Gottes Neue Offenbarungen

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 Fr, 6. Sep 2013 um 15:23 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Freitag, 6. September 2013 um 20:44 MESZ)

Zeichen der Zeit

Gedanken zu Syrien

Der Papst ruft die ganze Weltgemeinschaft (inkl. Juden und Moslems) auf, sich morgen Samstag, 7. September 13, im Gebet für Frieden in Syrien zu vereinigen.

Es ist eine Chance für uns / alle Gläubige. Es geht nicht darum, im Gebet Partei für oder gegen zu ergreifen, denn wir wissen nicht (mehr), was gut ist oder nicht, was recht ist oder schlecht. Es geht vielmehr darum, einfach als Gläubige zu JESUS Christus / Gott aufzuschauen, und die Verbindung (wieder) herzustellen und aufrechtzuerhalten zwischen IHM < --- > und der Welt, damit auf Erden SEIN Wille geschehen kann. Wir Menschen, insbesondere die Oberhäupter der Menschheit sind (bezogen auf Syrien) in Gefahr, eigenmächtig zu richten, abgekoppelt von der Existenz Gottes. Unser Eigenwille und alle Eigenmächtigkeit gehört JESUS zu Füssen gelegt. Als Gläubige sollen wir uns mitsamt unserer Welt IHM ergeben in der Erkenntnis unserer Schuld, unserer Verfahrenheit und Ohnmacht. Als Gott-Getreue sollten wir in der Demut unseres Herzens zur tiefwahren Bitte gelangen: UNSER VATER JESUS Christus, DEIN WILLE GESCHEHE auf Erden, wie im Himmel! Vergib uns unsere Schuld!!!

Ägypten, Assur (Syrien) und Israel sind laut Bibel eine Einheit wie Leib, Geist und Seele, und sie müssen / sollen nicht nur in der Welt, sondern vor allem zuerst und zunächst in jedem Individuum befriedet und miteinander in Einklang gebracht werden vor JESUS Christus. Unsere Begierden (Ägypten), unser freier Wille (Assur) und unsere Liebe müssen sich zu Gott hin ausrichten und auf eine Linie gebracht werden, wenn wir nicht ständig in innerer Zerrissenheit und im Widerstreit mit uns selbst liegen wollen. Unterdrückung ist auf Dauer nicht die Lösung, ebensowenig wie die völlige Zuchtlosigkeit (Anarchie), wie wir an den Ländern Ägypten, Syrien und Israel mit ihren Völkern beobachten können.

Ägypten ist das "Land" der Begierden, denen wir (einst) in Knechtschaft dien(t)en, und sollte die "Kornkammer" unseres Geistes sein, aus deren Fülle --> unser irdischer Leib erhalten und die Bedürftigkeit unserer armen Seele gestillt werden sollte. Unsere Herzen sollten überfliessen vor Dankbarkeit, Freude und Liebe zum Herrn ob der Wohltaten aus "Ägypten", mit denen wir gesättigt werden. Aber die Ägypter / die Triebe und Begierden unserer Seele und unseres Leibes sind "Unterdrückte", rechtlos und werden kaum ernst genommen, es sei denn, sie rebellieren und verschaffen sich mit Gewalt Gehör. Die "Speicher unserer Kornkammer" sind leer und vermögen nicht einmal die eigene Bevölkerung zu ernähren, geschweige denn, den Hunger in der Welt zu stillen. Wir haben also kein gesundes Verhältnis zu unseren Trieben und zu den Begierden unserer Seele; wir bringen sie nicht in Einklang mit dem göttlichen Willen, sondern nehmen sie nicht ernst oder unterdrücken sie, indem wir sie mit Gewalt oder aus Gewohnheit niederhalten. Unser Geist sollte überfliessen vor Dankbarkeit und Freude über die Fülle Gottes, mit der wir auf allen Ebenen gesegnet sind; statt dessen bleiben unsere Herzen taub und stumm und der Nil - als der Fluss des Lebens - vertrocknet in uns.

