Gottes Neue Offenbarungen

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 So, 8. Dez 2013 um 8:32 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Knechte und Mägde werden weissagen - ihr werdet helle Träume haben

Gesegnete Weinbergsarbeit .... Nachfolge
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Eine gewaltige Arbeit muß noch geleistet werden, und darum erwecke Ich Mir allerorten Knechte und Mägde, die diese Weinbergsarbeit leisten sollen und auch können, weil sie den Willen haben, Mir zu dienen.
Ich trage der Fähigkeit eines jeden einzelnen Rechnung, und entsprechend sind ihre Aufgaben, entsprechend ist auch die Art des Wirkens, das aber immer darin besteht, die Mitmenschen zur Liebe und zum Glauben an Mich zu bewegen.
Sowie ein Mensch selbst in lebendiger Verbindung steht mit Mir, kann er auch einwirken auf seinen Mitmenschen und ihn zum gleichen Verhältnis zu Mir veranlassen, und das ist es, was ganz besonders nötig ist, daß die Menschen glauben lernen an einen Gott, Der ihr Vater sein will und daher ihnen ganz nahe ist, also nicht in der Form gesucht werden soll.

Es soll der tote Formglaube abgelegt und ein «lebendiger» Glaube statt dessen gewonnen werden, und dazu können viele Meiner Knechte und Mägde beitragen, indem sie ihre eigene Verbindung mit Mir immer wieder herausstellen und Mich als einen liebevollen, für Seine Erdenkinder besorgten Vater bekannt machen.

Sie sollen ihnen aber auch den rechten Weg zeigen, der zu einem solchen lebendigen Glauben führt, sie sollen stets die Liebe predigen und also die Mitmenschen hinweisen, daß der Gott der Liebe auch nur durch Liebe gewonnen werden kann und die Liebe allein den Glauben zum Leben erweckt.
Sie sollen selbst ein Vorbild sein, hilfreich in jeder geistigen und irdischen Not, gerecht im Denken und Handeln und niemals Anlaß geben zur Ablehnung durch einen Lebenswandel, der Mir nicht wohlgefällig ist.

Die Arbeit für Mich und Mein Reich kann nur geleistet werden von denen, die sich selbst bemühen, Mir nachzufolgen, ein Leben in Liebe zu führen, wie Ich es ihnen auf Erden vorgelebt habe. Und nur solche Menschen können Erfolg haben bei den Mitmenschen, denn «nur» Reden nützen nicht viel, doch das Ausleben dessen, was sie predigen, wird zur Nachfolge anregen.
Und darum sollet ihr alle, die ihr Mir dienen wollet, euch eines rechten Liebelebens befleißigen, und der Einfluß auf eure Umgebung wird unverkennbar sein, ihr werdet dann still und doch erfolgreich eine Weinbergsarbeit leisten, die Ich segne durch Meine Gegenwart.
Ihr werdet euch dann erfolgreich beteiligen an der Rückgewinnung irrender Seelen in der letzten Zeit vor dem Ende .... __Amen

"Ich will Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch
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Ich will Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und Knechte und Mägde werden weissagen.
Ich will euch auf die Zeit des Endes aufmerksam machen, so diese Meine Worte sich erfüllen.
Es wird das Füllhorn Meiner Gnade ausgeschüttet, denn Mein Geist offenbaret sich allen, die es zulassen, daß Ich in ihnen wirke.
Über Knechte und Mägde will Ich Meinen Geist ausgießen .... alle, die willig sind, Mir zu dienen, sollen von Mir direkt belehrt werden, sie sollen Meine Worte hören und künden von der kommenden Zeit.

Die Weissagungen alter Seher und Propheten werden sich wiederholen durch Seher und Propheten der letzten Zeit, denn auch diese sehen im Geist, wie es kommen wird, sie sehen das herannahende Ende, die große geistige Not der Menschheit, und sie geben sich hin als Sprachrohr für Mich, sie bereiten sich zu Gefäßen, in die Mein Geist einfließen kann, daß sie hell und klar erschauen, was bestimmt ist seit Ewigkeit.
Mein Geist wirket also in jenen Menschen
Als Ich auffuhr zum Himmel, war das Werk vollbracht .... der Tod war überwunden, die Finsternis des Geistes war durchbrochen, der Lichtstrahl von oben konnte hindurchdringen, und Mein Geist konnte die Menschen erfüllen, die an Mich glaubten.

Die Verbindung war hergestellt zwischen Himmel und Erde, zwischen dem geistigen und dem irdischen Reich, es gab eine Brücke von dem einen zum anderen, die unfehlbar zu Mir führt, denn wer Meines Geistes Wirken zulässet, der hat ein Anrecht auf Meine ewige Vaterliebe, er ist als Mein Kind Erbe des Vaters.
__Die Ausgießung des Geistes aber ist wenig erkannt worden von den Menschen, sie wurde als einmalige Pfingsterscheinung betrachtet, als sichtliches Bekräftigen der Mission Meiner Apostel, die in allen Zungen redeten, also von Meinem Geist erfüllt waren.

Das Wirken des Geistes aber ist keine einmalige Angelegenheit, denn Meine Verheißung lautet:
"Wer an Mich glaubt, aus dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen ....

Mit diesen Worten kündete Ich die Ausgießung des Geistes über jeden Menschen an, der an Mich glaubt und aus diesem Glauben heraus so lebt, wie es Mein Wille ist.
Ich ergieße Meinen Geist in jedes aufnahmefähige und aufnahmewillige Herz, das sich als ein Gefäß hergerichtet hat, das wohl geeignet ist, Meinen Geist in sich einströmen zu lassen.

Wenige Menschen nur haben diesen Vorgang an sich selbst erfahren, wenige Menschen nur sind so gläubig, daß Ich direkt an und in ihnen wirken kann.
Und darum weiß die Menschheit nichts von der Bedeutung dieser Worte, von der Bedeutung der Ausgießung des Geistes.
In der Endzeit aber wird sie aufmerksam gemacht, indem ganz offensichtlich die Ausgießung des Geistes stattfindet, die durch prophetische Hinweise auf das Ende erkennbar ist, durch Hinweise, die nur bestätigen, was alte Seher und Propheten geweissagt haben.

Es werden Knechte und Mägde erweckt werden, d.h. sie werden sich freiwillig in Meinen Dienst stellen und nun von Mir aus erfüllt werden mit Meinem Geist;
sie werden Mein Wirken an sich möglich machen durch ihren Willen, der Mir voll und ganz gilt, und also werden sie als Meine Apostel der Endzeit tätig sein können und das Evangelium verkünden, das letzte Ende und Mein Kommen in den Wolken.

Ich werde Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch.
Viele werden Meine Stimme zu hören vermögen, wenn das letzte Ende nahe ist.
Doch vorerst sind es nur einzelne, die sich Mir so innig verbinden, daß sie Mich vernehmen können.
Doch allen diesen ist von Mir aus eine Mission zugeteilt worden: in Meinem Auftrag tätig zu sein für Mich und Mein Reich.

