Gottes Neue Offenbarungen

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 Do, 6. Sep 2012 um 12:36 MESZ von Weinbergsarbeiter

Geistige Knechtschaft

5438
Macht des Satans .... Tiefste Finsternis .... Ewiges Licht...

Die Knechtschaft des Satans erstreckt sich über die ganze Erde, und darum ist über die ganze Erde Finsternis ausgebreitet, denn er ist der Fürst der Finsternis, und seine ununterbrochene Tätigkeit gilt dem Verlöschen des Lichtes, das hier und da auf der Erde aufblitzet und die Finsternis zu verjagen droht.

Das Licht ist sein größter Feind, denn nur dort, wo Finsternis ist, kann er sich halten, dort kann er wirken und all seine Macht und List entfalten.
Sein Reich ist diese Erde, sein Reich ist die Welt, die das unreife Geistige birgt, das aus seiner Knechtschaft frei werden soll.
In diesem Reich hat er so lange unbeschränkte Gewalt, wie dem Licht der Zugang verwehrt wird, denn ohne Licht findet das Geistige nicht den Weg, der aus der Knechtschaft herausführt.

Darum wird er zu hindern versuchen die Ausbreitung des Lichtes, was so zu verstehen ist:
Er untergräbt die Wahrheit, wo er nur kann, denn Wahrheit ist Licht, das von Gott seinen Ausgang genommen hat.

Er steht also als Fürst der Finsternis im Kampf gegen Gott, Der das ewige Licht ist. Wo das Licht einmal leuchten kann, ist seine Herrschaft zu Ende, und darum muß unentwegt Licht in das Dunkel getragen werden, es muß den Wesen die Wahrheit gebracht werden, die im Irrtum, in völliger Unkenntnis leben und darum auch so lange unter der Macht des Satans zu leiden haben, wie sie in der Finsternis sind.
Es kann sich wohl die Wahrheit durchsetzen, doch stets nur dann, wenn sich Menschen freiwillig zu Gott bekennen, zum ewigen Licht, und darum selbst Träger des Lichtes aus Gott werden. Dann hat der Satan jegliche Macht verloren ....

Er gibt aber so leicht seine Machtstellung nicht auf, und er wird kämpfen gegen das Licht bis zum Ende ....
Er wird überall gegen die Wahrheit vorgehen und auch große Unterstützung finden von seiten der Menschen, die selbst noch verfinsterten Geistes sind und sich willig von ihm führen lassen.
Und da diese Menschen in der Mehrzahl sind, ist es nicht leicht, gegen den Irrtum und die Lüge vorzugehen.

Die Finsternis ist zu tief und das Licht noch zu schwach, um die Finsternis auf der Erde ganz zu verjagen. Es sind die Menschen in der Mehrzahl, die seine Anhänger sind ....
Bedenket das, ihr Menschen, daß auf der ganzen Erde er noch die Macht hat, weil die Menschen selbst nicht dem Licht zustreben, sondern sich wohl fühlen in der Finsternis, dann werdet ihr auch verstehen, daß er seine Stellung gut ausnützet, daß er die Hülle immer dichter werden lässet, weil die Menschen selbst ihn unterstützen, weil sie selbst sich wehren gegen die Lichtstrahlung, daß also sein Bemühen ist, der Wahrheit dickste Lüge und Irrtum entgegenzusetzen, auf daß Gott nicht erkannt werden kann und Er Seine Anhänger verliert.
Es wird ein Kampf bleiben zwischen Licht und Finsternis; gering wird immer die Zahl derer sein, die Licht verlangen und daher auch Licht empfangen, während die Masse die Finsternis vorzieht und ihr die Unwahrheit noch so kraß geboten werden kann, ohne daß sie sich dagegen wehrt.
Denn der Satan hat die Masse hinter sich, während es nur eine kleine Schar ist, die dem Licht zustrebt und deren Ziel Gott Selbst ist, das ewige Licht. Doch einmal wird das Licht durchbrechen mit siegender Gewalt .... Dann kann die tiefste Dunkelheit nicht standhalten, dann wird das ewige Licht Selbst in Erscheinung treten mit so strahlender Gewalt, daß alles vergeht, was sich Ihm widersetzet ....
Dann wird die Unwahrheit aufgedeckt werden, und alles, was nicht die ewige Wahrheit anstrebt, wird der Zerstörung preisgegeben werden, der Satan aber wird seine Gewalt verlieren, er wird gefesselt werden, auf daß er nicht vergiften kann die reine Atmosphäre, die sich nun durch den Willen Gottes ergeben hat .... auf daß er dem Licht nicht die Leuchtkraft verringern kann, das nun erstrahlt für die Menschheit auf der neuen Erde, die sich im Licht der Wahrheit glücklich fühlen wird und die Finsternis lange nicht mehr zu fürchten braucht .... __Amen


3632
Knechtschaft unter dem Satan und Verdammung ....

Geknechtet seid ihr auf ewige Zeiten, so ihr euch dem Satan verkaufet um irdischen Lohnes willen. Unfrei und kraftlos werdet ihr sein wieder endlos lange Zeit, denn sowie der Satan gebunden wird, verliert auch alles Geistige die Freiheit, das sich ihm hörig machte im freien Willen.

Und es bedeutet dies wieder eine endlos lange Zeit der Gefangenschaft, die für euch qualvoll ist und unsagbare Leiden mit sich bringt, weil Unfreiheit und Kraftlosigkeit nicht dem Urzustande entspricht, der euer Anteil war vor dem Abfall von Mir.
Doch so ihr euch zu Meinem Gegner bekennet, müsset ihr auch das Los auf euch nehmen, das Mein Gegner euch bereitet ....
Dunkelheit, Ohnmacht und gebundener Wille .... und also Qualen Ewigkeiten hindurch.

