God's New Revelations

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 Mon, Mar 11, 2013 at 5:17 PM UTC by Weinbergsarbeiter der Erste

Propheten wie Amos - zeugen von Gottes grossem Tag

Der grosse Tag des Herrn

Amos:
Das Gericht über die Völker: 1,2 - 2,16

Der wahre Gottesdienst:

14Sucht das Gute, nicht das Böse
; /
dann werdet ihr leben und dann wird, wie ihr sagt, / der Herr, der Gott der Heere, bei euch sein.
15Hasst das Böse, liebt das Gute

und bringt bei Gericht das Recht zur Geltung! Vielleicht ist der Herr, der Gott der Heere, / dem Rest Josefs dann gnädig.
16Darum - so spricht der Herr, der Gott der Heere: Auf allen Plätzen herrscht Trauer /
und auf allen Gassen schreit man: Wehe! Wehe! Den Ackerknecht holt man zur Totenklage, / den Kenner der Totenlieder ruft man zum Klagen.
17In allen Weinbergen herrscht Trauer; /
denn ich schreite durch deine Mitte, / spricht der Herr.
18
Weh denen, die den Tag des Herrn herbeisehnen./
Was nützt euch denn der Tag des Herrn? / Finsternis ist er, nicht Licht.
19Es ist, wie wenn jemand einem Löwen entflieht /
und ihn dann ein Bär überfällt; kommt er nach Hause / und stützt sich mit der Hand auf die Mauer, / dann beißt ihn eine Schlange.
20Ja, Finsternis ist der Tag des Herrn, nicht Licht, /
ohne Helligkeit ist er und dunkel.
21Ich hasse eure Feste, ich verabscheue sie /
und kann eure Feiern nicht riechen.
22Wenn ihr mir Brandopfer darbringt, /
ich habe kein Gefallen an euren Gaben / und eure fetten Heilsopfer will ich nicht sehen.
23Weg mit dem Lärm deiner Lieder! /
Dein Harfenspiel will ich nicht hören,
24sondern das Recht ströme wie Wasser, /
die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach.


Gegen die Ausbeutung:

81Dies zeigte mir Gott, der Herr, in einer Vision: Ich sah einen Korb mit reifem Obst.
2Er fragte: Was siehst du, Amos? Ich antwortete: Einen Korb mit reifem Obst. Da sagte der Herr zu mir: Mein Volk Israel ist reif für das Ende. Ich verschone es nicht noch einmal.
3An jenem Tag werden die Sängerinnen des Palastes Klagelieder singen - Spruch des Herrn. Alles ist voller Leichen, überall wirft man sie hin. Still!
4Hört dieses Wort, die ihr die Schwachen verfolgt /
und die Armen im Land unterdrückt.
5Ihr sagt: Wann ist das Neumondfest vorbei? /
Wir wollen Getreide verkaufen. Und wann ist der Sabbat vorbei? / Wir wollen den Kornspeicher öffnen, das Maß kleiner und den Preis größer machen / und die Gewichte fälschen.
6Wir wollen mit Geld die Hilflosen kaufen, /
für ein paar Sandalen die Armen. Sogar den Abfall des Getreides / machen wir zu Geld.
7Beim Stolz Jakobs hat der Herr geschworen: /
Keine ihrer Taten werde ich jemals vergessen.
8Sollte deshalb die Erde nicht beben,
/
sollten nicht alle ihre Bewohner voll Trauer sein? Sollte nicht die ganze Erde sich heben wie der Nil: / [aufgewühlt sein] und sich wieder senken wie der Strom von Ägypten?
9An jenem Tag - Spruch Gottes, des Herrn
- /
lasse ich am Mittag die Sonne untergehen und breite am helllichten Tag / über die Erde Finsternis aus.
10Ich verwandle eure Feste in Trauer /
und all eure Lieder in Totenklage. Ich lege allen ein Trauergewand um / und schere alle Köpfe kahl. Ich bringe Trauer über das Land / wie die Trauer um den einzigen Sohn und das Ende wird sein / wie der bittere Tag (des Todes).
11Seht, es kommen Tage - Spruch Gottes, des Herrn -, /
da schicke ich den Hunger ins Land, nicht den Hunger nach Brot, nicht Durst nach Wasser, / sondern nach einem Wort des Herrn.
12Dann wanken die Menschen von Meer zu Meer, /
sie ziehen von Norden nach Osten, um das Wort des Herrn zu suchen; / doch sie finden es nicht.
13An jenem Tag werden die schönen jungen Mädchen /
und die jungen Männer ohnmächtig vor Durst,
14alle, die beim Götzenbild von Samaria schwören und sagen: /
So wahr dein Gott lebt, Dan, / so wahr dein Geliebter lebt, Beerscheba!, sie werden zu Boden stürzen / und sich nicht mehr erheben.


