ein solcher „Gottesdienst“, wo ihr nur Pflichtgebote erfüllet, die Ich nicht bewerten kann, und ihr glaubet, jegliches liebeloses Handeln gutmachen zu können durch desto eifrigeren Kirchenbesuch und Erfüllen aller von Menschen erdachten Handlungen.

Und ihr glaubet, recht zu denken und zu handeln, und stehet doch im Irrtum, weil es keinen Menschen unter euch gibt, der auf die Stimme des Geistes hört, weil ihr Menschen unter gegnerischem Einfluß steht, (Denn ihr stehet unter gegnerischem Einfluß, der euch bestimmt,) sich von eigenem Denken zu enthalten, weil (und) ihr darum nicht in die Wahrheit eindringen könnet und ihr also, die ihr als Führer der Menschen euch hinstellt, diese hindert, den Geist in sich wirken zu lassen.
Denn was dieser ihn lehren würde, widerspricht gänzlich eurem Gefüge, und ihr verurteilt ihn als Ketzer, der aber in Wahrheit Mein Jünger ist, der dazu berufen ist, die Wahrheit unter die Menschen zu tragen, und den Ich als Aufnahme-Gefäß Meines Geistesstromes erwählte, um euch diese Wahrheit zu künden.

Ihr Menschen sollet euch nur zur Liebe wandeln, ihr sollet die Ichliebe bekämpfen und immer nur Liebe zum Nächsten üben.
Und ihr werdet einen Segen erfahren, der alles übertrifft.
Ihr werdet in rechtem Denken stehen, euer Geist wird euch belehren von innen, und ihr werdet euch von selbst lösen von falschem Gedankengut, ihr werdet des öfteren in die Stille gehen und mehr Segen erfahren als von einem „Gottesdienst“, wie ihr ihn ausübet.
Wer aber die Liebe hat, der erkennt auch den Irrtum als Menschenwerk, es sei denn, er glaubet (daran) so tief und lebendig, daß Ich diesen Glauben nicht zuschanden gehen lasse daß sie Mir so verbunden sind in ihrem Glauben und alles tun wollen, was ihren gut erscheint vor Meinen Augen.

Dann aber bewerte Ich sie nach ihrem Liebegrad und schenke ihnen blitzschnell die Erleuchtung bei ihrem Abscheiden von der Erde.
Doch solche Menschen sind nur selten, die meisten kommen nur noch den Gebräuchen nach, und ihr Glaube ist tot.
Er kann auch nicht zum Leben kommen, denn die Liebe fehlt ihnen, die den Glauben erst lebendig macht.
Und ob Ich von oben herab immer nur die Liebe predige, es ist das Menschengeschlecht entgeistet, und also hören sie auch nicht, was Ich ihnen zu sagen habe. Und sie werden zugrunde gehen am Tage des Gerichtes, weil ohne Liebe kein Mensch selig werden kann.
Amen


BD 1411
Kult .... Gemeinschaften?

Ohne äußeren Zwang kann sich keine Gemeinde bilden, deren einzigstes Bestreben ist, sich Geltung zu verschaffen vor den Menschen.

Denn wo diese Absicht Grundgedanke ist, wird das schlichte einfache Streben, Gott zu dienen, wenig zur Geltung kommen, denn dieses wird ohne Eindruck bleiben auf den Mitmenschen, wohingegen alles nach außen Erkennbare dem Mitmenschen gegenüber wirkungsvoll ist und also als allein wertvoll und erfolgreich angesehen wird.
Je mehr aber der Mensch auf Äußerlichkeiten gibt, desto mehr unterwirft er sich den Anforderungen derer, die Leiter sein wollen und es sich zur Aufgabe gemacht haben,Anhänger für ihren Kult für ihren Gottesdienst nach außen, zu finden.
Es ist zwar unverständlich, aber leider zu oft der Fall, daß den Menschen äußerer Kult etwas ist, das sie nicht missen wollen;
sie brauchen gewisse Handlungen, die sie erst in einen gehobenen Zustand versetzen, und sie sind schwer davon zu überzeugen, daß gerade dieser Kult sie an der rechten Gottverbundenheit hindert.