Der Weg zur Höhe liegt hell und klar vor euch, so ihr ihn nur beschreiten wollt, und es wird euch auch nicht an Kraft mangeln, doch Mich müsset ihr darum angehen, nicht aber euch dem hingeben, der euer Verderben will.
Er locket euch mit irdischen Freuden, mit materiellen Gütern, um eure Seelen zu gewinnen, Ich aber verspreche euch geistige Güter, Ich will euch einführen in das Reich des Friedens, wo viele Wohnungen für euch bereitet sind, so ihr nur Meinem Rufe Folge leistet, die Welt verachtet und nur Mich anstrebet und euer geistiges Wohl.
Doch so ihr Mich nicht anhört, so ihr der Stimme Meines Gegners Beachtung schenkt und euch von seinen Versprechungen betören lasset, kann Mein Kraftstrom euch nicht berühren, und der Weg zur Höhe ist für euch zu schwer, so ihr Meine Hand nicht ergreifet und euch führen lasset.

Ewige Freiheit will Ich euch geben, doch ihr ziehet die Knechtschaft unter der Macht Meines Gegners vor, ihr wählet selbst den Weg nach unten in sein Reich und machet euch dadurch die ewige Heimat unerreichbar, die euch Herrlichkeiten bietet unvergleichlicher Art.

Doch euer Wille ist frei, und so ihr die Knechtschaft begehret, müsset ihr sie auch tragen, ihr müsset in die Gefangenschaft gehen auf lange Zeit, auf daß einmal wieder die Möglichkeit besteht, daß ihr euch im freien Willen Mir zuwendet, daß ihr Meinen Worten Glauben schenket und euch erlösen lassen wollet aus der Knechtschaft des Satans, der Mein Gegner ist und bleiben wird noch Ewigkeiten hindurch, ehe auch er sich unter Meinen Willen beuget und alles Böse restlos erlöst sein wird.

Mein Mahnruf aber erschallt immer und immer wieder .... verkaufet eure Seelen nicht um irdischer Güter willen, trachtet danach, das geistige Reich euch zu erwerben, strebet zu Mir und lasset euch von Meiner Hand führen nach oben, auf daß ihr der Herrschaft dessen entfliehet, der euch verderben will auf ewig .... __Amen

3799
Knechtschaft des Satans ..

Geknechtet werdet ihr sein vom Satan, solange ihr euch nicht selbst wehret und gegen ihn ankämpfet, was ihr aber könnt und auch mit Erfolg, so ihr nur willig seid, euch von seiner Knechtschaft zu befreien.

Er ist Mein Gegner, er sucht Mir abzuringen, was aus Meiner Kraft hervorgegangen ist, was Mein Eigentum ist seit Ewigkeit.
Ich kämpfe gleichfalls um dieses Geistige, stelle es jedoch dem Geistigen selbst frei, zu wem es sich bekennen will. Das Meinem Gegner zustrebende Geistige hindere Ich nicht, stelle ihm nur immer wieder Meine Liebe vor Augen, um in ihm das Verlangen zu erwecken, sich Mir zuzuwenden aus freiem Antrieb. Was aber von ihm los sein will, was Mir zudrängt, das ergreife Ich unwiderruflich und ziehe es zu Mir ....

Und darum wird jeder Kampf gegen Meinen Widersacher, jedes Lösen-Wollen von ihm von Erfolg sein, denn Ich kämpfe nun gleichzeitig mit dem Menschen zusammen, Ich stelle Mich an seine Seite, und der Gegner wird geschlagen, weil der Wille des Menschen sich für Mich entschieden hat.

Zuvor aber ist der Mensch gefangen, seine Seele ist geknechtet, sie führt den Willen des Satans aus, weil er der Herr ist, dem sie sich willig unterstellt. Und jedes Verlangen des Satans ist Meiner Ordnung von Ewigkeit entgegengerichtet.
Und also kann auch der ihm hörige Mensch nicht in der Ordnung leben, es sei denn, er stellt eine weltliche Ordnung her mit Hilfe der Kraft von unten, daß es ihm irdisch wohl gut ergehe, seine Seele aber in finsterster Unordnung lebt, völlig bar jeder Liebe und daher völlig bar jeder Kraft aus Mir.

Denn solange der Mensch noch auf Erden lebt, sucht ihn der Satan mit irdischen Gütern zu reizen und gibt ihm auch die Erfüllung, sowie er sich seinem Begehren fügt, sowie er durch Lieblosigkeit die Zugehörigkeit zu ihm beweiset. Und dennoch ist er ein Knecht dessen, der ihm scheinbar irdische Wohltaten erweiset, denn er zieht ihn hinab in die äußerste Finsternis, sowie er seine körperliche Hülle verläßt, und seine Seele weilet in bitterster Not ....
Und doch geschieht ihr nicht Unrecht, denn es ist ihr eigenster Wille, der in aller Freiheit sich auch für Mich entscheiden konnte auf Erden, denn Ich trete der Seele immer und immer wieder nahe und warne und mahne sie und suche sie zu Mir zu ziehen.
Der Wille aber ist ausschlaggebend, und so er sich Mir zuneiget, gebe Ich der Seele Kraft, sich frei zu machen aus jener Gewalt, denn Meine Macht ist stark, setzet aber den Willen des Menschen voraus. Und ein jeder Mensch kann wollen, daß Ich ihn erfasse, ein jeder Mensch kann seinen Willen in der rechten Richtung tätig werden lassen, denn den Willen zwingen kann Mein Gegner nicht, weil Ich diese Macht gebrochen habe durch Meinen Kreuzestod.
Also muß der Mensch Mich anerkennen als Erlöser der Welt und Meine Willensstärkung erbitten um Jesu willen .... und über ihn hat der Gegner seine Macht verloren ....