Der Untergang:

91Ich sah den Herrn beim Altar stehen. /
Er sagte: Zerschlag den Knauf der Säule, / sodass die Tragbalken zittern. Ich zerschmettere allen den Kopf. /
Was dann von ihnen noch übrig ist, / töte ich mit dem Schwert.
Keiner von ihnen kann entfliehen, / keiner entrinnt, keiner entkommt.
2Wenn sie in die Totenwelt einbrechen: /
meine Hand packt sie auch dort. Und wenn sie zum Himmel aufsteigen: / ich hole sie von dort herunter.
3Wenn sie sich auf dem Gipfel des Karmel verstecken: /
ich spüre sie dort auf und ergreife sie. Wenn sie sich vor mir auf dem Grund des Meeres verbergen, /
dann gebiete ich der Seeschlange, sie zu beißen.
4Und wenn sie vor ihren Feinden her in die Gefangenschaft ziehen, /
dann befehle ich dort dem Schwert, sie zu töten.
Ich habe meine Augen auf sie gerichtet / zu ihrem Unheil, nicht zu ihrem Glück.
5Gott, der Herr der Heere, /
er berührt die Erde, sodass sie vergeht / und all ihre Bewohner voll Trauer sind,
sodass die ganze Erde sich hebt wie der Nil / und sich senkt wie der Strom von Ägypten.
6Er erbaut seine Hallen im Himmel
und gründet sein Gewölbe auf die Erde;
er ruft das Wasser des Meeres / und gießt es aus über die Erde - / Jahwe ist sein Name.


Erwählung und Gericht:

8Die Augen Gottes, des Herrn, /
sind auf das sündige Königreich gerichtet. Ich lasse es vom Erdboden verschwinden; / doch ich werde das Haus Jakob nicht völlig vernichten - / Spruch des Herrn.
9Ja, seht, ich selbst gebe den Befehl, /
ich schüttle unter allen Völkern das Haus Israel, wie man (Korn) schüttelt in einem Sieb, / ohne dass ein Stein zu Boden fällt.
10Alle Sünder meines Volkes /
sollen durch das Schwert umkommen, alle, die sagen: Das Unheil erreicht uns nicht, / es holt uns nicht ein.


Die Verheißung des künftigen Heils:

11An jenem Tag richte ich die zerfallene Hütte Davids wieder auf /
und bessere ihre Risse aus, ich richte ihre Trümmer auf / und stelle alles wieder her / wie in den Tagen der Vorzeit,
12damit sie den Rest von Edom unterwerfen /
und alle Völker, über denen mein Name ausgerufen ist - / Spruch des Herrn, der das alles bewirkt.
13Seht, es kommen Tage - Spruch des Herrn -, /
da folgt der Pflüger dem Schnitter auf dem Fuß / und der Keltertreter dem Sämann; da triefen die Berge von Wein / und alle Hügel fließen über.
14Dann wende ich das Geschick meines Volkes Israel. /
Sie bauen die verwüsteten Städte wieder auf und wohnen darin; sie pflanzen Weinberge und trinken den Wein, / sie legen Gärten an und essen die Früchte.
15Und ich pflanze sie ein in ihrem Land /
und nie mehr werden sie ausgerissen aus ihrem Land, das ich ihnen gegeben habe, spricht der Herr, dein Gott.