Sie halten mit einer Zähigkeit daran fest, und zuletzt dienen sie nur noch dem Kult, nicht aber der ewigen Gottheit.
Sie brauchen nach außen hin eine Bestätigung dessen, daß sie einer Gemeinde angehören sie bilden einen engen Kreis und richten einen Wall auf nach außen, denn sie betrachten nur dann den Mitmenschen als seinesgleichen, wenn er sich den gleichen Außenformen unterwirft und sich den Bestimmungen einfügt, die in ihrem Kreise gelten.
Und es ist dies von größtem Nachteil für die menschliche Seele.

Es hat der Dienst nach außen keinen Wert für diese;
es kann der Mensch jeder Bestimmung nachkommen, die von Menschen erlassen wurde, es wird dies der Reife seiner Seele nicht im geringsten zuträglich sein, denn es liegt ein gewisser Zwang jeder Erfüllung zugrunde.

Es wird erst etwas von Menschen gefordert, was den Weg zu Gott erschwert.
Es wird erst Menschengebot erfüllt, Gott aber zu wenig gesucht.
Und daher wird stets ein Kreis, dessen Zusammengehörigkeit nach außen erkennbar ist, nicht recht zum Ziel gelangen.
Er wird langer Zeit gebrauchen, ehe ihm das Wesen der Gottheit verständlich wird, denn er wird immer darauf bedacht sein, hervorzutreten in der Öffentlichkeit.

Er wird nicht die Verbindung suchen mit denen, die ferne ihrer Gemeinde bleiben, sondern sich fernhalten von ihnen oder seine Bestrebungen stets nach außen betonen.
Denn er suchet sich Geltung zu verschaffen und aufzutrumpfen denen gegenüber, die ihm nicht beipflichten.
Wer in der Erkenntnis zu stehen glaubt, muß auch mitten unter den Mitmenschen stehen, er darf seine Erkenntnis nicht begrenzen wollen durch den engen Zusammenschluß einzelner und sich absondern, also eine Gemeinschaft gründen wollen, die nur jene umschließt, die sich der gleichen Erkenntnis angliedern.

Er muß vielmehr das, was er zu besitzen glaubt, willig weitergeben, er muß diese Gemeinde zu vergrößern suchen, jedoch still und ohne Prunk, ohne äußere Formen und ohne Zwang er muß nur dienen aber nur dem Mitmenschen, nicht symbolische Handlungen als wertvoll betrachten und letzten Endes diese Handlungen als Wahrzeichen der Angehörigkeit jener Gemeinde betrachten.
Alles Äußere ist nur Schale, es soll aber der Kern begehrt werden, es sollen sich die Menschen vereinen, um Gott zu dienen und dem Nächsten
dann werden sie auch in der rechten Erkenntnis stehen und segensreich wirken, wenngleich sie kein äußerlich erkennbares Band zusammenknüpft.
Sie müssen nur alle des gleichen Geistes sein, sich und ihren Unwert erkennen, ihr Wesen zu veredeln suchen und dem Mitmenschen nach Kräften zu helfen. Dann ist es in Wahrheit eine Gemeinde, die dem Herrn dient und nach Seinem Willen lebt und handelt.

Amen
 Fr, 1. Jun 2012 um 6:54 MESZ von Weinbergsarbeiter

Re: Falsche Geister .... Falsche Propheten.

BD 8496
Jeder Mensch muß sich selbst verantworten.

Der Mensch muß sich verantworten für seinen Erdenlebenswandel, für sein Reden, Denken und Handeln,
denn er hat von Mir die Gabe des Verstandes, die Gabe des Denkens, erhalten und kann daher auch alles abwägen, wieweit es Meinem Willen entspricht.
Es gilt dies im besonderen für seine Einstellung zu den Lehren, die ihm von seiten der Mitmenschen zugeführt werden, die geistige Gebiete berühren.

