Gottes Neue Offenbarungen

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 Mo, 11. Mär 2013 um 14:11 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Verbreiten der göttlichen Liebelehre

BD 6293
Gottes liebevolle Ansprache ..

Worte der Liebe will Ich jedem Kind schenken, das von Mir angesprochen zu werden wünscht ....
Denn Ich umfasse alle Meine Kinder mit einer gar gewaltigen Liebe und kann darum nicht anders als voller Liebe zu ihnen sprechen ....

Und selbst wenn Ich sie ermahnen und warnen muß, dann ist es auch noch Meine Liebe, die sie bewahren will davor, sich unglückselig zu machen ....
Und sehr oft sind die Menschen in dieser Gefahr, auch wenn sie Mir ernstlich zustreben, weil diese ständig von Meinem Gegner umlauert werden und er alles versucht, um sie zum Fall zu bringen. Denn ihr Menschen steht noch völlig in der Welt .... und die Welt ist eine Gefahr für jeden ernstlich Strebenden ....

Nicht allein, daß sie mit ihren Reizen und mit ihrem Blendwerk auf die Sinne des Menschen einwirken kann, auch die Anforderungen, die von seiten der Welt an euch gestellt werden, veranlassen oft zur Entgleisung, zu Lieblosigkeiten, zur Unruhe oder gar zum Zorn, weil Mein Gegner immer auf die ihm hörigen Menschen so einwirken wird, daß diese sich die Mir zustrebenden Kinder zum Ziel ihrer Angriffe machen ....

Denn Mein Gegner arbeitet mit viel List und Tücke .... besonders dann, wenn er wenig Erfolg zu verzeichnen hat, wenn er Mich nicht verdrängen kann aus dem Herzen Meines Kindes ....
Dann also sind Meine Worte trotz aller Liebe warnend und mahnend, um Mein Kind nicht in die Hände dessen fallen zu lassen, der es besitzen möchte ....

Doch ein kurzer Gedanke an Mich genügt, um ihn zu verjagen, und diesen Gedanken könnet ihr allezeit zu Mir emporsenden, und es wird euch ein köstlicher Frieden umfangen, den Ich Selbst in euer Herz senke, so ihr treu zu Mir haltet und dem Gegner nicht gefügig seid.

Und Ich wache ständig über denen, die Mir angehören wollen, nur muß Ich ihrem Willen Freiheit lassen und euch selbst die Wachsamkeit ans Herz legen, denn ein jedes Kind bedeutet Mir zu viel, als daß Ich es verlieren will an Meinen Gegner.
Ihr aber habt jederzeit ein überaus wirksames Mittel, um seine Gelüste nach euch und ihn selbst zu vertreiben:
Das kleinste Liebewerk schon macht ihn kampfunfähig, mit dem kleinsten Liebewerk stellt ihr schon die Verbindung her mit Mir, und wo «Ich» bin, muß er fliehen .... wo Ich bin, habt ihr ihn nicht mehr zu fürchten ....

Darum, wenn die Welt bedrängend auf euch einstürmt, wenn sich Lagen ergeben, wo ihr in Unruhe oder Unmut versetzt werdet .... sprechet ein gutes Wort, lasset einen guten Gedanken in euch aufsteigen oder tut ein gutes Werk .... Und von selbst werden alle Bedrängungen nachlassen, ihr werdet als Sieger hervorgehen in jedem Wortgefecht, in jeder Lage, wo man euch feindlich gegenübertritt ....

Denn dann richtet ihr euren Willen in aller Freiheit recht, und dann könnt ihr nimmermehr unterliegen ....
Doch es wird dies immer einen innerlichen Kampf kosten ....
Besteht ihr diesen Kampf, geht ihr aus diesem Kampf wider euch selbst als Sieger hervor, dann habt ihr auch den besiegt, der Mein und euer Gegner ist ....

Und Ich segne euch dafür und umgebe euch mit ständig zunehmender Liebe, und was euch zuerst als Kampf erscheint, werdet ihr nun spielend leicht bewältigen können, und es wird auch die Welt nicht mehr auf euch einwirken, weil ihr es Mir bewieset durch euren Willen, daß ihr Mir voll und ganz angehören wollet.
Und immer wieder sage Ich es euch:
Ihr könnet euch von Mir geliebt wissen immer und ewig, besonders dann, wenn ihr als Mensch auf dieser Erde den Weg nach oben gehen wollet .... Dann verfolge Ich euch, Meine Kinder, mit Meiner Vaterliebe, und auf jedem Weg, den ihr gehet, schreite Ich neben euch .... und über Dornen und Klippen hinweg führe Ich euch durch Leiden und Nöte hindurch dem rechten Ziel entgegen .... Ich geleite euch zurück in euer Vaterhaus, wo Meine Liebe für euch Herrlichkeiten bereithält, die ihr nimmermehr euch vorzustellen vermögt .... die der Vater den Kindern bereitet hat, die Ihn lieben .... __Amen

BD 5428
"Vergib uns unsere Schuld .
Vergebet einander, wie Ich euch vergebe ....
Ihr Menschen lasset noch zu oft Feindschaft walten, ihr könnet noch nicht euren Feinden Liebe geben und ihnen die Schuld vergeben, ihr seid noch erfüllt von Zorn gegen sie, ihr wünschet ihnen nichts Gutes, selbst wenn ihr euch böser Wünsche enthaltet, ihr übet nicht die nötige Geduld und brauset auf, so ihr beleidigt werdet .... und lebt daher noch lange nicht in der Nachfolge Jesu ....