Wer aber Mich gänzlich ablehnet, der steht noch in ärgster Knechtschaft und für ihn wird das Lösen überaus schwer sein. Dennoch ringe Ich auch um diese Seelen, ihnen immer wieder nahetretend im Wort und sie hinweisend auf Mein Erlösungswerk, weil Ich sie zurückgewinnen will und dies auch einmal erreichen werde, was jedoch ewige Zeiten erfordern kann, bis sich der Wille des Wesens von selbst Mir zuwendet. Doch außerhalb Meiner Ordnung von Ewigkeit kann die Erlösung aus der Knechtschaft des Satans nicht stattfinden, und darum muß der Wille des Menschen selbst tätig werden und sich für Mich entscheiden, dann aber wird ihm jegliche Hilfe zuteil .... und er wird frei werden .... __Amen

2898
Geistige Freiheit .... Neue Lehre in Zwang ....

Nur völlige geistige Freiheit kann eine Höherentwicklung gewährleisten, während geistige Knechtschaft überaus folgenschwer sich auswirkt.
Und darum muß der Mensch sich zu lösen versuchen aus der Gewalt derer, die ihn geistig unfrei machen wollen insofern, als daß sie ihm ein Gedankengut vermitteln und ihn zwangsmäßig zur Annahme dessen veranlassen wollen.

Jede Lehre, die in eine Form gebracht wird und diese gewissermaßen den Menschen zur Pflicht gemacht wird, ist eine geistige Knechtschaft, vor der nicht genug gewarnt werden kann.

Es wird das Denken der Menschen widerrechtlich in eine Bahn gedrängt, die nicht zur Höhe zu führen braucht, sowie das Annehmen der Lehren abhängig gemacht wird von Strafe oder Lohn.

Es soll der Mensch völlig frei über sich bestimmen können; es soll ihm die Liebelehre Christi nahegebracht, aber dann ihm volle Freiheit gelassen werden, wie er sich zu dieser Liebelehre einstellen will. Dann erst kann sie sich so auswirken, wie Jesus Christus es gelehrt hat .... daß der Mensch an den Verheißungen und deren Erfüllung sie als die göttliche Lehre erkennt, sowie er sich bemüht, sie zu befolgen.
Wird ihm aber die Erfüllung des göttlichen Willens zur Pflicht gemacht, dann wird er nimmermehr den Segen der Verheißungen an sich verspüren. Er lebt wohl den Geboten entsprechend, jedoch nicht von innen heraus dazu angetrieben, sondern es ist sein Handeln und Denken anerzogen und darum auch nicht den geistigen Fortschritt eintragend, den er bewußt anstreben soll.

Es muß der Mensch völlig unabhängig sein und sich nach oben wie nach unten frei entwickeln können, er darf nicht gehindert werden am Bösen, wie er auch nicht zum Guten angetrieben werden soll, denn er soll sich selbst frei entscheiden für Gut oder Böse, er soll aus eigenem Antrieb alle guten Fähigkeiten in sich entwickeln und das Schlechte in sich zu bekämpfen suchen, dann lebt er in geistiger Freiheit, und seine Aufwärtsentwicklung ist nicht mehr gefährdet.

Doch dem Mitmenschen eine Geistesrichtung aufdrängen zu wollen, ihn bestimmen zu wollen, derselben anzuhangen, ist für die Seele insofern eine große Gefahr, als daß sie sich nun treiben läßt und nicht selbst gedanklich dazu Stellung nimmt.

Sie erfüllt dann wohl das, was ihr zur Pflicht gemacht wird, befindet sich aber ständig in einer geistigen Knechtschaft, in einem Hörigkeitsverhältnis denen gegenüber, die ihr Denken auf andere übertragen wollen ....
Und eine solche geistige Knechtschaft wird angestrebt werden; es wird den Menschen eine Lehre geboten werden und gewissermaßen zwangsweise ein Bekennen zu dieser Lehre gefordert werden, und nur wenige werden sich sträuben und ihre geistige Freiheit verteidigen. Nur wenige werden sie als Werk des Gegners von Gott erkennen und sich nicht bestimmen lassen, und diese Weigerung wird den Glaubenskampf einleiten, und die Freiheit des Glaubens wird angetastet werden, es wird der Mensch ständig in der Gefahr leben, als Außenseiter und Gegner behandelt zu werden, der seine geistige Freiheit wahren will und seinen Entscheid in Glaubensdingen selbst zu treffen sich berechtigt glaubt.

Und so werden als Feinde angesehen werden, die sich sträuben, Gedankengut anzunehmen, das zur Veredlung der Menschen beitragen soll, jedoch die Menschen in die Irre leitet. Denn die Wahrheit kann nur gewonnen werden durch freies, unbeeinflußtes Denken, das nur Gott allein zugewandt ist. Sie kann aber niemals das Ergebnis von zwangsmäßig auf einen bestimmten Weg geleitetem Denken sein, weil die Wahrheit von innen kommen muß, während jenes Denken von außen dem Menschen zugeführt wird.

Denn selbst die göttliche Wahrheit, die der Mensch durch die innere Stimme vernimmt, muß vom Mitmenschen wieder von innen heraus als Wahrheit erkannt werden, auch wenn sie ihm dargeboten wird als Lehre .... Er muß auch in vollster Willensfreiheit sich selbst mit diesen Lehren auseinandersetzen, bevor sie von ihm erkannt wird als Wahrheit, bevor ihm sein Herz darüber Aufschluß gibt. Immer ist geistige Freiheit die Bedingung zu geistigem Fortschritt, während geistiger Zwang die Seele des Menschen unbeeindruckt läßt und nur den Verstand beherrscht, daß also der Mensch gezwungen wird zu einem Denken in bestimmter Richtung, wie sie die Menschen für gut halten und günstig für ihre Pläne.