http://www.neuoffenbarung.de/ja kob-lorber/jakob_lorber_und_die_neu offenbar.htm

Für die Christenheit, ja für die Menschheit als Ganzes, kann es kein größeres Ereignis geben, als daß die Verheißungen des Herrn im Johannes-Evangelium sich wahrmachen: „Noch vieles hätte ich euch zu sagen, doch ihr könnt es jetzt noch nicht ertragen (fassen). Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommt, wird er euch in alle Wahrheit einführen. Er wird nicht aus sich selber sprechen; er wird vielmehr reden, was er hört, und wird euch verkünden, was künftig ist.“ (Joh.16,12-14)


Der Inhalt dieser Worte läßt keinen Zweifel daran, daß es sich hier um künftige Prophetien handelt. Tatsächlich hat es auch in der christlichen Ära, nicht nur im Alten Bund, eine fortlaufende Prophetie gegeben, die leider bei den institutionellen Kirchen zu wenig Beachtung fand. Mit der willkürlich gesetzten und unbegreiflichen These, daß spätestens mit dem Tode der Apostel alle Offenbarung endgültig abgeschlossen sei, gewährte man der Stimme des Heiligen Geistes nur wenig Spielraum mehr.


Schon mit J. Böhme und E. Swedenborg waren Höhepunkte erreicht. Doch durch den Propheten Jakob Lorber (1800-1864) hat zweifellos der verheißene Heilige Geist sein ganzes Füllhorn ausgegossen. Besonders ist es das zehnbändige „Große Evangelium Johannes“, das anhand von detaillierten Schilderungen aller Vorgänge im Leben Jesu während seiner drei Lehr- und Wanderjahre „in alle Wahrheit einführt“. Erst recht aber wird in dieser Prophetie die folgende Verheißung Jesu wahr: „Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.“ (Joh.14,26)




http://j-lorber.de/jl/0/new-age/m-bibel2.htm#Führungsrolle der Gläubigen nach dem Endgericht

Fruchtbarer Boden für Wort Gottes {jes.55,10-11} {jes.55,10} »Denn wie der Regen fällt und vom Himmel der Schnee und nicht dahin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt, sie befruchtet und sie sprießen läßt, daß sie dem Sämann Samen gibt und Brot dem Essenden,
{jes.55,11} so wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht. Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird bewirken, was mir gefällt, und ausführen, wozu ich es gesandt habe.«



Lehre Jesu als neuer Mittelpunkt für Völker und Heiden {jes.55,04-05 .60,03} {jes.55,04} »Siehe, ich habe ihn (Jesus) zu einem Zeugen für Völkerschaften gesetzt, zum Fürsten und Gebieter von Völkerschaften.
{jes.55,05} Siehe, du wirst eine Nation herbeirufen, die du nicht kennst; und eine Nation, die dich nicht kannte, wird zu dir laufen um des HERRN willen, deines Gottes, und wegen des Heiligen Israels. Denn er hat dich herrlich gemacht.«
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{jes.60,03} »Und es ziehen Nationen zu deinem Licht (Jesu Lehre, d. Hg.) hin und Könige zum Lichtglanz deines Aufgangs.
{jes.60,04} Erhebe ringsum deine Augen und sieh! Sie alle versammeln sich, kommen zu dir: deine Söhne kommen von fern her, und deine Töchter werden auf den Armen herbeigetragen.«
Volle Integration aller Konvertiten in Jesu Lehre {jes.56,03-08} {jes.56,03} »Und der Sohn der Fremde, der sich dem HERRN angeschlossen hat, soll nicht sagen: Der HERR wird mich sicher von seinem Volk ausschließen. Und der Verschnittene sage nicht: Siehe, ich bin ein dürrer Baum!
{jes.56,04} Denn so spricht der HERR: Den Verschnittenen, die meine Sabbate bewahren und das erwählen, woran ich Gefallen habe, und festhalten an meinem Bund,
{jes.56,05} denen gebe ich in meinem Haus und in meinen Mauern einen Platz und einen Namen, besser als Söhne und Töchter. Einen ewigen Namen werde ich ihnen geben, der nicht ausgelöscht werden soll.
{jes.56,06} Und die Söhne der Fremde, die sich dem HERRN angeschlossen haben, um ihm zu dienen und den Namen des HERRN zu lieben, ihm zu Knechten zu sein, jeden, der den Sabbat bewahrt, ihn nicht zu entweihen, und [alle,] die an meinem Bund festhalten:
{jes.56,07} die werde ich zu meinem heiligen Berg (Jesus, d. Hg.) bringen und sie erfreuen in meinem Bethaus. Ihre Brandopfer und ihre Schlachtopfer sollen [mir] ein Wohlgefallen sein auf meinem Altar. Denn mein Haus (Lehre Jesu, d. Hg.) wird ein Bethaus genannt werden für alle Völker (Religionen, d. Hg.).
{jes.56,08} So spricht der Herr, HERR, der die Vertriebenen Israels sammelt: Zu ihm, zu seinen Gesammelten, werde ich noch mehr hinzusammeln.«
Gnaden Gottes an die AuserwähltenTilgung der Sünden bei Auserwählten {jes.44,21-22} {jes.44,21} »Denke daran, Jakob und Israel, denn du bist mein Knecht. Ich habe dich gebildet, du bist mein Knecht. Israel, du wirst nicht von mir vergessen.
{jes.44,22} Ich habe deine Verbrechen ausgelöscht wie einen Nebel und wie eine Wolke deine Sünden. Kehre um zu mir, denn ich habe dich erlöst!«