Die Liebe ist in euch noch nicht so mächtig geworden, daß sie für einen feindlichen Gedanken keinen Raum mehr lässet ....

Ihr sehet nicht den Bruder in eurem Nächsten, ansonsten ihr ihm vergeben würdet und eine Kränkung nicht so schwer empfändet.

Und doch soll Ich euch eure Schuld vergeben .... die ihr doch Mir gegenüber ebensofeindselig handelt, ansonsten ihr ohne Schuld wäret ....

Meine Liebe zu euch ist übergroß, und die ernste Bitte um Vergebung eurer Schuld lässet euch eurer Schuld ledig werden.
Und dennoch muß Ich eine Bedingung daran stellen, daß ihr auch euren Schuldnern vergebet, so ihr Meine Vergebung erlangen wollet ....

Ich muß es deshalb tun, weil ihr doch den festen Vorsatz fassen sollet, die Sünde nicht mehr zu tun .... und weil zu diesem Vorsatz auch die Liebe zum Nächsten in euch sein muß, der gegen euch schuldig geworden ist ....

Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst ....
Du sollst ihm keine Sündenschuld nachtragen, denn jeder feindselige Gedanke ist nicht geeignet, Gegenliebe zu erwecken, wohingegen die Liebe, die du deinem Feind erweisest, auch in ihm Regungen erweckt, die positiv zu werten sind ....

Jeder ungute Gedanke an einen Menschen wird von bösen Kräften aufgenommen und übertragen auf jenen, und er kann keine gute Wirkung haben, weil Böses nur Böses gebärt und darum stets nur böse erwidert wird, was die Kraft des Bösen rasch vermehrt und darum also negativ wirket.

Ihr aber sollet dem Bösen Gutes entgegensetzen, um abzuschwächen und zu wandeln zum Guten, was böse ist ....
Ihr sollet gute Gedanken hinaussenden und auch euren Feinden nur Gutes wünschen, weil ihr dadurch die schlechten Kräfte verjaget, weil sich die guten Gedanken erlösend auswirken, also Groll und Haß sänftigen, wieder gute Regungen erwecken und sogar den Feind zum Freund zu wandeln vermögen, weil die Liebekraft stets eine gute Wirkung hat.
Darum sollet ihr dann erst Vergebung finden bei Mir, wenn ihr auch euren Schuldnern vergeben habet, denn wie kann Ich milde sein zu euch, die ihr noch streng urteilet und Feinde habet, weil ihr selbst die Feindschaft aufrechterhaltet?

Wenn Meine Liebe euch die Schuld vergibt, so lasset auch eure Liebe Nachsicht walten ....
Denket im Guten an eure Feinde, vergebet denen, die euch beleidigt haben, lasset immer die Liebe in euch urteilen, und diese wird sicher vergeben wollen, denn wo Liebe ist, kann Haß- und Rachegefühl nicht bestehen, wo Liebe ist, bin Ich Selbst, und Ich urteile wahrlich nicht lieblos, Ich vergebe euch eure Schuld, wie ihr vergebet euren Schuldigern .... __Amen


BD 605
Liebeswerk gegen Feinde ....


Lasset es euch angelegen sein, auch euren Feinden Gutes zu tun, und beherziget, daß jedes noch so kleine Liebeswerk an diesen dreifach gesegnet ist ....

Es hilft euch, den Stachel der Feindschaft zu entfernen .... es verhilft euch selbst zur Gnade, und es erweckt wieder Gegenliebe bei denen, denen ihr Gutes tut. Und ihr bringet dadurch ein Opfer der Selbstüberwindung.

Ihr habt Zeit und Muße genug, euch vorzubereiten auf einen solchen Akt der Liebe zum Nächsten, wo immer ihr euch in Feindschaft befindet mit diesem. Es fällt euch wohl schwer anfänglich, allmählich aber wird euch die innere Stimme euer Vorhaben erleichtern. Sie wird euch gut zureden und wird nicht eher schweigen, bis ihr das Liebeswerk ausgeführt (habt = d. Hg.) ....

Und die einzige Gefahr ist dann nur, daß ihr nicht inne werdet, wie unsäglich wohltätig sich ein solches Liebeswerk auswirkt, wenn der Gegner es nicht eingestehen will, daß eure Liebe ihm wohltut .... dann seid ihr leicht entmutigt und geneigt, von weiteren Liebeswerken abzusehen .... und glaubt nicht, wie irrig diese Ansicht ist.