Assur ist das Gebiet unseres freien Willens, der abgekoppelt vom Glauben an Gott --> der gerechten Demut entbehrt und zur Eigenmächtigkeit verkommt: "Weh Assur, dem Stock Meines Zorns. Er ist der Knüppel in Meiner wütenden Hand." (Jesaja 10,5)
Unser Wille bleibt frei! Unseren Eigenwillen / unsere Eigenmächtigkeit greift JESUS auf und steuert fürsorglich dahin, dass alles unserem Besten dient:
"Gegen ein ruchloses Volk schicke Ich den Stock Meines Zorns, auf die Nation, der Ich zürne, lasse Ich ihn los...
Doch Assur stellt es sich nicht so vor; sein Herz plant es anders,
es hat nur Vernichtung im Sinn, die Ausrottung nicht weniger Völker!
...Wenn der Herr Sein Werk auf dem Berg Zion und in Israel ...vollendet hat, dann straft Er das hochmütige Gebaren und die dreiste Überheblichkeit des Königs von Assur, denn dieser hat gesagt:
'Das alles habe ich mit meiner starken Hand und mit meiner Weisheit vollbracht, denn ich bin klug. ..."

Prahlt denn die Axt gegenüber Dem, Der mit ihr hackt,
oder brüstet die Säge sich vor Dem, Der mit ihr sägt?
Das wäre, wie wenn der Stock den Mann schwingt, der ihn hochhebt,
oder wie wenn der Knüppel den hochhebt, der nicht aus Holz ist.
Darum schickt Gott, der Herr der Heere, den feisten Männern von Assur (den Eigenmächtigen und Selbstherrlichen) die Schwindsucht.
Er entfacht ein Feuer unter Assurs Pracht, ein loderndes Feuer.
Israels Licht (der Glaube der Gläubigen) wird zum Feuer, Israels Heiliger wird zur Flamme.
Sie brennt und verzehrt die Dornen und Disteln von Assur an einem einzigen Tag." (aus Jesaja 10,6 ff)

hebräisch:
ASS'R =

Aleph = Anfang, Beginn,
Sain = Krone oder Herrscher
Die Verdoppelung eines Buchstabens bedeutet im hebräischen ein verborgenes Geheimnis, ein tieferer Sinn der im Buchstaben weiter enthalten ist.
Resch = das Böse

Assur könnte folglich heissen: der Initiant des herrschenden Bösen = die Eigenmächtigkeit oder der Missbrauch unseres freien Willens
Assur könnte aber auch bedeuten: Anfang der Herrschaft über das Böse = unser freier Wille im Verein mit Gottes Wille
ASS'R ist ferner auch der Name einer der zwölf Stämme Israels: Asser = Glückskind, Sohn der Magd jener Frau, die Jakob nach dem GESETZ (nicht aus Liebe) ehelichte (Lea).
"Mehr als die (anderen) Söhne sei Asser gesegnet, bei seinen Brüdern sei er beliebt, er bade seinen Fuss in Öl. Deine Riegel seien von Eisen und Bronze. Hab Frieden, solange du lebst!" (Der Segen Jakobs über den Stamm Asser / Ascher, Deuteronomium 5 Mo 33,24 + 25)

Syrien wiederspiegelt - mir - das Schlachtfeld unseres freien Willens, der in Streit, Zuchtlosigkeit und Machtansprüchen aus Rechthaberei ausartet.
Syrien zeigt uns anderseits auch die Chance auf, unsere Willen nach dem Willen Gottes auszustrecken und unseren Eigenwillen auf den Willen Gottes abzustimmen, Seinen Willen zu ergreifen und im Einklang mit der Liebe zu handeln. Unser / der Gläubigen Ziel ist, dass wir unseren Willen mit dem Willen der Liebe Gottes vermählen. Und das zerrüttete Syrien bietet uns dazu Gelegenheit.


Persisch:
BASH'R al ASSAD =
Bash'r = Gutes Omen / Botschafter des Guten
ASSAD = Löwe

Bash'r als Assad, der Name des aktuellen Königs über Syrien bedeutet folglich = > Gutes Omen des Löwen.

"Mein Volk verharrt in der Treulosigkeit; sie rufen zu Baal, doch er hilft ihnen nicht auf.
Wie könnte Ich dich preisgeben, Efraim, wie dich aufgeben Israel?
Wie könnte Ich dich preisgeben..., wie dich (schlecht) behandeln...
Mein Herz wendet Sich gegen Mich, Mein Mitleid lodert auf. Ich will Meinen glühenden Zorn nicht vollstrecken, und ...nicht vernichten.
Denn Ich bin GOTT, nicht ein Mensch, der Heilige in deiner Mitte. Darum komme Ich nicht in der Hitze des Zorns. Sie werden hinter Jahwe herziehen. Er brüllt wie ein Löwe, ja, Er brüllt, dass die Söhne vom Westmeer zitternd herbeikommen. Wie Vögel kommen sie zitternd herbei aus Ägypten, wie Tauben aus dem Land Assur. Ich lasse sie heimkehren in ihre Häuser - Spruch des Herrn." (Hosea 11,7 - 11))