Jesus als Herr über alle Völker nach den Endgerichten; Friedenszeit {jes.02,02-05} Jesus erklärte seinen Jüngern Verse des Propheten Jesaja:
{jes.02,02} "Es wird zur letzten Zeit der Berg (Jesus, d. Hg.), darauf des Herrn Haus (Lehre Jesu, d. Hg.) steht, gewiß höher sein denn alle Berge und wird über alle Höhen erhaben werden, und alle Heiden werden dahin laufen."
{jl.ev07.171,08} Hier fragten Nikodemus und die beiden Pharisäer, sagend: »Herr und Meister, wo ist denn der Berg des Herrn, darauf Sein Haus steht?«
{jl.ev07.171,09} Sagte Ich: »O sehet, wie weltlich, sinnlich und wie voll Materie ihr noch seid! Bin nicht Ich der Berg aller Berge, auf dem das wahre Haus Gottes steht! Was aber ist das sehr wohnliche Haus? Das ist Mein Wort, das Ich schon durch alle die Propheten zu euch, ihr Juden, durch mehrere Jahrhunderte geredet habe und nun Selbst aus dem Munde eines Menschensohnes rede. Ich bin sonach der Berg, und Mein Wort ist das wohnliche Haus auf dem Berge, und da um uns stehen die Heiden aus allen Teilen der Erde, die hierher gekommen sind, zu besehen den Berg und Wohnung zu nehmen in seinem höchst geräumigen Hause.
{jl.ev07.171,10} Aber für die Juden, wie sie nun sind, ist das wahrlich die letzte Zeit, weil sie den Berg und sein Haus fliehen und die Hohen es sogar zu zerstören drohen. - Verstehet ihr nun diesen Vers?«
{jl.ev07.171,11} Sagten alle: »Ja, Herr, nun ist er uns wohl völlig klar: aber es hat dieses Kapitel noch mehrere Verse, die uns noch lange nicht klar sind! Herr, erkläre sie uns noch weiterhin!«
{jl.ev07.171,12} Sagte Ich: »Habt nur Geduld; denn übers Knie läßt sich kein Baum brechen!
{jl.ev07.171,13} Jesajas aber spricht also weiter:
jes.02,03} "viele Völker werden (das heißt in der Zukunft) hingehen und sagen: Kommt und laßt uns auf den Berg des Herrn gehen zum Hause des Gottes Jakobs, daß Er uns lehre SeineWege und wir dann wandeln auf Seinen Steigen; denn von Zion wird das Gesetz ausgehen und von Jerusalem Sein Wort!"
{jl.ev07.171,14} Daß hier unter Zion (Z'e on = Er will) ebenfalls der Berg, also der Herr oder Ich, und unter Jerusalem das Haus Gottes auf dem Berge, also Mein Wort und Meine Lehre zu verstehen ist für jetzt und für alle Zukunft, das wird nun wohl auch schier keinem Zweifel mehr unterliegen.
{jl.ev07.171,15} Wer aber sind denn nun die Völker, die da sagen: "Kommt und laßt uns auf den Berg des Herrn, das heißt zum Menschensohne oder Gottmenschen, gehen und zum Hause des Gottes Jakobs, daß Er uns lehre Seine Wege und wir dann wandeln auf Seinen Steigen!?"
{jl.ev07.171,16} Sehet, diese Völker sind jene Menschen, die in aller Zukunft sich zu Mir bekehren werden, sich Mein Wort aneignen und Meinen Willen tun werden; denn die Wege zum Leben zeigt ja Mein Wort, und die Steige sind Mein den Menschen durch das Wort kundgemachter Wille, dessen genaue Befolgung freilich bedeutend unbequemer ist als die pure Anhörung Meines Wortes, wie auch sicher um gar vieles bequemer auf einer breiten und ebenen Straße zu wandeln ist, - als zu gehen auf schmalen und oft sehr steilen Steigen. -
{jl.ev07.171,17} Aber wer in sich selbst auf den höchsten aller Berge und da in Mein lebendiges Wort, welches ist das Haus Gottes auf dem Berge, kommen will, der muß nicht pur auf der Straße, die zum Berge führt, wandeln und auf ihrer Fläche stehenbleiben, sondern er muß sich auch an die schmalen und oft sehr steilen Steige machen; denn nur auf diesen gelangt er vollends auf den Berg und da in das lebendige Haus Gottes.
{jl.ev07.171,18} Was dieses bedeutet, habe Ich euch nun schon erklärt, wie auch, was der Prophet eigentlich unter Z'e on (Zion) und unter Jeruzalem (Jerusalem) verstanden haben will; darum sagt er denn auch, daß von Z'e on das Gesetz, also Mein Wille, und von Jeruzalem, oder aus Meinem Munde natürlich, Mein Wort komme.