Den geistigen Segen erkennt ihr nicht so deutlich, doch für die Seele ist er von unnennbarem Wert, und jede Lauheit, deren ihr euch schuldig macht, werdet ihr einst bitter bereuen.
In der geistigen Welt wird ständig darauf hingewirkt, die Menschen zu friedliebenden Wesen zu gestalten, Feindschaft zu überbrücken und Haß und Lieblosigkeit gegeneinander in Liebe und Güte umzuwandeln.

So wertvoll das Wirken füreinander ist, so unsäglich schädigend ist es, wenn sich die Menschen gegenüberstehen in Haß und Feindschaft.
Es zerstört dies jede geistige Gemeinschaft zwischen den Menschen, und Seelen, die sich voneinander abwenden immer im Bestreben, einander zu schaden, verstricken sich so tief in die Netze des Widersachers, daß ihnen das Befreien daraus immer schwerer fällt und dies eben nur durch gegenseitig zugefügte Liebeswerke möglich ist.

Ein Streben nach oben mit Feindschaft im Herzen ist nicht gut möglich, zuvor muß diese erst ausgerottet werden .... es muß der Mensch versuchen, allen Haß und Groll aus dem Herzen zu entfernen und dann im gleichen Maß ein gutes Verhältnis herzustellen.
__Dann wird aller Beistand ihnen gewährt werden, und für die Zeit ihres irdischen Lebens ist ihnen die Hilfe der guten Geisteskräfte sicher, die sie schützen vor erneuten Feindseligkeiten und somit auch die Seele vor Rückschlägen in ihrer Arbeit an sich selbst. Darum beachtet allezeit dieses Gebot, eure Feinde zu lieben und ihnen Gutes zu tun, so werdet ihr an geistigen Schätzen unermeßlich gewinnen für die Ewigkeit .... __Amen

BD 2157
Vereinigung von Seele und Geist durch Liebetätigkeit ..

Die Kraft, die euch Gott vermittelt durch Sein Wort, spüret ihr weniger körperlich, und dennoch werdet ihr frei werden, denn die Fesseln der Seele werden dadurch gesprengt, und sie wird fähig, die Stimme des Geistes in sich zu vernehmen.
Unausgesetzt sollt ihr ringen und bitten um die Kraftzuwendung, und darum empfindet der Körper diese nicht, auf daß der Mensch nicht nachlässig werde im Streben.

Erbittet er sich die Kraft von Gott, so wird er unweigerlich damit bedacht, und es kann niemals rückschrittlich sich gestalten, wer die Kraft aus Gott anfordert. Denn vergeblich wird Gott keinen Menschen bitten lassen um eine Gabe, die der Seele zum Vorteil gereicht.

Geht euch Menschen die Kraft aus Gott zu in Form Seines Wortes, so ist auch der Geist in euch erwacht und kann sich der Seele verständlich machen, d.h., die Seele ist fähig, die Belehrungen des Geistes entgegenzunehmen.

Sie ist also schon in einer gewissen Freiheit und nützet diese Freiheit zum Anschluß an den Geist, der sich gleichfalls mit ihr vereinigen will. Erst wenn die Seele mit dem Geist vereinigt ist, hat sie den Reifegrad erreicht, der ein lichtvolles Jenseits zur Folge hat. Seele und Geist waren bei Beginn der Verkörperung nicht verbunden.

Es wußte die Seele nichts von dem göttlichen Funken, den sie in sich barg.
Erst durch die Liebetätigkeit ward es ihr bewußt, weil sich nun erst der Geist äußerte.

Ziel und Zweck des Erdenlebens ist die Vereinigung von Seele und Geist .... was nur durch die Liebe erreicht werden kann. Liebetätigkeit trägt der Seele Kraft ein, also kann sie das Wirken des Geistes spüren .... sie kann dessen Belehrungen entgegennehmen, sie faßt die Weisheiten, die ihr vermittelt werden und kann sie daher auch weitergeben.
Dies alles benötigt Kraft, die sie von Gott anfordern kann durch inniges Gebet oder sich selbst erwirbt durch ständiges Liebeswirken, durch welches sie gleichfalls die Kraft aus Gott anstrebt. Der Geist im Menschen wird stets zur Liebe antreiben, da er selbst ein göttlicher Liebesfunken ist ....

Ist nun die Seele liebetätig, so schließt sie sich mit dem Liebesfunken in sich innig zusammen, und je inniger der Zusammenschluß von Seele und Geist ist, desto freier wird der Geist, der die Freiheit nützet zur Entgegennahme geistigen Gutes aus geistigen Regionen, das er nun wieder der Seele zuführt. Und alles ist Kraft aus Gott ....

Und so strömet die göttliche Kraft mit einer jeden Übermittlung geistigen Gutes dem Menschen zu.
Sie bewirket, daß die Seele und der Geist sich einen und das gleiche anstreben .... den Zusammenschluß mit Gott ....
Wenngleich die Bindung von Seele und Geist dem Menschen nicht spürbar zum Bewußtsein kommt, schließt auch er sich immer mehr dem Begehren des Geistes an, d.h., er hindert die Seele nicht, so sie die Verbindung mit dem Geist in sich eingehen will, und fügt sich widerstandslos ihrem Willen. Denn nun beherrscht der Geist das Denken, Fühlen und Wollen des Menschen und sein Erdenleben muß nun ein Aufstieg zur Höhe sein .... __Amen


BD 8343
Tatliebe .... Gutes Beispiel ....