Denn sowie ihm irdisch etwas unterbreitet wird, stellt er auch seine Gedanken darauf ein und nimmt an oder lehnet ab, und das oft mit großem Eifer, sowie er sich irgendwelche Vorteile daraus verspricht.
Der Mensch ist denkfähig und soll diese Fähigkeit nun auch nützen. Und wird ihm nun Geistesgut zugeführt, so soll er auch dieses einer Prüfung unterziehen, um nun berechtigt annehmen oder ablehnen zu können.
Aber er soll sich dann nicht nur auf den Mitmenschen verlassen, was dieser ihm rät, sondern selbst Stellung nehmen dazu, denn er selbst wird sich dafür verantworten müssen, und dann wird er nicht auf den Mitmenschen eine Schuld abwälzen können, der ihm zu seinem Denken und Handeln geraten hat.
Es trägt ein jeder Mensch die Verantwortung für sich selbst weil ein jeder Mensch denken kann.

Und ist er sich der Richtigkeit seines Denkens nicht sicher, dann soll er zu Mir Selbst den Weg nehmen, nicht aber sich verlassen auf den Mitmenschen, dessen Denken ebenso falsch gerichtet sein kann.

Und ein großes Unrecht begeht der Mensch, der sich berufen glaubt, auf den Mitmenschen einwirken zu müssen,
daß er seine Ansichten ihm unterstellt so daß dieser ohne Widerspruch annehmen soll, was jener ihm bietet.

Es kann ein Mensch wohl belehrt werden, aber immer muß es ihm freistehen, diese Belehrungen anzunehmen, denn der Mensch selbst muß sich entscheiden und für seinen Entscheid verantworten, nicht aber kann er die Verantwortung abwälzen auf jene, die ihn belehrt haben, und niemals dürfen diese einen Menschen bestimmen, die Lehren anzunehmen.
Freiheit des Willens ist der große Faktor, der bestimmend ist für die Vollendung eines Menschen. Und jedes Beschneiden des freien Willens ist ein Unrecht, eine Sünde, die Ich nicht hinnehmen kann, ohne Vergeltung dafür zu fordern.
Und wieder muß darauf hingewiesen werden, daß von seiten eines Lehrenden zuerst die Gebote der Liebe herausgestellt werden sollen und nur allein die Erfüllung dieser Gebote gefordert werden soll, weil dann des Menschen Denken hell und klar auch das Wahre und Rechte erkennen wird und der Mensch dann von selbst sich dafür entscheidet.

Eine Lehre aber anzunehmen, ein Liebeleben jedoch auszuschalten kann niemals zu einem geistigen Erfolg führen selbst wenn jene Lehre der Wahrheit entspricht.
Doch lieblose Menschen werden niemals ein Urteil abgeben können, wo Wahrheit und wo Irrtum ist.

Und darum entscheidet letztlich nicht der Verstand des Menschen, sondern die Liebe des Herzens.
Wo diese fehlt, wird kein rechtes Urteil gefällt werden können, doch es nützet dann auch die Annahme einer Lehre ohne Widerspruch nichts, denn sie ist völlig wertlos für die Seele.
Darum fordere Ich als erstes die gedankliche Stellungnahme zu jenem Geistesgut, das einem Menschen vermittelt wird von außen.
Und wird ihm nun die Liebelehre unterbreitet und er denkt auch darüber nach, dann kann schon ein kleines Licht in ihm entzündet werden, und er kann sich bemühen, die Liebe auszuleben.

Und dies allein bringt die Seele zum Reifen.
Wer daher seine Mitmenschen zur Liebe anzuregen sucht, der wird von Mir gesegnet sein. Wer jedoch ihnen ein Geistesgut vermittelt mit der Forderung, ohne Widerspruch dieses anzunehmen und anzuerkennen, der handelt nicht in Meinem Willen, weil er die Mitmenschen zur Denkträgheit veranlaßt und diese nun glauben, ihrer Verantwortung enthoben zu sein, sie abwälzen zu können auf jene, die sie belehrten.

Diese Entschuldigung wird dereinst vor Mir nicht gelten, weil Ich alle Menschen mit der Gabe der Denkfähigkeit ausgestattet habe und diese nun auch gebraucht werden soll, wenn es um das Heil der Seelen geht, sonderlich dann, wenn ihr eifrig alles Irdischen gedenket, ob und wie es für euch zum Nutzen sein könnte.

Kein Mensch nimmt euch einmal die Verantwortung ab, daher gebet auch keinem Menschen das Recht, bestimmend auf euch einzuwirken, wenn es sich um das Wohl eurer Seelen handelt.