Diese wenigen werden in sich die Berufung fühlen, und darum scheuen sie sich nicht auszusprechen, was ihnen Mein Geist kündet .... sie scheuen sich nicht, das letzte Gericht anzukündigen und gewissermaßen die Prophezeiungen der alten Seher und Propheten zu wiederholen.

Sie reden also, von Meinem Willen beeinflußt, ihr Geist ersieht das Zukünftige, und der Mund spricht aus, was der Geist ersieht und der Seele des Menschen vermittelt.

Er ist von Meinem Geist erfüllt, ihm ist sonst Verborgenes enthüllet, er sieht voraus, was über die Menschheit kommt, und in seinem Drang, den Mitmenschen zu helfen, teilt er ihnen das im Geist Erschaute mit .... und Knechte und Mägde werden weissagen.

Ohne Unterschied des Geschlechtes ergieße Ich Meinen Geist über alles Fleisch, weil jeder, der Mir dienen will und Mir bewußt zustrebt, der Erweckung seines Geistes, des Durchströmens Meiner Liebekraft, gewiß sein kann, und dies vor dem Ende offensichtlich in Erscheinung tritt.
Was Meine Jünger bei der Ausgießung des Geistes sprachen, das werden auch nun die vom Geist Erweckten verkünden, denn Mein Geist ist gleichfort derselbe, Mein Geist leitet euch Menschen in die Erkenntnis, Mein Geist führt euch ein in ein Wissen, das ihr wieder weitergeben sollet denen, die nicht von Meinem Geist erleuchtet sind.
Das Fest der Ausgießung des Geistes soll nicht nur eine Erinnerung sein daran, daß Meine Jünger in fremden Zungen redeten, sondern es soll euch eine ständige Mahnung sein, auch euer Herz so zu gestalten, daß Ich Meinen Geist ausgießen kann über alles Fleisch.

Es soll euch ferner Meiner Verheißung eingedenk werden lassen, aus der ihr ersehen könnet, daß nicht nur Meine Jünger Aufnahmegefäße Meines Geistes waren, sondern es alle Menschen sein können;
daß alle Menschen, von Meinem Geist getrieben, reden können, so sie Mir in Wahrheit Knechte und Mägde sein wollen, so sie Mir dienen wollen, weil die geistige Not der Menschen dienende Hilfe erfordert.

Diesen wird es Mein Geist kundtun, was sie reden sollen, und diesen könnet ihr glauben, auch wenn sie euch das nahe Gericht ankündigen und also als Seher und Propheten auftreten, um euch Menschen vor dem ewigen Verderben zu retten.

Denn nun erfüllet sich, wie es geschrieben steht:
"Ich werde Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und Knechte und Mägde werden weissagen und Jünglinge helle Träume haben.
Außergewöhnlich trete Ich Selbst in Erscheinung, weil außergewöhnlich große geistige Not die Menschen bedroht und weil ein jeder Mir dienende Hilfe antragende Mensch Meines Geistes Wirken in sich erfahren kann, auf daß die große geistige Not behoben werde .... __Amen


Prüfen der Geister .... Wirken des Gegners in der Endzeit.
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Das eine nur sollet ihr wissen, daß sich Mein Gegner einschaltet, wo er nur kann, weil es die Zeit des Endes ist.
Überall könnet ihr sein Wirken feststellen, wo Unklarheit herrscht, wo Verwirrung ist und wo sich Unstimmigkeiten bei den Menschen ergeben, die immer «der» auszulösen sucht, der euer Feind und Mein Gegner ist.

Und wo ihr Unstimmigkeiten feststellt unter (zwischen) euch und euren Mitmenschen, dort wisset ihr auch, daß er am Werk ist, um euren geistigen Aufstieg zu gefährden, denn es ist dort auch kein Licht, das in die Dunkelheit hineinleuchtet.

Selbst die Meinen sucht er in Verwirrung zu stürzen, wenngleich sie alle das Rechte wollen und in Meinem Willen tätig zu sein glauben.
Denn leuchtet ihnen einmal ein helles Licht aus Mir, dann wird er es sicher zu trüben oder gar zu verlöschen suchen.

Und dann brauchet ihr große Kraft, und ihr müsset diese von Mir erbitten, auf daß ihr Widerstand bieten könnet, wenn er euch bedrängt oder er euch wieder in die Dunkelheit zurückstoßen will.

Ein jeder hat aber selbst Macht über ihn, wenn es sein innigstes Verlangen ist, Mir anzugehören, und er durch Liebewirken Meine Gegenwart zuläßt, so daß Ich Selbst ihn schützen kann vor ihm.

In welcher Weise er sich nun durchzusetzen sucht, das erkennet ihr daran, daß er sich menschliche Gefäße erwählt, die er mit seinem Einfluß veranlaßt und Meinen Namen mißbrauchet, um sein schändliches Vorhaben den Menschen glaubhaft vorzustellen als "Mein Wirken".

Und es wird dies in der Endzeit ganz besonders in Erscheinung treten.
Zwar habe Ich euch angekündigt, daß Ich Meinen Geist ausgießen werde über alles Fleisch .... und gerade diese Verheißung will er nun auswerten, indem er sich anmaßet, Unwahrheit unter die Menschen zu bringen unter dem Deckmantel "göttlichen" Wirkens.

Und die Menschen nehmen bedenkenlos alles an, doch die innige Bindung mit Mir würde sie stets erkennen lassen, ob Ich oder Mein Gegner am Wirken ist.

Denn sie fühlen in sich eine Abwehr dessen, was nicht "Meines Geistes Wirken" ist.
Aber ihr Menschen sollet auch achtsam sein und nicht gedankenlos alles (als = d. Hg.) Wahrheit annehmen, denn er tarnet sich gut, weil er alle Mittel anwendet, um die Seelen zurückgewinnen, die ihm verloren gingen, die schon ihren Willen Mir geschenkt haben und die Ich darum auch nicht fallenlasse.

Ich muß euch diese Aufklärung geben, nehmet ihr Menschen doch vieles an als von Mir stammend, was von Meinem Gegner ausgeht, aber Ich werde euch auch stets ein Licht schenken und eure Gedanken recht lenken, wenn ihr dies ernstlich wollet.

Ihr selbst aber müsset auch bemüht sein, immer das Rechte zu erkennen, denn durch dieses Begehren nach der reinen Wahrheit gebt ihr Mir auch die Berechtigung, euch diese zuzuführen.
"Ich gieße Meinen Geist aus über alles Fleisch, und Knechte und Mägde werden weissagen ....
Diese Verheißung habe Ich euch gegeben, und sie muß sich auch erfüllen .... Und sie erfüllt sich auch ....