Und es kann nicht genug gewarnt werden davor, die geistige Freiheit hinzugeben. Es soll der Mensch ohne jeden Einfluß von außen über sich selbst bestimmen, weil dies allein entscheidend ist für seine Höherentwicklung und jeder Zwang einen Stillstand oder Rückgang bedeutet .... __Amen



4754b
Hilfe der Lichtwesen .... Geistige Knechtschaft ...

Geistige Knechtschaft bedeutet es, wenn geistiges Gedankengut den Menschen vorenthalten wird, um es zu verhindern, daß sie Vergleiche ziehen können zwischen verschiedenen Geistesrichtungen.

Der Mensch kann kraft seines Verstandes prüfen und ablehnen oder annehmen, er kann auch ein falsches Urteil fällen; immer aber nimmt er Stellung zu dem Geistesgut, das ihm vermittelt wird.

Und auf daß nun sein Urteil richtig ist, muß er vergleichen können und nach seinem Entscheid wird er nun seinen Lebenswandel führen und also für diesen zur Verantwortung gezogen werden.

Sowie ihm aber jede Möglichkeit genommen wird, Geistesgut mit anderem zu vergleichen, fällt auch eine Prüfung weg .... er muß nun ungeprüft annehmen, was ihm von außen zugetragen wird, er ist also dann zwangsweise gläubig .... es kann aber dann niemals von einem rechten Glauben gesprochen werden.
Der rechte, lebendige Glaube aber ist zur Erreichung des ewigen Lebens notwendig, und um diesen lebendigen Glauben gewinnen zu können, wird dem Menschen immer wieder Geistesgut dargeboten werden, das göttlichen Ursprungs ist und das sehr zu denken gibt, weil es abweicht von dem Wissen, das der Mensch besitzt und das also von dem ernstlich die Wahrheit begehrenden Menschen geprüft werden muß ob seiner Glaubwürdigkeit.

Und es wird dies ein jeder können, er wird auch gefühlsmäßig das Rechte erkennen, doch immer ist die Richtschnur das von oben verkündete Wort, das als reinste Wahrheit von Gott Selbst seinen Ausgang nimmt und die Menschen aufkläret über alles, was zur Erreichung der Seelenreife nötig ist.

Das göttliche Wort wird immer wieder den Menschen zugeleitet, und sowie der Mensch ernsten Willens ist, die Wahrheit zu haben, wird ihm durch das göttliche Wort Aufschluß werden, und er wird Irrtum von der Wahrheit unterscheiden lernen. Wird aber dem Menschen dieses göttliche Wort vorenthalten, so daß es ihm unmöglich gemacht wird, eine ernsthafte Prüfung von Geistesgut vorzunehmen, so ist dies eine geistige Knechtschaft, die wahrlich Verantwortung fordert, denn zwangsweise wird der Mensch zu einem Glauben veranlaßt, der niemals ein lebendiger werden kann, sondern stets tot bleibt, weil dem Menschen die Überzeugung fehlt, die er aber nur gewinnen kann nach ernsthafter Stellungnahme und Abwägen verschiedener Lehren.
Die Wahrheit wird von Gott aus immer wieder zur Erde geleitet, und sie darf niemals ihm vorenthalten werden, doch die Prüfung muß ihm selbst überlassen werden, und es muß seinem Willen freigestellt werden, wofür er sich entscheidet, ansonsten der Mensch nicht zur Verantwortung gezogen werden könnte, er aber auch ständig geistig blind bliebe .... __Amen

3530
31.08.1945
Geistige Knechtschaft .... Gebote ..

Geistige Knechtschaft ist es, wenn der Mensch durch Verfügungen und Gebote in einen Glauben hineingedrängt und ihm jegliche Prüfung dessen untersagt wird unter Androhung von zeitlichen oder ewigen Strafen.
Sowie sich der Mensch selbst frei entscheiden kann, ob er das ihm dargebotene Geistesgut annehmen will oder nicht, ist er nicht geistig geknechtet und also auch voll verantwortlich für sein Denken und Handeln.
Und darum hat Jesus nicht zu Seinen Jüngern gesagt:
"Gebietet den Menschen, was sie glauben sollen ...., sondern Er hat sie mit den Worten in die Welt gesandt:
"Gehet hin und lehret alle Völker ....

Es ist von keinem anderen Gebot die Rede als nur von dem Gebot der Gottes- und der Nächstenliebe .... Dieses Gebot schließt auch alle zehn Gebote ein, die Gott durch Moses den Menschen gab, weil der Mensch, der das Gebot der Nächstenliebe erfüllt, sich in keiner Weise vergeht gegen jene göttlichen Gebote.
Und Sünde ist alles, was gegen das göttliche Liebegebot verstößt.

Die Folgen der Sünden sind ihre Strafen, also straft sich der Mensch selbst, nicht aber wird von Gott eine Strafe über ihn verhängt, sondern laut göttlicher Gerechtigkeit ist die Auswirkung der Lieblosigkeit, der Sünde, immer schmerzvoll für den Menschen, und er muß die Folgen der Sünde auf sich nehmen auf Erden oder im Jenseits.

So aber menschliche Gebote erlassen werden, deren Nichtbeachtung dem Menschen als Sünde angerechnet wird, die Gottes Strafe nach sich zieht, so ist dies eine geistige Knechtschaft, es ist ein Beschneiden des freien Willens, denn der Mensch wird unter Druck das tun, was er soll, und wenig Erfolg haben in seiner Aufwärtsentwicklung.

Denn wertvoll vor Gott ist nur, was der Mensch aus freiem Willen und Gott zuliebe tut.
Er muß innerlich sich dazu getrieben fühlen und der inneren Stimme nachkommen, dann ist es ein Werk der Freiheit, das bewertet wird von Gott. Ebenso muß auch der Glaube vom Menschen selbst erworben sein durch Prüfen und Durchdenken dessen, was zu glauben von ihm gefordert wird.