Ihr sollet auf Erden Meine Lehre künden, die nur Liebe lehret (fordert) ....
Liebe zu Mir und zum Nächsten ....

Und also müsset ihr selbst auch ein Leben in Liebe führen, ansonsten ihr keinen Glauben finden werdet bei euren Mitmenschen, wenn ihr selbst anders handelt, als ihr predigt ....
Gebet ihr ihnen aber ein gutes Beispiel, so werden sie auch selbst versuchen, diesem gemäß ein Liebeleben zu führen, und dann werden sie auch die Auswirkung eines Liebelebens an sich selbst erfahren ....

Der Segen wird auch dann nicht ausbleiben, und sie werden viel gewinnen an Licht und Kraft, an Weisheit und geistige Kraftzufuhr ständig entgegennehmen dürfen .... Zuvor aber müssen sie erst einmal die Liebe in sich aufflammen lassen, und dazu sollet ihr ihnen verhelfen, durch eure Lehren und euer eigenes Liebeleben ....

Sehr oft werden wohl die Worte zitiert:
Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst ....

Doch es bleiben immer nur Worte, es werden diese Liebegebote nicht ausgelebt, und daher wissen nur wenige um den Segen, den ein rechtes Liebeleben nach sich zieht.

Die Liebe ist das Göttliche, das als winzigster Funke im Menschen glimmt und vom Menschen selbst zum Auflodern gebracht werden muß ....
Die Liebe ist in sich Licht und Kraft, und also muß ein liebender Mensch heraustreten aus dem Zustand der Finsternis und der Schwäche ....

Und es muß dies zu erkennen sein an einem reichen Wissen und an einer starken Glaubenskraft ....
Es muß der Mensch zum Erkennen der Wahrheit kommen und auch durch sein Liebeleben sich mit Mir als der Ewigen Liebe verbinden und sonach auch Kraft entgegennehmen dürfen, deren Zustrom «jede» Verbindung mit Mir zur Folge hat.

Nichts von allem aber wird der Mensch verzeichnen können, der sich an leeren Worten genügen lässet, der die Liebe nicht auslebt und so den Mitmenschen ein führendes Beispiel gibt.
Denn oft hat ein gutes Beispiel mehr Erfolg, als Worte zu zeitigen vermögen. Und wenn ihr Menschen euch das immer wieder saget, daß jegliche Form vor Mir nichts gilt, dann werdet ihr euch auch bemühen, ein rechtes Liebeleben zu führen, und es wird der Segen nicht ausbleiben, ihr werdet selbst beglückt sein über die Auswirkung, denn da ihr nun in einen Zustand des Erkennens tretet, wird euch auch der Sinn eures Erdenlebens klar, und ihr lebet nun bewußt ....

Die Liebe in euch wird immer stärker werden, weil euch auch unausgesetzt von Mir Kraft zuströmt, die ihr wieder zum Liebewirken nützet.
Was aber ist unter rechter Liebe zu verstehen?

Ihr sollet alle eure Mitmenschen als Brüder betrachten, die alle den gleichen Vater haben und nach deren Heimkehr der Vater Sich sehnet ....

Ihr sollet diesen Brüdern in jeder Not und Gefahr Hilfe leisten, ihr sollet sie zu beglücken suchen, ihnen Freude machen, ihnen Gaben austeilen, die sie benötigen; ihr sollet sie vor jeglichem Schaden bewahren .... ihr sollet alles tun, was ihr «dem» wünschet, den ihr aus ganzem Herzen liebet, denn diese Liebe ist in euch und braucht nur entzündet zu werden ....
Ihr sollt auch wissen, daß jeder Mensch in Gefahr ist, verlorenzugehen, der nicht den Weg findet zu Mir, und darum sollet ihr ihm auf den rechten Weg helfen, ihr sollet seinen Weg erleuchten mit einem hellen Licht, das euch selbst wieder durch Liebewirken hell erstrahlt und das ihr in das Dunkel der Nacht hinausleuchten lassen sollet, auf daß auch eure Brüder den Weg erkennen, der zurückführt zum Vater ....

Ihr sollet mehr an euren Nächsten denken als an euch selbst, denn wahrlich, Ich Selbst werde dann «euch» zu schützen wissen, wenn ihr in Liebe euch des Nächsten annehmet, der zu schwach ist, um sich selbst helfen zu können. Ihr werdet auch niemals zu fürchten brauchen, daß ihr selbst darben müsset, weil ihr zuerst an euren Nächsten dachtet, der in Not war ....

Denn wie ihr ausmesset, so auch wird euch zugemessen werden, und also bannet ihr auch eure eigene Not, wenn ihr euch des Nächsten annehmet ....