Dennoch müsset ihr Menschen selbst prüfen.
Denn ihr müsset doch auch zugeben, daß euch schon vieles unterbreitet wurde als von "Mir ausgehend", das ihr als falsch und irreführend erkanntet.

Denn ihr müsset doch auch zugeben, daß doch (sich) der Lügengeist oft durchschauen ließ und daß (doch) jene Gefäße sich als Meine Knechte und Mägde ansehen.

Bedenket, wie oft sich Widersprüche erkennen ließen und wie dadurch immer wieder die reine Wahrheit gefährdet wurde.

Und wolltet ihr alles das als "Ausgießung des Geistes über Knechte und Mägde" annehmen, was gerade in dieser Endzeit euch geboten wird .... wie sehr würde sich euer Denken verwirren, und von einem "Licht aus der Höhe" könnte kaum gesprochen werden.

Ihr sollet ernsthaft prüfen und euch dazu Meinen Geist erbitten.
Und wenn ihr es ernst nehmet mit der Wahrheit, dann werdet ihr wahrlich auch erkennen, wo Mein Gegner am Wirken ist.

Denn es ist euch dies «keine» Garantie für die Wahrheit, wenn sich der Gegner Meines Namens bedienet;
er hat große Macht am Ende, und er geht mit aller List und Tücke gegen die reine Wahrheit vor, er will das Licht aus der Höhe verlöschen oder es trüben, und er findet immer in den Menschen eine Schwäche, wo er einschlüpfen kann, wenn der Mensch noch nicht völlig das Erbübel abgelegt hat, wo noch ein Fünkchen von Hochmut in seiner Seele ist .... wo der Mensch noch hervortreten möchte und sich als Gefäß Meines Geistes ausgibt, das er aber erst dann sein kann, wenn tiefste Demut sein Herz erfüllt.

Denn nur dem Demütigen schenke Ich Meine Gnade.
Und Ich wirke im Verborgenen, aber die Menschen, die mit einem von Mir auserwählten Gefäß Verbindung haben, erkennen Mich in jedem Wort, das nun der Mensch zu seinen Mitmenschen redet.
Denn Ich Selbst werde denen die Worte in den Mund legen, die für Mich und Meinen Namen reden und die Mir in der Endzeit dienen, die Ich als tauglich erachte, Mir als Knechte und Mägde zu dienen in Meinem Willen .... __Amen
 So, 8. Dez 2013 um 9:02 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Knechte und Mägde werden weissagen - ihr werdet helle Träume haben

Wirken des Geistes im Menschen
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Dir sei es gegeben, von Mir zu zeugen.
Ich will nicht, daß die Menschen Meiner vergessen, daß sie einen Gott wohl in der Ferne suchen, Der alles erschaffen hat, was sie umgibt, daß ihr Glaube an diesen Gott nur ein sehr zweifelhafter ist, denn sie sprechen Ihm höchstens eine übergroße «Macht» zu; «Liebe» und «Weisheit» aber .... die ihnen einen Vater glaubhaft machen würden .... zweifeln sie an.

Und darum ist ihr Verhältnis zu Mir nicht das richtige, sie haben keinerlei Bindung mit Mir, sie stehen Mir fern.

Aber Ich will, daß sie an Mich zu glauben vermögen, und offenbare Mich daher in vielerlei Weise.
Denn vom Glauben an Mich hängt ihre Seligkeit ab nach dem Tode ihres Leibes.
Und Ich habe zu jeder Zeit Mir Knechte und Mägde erweckt, die Meine direkten Offenbarungen empfingen und sie weiterleiteten, und diesen also gab Ich ein rechtes Zeugnis von Mir, weil sie selbst ein rechtes Bild empfangen konnten, weil sie völlig in der Wahrheit standen .... weil sie von Meinem Geist in sich belehrt wurden.

Diese aber haben eine Aufgabe, denn sie erhalten ein Geschenk von Mir, das sie auch verpflichtet.
Es fehlt den Menschen zumeist das Wissen davon, daß Ich direkt zu ihnen rede unter gewissen Voraussetzungen, und darum ist es auch so schwer, von ihnen den Glauben zu fordern an das, was ihnen mittelbar oder unmittelbar durch Meinen Geist zufließet.
Sie kennen wohl alle die Verheißung, daß Ich "Meinen Geist ausgießen werde über alles Fleisch und Knechte und Mägde weissagen werden ...., "daß Ich bei den Meinen verbleiben werde bis an das Ende .... und daß Ich ihnen "den Tröster senden werde, den Geist der Wahrheit.

Sie kennen das Buch der Bücher und haben doch zu diesen Meinen Verheißungen noch keine Stellung genommen, sie haben noch nicht darüber nachgedacht, inwiefern sich diese Verheißungen erfüllen könnten.
Und darum sollet ihr sie aufklären, und ihr sollt Kunde geben vom "Wirken des Geistes in euch", von der direkten Bindung des Vaters mit Seinem Kind und von Seinen Offenbarungen, die des Vaters Liebe Seinen Kindern schenkt.
Denn die Menschen sollen nicht das "Wirken des Geistes" verwechseln mit medialen Geister-Kundgaben, die aus dem Reiche des Übersinnlichen «den» Menschen zugehen, die sich ihres Willens begeben .... die sich also als "Form" gebrauchen lassen, durch welche sich nun Geistwesen verschiedenen Reifegrades äußern wollen und auch können.

Denn es geht um die «Wahrheit» dessen, was euch Menschen von oben vermittelt wird. Es geht um den Wert der Kundgaben, es geht um den Wert Meines Wortes, den ihr Menschen nicht erkennt und darum auch nicht würdigt in seiner Bedeutsamkeit.

Aber ihr sollt wissen, daß der Vater zu Seinen Kindern spricht und daß Er ihnen Wichtiges zu sagen hat, weil das Ende nahe ist.
Ihr sollt wissen, daß ihr allein nur durch die Wahrheit selig werden könnt und daß diese Wahrheit nur von Mir, als der "Ewigen Wahrheit", ausgehen kann und daß es sehr bedeutsam ist für euch, in den Besitz jener Wahrheit zu gelangen.
Denn sie gibt euch ein rechtes Bild von Mir, sie erklärt euch Mein Wesen, soweit ihr dies zu fassen vermögt, und sie läßt in euch die Liebe erwachen, die nötig ist zur Vereinigung mit Mir .... zur geistigen Vermählung, die (eurer = d. Hg.) Seligkeit Inbegriff ist für Zeit und Ewigkeit.

Ihr Menschen sollt von Meiner direkten Offenbarung wissen, aber ihr sollt auch wissen, daß ihr alle euch zu Gefäßen herrichten könnet, in die Ich Meinen Geist verströmen lassen kann.
Denn ihr brauchet nur durch ein Leben in Liebe den Geistfunken in euch zum Leben zu erwecken, der sich dann verbindet mit seinem Vatergeist von Ewigkeit .... der sich nun in euch äußert und euch herrlichste Geistesgüter vermittelt, die unvergänglich sind und dereinst euren Reichtum ausmachen werden im geistigen Reich, wenn eure Seele den irdischen Leib verlässet.