{jl.ev07.171,19} Wer also Mein Wort, das Ich zu allen Zeiten durch die Propheten zu allen Menschen geredet habe, hört, es annimmt und danach lebt, der kommt dadurch zu Mir und also auch zum lebendigen Wort und seiner Kraft;

denn Ich Selbst bin ja das lebendige Wort und seine Kraft, und alles, was der endlose Raum faßt, ist ja auch nur Mein lebendiges Wort und seine ewige Kraft und Macht. - Habt ihr das nun wohl auch verstanden?«
{jl.ev07.171,20} Hierauf sagte einer aus der Zahl jener Pharisäer, die auf dem Ölberge zu Mir gekommen waren, und der ein Schriftgelehrter war: »Herr und Meister, Deine Erklärung über die zwei Verse war so hell wie die Sonne des Mittags, und mir wurde alles klar und einleuchtend;



BD 4979
Erfüllung der Voraussagen durch Seher und Propheten ..

Daß sich Mein Wort erfüllet, werdet ihr sehr bald erfahren, denn die Zeit ist gekommen, von der Ich durch Seher und Propheten kündigte stets und ständig.

Sie alle verkündeten Mein Wort, also sprachen sie nur aus, was Ich den Menschen sagen wollte, und da Ich die Propheten als Meine Sprecher benutzte, konnten sie nur das sagen, was Ich Selbst kundgeben wollte.

Also ist es auch gewiß, daß diese Kundgaben sich erfüllen müssen, weil Mein Wort Wahrheit ist.
Nur ist es den Gläubigen unklar, wann Meine Prophezeiungen in Erfüllung gehen, und darum werden sie auch nicht ernst genommen, weil ein jeder glaubt, daß erst die Zukunft das bringt, was den Menschen schon lange zuvor verkündet wurde.

Sie wissen es nicht, wann die Zeit erfüllt ist, nehmen aber auch nicht an, daß sie mitten in dieser Zeit stehen .... Sie glauben und glauben doch nicht ....