"Der Herr wird die Ägypter (wir alle sind durch unsere gewohnte Lebensart zu "Ägyptern" verkommen, voller Begehren, angefüllt vom Heer unserer Begierden) zwar schlagen, Er wird sie aber auch heilen: Wenn sie zum Herrn umkehren, lässt Er Sich durch ihre Bitte erweichen und heilt sie.
An jenem Tag wird eine Strasse von Ägypten nach Assur führen, so dass die Assyrer nach Ägypten und die Ägypter nach Assur ziehen können (unsere Begierden und unser freier Wille werden verbunden und übereinstimmen / in Einklang kommen). Und Ägypten wird zusammen mit Assur dem Herrn dienen. An jenem Tag wird Israel (unsere Liebe / unser Glaube an Gott) als drittes dem Bund von Ägypten und Assur beitreten, zum Segen für die ganze Erde! Denn der Herr der Heere wird sie segnen und sagen: GESEGNET IST ÄGYPTEN, MEIN VOLK, und ASSUR, DAS WERK MEINER HÄNDE, und ISRAEL, MEIN ERBBESITZ." (Jesaja 19,22 - 25)
Was in etwa heissen könnte: Gesegnet ist die Bedürftigkeit Meiner Kinder (Ägypten, das sich von der Sklavenschaft ihrer Triebe zur Bedürftigkeit vor Gott gewandelt hat) ihr freier Wille, der sich nach Gottes Willen richtet und so zum ausgeführten Werk Seiner Hände wird, und ihre gläubige LIEBE, die Gottes Erbbesitz in ihnen ist.
---
Was geschieht, was könnte geschehen, wenn dem Gebetsaufruf unseres Papstes hunderte von Millionen Menschen folgen und sich vereinen im Gebet zu Gott / JESUS Christus für die Befriedung Syriens? Welche Kraft würde unserem schwachen Glauben zuwachsen, wenn tatsächlich eine gute Wende im Nahen Osten eintritt?
Würden wir Gläubige uns wohl künftig mit viel mehr Begeisterung, Ernsthaftigkeit, Innigkeit und Nachdruck zu weiteren Gebetsanliegen miteinander vereinigen, und JESUS um Hilfe, Führung und Erlösung bitten,
z.B. für eine Lösung rund um die unkontrollierte Brandstätte in Fukushima
oder für die Bewältigung des Hungers in der Welt
oder für die Befriedung und Versöhnung zwischen Israel und Palästina
oder für eine Lösung der atomaren Endprodukte
oder für die Bewältigung der Energieversorgung
oder für die Besänftigung der Elementarkräfte
etc.
 Do, 26. Sep 2013 um 15:26 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 26. September 2013 um 15:27 MESZ)

Re: Zeichen der Zeit

Die Rede JESU Von den Zeichen der Zeit, die ER zu den Leuten sprach auf dem Weg nach JERUSALEM:
"Sobald ihr im Westen Wolken aufsteigen seht, sagt ihr: 'Es gibt Regen.' Und es kommt so. Und wenn der Südwind weht, dann sagt ihr: 'Es wird heiss.' Und es trifft ein.
Ihr Heuchler! Das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr deuten. Warum könnt ihr dann die Zeichen dieser Zeit nicht deuten? Warum findet ihr nicht schon von selbst das rechte Urteil?" (Lukas 12,54 - 57)
 Do, 26. Sep 2013 um 15:53 MESZ von Frieda