Und darum sollst du zeugen, wo immer sich die Gelegenheit bietet, denn die Menschen sollen an Mich glauben lernen, daß Ich ihr Vater sein will, und sie sollen Mich lieben, was immer nur die Vermittlung der Wahrheit aus Mir zustande bringt .... __Amen


"Wirken des Geistes" bei geistigem Gedankenaustausch
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Es strahlt von Mir ein Licht aus, und dieses Licht wird es immer verhindern, daß ihr euch in falschem Denken bewegt, wenn ihr «recht» zu denken begehrt.
Wenn Ich Selbst euren Geist erhelle, so heißt das, daß ihr empfindungsmäßig euch angezogen oder abgestoßen fühlet, wenn ihr selbst ein Urteil fällen sollet über ein Gedankengut, das euch dargeboten wird als Wahrheit.

Ihr sollet nur immer eurer Empfindungen achten, jedoch immer im Willen, recht und gerecht zu sein, und nun vorurteilsfrei euch in das Gedankengut vertiefen, und ihr werdet es fühlen, ob es euch anspricht oder ob ihr ihm gegenüber eine innere Abwehr entgegensetzet .
"Ich gieße Meinen Geist aus über alles Fleisch ....
So lautet Meine Verheißung, die sich auch wahrlich erfüllet.

Doch oft erkennet ihr das "Wirken Meines Geistes" nicht, weil ihr es immer als ungewöhnlichen Vorgang erwartet.

Und Mein Geist äußert sich oft im Verborgenen, und selten nur kann Ich Mich durch einen Menschen offenbaren, daß Ich durch ihn direkt die Menschen ansprechen kann.
Zumeist glauben die Menschen, daß Ich Selbst «aus ihnen» spreche, dann aber würden sie in einem medialen Zustand sein, d.h. sich ihres eigenen Willens begeben und geistigen Kräften den Zugang gestatten, die sich nun äußern können.

Wenn Ich durch Meinen Geist einen Menschen anrede, dann empfindet sein Herz Meine Worte als klare Gedanken, die er nun aber in seiner gewohnten Sprechweise zum Ausdruck bringt, also sie niederschreibt oder .... während eines geistigen Austausches .... seine Ansichten ausspricht, die jedoch von Meinem Geist gelenkt sind und also der Wahrheit entsprechen, oder aber er vernimmt in sich das tönende Wort .... was einen sehr hohen Reifegrad der Seele voraussetzt .... also seine Gedanken prägen sich aus, er hört sich innerlich angesprochen und gibt dann auch wieder diese Ansprache seinen Mitmenschen weiter.

Und gerade das Wissen um letzteres kann zu irrigen Annahmen führen, wenn Geistwesen sich äußern, die abgeschieden sind von der Erde und ihr Wissen zu übertragen suchen auf Menschen, denen eine gewisse mediale Fähigkeit innewohnt .... weshalb Ich immer wieder betone, daß wohl Menschen Meine Stimme in sich vernehmen können, niemals aber wörtlich "Meine Stimme" vermitteln können, sondern nur den Inhalt sinngemäß weitergeben können, indem sie es niederschreiben, so wie es ihnen verständlich ist, und also Meine Stimme diktatmäßig aufnehmen oder sie erfüllt sind von dem Inhalt dessen, was Ich ihnen vermittelt habe, daß sie sich den Mitmenschen gegenüber äußern und in eigener Sprechweise das Gehörte wiederzugeben suchen, wozu Ich ihnen die Worte in den Mund lege .... also ihr Reden und ihr Denken lenke der Wahrheit gemäß.
"Ich gieße Meinen Geist aus über alles Fleisch, und Knechte und Mägde werden weissagen.
Das Wirken Meines Geistes ist Folge eines Liebelebens, und wo also die Liebe gelebt wird, dort wird Mein Geist zum Erwachen kommen, und dieser wird nun ständig das Denken eines Menschen recht richten, er wird den Menschen von innen heraus belehren und ihm Mein göttliches Liebelicht zustrahlen.
Und diese also sind auch Geist-erfüllt und können sich mit Recht als Meine Knechte und Mägde bezeichnen, denn sie werden sich immer von innen gedrängt fühlen, für Mich und Mein Reich zu zeugen, Meinen Namen zu bekennen vor der Welt, und ihren Mitmenschen künden, was der Gott und Vater von Seinen Kindern verlangt, daß Er sie liebt und sie selig machen will .... und so diese reden werden, wo sie auch weilen, ob in größerem oder kleinem Kreise, dort werden sie nur reine Wahrheit aussprechen, weil Ich Selbst Meinen Geist ausgießen kann in solche Gefäße.

Also könnet ihr jeden tief gläubigen, von Liebe erfüllten Menschen als auch erfüllt von Meinem Geist ansehen, und seine Gedanken werden stets recht gelenkt und Mir zugewendet sein, für Den er nun arbeitet im stillen und viel Segen stiften kann.
Und es wird ihnen (diesen Menschen durch Meinen Geist) durch den Geist in Mir auch Kunde zugehen über das kommende Geschehen, weil alles Irdische immer mit dem geistigen Reifeprozeß, mit dem geistigen Zustand der Menschen, im Zusammenhang steht.
Und Mein Geist wird sie schützen davor, Unwahrheit zu verbreiten, doch ihr stilles Wirken wird oft nicht erkannt werden als Arbeit im Weinberg des Herrn .... __Amen

Gaben des Geistes
7703

Ihr werdet die Gaben des Geistes erwähnen müssen, wenn ihr die ungewöhnlichen Kräfte erklären wollet, die im Sinne Gottes sich äußern, die als göttlich auch erkannt werden von jedem, der selbst geistig ausgerichtet ist.
Denn diese Gaben habe Ich Selbst denen verheißen, die solche anstreben und alle Voraussetzungen erfüllen, die Ich für das "Wirken Meines Geistes" gefordert habe.

Denn Mein Geist äußert sich in vielerlei Weise, immer dem Reifegrad der Seele entsprechend und der Aufgabe, die dem Menschen gestellt ist, der eine Gabe des Geistes empfängt.
Es sind vielerlei Gaben .... aber immer ist es ein «ungewöhnliches» Wirken, zu dem der Mensch befähigt ist .... ein Wirken, das er als nur Mensch nicht vollbringen könnte.