Und ihr könnet es glauben, an einem solchen Liebeleben werden sich auch eure Mitmenschen ein Beispiel nehmen, und dann wird auch ihr Geisteszustand erhellt werden .... sie werden zugänglich sein der Wahrheit und auch alles verstehen können, was ihnen über ihre Bestimmung auf Erden gesagt wird, denn durch die Liebe werden alle Hüllen durchbrochen, es wird hell in den Herzen der Menschen, sie können nun auch belehrt werden über alle geistigen Zusammenhänge, über ihren Anfang und ihr Endziel ....
Sie werden Verständnis dafür haben und wieder ihren Mitmenschen von ihren Kenntnissen abgeben wollen, weil sie selbst beglückt sind durch das Wissen und nun die Liebe sie antreibt, auch andere teilnehmen zu lassen an dem Licht, das ihre Herzen erleuchtet.
Denn zur rechten Verkündigung Meiner Liebelehre gehört auch eine Tatliebe, es gehört ein Lebenswandel in uneigennütziger Nächstenliebe dazu, der auch den Mitmenschen veranlassen wird, die Gebote der Gottes- und der Nächstenliebe zu erfüllen .... __Amen


BD 3915
Not des Mitmenschen Antrieb zur Liebetätigkeit ..

Das soll euch ständiger Antrieb sein zum Liebeswirken, daß ihr die Not des Mitmenschen sehet und euer Herz davon berührt werde, auf daß die Liebesflamme in euch aufleuchte und ihr das Verlangen habt, zu durchglühen auch das Herz des Mitmenschen, auf daß seine Not gelindert werde geistig und irdisch.

Denn was ihr nicht aus Liebe tut, ist wertlos für eure Aufwärtsentwicklung.
Ohne Erwartung eines Lohnes müsset ihr dem Nächsten Gutes erweisen, nur getrieben von dem Gefühl, helfen zu wollen und die Not zu verringern.

Wer um des Lohnes willen Werke der Nächstenliebe verrichtet, der steckt noch zu sehr in der Eigenliebe und dessen Seele hat noch nicht den Lebenszweck erkannt .... sich zur Liebe zu gestalten.

Wer um des Lohnes willen liebetätig ist, der hat seinen irdischen Lohn schon empfangen und kann keinen geistigen Lohn erwarten. Der aber vom Herzen getrieben die Liebe übet, der tut es, ohne an Lohn zu denken, selbst wenn ihm der geistige Lohn gewiß ist; und dies ist die rechte Liebe, die nur gibt, ohne empfangen zu wollen, und die dennoch empfängt, mehr, als sie gibt.

Und daher muß auch die große Not über die Erde gehen, um die rechte Liebe in den Herzen der Menschen aufflammen zu lassen, die oft zu träge sind, den glimmenden Funken in sich anzuschüren, auf daß er zur hellen Flamme werde.

Viel Leid und Not könnte gelindert werden auf Erden durch rechte Liebetätigkeit, und der geistige Aufstieg wäre den Seelen gesichert.
Doch die Menschen gehen zumeist achtlos am Elend des Mitmenschen vorüber, und es ist somit keine Aufwärtsentwicklung zu verzeichnen, vielmehr Stillstand und Rückgang, und die irdische Not wird dadurch immer größer.

Der Funke des göttlichen Geistes ruht in einem jeden Menschen, und also ist ein jeder Mensch auch liebefähig geschaffen, doch so er das Edelste in ihm verkümmern lässet, bleibt nur ein Zerrbild dessen übrig, was einstmals vollkommen war als Schöpfung Gottes. Denn so die Liebe dem geschaffenen Wesen mangelt, ist nichts mehr von Göttlichkeit in ihm, die geringste Rührung von dem Los des Mitmenschen aber entzündet den göttlichen Funken der Liebe, und das Wesen ist gerettet für die Ewigkeit, so es seinem innersten Gefühl nachgeht und also hilfsbereit dem Mitmenschen gegenüber seine Liebe angedeihen läßt.

Aus dem kleinen Funken kann eine helle Flamme werden, und die Flamme wird sich mit dem ewigen Feuer verschmelzen .... der Mensch wandelt sich zur Liebe, wie es seine Bestimmung ist auf Erden. Und so die große irdische Not solches zuwege bringt, ist sie von unermeßlichem Wert für die Seelen, denen noch die Liebe mangelt, und sie wird als eine große Gnade Gottes erkannt werden dereinst, wenn das Erdenleben mit Erfolg zurückgelegt worden ist.

Wer gibt in Liebe, wird nimmermehr zu fürchten haben, daß er sich verausgabt, denn ihm wird seine Gabe vergolten werden, zeitlich und auch ewig; wer das wenige, das er besitzet, teilet mit einem Ärmeren, der wird selbst keine Not zu fürchten haben, denn mit ihm teilet Gott, und Dessen Gabe ist wahrlich ums tausendfache wertvoller ....

Wer gibt mit liebendem Herzen, der wird Gegenliebe erwecken, und was das bedeutet, daß die Liebe in sich vermehrt werde, das wisset ihr nicht. Doch ihr entreißet dem Satan, was er schon zu besitzen glaubt, ihr gebt dem Leben wieder, was tot war, ihr leitet dorthin Kraft, wo sie fehlt und übet dadurch die größte Barmherzigkeit an der Seele des Mitmenschen, der nun auch liebefähig und liebewillig ist und Gutes tut um des Guten willen.