Re: Zeichen der Zeit

(geschrieben von Paulus vor rund 2000 Jahren, nach JESU Tod und Seinem Auferstehung, da Er mehrmals den Jüngern erschien, und auch nach der Erscheinung, die Saulus zum Paulus wandelte):
-
Die Zeichen der Endzeit:
Brüder, wir schreiben euch über die Ankunft JESU Christi, unseres Herrn, und unsere Vereinigung mit Ihm und bitten euch: Lasst euch nicht so schnell aus der Fassung bringen und in Schrecken jagen, wenn in einem prophetischen Wort oder einer Rede oder in einem Brief, der angeblich von uns stammt, behauptet wird, der Tag des Herrn sei schon da. Lasst euch durch niemand und auf keine Weise täuschen! Denn zuerst muss der Abfall von Gott kommen und der Mensch der Gesetzwidrigkeit erscheinen, der Sohn des Verderbens, der Widersacher, der sich über alles, was Gott oder Heiligtum heisst, so sehr erhebt, dass er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich als Gott ausgibt. Erinnert ihr euch nicht, dass ich euch dies schon gesagt habe, als ich bei euch war?
Ihr wisst auch, was ihn jetzt (--> vor knapp 2000 Jahren) noch zurückhält, damit er erst zur festgesetzten Zeit offenbar wird. Denn die geheime Macht der Gesetzwidrigkeit ist schon am Werk; nur muss erst der beseitigt werden, der sie bis jetzt noch zurückhält. Dann wird der gesetzwidrige Mensch allen sichtbar werden. JESUS, der Herr, wird ihn durch den Hauch Seines Mundes töten und durch Seine Ankunft und Erscheinung vernichten." (2 Thessalonicher 2,1 - 8)
 Do, 26. Sep 2013 um 16:42 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 26. September 2013 um 16:53 MESZ)

Re: Zeichen der Zeit

Der Jünger Andreas spricht vor 2000 Jahren zu JESUS: "...Du hast uns eine sichere und baldige Errettung verheissen, und wir glauben auch ungezweifelt fest, dass jede Deiner Verheissungen in Erfüllung gehen wird.
Aber Du sagtest uns von einer zweiten Ankunft auf dieser Erde und stelltest am Ende die Frage auf, ob Du dann unter den Menschen auch wohl Glauben finden werdest."