Er muß dazu die Unterstützung durch Mich haben, er muß sich Meine Kraft aneignen, und diese also wirket im Menschen und schenkt ihm die Gabe der Krankenheilung oder die Gabe der Weissagung oder die Gabe, die Wahrheit von Mir zu empfangen und in Meinem Auftrag zu verbreiten .... oder die Gabe des Redens aus Mir heraus, daß Ich also Mich Selbst offensichtlich äußern kann durch den Geist, aber durch den Mund eines Menschen, der diese Gabe, Mich zu hören, also empfangen hat von Mir.

Und wenn ihr die Menschen hinweiset auf die verschiedenen Gaben, deren Ich Erwähnung getan habe auch durch den Geist, dann müssen sie auch erkennen, daß ihr nicht nur über eine besondere "Fähigkeit" verfügt .... die euch zwar auch euer Schöpfer als besonderes Talent schenken konnte .... sondern daß diese Fähigkeit auf geistigem Wege erworben wurde, daß sie nicht willkürlich einem jeden Menschen «geschenkt» werden kann, der die Voraussetzung dafür «nicht» aufweisen kann.

Und noch viel weniger kann eine solche Fähigkeit auf schulmäßigem Wege angelernt werden. Es sind wohl die Menschen dazu berufen, und sie könnten sich geistig alle so gestalten, daß sie eine Gabe des Geistes empfangen könnten .... aber es sind nicht alle auserwählt, eben weil sie ihre Berufung nicht erkennen und darum auch keine Gaben des Geistes anstreben.

Aber sie sind wiederum erst der Beweis eines geistig-ausgerichteten Lebenswandels, eines bestimmten Reife- oder Liebegrades des Menschen, weil Mein Geist erst dann in ihm wirken kann, wenn er diesen Reifegrad besitzt.
Doch wenn die Menschen niemals davon erfahren, daß sich jeder Mensch eine Gabe des Geistes erwerben «kann», werden sie auch den Mitteilungen von oben nicht den Glauben zumessen, den sie verdienen, denn sie können sich nicht die rechte Erklärung dafür geben und zweifeln daher «jegliche» ungewöhnliche Äußerung des Geistes an.

Ja, es gehen die Menschen schon so weit, geistige Gaben gänzlich zu leugnen als göttliches Wirken und alles Ungewöhnliche als im Zusammenhang mit dem Satan stehend zu verurteilen.

Und doch stellen sie sich selbst nur ein Armutszeugnis aus, denn wo das Wirken Meines Geistes nicht mehr erkennbar ist, dort ist auch kein Kennzeichen für "Meine Kirche" vorhanden, für die Kirche, die Ich Selbst auf Erden gründete.

Nur wo das Wirken Meines Geistes erkennbar ist, dort kann von «Meiner» Kirche gesprochen werden, weil «Mein Geist» auch Meine Gegenwart bekundet und weil Ich immer dort sein werde, wo die Menschen ernstlich geistig streben und also darum auch eine Gabe des Geistes empfangen oder aufweisen können.

Und es wird daher immer nur von Segen sein, wenn ihr der Gaben des Geistes Erwähnung tut, wenn ihr Mein Evangelium verkündet .... wenn ihr die Menschen erinnert Meiner Worte:
"Ich werde Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und Knechte und Mägde werden weissagen.
Es geht eine jede Meiner Verheißungen in Erfüllung und so auch diese. Es soll daher jeder ungläubigen Äußerung nur immer Meine Verheißung entgegengehalten werden, und es sollen die Menschen wissen, daß gerade in der Endzeit Mein Wirken besonders hervortreten wird und daß sich dann auch alles erfüllet, was verkündet ist in Wort und Schrift .... __Amen

 So, 8. Dez 2013 um 9:35 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Knechte und Mägde werden weissagen - ihr werdet helle Träume haben

Demut und Überheblichkeit .... Taugliche Knechte
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An alle Meine Knechte und Mägde richte Ich die gleiche Ermahnung, nicht nachzulassen in der Arbeit für Mich und Mein Reich.
Denn so jeder Knecht Mir nur eine Seele zurückbringt hat er ein Erlösungswerk vollbracht, das Ich ihm wahrlich reich entlohnen werde, denn was diese eine Seele wieder zu leisten vermag, das ist eurer Kenntnis entzogen, weil ihr nicht die Arbeit ermessen könnet, die jede Seele leistet, die im Licht steht.

Ich erwecke in der letzten Zeit immer wieder Menschen, die sich durch ihren Lebenswandel und ihre geistigen Fähigkeiten tauglich machen zur Arbeit in Meinem Weinberg .... aber sie müssen in äußerster Demut und Ergebenheit unter Meinen Willen dann auch ihre Aufgabe erfüllen, sie dürfen sich nicht bevorzugt fühlen und nun im Bewußtsein ihres eigenen Wertes Weinbergsarbeit leisten, weil sie dann schon sich selbst untauglich machen, weil Mein Gnadenstrom dann zurückgedämmt wird, der als erstes Demut bedingt, um ungehindert fließen zu können.

Und die Menschen sind alle noch den Versuchungen Meines Gegners ausgesetzt, der gerade die Überheblichkeit schürt, die «sein» wahres Wesen ist.
Und so ist gerade diese Gefahr besonders groß, wo nicht das Herz demütig sich Mir hingibt, daß Ich es fülle mit Meiner Gnade.

Willig zur Weinbergsarbeit sind wohl viele Menschen, doch so lange dazu nicht tauglich, wie noch das Verlangen in ihnen ist, hervorzutreten und als "begnadet" angesehen zu werden.

Doch nur der tief demütige Mensch ist Mir ein tauglicher Knecht, eine Magd .... die zu «dienen» bereit sind. Ich habe darum wenige Mitarbeiter auf Erden, die nichts weiter wollen, als helfend auf Erden zu wirken, die die große geistige Not erkennen und ihre Mitmenschen daraus erretten möchten .... die nicht an sich selbst, sondern immer nur an die anderen denken, denen das Licht fehlt und die darum ihr Licht leuchten lassen möchten für die anderen .... das Licht, das Meine unendliche Liebe in «ihnen» entzünden konnte, «weil» sie diesen Hilfswillen in sich haben.

Und solche Menschen sind nur selten, aber die wenigen segne Ich und helfe ihnen, daß sie ihrer Erdenaufgabe gerecht werden können. Denn sie sind Meine Stützen in der letzten Zeit vor dem Ende, sie sind die Knechte, die Ich einsetze immer dort, wo es nötig ist.
Sie sind die Mittler, die an Meiner Statt tätig sind, durch die Ich Selbst aber die Äcker bebauen kann, durch die Ich Selbst die Menschenherzen anspreche und für ihr Ausreifen Sorge tragen kann.
Und jedem wird sein Gebiet zugewiesen, wo er tätig sein soll .... jeder wird in seinem kleinen Kreis wirken können und immer Meiner Unterstützung gewiß sein, denn Ich freue Mich jedes willigen Menschen, der sich für Mein Reich, für Meinen Namen einsetzt, der den Mitmenschen das weitergibt, was er von Mir Selbst empfangen hat .... der aber nur Mir und nicht noch anderen Herren dienet.