Es muß ein überzeugter Glaube sein, aus freiem Willen erworben, nicht aber darf ein Glaube zwangsmäßig gefordert werden, der bedingungslos angenommen werden muß, so er schulmäßig übertragen wird auf einen Menschen. Dann befindet sich der Mensch in geistiger Knechtschaft, und ein solcher Glaube ist tot, er ist wertlos vor Gott.

Unzählige Menschen aber werden in geistiger Knechtschaft gehalten, sie werden belehrt, oft auch von unwissenden Menschen, sie werden in einen gewissen Zwangszustand versetzt, indem die Sünde mit ihrer Strafe jede Glaubenslehre begleitet, d.h. das Nicht-Annehmen des Glaubens als Sünde hingestellt wird, die ihre Strafe nach sich zieht.

Es könnte somit der Mensch die Verantwortung abwälzen von sich, wenn ihm nicht ebenfalls Glaubenszweifel auftauchen würden, die teils von innen, teils von außen kommen und die ihn anregen zum Nachdenken, sowie es ihm ernst ist, in der Wahrheit zu stehen.
Gott erschüttert oft das Denken der Menschen, die in geistiger Knechtschaft dahinleben; sie werden durch äußere Einflüsse, durch ihr eigenes Schicksal zum Nachdenken veranlaßt, auf daß sie die Gabe des Verstandes gebrauchen und prüfen, trotz des Gegendruckes derer, die zu lehren sich berechtigt glauben ....

Und es wird sich aus der geistigen Knechtschaft frei machen, dem es ernst ist um die Wahrheit, er wird erkennen das Unbillige des Verlangens, bedingungslos etwas anzunehmen, was Menschen ihm vermittelt haben.
Denn was göttlich ist von ihren Lehren, das erkennt der Prüfende auch als göttlich an, doch sehr bald lernt er Gottes Werk von Menschenwerk zu unterscheiden, sehr bald erkennt er die Fadenscheinigkeit der Lehren, die nicht göttlichen Ursprungs sind, und sehr bald wird er den freien Willen des Menschen als Hauptfaktor ansehen lernen, der bestimmend ist für die Aufwärtsentwicklung seiner Seele.

Und dann macht er sich frei von den Fesseln, die Menschenwerk sind, dann wird auch sein Glaube ein überzeugter werden und um vieles wertvoller sein als der Formglaube, den viele Menschen ihr eigen nennen und verfechten aus Tradition, der aber nicht standhält, so ernste Prüfungen über die Menschen kommen.
Denn dann wird ein Aufbauwerk zusammenstürzen, das sich lange Zeit behauptet hat, das aber nicht bestehenbleiben kann, weil es Menschenwerk ist und die Freiheit des Willens unbeachtet ließ durch Erlassen von Geboten, die nicht dem Willen Gottes entsprechen. Denn soll sich der Mensch dereinst verantworten, so muß er in voller Willensfreiheit handeln können, niemals aber durch Androhung von Sündenstrafen gezwungen werden zum Entscheid .... weil er sonst ewig nicht vollkommen werden könnte .... __Amen
 Do, 6. Sep 2012 um 12:49 MESZ von Weinbergsarbeiter

Re: Geistige Knechtschaft

1468
Knechtschaft der Seele .... Fürbitte in Liebe hilft erlösen...

Es ist unverantwortlich gehandelt an der Seele des Menschen, wenn diese in einer gewissen Knechtschaft gehalten wird, d.h., wenn sie gehindert wird an ihrer Höherentwicklung.

Und es ist dies dann der Fall, wenn sich der Wille des Menschen ausschließlich dem Irdischen zuwendet, wenn also dieser Wille vom Widersacher geschwächt ist und somit die Seele nicht mehr fähig ist, sich frei und ungebunden zu äußern.

Diese Unfreiheit des Willens ist jedoch wieder ihre eigene Schuld, sie ist die Folge der Selbstüberhebung, die den Menschen hindert, sich im Gebet um Kraft an Gott zu wenden, also, kurz gesagt, eine Folge des Erdenlebens ohne Gebet.

Denn es hat der Mensch bei Beginn seiner Erdenaufgabe den freien Willen zugeteilt bekommen, der ihn sowohl zum Guten als auch zum Bösen veranlassen konnte. Aber auch das Gebet darf er in Anspruch nehmen. Es steht ihm jederzeit frei, sich Hilfe zu erbitten, und so er dieses Gebet nützet, wird auch die Kraft zum Widerstand größer; es ist also der Wille wahrhaft frei und nicht durch die Macht des Widersachers gebunden.

__Der Mensch, der ohne Gebet ist, wird immer geringere Widerstandskraft aufbringen können, er überläßt sich also der Gewalt, die ihn schädigen will, und die Folge davon ist, daß seine Seele in einen völlig unfreien Zustand gerät, daß sie festgehalten ist an der Erde, daß sie stets das tut und will, was ihr von schlechter Kraft zu tun geheißen wird.

Sie ist in einer Knechtschaft, aus der sie sich schwer befreien kann, wenn sie das Gebet auch nun noch nicht nützet, denn sie hat auch das Wissen um die Gnade des Gebetes verloren, sie ist völlig ohne Hilfe und dem Einfluß des Bösen ausgesetzt, weil sie ihren Willen nicht mehr in der rechten Weise gebrauchen kann.
Und einem so verkehrt gerichteten Willen kann nur noch wirksam entgegengetreten werden durch die Liebe; so ein liebendes Wesen auf Erden oder auch im Jenseits einer solchen gezwungenen Seele zu Hilfe kommt und also statt ihrer das Gebet zu Gott emporsendet, werden sich die Fesseln jener Seele lockern, sie wird plötzlich die Kraft des Widerstandes in sich spüren und sich besseren Kräften willig überlassen, und dies kann einen Wandel ihres Denkens und Wollens bewirken, der in verändertem Lebenswandel zum Ausdruck kommt.