Denn auch darüber wird euch von Mir ein Licht gegeben, wenn ihr Mein Wort anhöret, das von oben euch ertönt, das Ich allen zuleite, die eines guten Willens sind.

Ich werde euch keinen Zwang antun, Ich werde euch immer nur alles erklären und begründen, es euch aber immer freistellen, Mein Wort anzunehmen oder abzulehnen.

Denn Ich will, daß ihr euch vollendet auf Erden. Und Ich will daher auch über alles Falsche euch aufklären, auf daß ihr euch nicht bestimmen lasset, zu denken und zu handeln im Willen des Mitmenschen, sondern erst selbst zu prüfen, ob und wie ihr recht handelt und denket vor Mir, Der Ich euch so geschaffen habe, daß ein jeder Mensch auch die Verantwortung tragen muß für sich und seiner Seele Heil.
Amen


BD 8754
Wie es war vor der Zeit der Sündflut.
Es wird wieder eine Zeit sein wie vor der Sündflut.

Wieder werden die Menschen in überschäumender Freude ihr Erdenleben genießen, wieder werden sie streben und höchste Ziele erreichen wollen, doch all ihr Denken wird nur irdisch materiell ausgerichtet sein.
Wieder wird die Sünde überhandnehmen, und die Menschen werden sichtliche Diener des Satans sein, die Wahrheit wird verlacht und der Irrtum angebetet werden.

Die Stimme Gottes wird überhört werden, doch der Stimme des Satans sind die Menschenherzen aufgeschlossen, und also werden sie immer nur Übles verrichten und ständig wider die ewige Ordnung verstoßen, sie werden bar jeder Liebe sein, dafür eine übergroße Selbstliebe besitzen und immer nur für sich selbst sorgen und schaffen und an der Not des Mitmenschen erbarmungslos vorübergehen.

Aber es ist euch diese Zeit vorausgesagt worden, und sie wird kommen, wie ein Tag auf den anderen folgt, denn einmal wird die Zukunft zur Gegenwart, und einmal erfüllen sich alle Voraussagen, und ihr Menschen stehet vor dem Ende, und es wird keine lange Zeit mehr vergehen.
Und darum sollet ihr alle noch eifrig tätig sein, die ihr euch angeboten habt für die Arbeit im Weinberg des Herrn. Ihr sollet alles tun, was möglich ist, um eure Mitmenschen aufzuklären, und euch wird dazu von oben ein Geistesgut zugeleitet, das wahrlich dazu geeignet ist, die Menschen zur Selbstbesinnung zu bringen, wenn sie es nur ernsthaft bedenken.

Doch alle Menschenherzen kann Gott durchschauen und auch ersehen, wer noch zu retten ist.
Und für diese wenigen sendet Er Seine Boten aus, die ihnen das Wort bringen sollen, das ihnen vollste Aufklärung schenkt und ihnen auch die Richtlinien für einen rechten Lebenswandel angibt. Dieses Sein Wort anzunehmen bedeutet schon Rettung aus der Finsternis und Rettung vor dem Untergang, denn wer das Wort Gottes in Besitz nimmt, der wird auch mit ihm alles empfangen, was er benötigt, und er wird kraft- und lichtvoll sein, und dann kann ihn nichts mehr schrecken, was von seiten des Gegengeistes auf ihn einstürmt.

Und wollet ihr daran noch zweifeln, wenn ihr euch umsehet in der Welt, wenn ihr das Treiben der Weltkinder beachtet und auch alle Weltgeschehen verfolgen könnet, die wahrlich Formen annehmen, daß nur ein gewaltiges Zerstörungswerk Gottes die Menschen noch aufrütteln kann?