Denn oft wird sich Mein Gegner einzudrängen suchen und die Knechte gewinnen wollen für sich.
Und er tut dies am liebsten, daß er einflüstert, was den Menschen überheblich macht .... und daß er dadurch die Weinbergsarbeit gefährdet.
Und darum hütet euch vor jenem Herrn, daß er keine Verwirrung anrichte in euch;
bleibet Mir in tiefer Demut ergeben und begehret nicht Anerkennung, begehret nicht die Zustimmung der Welt, und erfreuet euch nur der Erfolge, die ihr auf Menschenseelen ausüben könnet .... erfreuet euch nur dessen, daß es euch gelingt, die Seelen anzurühren, und ziehet euch stets mehr von der Welt zurück, je eifriger ihr tätig sein möchtet in Meinem Weinberg.

So ihr einer Seele verholfen habt, aus der Finsternis in das Licht zu treten, dann wird euch Mein Lohn gewiß sein, aber dieser soll euch auch genügen .... doch weltlicherseits sollet ihr keine Anerkennung fordern und immer nur daran denken, daß ihr nichts vermöget ohne Meine Gnaden, daß ihr diese aber nur empfanget, solange euer Herz in tiefster Demut sich Mir nahet, um Meine Liebe und Gnade bittend.
Dann aber werdet ihr Mir auch taugliche Knechte sein und Mir willkommene Erlöserarbeit leisten .... Und Ich werde euch segnen ewiglich .... __Amen

Was kann als göttliche Offenbarung gewertet werden
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Die Fülle dessen, was als "göttliche Offenbarung" Eingang findet zu den Menschen, ist auch ein Zeichen satanischen Wirkens, denn er versuchet in gleicher Weise Mein reines Wort zu entkräften, auch wenn er sich Meiner Worte bedient, um die Menschen zu verwirren.

Doch der Ausspruch "Ich will Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch" darf nicht so verstanden werden, daß ein jeder Mensch glaubt, Meine Ansprache zu vernehmen, sondern Ich lenke die Gedanken derer wahrheitsgemäß, die im Verlangen stehen, in der Wahrheit belehrt zu werden.

Und wo zwei oder drei beisammen sind, bin Ich mitten unter ihnen, so daß auch diese sich von Meinem Geist gelenkt wissen, wenn Ich Selbst der Inhalt ihrer Reden bin.
Zwar wird ein jeder Mich Selbst in sich zu hören vermögen, wenn er Mich bittet, daß Ich ihn führe auf rechter Bahn .... Und so auch wird Meines Geistes Wirken in jedem Menschen zu merken sein, der in der Liebe zu Mir predigt und wieder die Menschen zur Liebe anregt.

Auch durch diesen werde Ich sprechen, doch immer in der ihm üblichen Redeweise, so daß nicht vom Vernehmen des "inneren Wortes" gesprochen werden kann.

Denn dieses ist nur daran erkennbar, daß Ich gleichzeitig ein Licht ausstrahlen lasse, das eine Leuchtkraft hat, das das Dunkel erhellt und den Menschen rechte Aufklärung gibt über alle Fragen, die sich jene stellen, die geistig suchen .... denn diese sollen Licht erhalten, um es zu verbreiten.

Darum habe Ich wohlweislich für alle Säkula solche Lichtträger angekündigt, denen Ich immer wieder Aufschluß gebe über den eigentlichen Erdenlebenszweck und die Bestimmung des Menschen .... über Anlaß der Verkörperung und Endziel .... eben über alles, was zu wissen der Menschheit verloren gegangen ist als Folge ihrer Glaubenslosigkeit und ihrer immer weiteren Entfernung von Mir.
Daß es also Lichtträger im wahrsten Sinne des Wortes gibt, ist nicht zu leugnen, doch diese sind nicht so oft anzutreffen, und darum verkündigte Ich sie als "in jedem Säkulum" wiederkehrend.

Daraus schon ist es zu ersehen, daß solche Wortempfänger einmalig sind .... und daß ihnen vollste Glaubwürdigkeit zugesprochen werden kann.
Ist aber ein Mensch so innig Mir verbunden und horchet er dann in dieser Verbindung auf Mein Wort, so wird er Mich auch vernehmen können, denn dieses habe Ich euch verheißen, daß Ich bei einem jeden bin, der sich Mir verbindet im Gebet.

Doch ihr Menschen dürfet es nicht vergessen, daß sich der Gegner in gleicher Weise äußern kann, wenn eure Gedanken abschweifen und ihr in sein Gebiet euch begebet, und daß er euch unter dem Deckmantel der Frömmigkeit anspricht, sowie ihr ihm den Einfluß über euch gestattet.

Darum müsset ihr äußerste Vorsicht walten lassen, ihr müsset euch still in euer Kämmerlein zurückziehen, wenn ihr Mich hören wollet, ihr dürfet nicht glauben, daß Ich durch euch zu den Menschen spreche in direkter Form, sondern daß ihr, wenn ihr zu den Menschen redet, nur so sprechen werdet, wie dies eure gewohnte Art ist.
Dann kann Ich wohl eure Gedanken lenken, daß sie das Rechte aussprechen, aber immer seid ihr selbst es nun, die ihr euch in gewohnter Sprachform äußert.

Das müsset ihr auseinanderhalten, daß ihr wohl reden könnet in Meinem Sinn, daß von Mir eure Gedanken gelenkt werden, daß ihr aber niemals Mich Selbst so vernehmet, um nun sagen zu können:
Ich Selbst «spreche durch euch» .... wie es auch das gleiche ist "wenn zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind .... oder "Ich werde euch die Worte in den Mund legen", daß ihr nun Meinem Willen gemäß euch äußert.
Daß (Was) Menschen (jedoch) niederschreiben, was sie in der Stille des Herzens (im Herzen) vernehmen, das können sie auch als Meine direkte Ansprache vertreten, wo aber in Gemeinden Ich Selbst zu dieser sprechen soll durch einen Menschen, so daß diese also glauben, Mich Selbst zu hören, daß sie nicht in ihrer gewohnten Sprechweise reden, dort äußere Ich Mich auch nicht und obgleich ihr (sie) mit dem Namen Jesus es belegen wollet(n)

Denn diese Gabe des tönenden Wortes ist so selten, und sie erfordert einen solch hohen Reifegrad, daß es kaum möglich ist, dafür ein geeignetes Gefäß zu finden.
Und die Mein Wort tönend in sich vernehmen, werden es auch nur zuweilen hören, wenn große Not oder Gefahr ist oder wenn Meine gewaltige Liebe einen Menschen umfaßt.