Und so ihr dies fasset, wird euch die große irdische Not auch verständlich sein, ihr werdet sie als Schickung Gottes ansehen und ertragen mit Ergebung in Seinen Willen, ihr werdet ihr zu steuern suchen durch Liebetätigkeit und gleichsam auch in der letzten Zeit erlösend tätig sein, denn nur die Liebe ist das Lösemittel, nur die Liebe gibt euch Freiheit, Kraft und Licht .... __Amen


BD 5371
Stärkung des Glaubens durch Liebewirken
Ihr stärket euch gewaltig in eurem Glauben, so ihr ein Liebeleben führet und stets darauf bedacht seid, Mir und dem Nächsten zu dienen.

Was ihr auch unternehmet, immer soll euch der Hilfswille treiben, immer soll die Liebe euch bestimmen und euch anregen zum Denken, Reden und Handeln.

Dann tretet ihr in engste Verbindung mit Mir, und die Folge davon ist ein fester und unerschütterlicher Glaube, der euer ganzes Wesen erfüllt, ein Glaube, der euch innere Ruhe und Sicherheit gibt, daß ihr in Meinem Schutz steht, daß ihr als Kinder eures Vaters niemals verlassen und einsam seid, daß euch also nichts passieren kann als das, was Ich gut halte für euch.

Es muß die Liebe in euch vertieft werden, auf daß euer Glaube stärker werde.
Ihr müsset eurem Mitmenschen helfen und ihn beglücken wollen, ihr müsset Leiden lindern und Not verringern, ihr müsset mit Rat und Tat ihm beistehen wollen und euch dessen entäußern, was ihm mangelt, wenn dadurch die Not verringert wird. Ihr müsset geistig ihm beistehen, seiner Seele verhelfen zum Glauben, ihm durch Liebeswirken ein gutes Beispiel geben, ihr müsset ihn belehren und euch seiner annehmen, so er schwachen Glaubens ist und Mich nicht recht erkennet ....

Ihr müsset alles tun, was ihr wünschet, daß euch geschehe in gleicher Not.
Und ihr selbst werdet dadurch den größten Segen haben, denn ihr zündet dadurch ein Licht an in euch, das nun erstrahlet auf alle, die euch umgeben. Ihr werdet euren Mitmenschen die Kraft eines starken Glaubens beweisen können, ihr werdet Großes vermögen als Folge der Liebe und des aus ihr hervorgehenden Glaubens.

Es gibt dann für euch weder Kraftlosigkeit noch Angst, weder Sorgen noch bange Fragen .... ihr fühlet euch in Mir geborgen, weil Ich sein muß, wo Liebe ist, und Meine Nähe euch Ruhe und Sicherheit gibt ....
Lasset nicht nach im Liebewirken, gebet und beglücket, und lasset euch dann von Mir beglücken, Der euch alles gibt und euch nichts versaget, so ihr nur glaubet .... __Amen


BD 895
Innerer Frieden

Erhellung des Geistes ist innerer Frieden ....
Wem die Erleuchtung ward, dessen bemächtigt sich ein Gefühl des Geborgenseins und der Ruhe, denn er ist es, der die Materie schon zum Teil überwunden hat und nur mehr dem Geistigen sich zuwendet.

Und so wird dieser auch nimmer sich von irdischen Dingen beirren lassen in dem Maß, daß er friedlos und ungeduldig durch das Leben geht, er wird vielmehr sich in dem glücklichen Zustand befinden, daß ihn nichts mehr ungewöhnlich berührt.

Er wird alles wohl durchleben, jedoch mit geringer Beteiligung des Herzens .... er wird auch nicht sonderlich leiden unter Begebenheiten, die sonst sein ganzes Wesen erschüttert hätten, dagegen alles hinnehmen als eine Begleiterscheinung des täglichen Lebens, die ihm nur zugedacht ist vom göttlichen Vater zum Zwecke weiterer Vervollkommnung.

Und es kann nichts den inneren Frieden stören, der nur immer fühlbarer in Erscheinung tritt, je mehr sich das Erdenkind befleißigt, den Willen des Vaters im Himmel zu erfüllen. Denn es hat nunmehr die Seele nicht mehr so zu leiden unter dem Druck der Materie, sie lebt ihrer wahren Bestimmung, und die Kämpfe der Gegenmacht sind nicht mehr so zu fürchten, daher ist die Seele in einem Ruhezustand allen irdischen Ereignissen gegenüber, während sie jedoch geistig sich immer reger betätigt.

Es steht die Erde und ihr Verlangen nun einmal im Widerspruch mit dem geistigen Leben und kann niemals beiden zugleich entsprochen werden. Das Erdenleben mit seinen Anforderungen wird auch stets Unruhe und Friedlosigkeit hervorrufen, während das geistige Leben und Streben der Seele den Ruhezustand gibt, d.h. nur den irdischen Erlebnissen gegenüber.