Seelen, die allein sich nicht mehr zu Gott zurückfinden können, müssen durch Fürbitte in Liebe eine Zufuhr an Willenskraft erhalten, sollen sie nicht rettungslos verloren sein, da sie zwangsweise nicht zu anderem Denken und Wollen veranlaßt werden können.
Und es ist diese Fürbitte eine Waffe, die wirksam den Widersacher bekämpft.

Denn sie hebt dessen ausschließliche Macht über die Seele auf.
Es empfindet die Seele die Lockerung ihrer Fesseln, und es wird nun auch der Wille in ihr rege, dieser Macht ganz zu entfliehen. Sie fühlt sich wohl schwach, begehrt aber Hilfe, die ihr nun geboten werden kann, denn es ist das Begehren der Hilfe ein unbewußtes Gebet, das auch Erhörung findet, indem die ihr beistehen-wollenden Lichtwesen nun die Gedanken so lenken, daß der Mensch nun auch bewußt das Gebet in Anspruch nimmt und so die Kraft zum Widerstand vermehrt, also sich befreien kann aus dem Zustand der Knechtschaft.
So kann die Liebe des Mitmenschen zur Erlösung einer irrenden Seele ungeheuer viel beitragen, wenn sie dem völlig geschwächten Willen Rechnung trägt und ihrerseits nun den Willen tätig werden läßt, jener Seele helfend beizustehen. Die Kraft eines Gebetes um die Seele des Menschen ist ungeheuer groß und das einzige Mittel, sie aus der Gewalt des Widersachers zu erlösen .... __Amen

1761
Geistige Sonne .... Gottes Wort ....

Wenn sich in Zeiten seelischer Knechtschaft die Liebe des Herrn sichtbar äußert und Er im Wort zur Erde herniedersteigt, so bedeutet dies ein Hervorbrechen der geistigen Sonne durch dunkles Gewölk ....
Die Liebe Gottes Selbst ist die Sonne, die den Tag strahlend hell erleuchtet, denn Gottes Liebe will die Dunkelheit des Geistes besiegen, sie will, daß im Licht der geistigen Sonne wandle, wer immer es begehrt.
Diese Sonne erleuchtet alles, sie duldet keine Dunkelheit, sie duldet keinen Schatten, sie strahlet helles Licht aus überall und ist so überaus wohltuend für den Erdenwanderer, der zuvor sich mühsam seinen Weg suchte in der Dunkelheit der Nacht. Licht ist Leben, Dunkelheit ist Tod ....

Licht ist Wachsamkeit, Dunkelheit ist Schlaf ....
In strahlendem Sonnenlicht wird alles zum Leben erwachen, was vordem schlummerte in der Finsternis. Und für alles Wesenhafte bedeutet das Licht der Sonne erfüllte Sehnsucht. Denn in der Dunkelheit leidet es und verlangt nach dem Licht.
Und Der in Sich Selbst das Licht ist, durchbricht die Finsternis, und Er nimmt den Weg zur Erde;
Er sucht Sich ein Gefäß, das zur Aufnahme des Lichtes geeignet ist, und entzündet daselbst eine Flamme, die weithin leuchten soll zum Segen der Menschheit ....

Es strahlt göttliche Weisheit einer Sonne gleich herab auf die Erde und belebt mit ihrem Schein, was vordem in tiefem Schlummer lag .... Wie unsagbar gnadenreich bedenket die ewige Liebe die verirrte Menschheit ....
Wie müßte sie jubeln ob des Lichtes, das aus den Himmeln kommt, und wie dankbar von den Strahlen der geistigen Sonne sich erleuchten und erwärmen lassen ....

Doch die Menschheit ist geistig blind, sie achtet nicht des Lichtes, sie achtet nicht des wohltätigen, belebenden Strahles göttlicher Liebe, sie schließt die Augen und hält den Dunkelheitszustand aufrecht, sie flieht den hellen Schein, weil sie das Licht nicht vertragen kann, sie ist nicht reif für göttliches Wirken, sie verträgt nicht der Sonne wohltätige Wärme, ihr strahlendes Licht ....
Sie fühlt sich wohl in dunkler Nacht, und also können auf Erden zwei Welten bestehen zu gleicher Zeit, ein sonniges, überaus liebliches Tal, wo göttliche Liebe den Menschen alles bietet, was sie begehren .... und ein Tal, da Dunkelheit, Dürre und Unfruchtbarkeit den Menschen ein karges Dasein bietet und dies rein geistig zu verstehen ist. Denn wo die Sonne des Geistes nicht leuchtet, ist die Erde lichtlos, und es kann nichts wachsen und gedeihen, d.h., alles Wesenhafte ist in Not ....
Doch wo Gott Selbst Seine Strahlen zur Erde sendet, dort wird Licht und Sonne sein, dort wird Leben und Freude sein, dort wird die Seele zum Leben erwachen und in den Strahlen der göttlichen Liebessonne reifen zu köstlicher Frucht .... __Amen

5960
Gott wartet der Rückkehr ins Vaterhaus .
Kehret heim zum Vater ....

So möchte Ich euch allen zurufen und euch mit offenen Armen empfangen im Vaterhaus .... Endlos lange schon seid ihr fern von eurer Heimat, und endlos lange schon erwarte Ich eure Rückkehr, denn ihr seid von Mir ausgegangen, und Meine Vaterliebe gehört euch ungeteilt .... Auch wenn ihr eure Rückkehr verzögert wieder endlos lange Zeit ....
Ich werde euch niemals aufgeben, und Ich ruhe nicht eher, bis alle Meine Geschöpfe wieder im Hause des Vaters versammelt sind zu Meiner und ihrer Seligkeit .... Solange ihr noch fern seid von Mir, seid ihr nicht selig, denn nur in der Vereinigung mit Mir könnet ihr selig sein. Ich, als euer Vater, will aber Meinen Kindern höchste Seligkeit bereiten, und darum will Ich euch zu Mir ziehen, Ich will, daß ihr euch mit Mir wieder verbindet, um euch nun mitteilen zu können, was euch selig macht .... um euch mit Meiner Liebekraft zu erfüllen, die aber nur in euch einströmen kann, so ihr euch mit Mir zusammenschließet, so ihr die Rückkehr zu Mir vollziehet, die Zweck und Ziel eures Erdenlebens ist ....