Aber dann sind es nur Augenblicke, wo der Mensch von sich sagen kann, daß Er Mich deutlich gehört hat.
Doch der Ausspruch
"Ich werde Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, Knechte und Mägde werden weissagen und Jünglinge helle Träume haben ....wird zumeist wunschgemäß ausgelegt, daß ein jeder das Vaterwort zu vernehmen glaubt, das aber nur in aller Stille empfangen werden kann und dann auch einen Menschen veranlassen kann, die Menschen wahrheitsgemäß hinzuweisen auf das kommende Gericht.
Denn es ist die Zeit des Endes, die Mich dazu nötigt, daß solche Propheten und Seher in Erscheinung treten und daß sie auch reden nach Meinem Willen, wie Ich es verheißen habe .... __Amen

"Ich gieße Meinen Geist aus
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"Ich gieße Meinen Geist aus über alles Fleisch, und Knechte und Mägde werden weissagen und Jünglinge helle Träume haben.
Diese Verheißung ist von Mir ausgegangen und gilt besonders für diese letzte Zeit, wo die Dunkelheit so tief ist, in der die Menschheit dahinwandelt, daß sie Licht braucht aus der Höhe, und Ich werde jedes willige und taugliche Gefäß dafür benützen, Meinen Geistesstrom einfließen zu lassen, so daß Mein Liebelichtstrahl Eingang findet in die Menschenherzen.

Und es hören diese Menschen Mein Wort in sich, das sie nun auch ihren Mitmenschen weitergeben können.
Meine Ansprache ist klar und verständlich, sie bedarf keiner Erläuterung, und sie wird auch von dem Empfangenden als Mein Wort erkannt, als Stimme des Vaters, Der zu Seinem Kind spricht.

Es ist nun aber irrig, anzunehmen, daß Ich es von dem Verstand des Empfangenden abhängig mache, in welcher Form sich Mein Geist äußert, denn es geht der Geistesstrom von Mir aus und er wird nun daran erkenntlich sein, daß der Geist tiefste Weisheiten ausspricht und dem Menschen tiefstes Wissen erschließt, in einer Art, daß es jeden Menschen anspricht und auch als göttliche Ansprache erkennbar ist.
Denn Ich will durch den Geist den Menschen (die Seelen) ansprechen, die aus Mir ausgegangen sind;
es muß sich aber auch der Verstand des Menschen mit einem Geistesgut auseinandersetzen können, das göttlichen Ursprungs sein soll.
Doch wiederum ist weniger die "Form" der Übermittlung entscheidend, sondern der Inhalt muß gewertet werden, ob er dem Menschen Licht schenkt, ob er dadurch zur Erkenntnis gelangt, ob er etwas gewinnt, was er zuvor noch nicht besessen hat.
Und so können geistige Gespräche geführt werden .... redet bei solchen Gesprächen ein Mensch voller Weisheit von Mir und dem geistigen Reich, kann er den Mitmenschen alles verständlich machen und sie zu einem lebendigen Glauben führen .... so ist dieser Mensch also von Meinem Geist erfüllt, er spricht dann in Meinem Auftrag, er wird von Mir benützt als Gefäß für Meinen Geistesstrom, und er vermag wahrlich, viel Segen zu stiften, denn er dienet Mir dann als Sprachrohr, durch das Ich die Wahrheit zur Erde leiten kann, durch das Ich den Mitmenschen Licht geben kann, die nur guten Willens sind.
Gerade bei geistigen Aussprachen wird die größte Gelegenheit geboten, Mich durch einen Menschen kundzutun, und dann erfüllet sich auch Mein Wort:
"Sorget nicht, was ihr reden werdet, denn Ich werde euch die Worte in den Mund legen ....
Immer aber werde Ich zu den Menschen so reden, wie sie selbst aufnahmefähig sind, d.h. es muß allen denen verständlich sein, die Meine Ansprache nun durch jenes Gefäß hören.
Es wird immer Meine Liebe hervortreten, Meine Weisheit und Macht .... Denn «Liebe ist es», die Mich überhaupt zu euch reden lässet, weil ihr Menschen in Not seid, in geistiger Finsternis.

Und immer wieder sage Ich euch, daß Ich ein Gott der Liebe bin, kein Gott des Zornes, der durch Drohungen seine Geschöpfe zu bewegen sucht, ihm gehorsam zu sein.
Drohungen beweisen immer einen Grad von Lieblosigkeit, Ich aber will Meine Kinder durch Liebe gewinnen und werde sie daher auch immer nur in liebevoller Ansprache auf den rechten Weg zu leiten suchen, nicht aber durch Drohungen Furcht in ihnen erwecken, die ihren Glauben unfrei machen würde und ein solcher Glaube für Mich ohne Wert ist.
"Mein Wort" ist ein Zeichen Meiner Liebe-Anstrahlung.
Wollen die Menschen Meine Liebe nicht in Empfang nehmen, geben sie ihren Widerstand gegen Mich nicht auf trotz Meiner endlosen Liebe, die sich immer wieder durch Mein Wort zum Ausdruck bringt, dann erst werde Ich mit «lauter» Stimme sprechen, auf daß Mich die Menschen hören müssen und sie ihre Ohren nicht mehr verschließen können.

Doch Ich bin überaus langmütig und geduldig, und Ich werde auch mit Meinen Geschöpfen in liebevollster Weise verkehren.
Ich werde ihnen Mein Wesen immer wieder zu erklären suchen, um auch ihre Liebe zu gewinnen, und Ich werde viel ungewöhnliche Hilfeleistung ausführen, um Mich und Meine Liebe zu beweisen.

Doch durch Drohungen werde Ich sie nicht zu gewinnen suchen, weil keine Liebe durch Zwang gewonnen werden kann und jegliche Drohung auch ein Zwang ist, weil Mich dann die Menschen fürchten lernen und in ihrem Denken und Wollen unfrei werden.

Es wird das Ende kommen, es wird der Tag des Gerichtes kommen mit unwiderlegbarer Gewißheit.

Doch Ich locke und rufe Meine Kinder bis zur letzten Stunde, auch wenn Ich durch Meine Werkzeuge ihnen lange schon das Gericht ankündigte.
Denn diese Ankündigungen sollen wieder nur bezwecken, daß sie ernsthaft Dessen gedenken, aus Dessen Macht sie hervorgegangen sind.
Und Ich werde auch mit Worten der Liebe mehr erreichen als mit Androhungen jeglicher Art, denn der Vater sehnt Sich nach der "Liebe" der Kinder, und diese Liebe sollen sie Mir frei schenken, dann erst habe Ich Mein Ziel erreicht.

Ihr könnet es glauben, daß Ich voller Erbarmen den Wandel Meiner Geschöpfe auf Erden verfolge und daß Ich keiner scharfen Worte fähig bin, um die Menschen nicht noch mehr von Mir abzudrängen.
Denn Meine Liebe weiß um die Fesseln, die Mein Gegner ihnen angelegt hat, und Ich suche sie zu lösen und suche daher, erst ihr Vertrauen zu gewinnen, auf daß sie sich in Meine Arme flüchten und sich befreien lassen von Mir.
Und das vermögen nur Worte der Liebe, niemals aber Strafandrohungen oder Worte des Zornes.