JESUS antwortet: "Was Meine Frage nach dem Stande des Glaubens bei den Menschen in der noch fernen Zukunft betrifft, so des Menschen Sohn wieder auf diese Erde auf die euch schon zu öfteren Malen angezeigte Art und Weise kommen wird, so sage Ich euch, dass Er im ganzen noch weniger lebendigen Glauben finden wird denn jetzt (also: vor rund 2000 Jahren). Denn in jenen Zeiten werden es die Menschen grösstenteils durch das unermüdliche Forschen und Rechnen unter den Zweigen und weit ausgebreiteten Ästen des Baumes der Erkenntnis in vielen Wissenschaften und Künsten gar sehr weit bringen und werden mit allen in der Natur der Erde jetzt den Menschen noch ganz verborgenen Kräften Wunderbares zustande bringen und werden auch sagen: 'Sehet, das ist Gott, - sonst gibt es keinen!'
Der Glaube dieser Menschen wird demnach so gut wie gar keiner mehr sein. Also bei diesen Menschen werde Ich in Meiner Wiederkunft keinen Glauben finden!
Ein anderer, auch grosser Teil der Menschen aber wird sich in einem noch um vieles dickeren und finsteren abgöttischen Aberglauben befinden, als jetzt (vor rund 2000 Jahren) alle Heiden auf der ganzen Erde sich befinden (siehe die christliche Kirche zur Zeit des finsteren Mittelalters). Diese werden ihre Lehrer, Vertreter und Beschützer haben in den dermaligen Grossen und Mächtigen der Erde eine geraume Zeit; aber die mit allen Wisschenschaften und Künsten wohlausgerüsteten Kinder der Welt werden den finstersten Aberglauben mit aller Gewalt unterdrücken und dadurch die Grossen und Mächtigen der Erde in eine übergrosse Verlegenheit setzen, weil durch die Wissenschaftler und Künstler aller Art und Gattung das gemeine und lange mit aller Gewalt in aller Blindheit gehaltene Volk einzusehen anfangen wird, dass es nur des Weltruhmes und Wohllebens der Grossen und Mächtigen wegen, die selbst keinen Glauben hatten, in der harten Knechtschaft gehalten worden ist. Und so Ich dann kommen werde, so werde Ich auch bei diesen keinen Glauben finden.
In der Zeit der grossen Finsternis (Mittelalter) würde Ich bei ihnen keinen Glauben finden können, weil sie die dümmsten und allerblindesten Knechte ihrer Beherrscher waren, die bei sich gar wohl einsahen, wozu die gänzlich Blinden gut zu gebrauchen sind, und dass die Sehenden sich das niemals gefallen lassen würden wie die gänzlich Blinden. Sind die Blinden aber einmal durch die Wissenschaftler und Künstler auch sehend geworden, so sind sie Anhänger derer geworden, die sie zum grössten Teil von der harten Knechtschaft der Grossen und Mächtigen frei gemacht haben; und so Ich da kommen würde und sagen: 'Höret, ihr Völker der Erde, Ich bin nun wieder zu euch gekommen und will euch von neuem zeigen die rechten Wege zum ewigen Leben eurer Seelen!', - was werden die jedes Glaubens baren Menschen dazu sagen?
Sie werden Mir zur Antwort geben: 'Freund, wer du auch seist, lass ab von der alten, verbrauchten und glücklicherweise verrauchten Dummheit, für die seit den Zeiten ihrer ersten Entstehung viele Ströme oft des allerunschuldigsten Blutes geflossen sind! Ist der sogenannte gute Vater im Himmel, den wir nicht kennen und nun auch gar keine Sehnsucht mehr nach ihm haben, gar ein so grosser Blutfreund, so kann Er Sich ja leicht den grossen Ozean in Blut umwandeln und sich daran höchlichst ergötzen, aber wir brauchen von solch einer Lebenslehre nichts mehr, die statt des verheissenen Gottesreiches nur die allerbarste Hölle unter die Menschen auf die ohnehin magere Erde gebracht hat. Wir halten uns nun an die Wissenschaften und Künste aller Art und Gattung und leben dabei in Frieden und Ruhe, wenn zuversichtlich auch nur zeitlich; denn uns ist nun ein gewisses zeitliches, aber friedliches und ruhiges Leben um gar vieles lieber als ein durch unzähliges Leiden und durch viele Ströme unschuldig geflossenen Blutes erkaufter und dabei doch in Zweifel gezogener Himmel mit allen seinen schönen Seligkeiten!' --> Bei solcher Sprache der einstigen Menschen (meine Anm.: die heutigen Atheisten) wird Meine Frage, ob Ich bei Meiner Wiederkunft auf die Erde einen Glauben finden werde, wohl sehr berechtigt sein!
- Am Ende erst wird aller Aberglaube mit den Waffen der Wissenschaften und der Künste vom Boden der Erde hinweggeräumt werden, wobei aber dennoch kein Mensch in seinem freien Willen nur im geringsten beirrt wird. Dadurch wird mit der Zeit wohl eine volle Glaubensleere unter den Menschen sein; aber es wird ein solcher Zustand nur eine höchst kurze Zeit dauern. In jener Zeit erst will Ich den alten Baum der Erkenntnis segnen, und es wird durch ihn der Baum des Lebens im Menschen wieder zu seiner alten Kraft gelangen, und so wird es dann nur mehr einen Hirten und eine Herde geben! Wer das nun verstanden hat, der wird auch Meine Frage verstehen, ob Ich in jener Zeit wohl einen Glauben, wie jetzt (vor 2000 Jahren) auf der Erde finden werde. Solch einen Glauben wie jetzt werde Ich in jenen künftigen Zeiten wohl sicher nimmer finden, - aber einen anderen! Worin er aber bestehen wird, davon könnet ihr euch jetzt wohl keine Vorstellung machen; aber dessen ungeachtet wird es dereinst dennoch so kommen, wie Ich es euch nun zum voraus gesagt habe! --- Ihr könnet es nun noch gar nicht ahnen, zu welch grossen und vieles umfassenden Wissenschaften und Künsten es dereinst die Menschen bringen werden, und wie sehr dadurch aller Aberglaube unter den Menschen gelichtet werden wird. Wo in der ganzen Welt aber ist nun (zur Erdenzeit JESU vor 2000 Jahren) wohl eine Rede von einer auf den Grundsätzen der wohlberechneten Wahrheit stehenden reinen Wissenschaft, und wo von einer durch solche Wissenschaft berechnete Kunst? - Wo es nun unter den Menschen auch noch eine Wissenschaft und eine von ihr abgeleitete Kunst gibt, so sind dabei auch stets über drei Vierteile blinder Aberglaube. Auf solch eine faule Frucht von dem noch ungesegneten Baume der Erkenntnis aber lässt sich keine höhere Himmelswahrheit stellen; und wollet ihr sie darauf stellen, so wird darauf eine Frucht zum Vorschein kommen, die man wohl den Drachen zum Frasse vorwerfen, aber nicht den Menschen zur Nahrung geben könnte. Und sehet, und merket es wohl! Aus derlei Früchten werden auch die falschen Propheten mit all ihren Irrlehren und falschen Wunderzeichen hervorgehen und mehr denn drei Viertel der Erde verderben. Denn so man sich bemühen wird, Meine reinste Wahrheitslehre mit den nun unter den Menschen bestehenden, mit allerlei Aberglauben untermengten Wissenschaften und wenig sagenden und leistenden Künsten in der Meinung zu vereinen, dass sie dadurch für die Menschen um so leichter annehmbar würde, so wird man, leicht von selbst verständlich, Meine Lehre stets mehr und mehr verunreinigen, und die Wissenschaften und Künste, die noch voll Aberglauben sind, werden dadurch noch tiefer in die alte Nacht hinabsinken, als sie seit Anbeginn der Menschen jemals gesunken sind. Sie werden am Ende eine Zeitlang bloss nur zu einem Eigentum der falschen Propheten werden, damit diese mit ihrer Hilfe desto leichter und umfangreicher das blindgehaltene Volk für sich gewinnen werden können." (Meine Anm.: das finstere Mittelalter lässt grüssen mit dem stockfinsteren Aberglauben der Menschen bis weit über die Zeit des Humanismus und bis über die Zeit der Aufklärung hinaus!)