Doch ihr Menschen isoliert euch von Mir, ihr wendet euch von Mir ab, weil ihr unwissend seid, wessen ihr dadurch verlustig geht .... Ihr strebet Mich nicht an, weil ihr noch festgehalten werdet von Meinem Gegner, der eine Rückkehr zu Mir verhindern möchte, um selbst euch zu behalten in Knechtschaft und Unseligkeit .... Und ihr durchschauet dessen Spiel nicht, ihr wehret euch nicht und leistet keinen Widerstand .... ansonsten ihr euch Mir zuwenden würdet und auch die Kraft empfangen könntet, ihm zu entfliehen. Und diese eure Unkenntnis möchte Ich von euch nehmen ....

Ich möchte euch aufklären über ihn und seinen Plan, Ich möchte in euch das Verlangen erwecken, frei zu werden von ihm, und Ich möchte Mich euch als euer Vater von Ewigkeit zu erkennen geben, Der wartet auf eure Rückkehr und mit übergroßer Liebe euch verfolgt, um euch den rechten Weg zu zeigen, der zu Ihm führt .... Und darum sende Ich euch immer wieder Boten entgegen, Meine Sendlinge, die euch in Meinem Namen aufklären sollen, die Mir in Liebe ergeben sind und auch um eure geistige Not wissen .... die euch helfen möchten und also in Meinem Auftrag an euch herantreten und euch künden von eurem Vater, Der euch liebt und eure Rückkehr erwartet ....
Ich rufe euch alle durch diese Meine Diener auf Erden, und Ich lege ihnen die rechten Worte in den Mund ....
Ich rede Selbst euch an durch jene, auf daß eure Herzen berührt werden von Meiner Liebe und diese erwidern. Ich werbe ununterbrochen um eure Liebe, denn nur die Liebe kann uns verbinden, nur durch die Liebe findet der Zusammenschluß statt mit Mir, und nur der Weg der Liebe führt zu Mir, zu eurem Vater von Ewigkeit, aus Dessen Liebe ihr einst hervorgegangen seid.

Darum sende Ich wieder Liebeprediger in die Welt, die Mein Wort verkünden sollen, und wer sie anhöret, der wendet schon sein Antlitz Mir zu, und so er aufblicket, wird ihm ein Licht erstrahlen und den Weg hell erleuchten, den zu gehen ihn nun locket ....
Und Ich werde Selbst als Führer ihm nahen, sowie Ich sehe, daß er sich anschickt zur Rückkehr ins Vaterhaus .... Und es wird große Freude sein in Meinem Reich, so eine Seele heimgefunden hat, denn nun erst wird sie selig sein, weil Meine Liebe sie durchstrahlen und beglücken wird in Ewigkeit .... __Amen

3643
Gott unterweiset Seine Jünger und sendet sie hinaus in die Welt.

Der Geist der Liebe muß euch beherrschen, wollet ihr euch mit der ewigen Liebe vereinigen. Dies ist Mein Gebot, das Ich euch immer wieder gebe, es ist der Inbegriff Meiner Lehre, die Ich euch immer wieder vermittle durch Meine Boten .... es ist der Inhalt Meines Wortes, das euch von oben zugeht, weil Ich euch liebe und euch zu Mir ziehen will auf ewig.
Und so ihr die Liebe übet, erfüllet ihr Mein Gebot, und ihr werdet Mein Wohlgefallen erringen, Ich Selbst neige Mich euch zu, und ihr nähert euch Mir, bis ihr selbst durch unausgesetztes Liebeswirken euch mit Mir vereinigt ....
Und darum sende Ich immer wieder Meine Boten hinaus in die Welt, Meine Jünger, die in Meinem Namen die Menschen belehren sollen, die ihnen die Liebe predigen und also Meinen Willen kundtun sollen, weil Ich den Menschen helfen will, daß sie sich erlösen, daß sie sich zur Liebe gestalten, um selig werden zu können ....
Und darum unterweise Ich diese Jünger, um sie fähig zu machen, ihre Mitmenschen zu belehren ....
Ich vermittle ihnen Mein Wort, und Ich zeige ihnen den Weg, den ein jeder Mensch betreten muß, um sich mit Mir vereinigen zu können auf ewig ....
Ich Selbst unterweise Meine Jünger und sende sie hinaus in die Welt mit dem Auftrag, tätig zu sein in Meinem Namen, weil den Menschen die rechte Kenntnis gebracht werden soll von Meinem Willen, von Meinen Geboten, von ihrer Lebensaufgabe, ihrem Ziel, von ihrer Unvollkommenheit und Meiner übergroßen Liebe, die sie zu vollkommenen Wesen erziehen will, auf daß sie selig werden. Nur durch Mein Wort können sie von allem unterrichtet werden, und also müssen sie in Kenntnis gesetzt werden von Meinem Wort durch Diener, die es von Mir Selbst empfangen haben, die es in aller Reinheit weiterleiten können so, wie es von Mir ausgegangen ist. Und diese Diener sind Meine Jünger, die Ich hinaussende in die Welt .... Wer diese anhöret, der höret Mich an, und wer ihre Worte beherzigt, der schenkt Mir Gehör, er befolgt Meine Gebote, er erfüllt Meinen Willen, er gestaltet sich zur Liebe und sucht und findet den Zusammenschluß mit Mir. Mein Wort lehret nur die Liebe und ist darum auch stets als Mein Wort zu erkennen, sowie es in Liebe dargeboten wird und zu Mir, als der ewigen Liebe, hinweiset. Mein Wort kann auch nur empfangen werden von Menschen, die in der Liebe leben, die darum mit Mir so innig verbunden sind, daß sie Mich zu hören begehren und zu hören vermögen, daß Ich im Wort zu ihnen kommen kann, und die darum auch tauglich sind, als Meine Diener für Mich zu arbeiten auf Erden .... wieder die Menschen zur Liebe zu erziehen, indem sie ihnen das Wort bringen, das von Mir Selbst seinen Ausgang genommen hat.
Ich Selbst bin das Wort, und so sich die Menschen mit Mir vereinigen wollen, müssen sie Mich erst zu sich sprechen lassen, sie müssen um Meinen Willen wissen und ihn zu erfüllen trachten. Und da Mein Wort nur Liebeswirken von ihnen fordert, da dies allein Mein Wille ist, daß sie Meine Gebote der Liebe halten, brauchen sie nur ihren eigenen Willen tätig werden lassen und sich zur Liebe formen, um nun mit Mir sich zu vereinigen, Der Ich die ewige Liebe Selbst bin. Dann aber werden sie auch unaussprechlich selig sein, denn eine Vereinigung mit Mir bedeutet Erlösung aus der Unfreiheit, aus der Knechtschaft dessen, der ohne Liebe ist und darum in weitester Ferne von Mir steht, der ein Feind der Seelen ist und sie zu verderben sucht und dessen Bestreben ist, sie von Mir zu entfernen, also zur Lieblosigkeit zu verführen und so ins Verderben zu stürzen.