Denn könnet ihr wohl annehmen, daß des Gegners Wirken nachlassen wird, daß er einmal die Herrschaft wieder aufgibt, die er erlangt hat bei den Menschen?
Könnet ihr annehmen, daß die Menschen in dieser Zeit ihre Selbstliebe bekämpfen und sich hilfsbereit dem Mitmenschen zuwenden, daß sie die Liebe in sich entzünden und sich mit Gott in Verbindung setzen? Es wird dies nur ganz wenigen gelingen, und diese gehören zu den Seinen, die Er am Ende der Tage entrücken wird, welche die neue Erde als Stammeltern des neuen Menschengeschlechtes bewohnen werden, wie es stets und ständig verkündet wird.
Doch die Zahl derer wird so gering sein, und das Ziel der Arbeiter im Weinberg des Herrn soll einzig und allein sein, diese Zahl zu erhöhen und alle noch wandlungsfähigen Menschen zu dieser Wandlung zu veranlassen, auf daß die Ernte am Ende nicht allzu gering sei.
Aber das Ende kommt mit aller Gewißheit.
Denn wenn euch Menschen auch Zeit und Stunde unbekannt ist und auch niemals von Gott aus euch die genaue Zeit angegeben ist, so rückt sie doch mit großer Geschwindigkeit näher, denn sie ist vorbestimmt seit Ewigkeit.
Und immer dringender werdet ihr ermahnt werden, euch auf das Ende vorzubereiten, weil ihr noch die Möglichkeit habt, euch zu wandeln und euch eurem Gott und Schöpfer anzuschließen, Der euch als Vater beglücken will mit einem ewigen Leben.
Ihr sollet aber dennoch täglich eure Arbeit verrichten, eben weil ihr Tag und Stunde des Endes nicht wisset, aber ihr sollet rechnen damit, daß euch nur noch wenig Zeit bleibt, ansonsten ihr nicht immer dringender auf das Ende hingewiesen würdet.
Beachtet nur alle Anzeichen, denn es wird sein wie vor der Sündflut, die Menschen werden keine Grenzen mehr finden in ihrer Vergnügungssucht, und ständig werden sie vom Gegner Gottes angeregt werden zu zügellosem Leben, zu Sünden und Verbrechen aller Art, und die Menschen werden ganz ihm zu Willen sein, weil sie selbst nicht die Kraft haben, sich zu widersetzen, und weil sie nicht die Gnaden des Erlösungswerkes Jesu Christi in Anspruch nehmen, Der ihnen einen verstärkten Willen erworben hat durch Seinen Tod am Kreuz.

Scheinbar wird die Macht des Gegners von Gott größer sein als die Macht Gottes, wenn an dem satanischen Zustand der Menschen und ihrem Tun der Maßstab angelegt wird, doch der freie Wille der Menschen ist Anlaß dieser großen Macht.

Dennoch gebietet Gott Selbst ihm Einhalt, wenn er seine Machtbefugnis überschreitet, wenn er gegen Gott Selbst vorgeht und das Wissen um Ihn in Jesus und um Sein Erlösungswerk völlig auszurotten sucht.
Dann wird das Licht von Ewigkeit Selbst die Finsternis durchbrechen, dann wird Jesus Selbst kommen in den Wolken und von der Erde holen die Schar der Gläubigen, die Ihm treu bleiben bis zum Ende.

Dann wird Er sie entrücken vor den Augen der vom Satan regierten Menschen, und diese werden dem sicheren Tode verfallen sein, denn es wird sich die Erde spalten und alle aufnehmen, die versagen in ihrer letzten Erdenlebensprobe und die darum aufs neue gebannt werden in den Schöpfungen der neuen Erde.

So unglaubhaft euch das auch scheinen mag, ihr müsset es als Wahrheit annehmen und dürfet nicht glauben, daß euer Bleiben auf dieser Erde noch sehr lang ist.
Schneller, als ihr denkt, wird der Tag kommen, und gesegnet, wer noch zuvor die Wahrheit annimmt, wenn sie ihm dargeboten wird von euch, die ihr dienet als treue Arbeiter im Weinberg des Herrn. Gesegnet, wer bewußt seinen Erdenwandel führt, bewußt sich Gott zuwendet und das Ziel auf Erden zu erreichen suchet, denn er wird wahrlich auch hindurchgeführt werden durch alle Versuchungen, und er wird auch den Anfechtungen des Gegners von Gott Widerstand zu leisten vermögen, denn es hat der Gegner nur Macht über den Menschen, wenn dieser selbst ihm die Macht einräumt.

Niemals aber wird der Gegner den Menschen zwingen können, ihm hörig zu sein, dessen Wille seinem Gott und Schöpfer gilt, Den er als seinen Vater erkannt hat und Ihm allein zustrebt.