Sie weisen es nicht ab, wollen es aber nicht in der Gegenwart wahrhaben, und sie sind darum lau in ihrer Seelenarbeit. Ich aber sage es euch immer wieder, daß ihr euch nicht mehr lange besinnen dürfet, wollet ihr nicht überrascht werden.

Ihr seid nur noch ganz kurze Zeit auf dieser Erde, und euch selbst liegt es ob, auch zu den Bewohnern der neuen Erde zu gehören. Denn dann müsset ihr fest und unerschütterlich glauben, daß das Ende nahe ist und euch vorbereiten auf dieses Ende.
Ihr müsset leben nach Meinem Willen, dann werdet ihr es an euch selbst erfahren, in welcher Stunde ihr lebet. Dann werdet ihr keine Zeit mehr versäumen, dann wisset ihr auch, welches Schicksal den Menschen bestimmt ist; und auf daß ihr nicht zu den Unglücklichen gehöret, die das Ende fürchten müssen, werdet ihr euch Mir anschließen müssen und allem den Rücken kehren, was Anteil der Welt ist.

So ihr aber dahinlebet ohne Glauben, beachtet ihr nur die Welt, und ihr erkennet nicht den Ernst der Stunde. Und dann gehet ihr rettungslos verloren für endlos lange Zeit. Ich kann euch nur warnen vor dem Ende und euch ermahnen zur Liebe, aber Ich kann euch nicht die Erkenntnis und das Wissen zwangsmäßig zuleiten.

Und darum seid ihr in größter Gefahr, und das nur, weil ihr nicht glaubet den Worten, die euch durch Seher und Prophetenimmer wieder verkündet werden, daß das Ende nahe ist. Doch Meine Liebe tritt euch immer wieder in den Weg, um eure Gedanken hinzulenken auf das Ende ....
Meine Liebe lässet euch schmerzhafte Wege gehen, um euren Blick abzuwenden von der Welt ....
Meine Liebe spricht zu euch durch Meine Diener, sie will euch erretten, doch sie läßt euch vollste Freiheit .... __Amen


BD 4851
Alte Seher und Propheten .... Bilder .... Übereinstimmung...

Die Weltmenschen in ihrer Unkenntnis geistiger Dinge werden niemals ergründen können, was alte Seher und Propheten in Meinem Auftrag ausgesprochen haben, und daher werden auch nur wenige Menschen den tiefen geistigen Sinn jener Prophezeiungen verstehen, nur wenige Menschen werden es wissen, in welcher Zeit sich diese erfüllen.

Von Beginn dieser Erlösungsperiode an gab Ich den Menschen Hinweise auf das Ende, auf die Mißstände in der Zeit des Endes, auf das teuflische Wirken und den Kampf gegen die Gläubigen;
ich ließ sie schauen, jedoch nicht die natürliche Auswirkung des Mir völlig abgewandten Willens der Menschen, sondern in Bildern standen die kommenden Ereignisse vor ihren Augen, die sie selbst nicht auszulegen vermochten und deren Sinn auch den Sehern selbst verborgen war.

Doch keines der geschauten Bilder war ohne Bedeutung, weil die Seher und Propheten fromme, Mir ergebene Menschen waren, die Ich dazu ausersah, als Warner und Mahner aufzutreten unter den Menschen aller Generationen bis zum Ende.

Wer ernsthaft bestrebt war, einen Mir wohlgefälligen Lebenswandel zu führen, der kam auch im Nachdenken über jene Bilder der Wahrheit nahe; doch nur einem geweckten Geist ist es möglich, sie richtig zu erklären.

Ich sah die Zeit voraus, Ich wußte von Beginn alle Mißstände, Ich wußte die Entwicklung der Menschen irdisch und geistig, Ich erkannte alle Mängel, die Verblendung unter den Menschen, Ich wußte um die hartnäckige Ablehnung der Wahrheit, um den Triumph des Irrtums, der darum lange Zeit triumphiert, weil die Voraussetzung gegeben war in dem Verhalten der Menschen Mir gegenüber, weil sie in der Mehrzahl Kinder Meines Gegners sind, die falsche Wege gehen und daher blind sind für die Wahrheit, während der Irrtum von ihnen bedenkenlos angenommen und verbreitet wird.