Es wird sich dieses immer so auswirken, daß der Geist des Menschen unempfindlich ist gegen alles Schwere, das ihm irdisch beschieden ist,
und der Mensch ohne Störung seiner eigentlichen Aufgabe nachkommen kann, solange er nur begehrt, in geistigen Regionen weilen zu dürfen.

Er wird auch einer gewissen Sorge enthoben sein, denn es ist ihm geistiger Beistand gewährt in allen Nöten und Sorgen, sowohl des Leibes als auch der Seele, und er wird diesen Beistand wohl wahrnehmen, und sein innerer Frieden wird nur selten gestört werden durch Vorkommnisse,
die ihn sonst aus der Ruhe aufgerüttelt hätten.
Es sind zumeist weltliche Sorgen, die den Menschen beunruhigen und ihm das Erdenleben unerträglich machen, jedoch wer vollgläubig diese dem Vater im Himmel aufopfert, wer Ihn bittet, und das in der geistigen Erkenntnis, daß Er der Herr ist über alles Geschehen, wer also diese Sorge hinüberträgt ins geistige Reich, der wird sichtlich davon befreit werden, und der Friede des Herzens wird wieder Oberhand haben, und verbannt wird sein, was dem Erdenkind als Last dünkt und sein geistiges Streben beeinträchtigen könnte.

Und so soll euer ganzes Streben immer nur darauf gerichtet sein, euren Geist zu bedenken .... ihr sollt den irdischen Anforderungen keine Beachtung schenken, sondern immer nur des Geistes Helligkeit ersehnen und erbitten, und es wird der himmlische Vater euch sorgsam hindurchführen durch das Erdenleben und euch alles Schwere fernhalten, auf daß ihr den inneren Frieden findet und behaltet, um desto rühriger das geistige Leben fördern zu können und so eure Seele dem Lichtzustand zuzuführen .... __Amen

BD 867
Erlösung durch Liebe .... Wiedergeburt des Geistes ......

Die Liebe zur Menschheit hat den Menschensohn bewogen, Leid und Sündenschuld auf Sich zu nehmen ....
Die Liebe zur Menschheit ist auch heut wieder der Beweggrund Seines außergewöhnlichen Wirkens auf Erden.

Und es soll gleichfalls die Liebe untereinander euch zu Seinen Mitarbeitern werden lassen, denn nur durch die Liebe könnet ihr euch und eure Mitmenschen erlösen ....
Der Wille, einander zu helfen, ist wahrlich schon Tat, denn ihr bekennet euch dadurch vor dem Herrn als Seine Diener, ihr führet gleichsam aus, was des Herrn Wille ist .... Liebe zu geben, wo solche not tut ....

Der Herr wird eure Mühe segnen und euch nicht verlassen, so ihr der Hilfe bedürfet.
Und so ist die Liebe auch allein Erlösung, denn die Liebe ist göttlich, und so ihr euch in der Liebe betätigt, machet ihr euch frei von der Macht des Bösen, ihr habt euch seiner Gewalt entwunden und zum Herrn gefunden ....
denn so ihr liebt, seid ihr eins mit Ihm ....

Er ist in jedem Werk der Liebe bei euch, denn Er ist ja die Liebe Selbst ....
So machet des öfteren Gebrauch von Seiner Gnade, die Er euch verheißet ....

Liebet, auf daß Er in eure Herzen einziehet und Seine Nähe euch unendlich beglücke ....
Helfet einander, die ihr noch auf Erden weilet .... gebet den Armen im Geiste ....

Lasset nicht darben die Hungrigen, wo ihr sie speisen könnt mit dem Brot des Himmels ....
Erkennet in jedem Geschehen die göttliche Führung ....
Folget willig, so Er euch lenkt, und lebet nur immer in der Liebe, die der Inbegriff ist alles Seins.

Den schönsten Erfolg werdet ihr buchen können, so die Liebe euch treibt, der Menschen Leid zu lindern ....
denn ihr wirket dann mit dem Herrn Selbst .... ihr nehmt gleichsam Anteil am Erlösungswerk des Herrn, denn ihr nehmt das Leid der Mitmenschen willig auf eure Schultern, so ihr trachtet, dieses Leid zu verringern, und in Liebe füreinander aufgeht.
Dies sei euer Streben, daß ihr suchet, einander Gutes zu tun, daß ihr nimmer in Lieblosigkeit des Nächsten gedenket, so er darben und leiden muß, sondern daß ihr euer eigenes Wohlbehagen hingebt, wenn ihr dadurch den Nächsten aus der Not befreien könnt.
Es war das Erlösungswerk des Herrn gleichbedeutend mit der Wiedergeburt des Geistes ....
es konnte durch das göttliche Erlösungswerk der Geist im Menschen zum Leben erweckt werden, denn es geschieht das durch die Liebe.
Er, Der den Tod überwand durch Seine große Liebe, hat so die Liebe zum Erwecker allen toten Lebens gemacht .... Er nahm dem Tod den Stachel .... es kann nicht mehr dem ewigen Tode anheimfallen, der in der Liebe lebt, und es findet wahrlich der Mensch durch die Liebe zum ewigen Leben .... __Amen



BD 5696
Tod des Leibes Beginn des eigentlichen Lebens

Wenn ihr die Erdenlebenszeit erfolgreich für eure Seele zurücklegt, dann wird euch auch der Tod nicht mehr schrecken, sondern ihr werdet ihn begrüßen als Pforte zum ewigen Leben.