Und weil die Menschheit selbst also den Gegner Gottes erhoben hat auf den Thron, wird sie auch teilnehmen an seinem Los, wenn er in Ketten gelegt und in die Finsternis geworfen wird.
Auch sein Anhang wird gebannt werden in der Materie und den Weg der Aufwärtsentwicklung noch einmal zurücklegen müssen, und das wird also auch eine Umgestaltung der gesamten Erdoberfläche bedingen, ein Zerstören der Schöpfungswerke, auf daß wieder das Geistige darin frei wird und neu verformt werden kann in den Schöpfungen der neuen Erde.

Denn niemals steht von Gott aus der Entwicklungsgang still, immer werden neue Möglichkeiten geschaffen, wenn das Geistige als Mensch versagt, denn einmal muß eine jede Seele zum Ziel gelangen, einmal wird jede Seele zum Leben kommen und dieses Leben ewig nicht mehr verlieren.
Amen

BD 7934
Gott - Liebe - Wahrheit sind eins.

Ich will euch alle in Meine Schule nehmen, Ich Selbst will euch belehren, ihr sollet von Mir Aufklärung erhalten, auf daß ihr auch dessen gewiß sein könnet, daß euch die Wahrheit unterbreitet wird.

Aber immer bedingt dies euren freien Willen, es bedingt euer Verlangen nach der Wahrheit.
Daß Ich immer wieder das gleiche erwähne, soll euch nur die Wichtigkeit dessen beweisen, daß ihr die Wahrheit begehren müsset.
Ich kann sie euch nicht zuleiten ohne euer Begehr, d.h., ihr werdet sie nicht eher als „Wahrheit“ erkennen können, bis ihr vom Verlangen danach erfüllt seid, weil dies auch zu Meinem Gesetz der ewigen Ordnung gehört, daß Ich euren Willen nicht unfrei mache, was aber der Fall wäre, wenn ihr zwangsmäßig zur Wahrheit geführt würdet, ohne selbst das geringste Verlangen danach zu verspüren.
Und es muß das Verlangen deshalb in euch sein, weil ein solches auch euer Verlangen nach Annäherung an Mich Selbst in sich schließt.

Was ihr begehret, dem suchet ihr euch auch anzuschließen, und der Zusammenschluß mit Mir ist das Ziel, das ihr im Erdenleben erreichen sollet. Doch nur wenige Menschen setzen sich innerlich mit dem Gedanken auseinander, ob sie wirklich in der Wahrheit wandeln, ob das Geistesgut, das ihnen nahegebracht wurde auf dem traditionellen Wege, wirklich der Wahrheit entspricht.

Und genauso streben auch nur wenige Menschen ernsthaft den Zusammenschluß mit Mir an, und dies macht wiederum die Zuführung der Wahrheit nötig.

Es ist aber die letzte Zeit vor dem Ende.
Die Menschen ändern sich nicht mehr, d.h., sie selbst streben eine Änderung nicht mehr an. Daher bringe Ich ihnen dennoch die Wahrheit näher und versuche alles, um ihre Gedanken zu beschäftigen, um sie anzuregen, darüber nachzudenken, wo die reine Wahrheit zu finden ist.
Ich spreche die Menschen an durch Meine Boten, die ihnen in Meinem Auftrag Mein Wort bringen.
Ich versuche sie alle als Meine Schüler zu gewinnen, die sich gern und willig von Mir belehren lassen. Und haben sie Mich einmal angehört, so werden sie auch merklich spüren die Kraft Meines Wortes und sie nicht mehr missen wollen.

Und dann ist auch ihre Bereitschaft vorhanden, Mich anzuhören, die Wahrheit von Mir in Empfang zu nehmen, und sie werden nun auch in den Segen der Wahrheit kommen, denn diese führt zu Mir hin, weil sie von Mir Selbst ihren Ausgang genommen hat.
Denn die Wahrheit und Ich sind eins.
Aber auch die Liebe und Ich sind eins.
Also muß auch dort, wo die Wahrheit Eingang finden soll, die Liebe sein, denn es ist eines ohne das andere nicht zu denken.
Denn die Liebe ist das Feuer, das das Licht ausstrahlt.
Und „Licht“ ist:
Erkennen der Wahrheit, Licht ist „Weisheit aus Gott“
Wo nun also die Liebe vorherrscht, dort wird auch niemals der Irrtum sich durchsetzen können, denn das Licht der Liebe deckt den Irrtum auf.