Mein Wort aber ist der Weg zur Seligkeit, Mein Wort ist Aufklärung und Wegweiser, Mein Wort gibt Kraft und Gnade und führt sicher zum Ziel, denn wer Mein Wort höret und es gläubig aufnimmt in sein Herz, der wird auch ständig in Liebe tätig sein und also sich erlösen, weil Ich ihn zu Mir ziehe und ihn ewiglich nicht mehr in die Hände dessen fallen lasse, der Mein Gegner ist .... __Amen

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Siehe, Ich bin bei euch alle Tage ..

Siehe, Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende ....
Ich lasse euch Menschen nicht allein, weil Ich weiß, daß ihr dann verlorengehen würdet, weil ihr allein unfähig seid, eure Erdenaufgabe zu erfüllen ....
Ich stieg zur Erde, weil Ich das wußte von Ewigkeit, daß ihr dem, dessen Willen euch in das Leben rief unter Nützung göttlicher Kraft, wehrlos ausgeliefert waret und weil Ich euch gegen seine Knechtschaft helfen wollte.
Ich bin wieder aufgestiegen in den Himmel, als Mensch mußte Ich von euch scheiden, Ich konnte nicht ewig bei euch Menschen leiblich verbleiben, aber Ich versprach euch Meinen Geist, der bei euch bleiben sollte bis an der Welt Ende ....

Leiblich wohl bin Ich nicht mehr unter euch, doch geistig stets und ständig, so daß ihr euch niemals verlassen zu fühlen brauchet von Dem, Der euch ein wirklicher Helfer sein kann in jeder Not.

Rufet Mich an, auf daß ihr euch bewußt unter Meinen Schutz begebet, und bleibet euch auch stets Meiner Gegenwart bewußt, und ihr werdet jeder irdischen und geistigen Notlage Herr werden, denn ihr tut es dann mit Mir, und Ich will euch begleiten auf jedem Schritt, ihr seid niemals allein .... vorausgesetzt, daß ihr nicht allein sein wollet, und es ist euch völlig anheimgestellt, wem ihr euch anschließen wollet, Mir oder Meinem Gegner ....

Er wird immer bei euch sein, er wird euch bedrängen oder euch locken zu sich ....
Ich aber bin stets bereit, euch Schutz zu bieten gegen ihn, wenn ihr selbst es wollet. Doch da euer Wille ausschlaggebend ist, greife ich nicht sichtlich ein, so er euch bedränget, sondern Ich warte euren Ruf ab, der im Geist und in der Wahrheit zu Mir emporgesandt werden muß, um auch immer erhört zu werden. Ich bin bei euch bis an der Welt Ende ....
Welch tröstliche Verheißung liegt in diesen Worten, daß ihr euch niemals vereinsamt zu fühlen brauchet, daß ihr niemals verlassen seid von der Macht, Die alles kann und auch will, weil Sie euch liebt .... Die nur auf euren Ruf wartet, um euch mit Ihrer Gegenwart zu beglücken und euch zu geben, was ihr benötigt .... Licht und Kraft, Liebe und Gnade im Übermaß .... __Amen













 Sa, 8. Sep 2012 um 21:26 MESZ von Weinbergsarbeiter

Re: Geistige Knechtschaft

Wiederum soll euch der von Dudde erdachte Text zeigen, dass Christus nicht umsonst gewarnt hat und euch als Beispiel dienen, wie leicht die Lüge in eine Frau kam, die dann wie eine Besessene Jesu-ähnliche Texte schrieb, deren wesentlicher Teil aber Jesus verunglimpfen, ihn zu einem Geschöpf machen. Selbst erdreißte sie sich zu meinen, Jesus, den sie verunglimpfte, spreche aus ihr. Und alle, die nicht ordentlich prüfen, können somit auch nicht zum Vater Jesus zurückkehren, wenn sie diese falsche Jesusdarstellung wie einen Götzen als echt annehmen.

Siehe folgenden lehrreichen Vergleich:

http://www.j-lorber.de/jd/dudde/dudde-lorber-vergleiche.htm#Jesus