JESUS spricht weiter: "Aber es wird das nicht also verbleiben, denn zur rechten Zeit werde Ich Menschen erwecken für die reinen Wissenschaften und Künste, und diese werden es den Menschen von den Dächern herab verkünden, wie die Diener Balaams ihre Wunder bewirkt haben. Dadurch wird die reine Wissenschaft in allen Dingen und werden auch die reinen Künste zu einem unbesiegbaren Vorläufer und Vorkämpfer für Mich gegen den alten Aberglauben werden; und so durch sie der Augiastall wird gereinigt sein, dann werde Ich ein leichtes und wirksamstes Widerkommen auf dieser Erde haben. Denn mit der allenthalben reinen Wissenschaft der Menschen wird sich Meine reinste Lebenslehre auch leicht vereinen und so den Menschen ein vollständiges Lebenslicht geben, da eine Reinheit die andere nimmerdar verunreinigen kann, so wie e i n e sonnenhelle Wahrheit die andere nicht." (aus GEJ 9.88,14 + Kap. 89 + 90)
---
:-)
 Fr, 27. Sep 2013 um 8:48 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Freitag, 27. September 2013 um 9:07 MESZ)

Re: Zeichen der Zeit

Der Unglaube ist ein Reifezeugnis für eine neue Offenbarung (GEJ 6.63 + 64); also ist der weitverbreitete Atheismus unserer Zeit ein positives Zeichen (Reife-Zeichen), das auf die baldige - weil notwendige - Wiederkunft JESU hindeutet!!!
JESUS spricht in den obenerwähnten Kapiteln: "Damit der einmal geschaffene Mensch wie aus sich frei fortbestehe, sich selbst ausbilde und festige, dann wie aus eigener Kraft frei werde im Denken, Wollen und Handeln, so ward von Gott schon von Ewigkeit eine Ordnung gestellt, derzufolge die einmal aus Gott hinausgestellten Ideen sich selbst nach und nach stets mehr und mehr von Gott isolieren müssen, endlich sich als ein von Gott getrenntes Sein und Leben gewisserart finden und fühlen müssen und nach ihren eigenen Gedanken frei wollend und tätig zu werden haben, auf dass sie dadurch als vollends lebensgefestet dann durch äussere Lehre von Gott als selbst werdende Götter geführt und zur Lebensvollendung wie auf eigenem Grund und Boden gebracht werden können. Dazu bedarf es einer sehr langen Zeit, die von Gott aus wohl berechnet und in gar viele Perioden eingeteilt ist, in denen dies und jenes Fortschreitende vorgenommen werden kann.
Wie aber bei jedem ganz ordentlich sich fortbildenden Menschen einmal der Moment eintreffen muss, in dem er zur Aufnahme für höhere Weisheit befähigt wird, so ist nun dieser Moment FÜR DIE GANZE SCHÖPFUNG VOR EUREN AUGEN, von Gott wohl berechnet, GEKOMMEN, durch den nun allen gereiften Geschöpfen die Gelegenheit geboten wird, aus ihren alten Gerichtsgräbern zur vollen Gottähnlichkeit überzugehen, und es heisst darum auch in den Schrift, dass nun alle, die in den Gräbern waren und noch sind, die Stimme des Menschensohnes hören werden und, so sie aus sich reif geworden sind, hervorgehen aus eigener Kraft zum ewigen, wahren und völlig gottähnlichen Leben.
Und weil dieser von Gott schon von Ewigkeit her wohl und klar berechnete Moment eben jetzt gekommen ist, in welchem alle Geschöpfe die gewisse ganz selbständige Reife erlangt haben, die sich wahrlich am meisten dadurch erkennen lässt, dass die meisten von Gott beinahe nichts mehr wissen und von Gott vollends isoliert sind, SO BIN ICH ALS GOTT DENN AUCH DA, um die Menschen nicht mehr durch Meine Allmacht zu führen, sondern allein durch die Lehre, die Ich ihnen nun also gebe, als wäre Ich Selbst nichts mehr und nichts anderes denn sie selbst. Ich kann nun ALS PERSON mit ihnen wie ein Fremder mit einem Fremden verkehren, und der alte Grund hat nun völlig aufgehört, DEMZUFOLGE NIEMAND GOTT SCHAUEN KÖNNE und dabei behalten das Leben. NUN KÖNNET IHR MICH SCHAUEN, WIE IHR WOLLT, UND BEHALTET DENNOCH UNVERSEHRT EUER LEBEN!"
---
DIES ist nach JESU eigenen Worten der eigentliche Grund SEINER MENSCHWERDUNG!!! - so steht es in der Überschrift dieser Rede JESU, Kap. 63!!! Seit 2000 Jahren wartet also nunmehr JESUS als der Mensch gewordene Gott auf unsere Zugänglichkeit, obwohl durch unsere Hand dem Leibe nach gekreuzigt und zu unserem Zeugnisse auferstanden! - ER wartet sehnlichst auf uns Menschen, dass wir IHN SCHAUEN und mit IHM sichtbaren Umgang pflegen wie mit Unseresgleichen. Wir haben das bis heute nicht gewollt, sondern insbesondere Gläubige glauben, dass dies "abartig" sei, denn Gott sei doch ein Gott des JENSEITS, der Himmel ein Ort ABSEITS der Erde. Auch Kenner der Schriften Lorbers "verbannen" nach wie vor JESUS ins Jenseits, in ein "geistiges" Reich jenseits des irdischen Lebens. Dabei heisst es doch im Lukas-Ev. über das Reich JESU: "Man kann nicht sagen: Seht, hier ist es!, - oder: Dort ist es! -- DAS REICH GOTTES IST (schon) MITTEN UNTER EUCH!" (Lukas 17,21)