Wo Liebe ist, bin Ich Selbst als die Ewige Liebe, und wo Ich bin, kann nur die Wahrheit Platz greifen.

Und begehret ihr die Wahrheit, dann begehret ihr Mich Selbst, und dann werdet ihr auch immer in der Liebe tätig sein, weil ihr euch dann im gleichen Element befindet, aus dem ihr geschaffen wurdet, denn ihr seid aus Meiner Liebe einst hervorgegangen, und ihr wurdet von Meiner Liebe durchstrahlt und standet in hellstem Licht.
Ihr erkanntet die Wahrheit.
Ihr habt durch den Abfall von Mir auch eure Erkenntnis verloren, ihr erkanntet die Wahrheit nicht mehr als solche und seid dem Irrtum, als Anteil Meines Gegners, verfallen.

Doch Ich rufe euch immer wieder zu:
Kommet zu Mir und lasset euch von Mir belehren, auf daß ihr wieder in der Wahrheit wandelt und nun auch den rechten Weg gehet, der euch zum Ziel führt.

Die Wahrheit allein erleuchtet euch den Weg, und darum will Ich euch auch das Licht schenken, weil nicht mehr viel Zeit ist und ihr euch noch im Erdenleben vollenden sollet und dies auch könnet, wenn euch das Licht aus Mir leuchtet, wenn ihr euch von Mir Selbst belehren lasset, wenn ihr Mich Selbst anhöret, so euch durch Meine Boten Mein Wort ertönt.

Immer wieder leite Ich die Wahrheit zur Erde nieder, weil jeglicher Irrtum für euch eine Gefahr bedeutet. Ob ihr aber die Wahrheit aus Mir annehmet, bestimmt euer freier Wille. Aber Ich kläre euch immer wieder auf, welche Folgen es für euch hat, wenn ihr der reinen Wahrheit aus Mir nicht achtet, wenn ihr euch genügen lasset an einem geistigen Wissen, dessen Ursprung ihr nicht festzustellen vermögt.

Denket immer daran, daß der Gegner große Macht hat vor dem Ende und daß er diese Macht wahrlich auch nützet, denn ihr selbst räumt ihm die Macht ein, anstatt euch von ihm fernzuhalten und Mich Selbst anzustreben durch Willen und Tat.
Darum kann Ich euch immer nur warnen und ermahnen, nicht aber zwangsmäßig euren Willen so richten, daß er Mir Selbst zustrebt. Darum kann Ich euch wohl die Wahrheit antragen, aber Ich kann euch nicht zwingen, sie anzunehmen.
Denn den letzen Entscheid müsset ihr selbst treffen, und dazu bleibt euch nicht mehr lange Zeit.

Amen


BD 7905
Göttliche Liebegebote .... Rechte Kirche Christi.

Wo immer das Evangelium der Liebe gepredigt wird, dort ist auch der Geist aus Mir tätig, vorausgesetzt, daß nicht nur der Mund tote Worte daherredet, die ohne Geist und Leben sind daß sich der Prediger nur der toten Buchstaben bedient, von denen sein Herz nichts weiß.

Doch sowie das Evangelium lebendig verkündet wird, bin Ich Selbst es, Der durch den Mund des Predigers spricht, und dann wird auch das Wort nicht ohne Eindruck bleiben, es wird wieder die Herzen der Zuhörer berühren, die auch lebendig sind und von Mir Selbst angesprochen zu werden verlangen.

Wo die Liebe gelehrt wird, dort kann Ich auch Mich Selbst einschalten, Der Ich die Liebe bin.

Und wo die Liebe gelehrt wird, dort sind also auch Meine Weinbergsarbeiter tätig, die Menschenherzen zu bearbeiten und ihnen göttliches Saatgut zuzuführen, denn die Liebegebote sind von Mir Selbst gegeben, sie sind die wichtigsten Gebote, deren Erfüllung unnennbaren Segen einträgt.