In der geistigen Welt wirken sich solche Gesinnungen und die sich daraus ergebenden Ereignisse als Zerrbilder aus, wie alles Geistige Entsprechungen hat, und so sahen die Seher jener Zeit den Verlauf des Geschehens in der Endzeit in solchen Bildern, die wahrlich einen Menschen entsetzen mußten, dessen Seele sanft war und der Mir als Seher und Prophet recht war seiner Gottergebenheit wegen.

Ihm selbst war es nicht gegeben, seine Gesichte und Träume zu deuten, weil Ich es wollte, daß es unergründet bleiben sollte bis zum Ende, was er sah.

Doch es sollten seine Gesichte erhalten bleiben der Nachwelt, um immer wieder suchende und strebende Menschen zum Nachdenken anzuregen.

Und es wird auch in der Endzeit nur wenige geben, die hellhörig und hellsehend sind und Meiner alten Propheten Gesichte wohl verstehen in der Erkenntnis des geistigen Tiefstandes der Menschen und der Nähe des angekündigten Endes.

Ihnen erhelle Ich den Geist, sowie es nötig ist, daß sie darüber Auskunft geben den Mitmenschen, und so sie dann in Meinem Auftrag reden werden, verkünden sie auch die reine Wahrheit, denn sie werden nicht reden, bevor sie den Auftrag haben, und von Stund an erkennen sie selbst in aller Klarheit den Sinn dessen, was sonst den Mitmenschen unverständlich ist, bis Ich Selbst den Schleier lüften werde ....
bis sich erfüllet, was alte Seher und Prophetenvorausgesagt haben in Meinem Willen .... __Amen



BD 963
Weissagungen der Propheten .... Wiederkunft Christi ..
In der Wiederkunft des Herrn auf Erden erfüllen sich die Weissagungen aller Propheten.
Denn es steht geschrieben, daß die Menschheit Seines Willens nicht achtet ....
es steht aber auch geschrieben, daß Ihm dienen werden etliche und daß der Herr zu diesen kommen und sie stärken werde in Zeiten der Not.

Daß Er den Seinen geben wird das Brot des Himmels und daß Er mit ihnen das Abendmahl halten will, so sie Ihn nur lieben und Seine Gebote halten.

Und daß jene Seine Stimme vernehmen werden, daß Er also bei ihnen sein wird noch in ihrem Erdendasein und daß Er auf Erden wandelt mitten unter den Seinen.

Und es wollen die Menschen diese Weissagungen nicht wörtlich nehmen, und sie suchen zu entkräften die Worte des Herrn.

Sie sind es, die den Worten sowohl eine andere Form als auch einen anderen Sinn gegeben haben und nun diesen also umgestalteten Worten keinen vollen Glauben schenken.
Und so wähnet ihr Menschen Ihn weit entfernt, Den ihr doch in nächster Nähe habt .... Ihr vernehmet die Stimme nicht mehr, und es ist euer ganzes Denken und Fühlen abgewandt vom Göttlichen, und daher leget ihr den Prophezeiungen keinen Wert bei.

Sehet, wenn ihr selbst nicht wisset, daß der Herr euch mit Seiner Anwesenheit beglückt .... wenn ihr nicht glauben möget, daß Er euch so liebt und aus dieser Liebe heraus wieder den Weg zu den Menschen nimmt, so werdet ihr auch kaum das endlose Glück Seiner Wiederkunft auf Erden fassen können.

Ihr werdet nur immer das irdische Leben sehen, nicht aber die geistigen Strömungen beachten, die euch sichtlich kundgeben, daß der Herr weilet unter den Seinen.

Er nimmt gleichsam teil an jedem Geschehen, und es ist die Nähe des Herrn leicht spürbar für die Erdenkinder, die Ihn durch Werke der Liebe schon im Herzen tragen, denn ihnen wird der Sinn der Prophezeiungen plötzlich klarwerden, und sie werden erkennen, wie sich nun Wort für Wort erfüllet die Schrift .... __Amen