Auch sagt JESUS hernach im Lukas, welches Evangelium die Bewusstseins-Morgendämmerung anzeigt und also ganz besonders für die Jetztzeit gilt, was vor dem Kommen des Menschensohnes geschieht: "Vorher muss ER vieles erleiden und von dieser Generation verworfen werden." (Lukas 17,25)
Ist etwa der Unglaube nicht ein Zeichen dieser, unserer Zeit? Ist der Atheismus nicht auf dem Vormarsch, so dass auf unsere Generation sehr wohl zutrifft, was JESUS voraussagt? Und hatte JESUS über die 2000 Jahre der Vergangenheit nicht unermesslich vieles zu erleiden in einem jeden Menschen, der gelitten hat? Wurde sein Blut nicht in Strömen immer und immer wieder vergossen in den unmenschlichen Schlachten, welche hauptsächlich Kriege unter dem Banner des Glaubens waren, wie z.B. die Kreuzzüge? Wurde Er als Folge davon nicht verworfen? Hat Er etwa nicht die Hauptlast von Schmähung und Spott ertragen, als die Kirche mit ihren ehemals hauptsächlich politischen und wirtschaftlichen Interessen aufgedeckt und als korrupt, machtgierig und intrigant entblösst wurde?

Ein Zeichen der Zeit ist also auch der Atheismus, der zweifelsohne eine Folge des ausgemisteten Augiastalls ist; dafür ist die reine Wissenschaft auf dem Vormarsch und der Aberglaube ist weitgehend passé. Der weitverbreitete Unglaube an die Existenz Gottes als liebender VATER ist also ein Zeichen der Zeit, das auf die baldige Wiederkunft JESU hindeutet, denn wir späten Christen sind keine Zeitzeugen JESU, sind darum Schwach-Gläubige und sind unvermögend, glaubwürdig und machtvoll Zeugnis zu geben von IHM.
---
Lassen wir doch nochmal JESUS Selbst zu Worte kommen:
"...so des Menschen Sohn wieder auf diese Erde auf die euch schon zu öfteren Malen angezeigte Art und Weise kommen wird, so sage Ich euch, dass Er im ganzen noch weniger lebendigen Glauben finden wird denn jetzt (--> vor 2000 Jahren!)." (GEJ 9, Kap.89,1)

 Sa, 28. Sep 2013 um 12:40 MESZ von Petra

Re: Zeichen der Zeit

Liebe Geschwister!