Wo die Liebe gelehrt wird, dort ist das erste getan, um einen lebendigen Glauben zu erzielen, der die Erfüllung jener Gebote voraussetzt und wo der lebendige Glaube ist, dort ist Meine Kirche, die Ich Selbst auf Erden gegründet habe .... Und also gehören dieser Kirche alle Menschen an, die in der Liebe und im Glauben stehen.

Ihr brauchet also niemals zu fragen, welche Konfession oder Geistesrichtung die rechte ist denn eine jede kann Mitglieder Meiner rechten Kirche verzeichnen, weil überall Menschen zu finden sind, die in der Liebe leben und dadurch auch zu einem lebendigen Glauben gelangt sind.

Und diese wieder werden ihren Geist in sich zum Leben erweckt haben und auch in der Erkenntnis stehen.
Und das ist das Zeichen der Zugehörigkeit zu Meiner Kirche, daß Mein Geist in ihnen wirket daß in ihnen ein helles Licht leuchtet, daß sie die reine Wahrheit zu erkennen vermögen und darum auch den Irrtum zurückweisen, daß sie auch ihres Urteils sicher sind, weil Mein Geist Selbst sie belehret und ihnen jenes helle Licht entzündet.
Und so werden auch aus einer jeden Konfession oder Geistesrichtung rechte Vertreter der Wahrheit hervorgehen.
Und es werden sich zusammenfinden, die gleichen Geistes sind.

Und diese werden beglückt sein, wenn sie sich finden, wenn sie sich versammeln und Mich Selbst mitten unter sich spüren, wie Ich es verheißen habe. Denn sie werden Meine Gegenwart empfinden, weil Ich Selbst Mich äußere durch den Geist derer, die von Mir zeugen, die sich zusammenfinden, um sich geistig auszutauschen.

Diese also sind lebendig im Glauben und auch lebendig in ihrem Handeln denn sowie sie einmal Mich erkannt haben, was Mein Geist in ihnen zuwege bringt, werden sie auch eifrig für Mich eintreten; ihr vorwiegend geistig gerichtetes Leben wird erkenntlich werden und wieder die Mitmenschen anregen, auch das rechte Leben zu suchen, das ihnen aber nur durch ein Liebeleben erwachsen kann. Die Liebe ist alles.

Ohne Liebe ist jede geistige Organisation nur ein totes Gebäude, denn die Mitglieder bestimmen das Leben dieser.
Sie müssen die Liebe üben, sie müssen die göttlichen Liebegebote erfüllen, dann erst werden sie zum Leben kommen und dieses Leben auch ewig nicht mehr verlieren.
Darum sollte ein jeder Mensch nur immer seinen Liebegrad zu erhöhen suchen, er soll sich nicht genügen lassen an äußeren Handlungen und Erfüllung menschlich erlassener Gebote er sollte allein nur Meiner göttlichen Liebegebote achten, er sollte daran denken, daß Ich nur allein diese zwei Gebote der Gottes und Nächstenliebe gab, als Ich auf Erden wandelte, und er soll wissen, daß aus der Erfüllung dieser Gebote alles andere hervorgeht:

ein lebendiger Glaube, ein tiefes geistiges Wissen, ein erleuchtetes Denken und die Zufuhr göttlicher Kraft, um den Erdenlebensweg mit Erfolg zurücklegen zu können.
Denn das Ziel ist die Vereinigung mit Mir, der gänzliche Zusammenschluß, den aber nur die Liebe zuwege bringen kann. Denn Ich Selbst bin die Liebe, und was sich mit Mir zusammenschließen will, das muß sich völlig zur Liebe gestaltet haben. Es ist dies so einfach und verständlich, daß darum die Liebe als Erstes gelebt werden muß, daß die Liebegebote wahrlich die wichtigsten genannt werden müssen und daß also Meine Kirche nur auf der Liebe und dem durch die Liebe lebendig gewordenen Glauben aufgebaut ist.
So bemühet euch immer nur, in der Liebe zu leben, und wisset, daß Ich überall dort zugegen bin, wo Mein Evangelium der Liebe verkündet wird.
Amen