Denn dann erwartet euch erst das eigentliche Leben, es erwartet euch eine beglückende Tätigkeit in beglückender Gemeinschaft mit euch gleichgesinnten Seelen, und ihr werdet wirken können in Licht und Freiheit, in Kraft und vollster Erkenntnis.
Dann ist der Tod überwunden auch für euch, und in der Anschauung Gottes werdet ihr selig sein. Die Reife der Seele müsset ihr erlangt haben ....

Und diese erreichet ihr nur durch das Erfüllen der Gebote Gottes, durch ein Leben in Gottes- und Nächstenliebe.
Darum sollet ihr nur danach trachten, den Mitmenschen beizustehen in geistiger und leiblicher Not, ihr sollet ihnen Liebe geben und keinen Tag versäumen, an dem ihr nicht ein gutes Werk wenigstens vollbracht habet, dann werdet ihr stets mehr zur Liebe euch gestalten und stets mehr von der Kraft Gottes erfüllt werden, Der nun Seine Liebe auch euch mehr zuwendet, weil Liebe immer wieder Liebe entzündet und ihr euch dem Urwesen Gottes angleichet, bis Er euch zu Sich ziehen kann, bis ihr mit Ihm euch vereint habt und nun nimmermehr euch von Ihm trennen könnet, weil die Liebe ein unzerreißbares Band schlinget um Vater und Kind, das ihr niemals werdet lösen wollen.
Das eigentliche Leben beginnt erst mit dem Tode des Leibes, denn jede Hülle fällt von euch ab, ihr seid frei und bleibet frei und werdet nun leben in Ewigkeit .... __Amen

BD 5793
Verbreiten der göttlichen Liebelehre nötig

Euch allen gebe Ich Mein Wort, euch allen leite Ich das Evangelium zu in aller Reinheit, und ihr alle dürfet es empfangen durch Meine Jünger, die Ich wieder hinaussende mit dem Auftrag, es zu verbreiten unter den Menschen ....
Ihr müsset wissen um Meine Liebelehre, um Mein Erlösungswerk, ihr müsset wissen, was ihr tun sollet, um selig zu werden; ihr müsset unterwiesen werden, welcher Art die Seelenarbeit ist, die ihr an euch selbst vornehmen sollet, und es soll euch Aufschluß gegeben werden, in welcher Weise sich ein gutes und auch ein schlechtes Erdenleben auswirket nach dem Tode eures Leibes ....

Ich leite euch allen durch Meine Boten das Evangelium zu ....
Und daß es reine Wahrheit ist, das könnet ihr an euch selbst erfahren, sowie ihr Meine Gebote der Liebe erfüllet, sowie ihr nicht nur Hörer, sondern Täter Meines Wortes seid.

Dann werden alle Meine Worte sich bestätigen, dann werden Meine Verheißungen sich erfüllen, an die immer gewisse Bedingungen geknüpft sind, um die ihr also wissen sollet ....

Ich muß Selbst mit euch sprechen, ihr müsset von Mir Selbst um Meinen Willen erfahren, weil ihr sonst euch nicht beeindrucken lasset, auch wenn ihr von menschlicher Seite angeregt werdet zur Änderung eures Lebenswandels. Die Kraft Meines Wortes soll an euch wirksam werden, ihr sollet angeregt werden zur Liebe, zum Tätigsein nach Meinem Willen ....

Und darum sende Ich euch Meine Boten zu, die in Meinem Namen euch ansprechen sollen, die darum «lebendig» reden können, weil sie von Mir Selbst ins Leben eingeführt worden sind und weil sie etwas selbst besitzen, was sie euch geben sollen .... die reine Wahrheit, wie sie von Mir ihren Ausgang genommen hat ....

Diese Wahrheit euch zuzutragen ist ihre Mission, ihr Amt, für das Ich Selbst sie erwählt und ausgebildet habe. Darum könnet ihr ihnen Glauben schenken, so sie euch Mein Wort bringen, ihr könnet es euch zu Herzen nehmen und zu einem Schatz in euch werden lassen .... ihr brauchet nicht zu zweifeln an ihren Worten, denn nicht sie, sondern Ich rede zu euch durch sie, nur daß Ich Mich einer menschlichen Form bediene, um euch nicht unfrei zu machen im Wollen und Glauben ....
Nehmet an, was sie euch künden, und befolget ihre Worte, und ihr werdet merklich die Kraft spüren ....
ihr werdet wohltätig berührt sein von ihnen, so ihr selbst guten Willens seid und Meine Ansprache auf euch wirken lasset .... Denn sie verkünden euch nur Mein Wort .... sie sagen euch nur, was ihr tun sollet, um selig zu werden .... __Amen