Es tat gut die Beiträge von Frieda zu lesen. Danke Frieda, für diese Worte im Forum.
Es ist schon seltsam, dass ich genau das, was diese Worte aus dem GEJ beschreiben, "erlebe". Gerade in den letzten Wochen, in denen ich nichts von mir hören lassen habe, erlebte ich bewusst, wie Atheisten zu "Göttern" werden. An sehr nahen Verwandten ist genau das abzulesen. Sie sind kurz davor, JESUS wahrhaft zu erkennen. Ich hatte vor kurzem diesbezüglich ein Gespräch , das mich heute noch "Bauklötzer staunen" lässt ;-).


Heute Morgen gingen mir die Forum- Beiträge noch einmal durchs Herz. Ich vermisse die Hervorhebung der LIEBE! Weisheit ohne Liebe ist tot!

In den letzten Jahren hat in einigen meiner Verwandten und Bekannten (alles Atheisten), die LIEBE stetig zugenommen.
Ohne die LIEBE geht es nicht, denn nur die LIEBE kann die LIEBE erkennen!
JESUS, die LIEBE, wird von den LIEBENDEN, in der Welt erkannt werden, sagt mir mein Herz.
Ich darf derzeit beobachten, dass sich bei JENEN Atheisten in meinem Umfeld, die sich nach der LIEBE sehnen (und schon so weit, wie möglich selbst LIEBE leben), ihre Herzen für JESUS geöffnet haben. ER wird zu SEINER Zeit in diese Herzen einziehen können.

Wir Kinder des lebendigen GOTTES in dieser Zeit, geben Zeugnis durch die LIEBE in unseren Herzen, die wir im (da) SEIN leben.

In der Schrift heißt es " Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von des Leibe werden Ströme des lebendigen Wassers fließen." Johannes 7.38

Ja, es stimmt, JESUS wird in Wenigen Glauben vorfinden, wenn ER jetzt persönlich wieder kehrt. (Ein wahrhaftes Zeichen dieser Zeit!)
ER wird mit uns, den wenigen derzeitig Gläubigen, die wir völlig unseren Willen in den SEINEN gegeben haben und durch IHN glauben, wie die Schrift sagt, den Menschen dieser Erde, Ströme lebendigen Wasser s (zu) fließen lassen können.

In den letzten Wochen ging ich persönlich wiedermal ;-) durch die intensivste Lebensschule bei JESUS. In dieser Zeit war/ ist es nicht "dran" nach außen Kontakte zu pflegen. Deshalb konnte ich auch wieder nicht im Forum schreiben.
Es war und ist Ruhe und immer wieder INNE- HALTEN in JESUS angesagt!

Es wird sich zeigen, ob und wann ich mich hier im Forum beteiligen kann. Wenn ich hier bin, bin ich gerne hier :-), denn ich bin froh und dankbar Geschwister in JESUS, in der Liebe, zu haben!

Ich wünsche allen Lesern einen gesegneten Samstag!
Liebe Grüße
Petra
 Sa, 28. Sep 2013 um 16:20 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 28. September 2013 um 16:21 MESZ)

Re: Zeichen der Zeit

Zitat:
von Petra Sat, 28 Sep 13 um 12:40 CEST

"Heute Morgen gingen mir die Forum- Beiträge noch einmal durchs Herz. Ich vermisse die Hervorhebung der LIEBE! Weisheit ohne Liebe ist tot!

In den letzten Jahren hat in einigen meiner Verwandten und Bekannten (alles Atheisten), die LIEBE stetig zugenommen.
Ohne die LIEBE geht es nicht, denn nur die LIEBE kann die LIEBE erkennen!
JESUS, die LIEBE, wird von den LIEBENDEN, in der Welt erkannt werden, sagt mir mein Herz.
Ich darf derzeit beobachten, dass sich bei JENEN Atheisten in meinem Umfeld, die sich nach der LIEBE sehnen (und schon so weit, wie möglich selbst LIEBE leben), ihre Herzen für JESUS geöffnet haben. ER wird zu SEINER Zeit in diese Herzen einziehen können.
Wir Kinder des lebendigen GOTTES in dieser Zeit, geben Zeugnis durch die LIEBE in unseren Herzen, die wir im (da) SEIN leben. " (Zitatende)
- !!! -
Dieser ganze Abschnitt, insbesondere der letzte Satz, lässt mich verstummen!
Vor Freude!!!