Denn Ich weiß um die Schwäche der Menschen in der Endzeit, Ich weiß um das erbarmungslose Wirken Meines Gegners und kann daher nur immer Gnade dagegensetzen, wo er zu listigen und schändlichen Mitteln greift, um Verwirrung zu stiften.

Und Meine endlose Liebe wird wahrlich den Sieg davontragen .... selbst wenn noch Ewigkeiten darüber vergehen.
Aber Ich verheiße euch allen, daß einmal für euch die Zeit der Freiheit kommt, und Ich helfe euch, dieses Ziel so schnell als möglich zu erreichen, aber Ich belasse euch den freien Willen und rufe euch nur zu:
"Höret auf Meine Stimme ...__Amen
 So, 8. Dez 2013 um 16:33 MEZ von Weinbergsarbeiter der Erste

Re: Knechte und Mägde werden weissagen - ihr werdet helle Träume haben

Erklärung über Traumzustand
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Ich will euch wahrlich auch einen Einblick nehmen lassen in die Vorgänge, die sich im menschlichen Körper abspielen, die ihr euch nicht selbst erklären könnet:
Es ist der Traumzustand, der euch zur Frage veranlaßt, wie er zu erklären sei.
Es sind im Schlafzustand vorwiegend die Organe in Untätigkeit, der Mensch ist ohne Bewußtsein, d.h., sein Verstand arbeitet nicht wie im wachen Zustand.

Dennoch liegen im Unterbewußtsein Gedanken verborgen, die sich nun entfalten und emporsteigen, die aber keine Ordnung erkennen lassen, sondern sich in wirrem Durcheinander zum Gehirn drängen und von dort sich der Seele mitzuteilen suchen, die nicht schläft, jedoch auch mit den Denkorganen in Verbindung steht, so daß sie jederzeit von der Seele auch erweckt und angeregt werden können zur gewohnten Tätigkeit .... daß also die Seele den Schlaf und auch das Wachsein bestimmt.
Da die Denkorgane im Schlafzustand also nicht der Kontrolle der Seele unterstehen, können sich also im Gehirn die sonderbarsten Bilder und Geschehnisse abspielen, die von den Menschen als wirr und unverständlich empfunden werden, aber auch klar sein können.

Zumeist nimmt der Mensch diese Ergebnisse aus dem Unterbewußtsein, d.h. Erleben der Seele in vergangener Zeit, die auch in die Zeit ihrer Vorverkörperung im Mußzustand reichen kann, nicht in den Wachzustand hinüber, doch zuweilen haften sie fest, und es weiß der Mensch um jene Träume, er kann sie wiedergeben und wundert sich nur über die oft unmöglichen Zusammenhänge .

Unter Unterbewußtsein nun ist zu verstehen, daß die Seele als solche auch Eindrücke aufnimmt während des Erdenlebens, die dem Verstand nicht zugeleitet wurden, der Mensch also nichts davon weiß oder Erlebnisse schon längst versunken sind, jedoch noch vorhanden als Eindrücke im Gehirn und nun im Schlaf emporsteigen.

Es kann also in der Seele ein Wissen um Vorgänge schlummern, das im Traumzustand an die Oberfläche kommt, die in verzerrten Bildern die Denkorgane berühren, weil der Schlafzustand keine rechte Denktätigkeit zuläßt, sie aber von der Seele in Anspruch genommen werden, ansonsten der Mensch im wachen Zustand keinerlei Erinnerung zuläßt .... was aber zuweilen auch der Fall ist, wenn es sich um Vorgänge handelt, welche die Seele «nicht» dem Menschen zur Kenntnis geben will.

Handelt es sich aber um regelrechte Wahrträume, so sieht die Seele in ihrer Fähigkeit als geistiges Wesen Dinge voraus, die den Menschen betreffen, und sie gibt diese in klarster Weise auch den Denkorganen weiter, diese auch so weit anregend zu ihrer Tätigkeit, daß sie imstande sind, solche Träume wieder-zugeben, wobei der Mensch auch das Empfinden hat, daß solche Träume mehr sind als die üblichen Träume, daß sie ihre Bedeutung haben und zu beachten sind als Warnung der Seele oder Hinweise auf kommende Geschehen.

Die Seele ist das Geistige im Menschen, das .... je nach seiner Reife .... nicht gefesselt ist in seiner Bewegungsfreiheit, die Seele kann weilen in Sphären, wo sie neue Eindrücke entgegennimmt, die sie selbst sich aber nicht immer zu erklären vermag, weil ihr die nötige Reife fehlt.

Und diese Eindrücke sind «auch» mit dem Begriff "Unterbewußtsein" zu erklären, die unkontrollierbar dann aus der Seele emporsteigen und dem Verstand zum Bewußtsein kommen, jedoch immer nur in Zuständen, wo der Verstand nicht hellwach ist .... also im Traum oder in Betäubungszuständen, wo dann der Mensch ausspricht, was dem Mitmenschen unbegreiflich ist.

Wenn der Schlaf traumlos ist, dann befinden sich alle Organe in tiefer Ruhe, und es ist dann auch der Schlaf kräftigend, und weilet auch dann die Seele in anderen Sphären, so behält sie doch alle Eindrücke für sich, sie gibt den Denkorganen keine Kenntnis davon.

Sowie aber der Mensch erwacht, ist auch der Kontakt hergestellt mit allen menschlichen Organen, die sie nun anregt zu ihrer Tätigkeit, die von der Seele bestimmt werden, denn alles Denken, Fühlen und Wollen sind Äußerungen der Seele, weil an sich die Organe ohne Leben wären, wenn die Seele den Menschen nicht belebte.

Und diese Erklärung soll euch genügen, wenngleich der Traumzustand noch weit erschöpfender aufgeklärt werden könnte, doch immer mit eurer Aufnahmefähigkeit gerechnet werden muß, solange ihr noch nicht selbst in geistige Sphären Einblick nehmen könnet, die euch noch vieles erschließen werden, wenn ihr selbst in ihnen weilen dürfet .... __Amen


Freiheit des Geistes .... Traum .... Geistiges Reich.
953

Der Geist des Menschen ist als solcher in aller Schöpfung vertraut und kann daher unbehindert das All durcheilen, ihm ist kein Raum und keine Zeit als Grenze gesetzt, er ist zu jeder Zeit fähig, überall Aufenthalt zu nehmen, und kann sich daher auch im Traum von seiner äußeren Hülle entfernen, da es für ihn keines Zeitraumes bedarf, um wieder in den Körper zurückzukehren.

Der Geist ist aus Gott und sonach überall zu gleicher Zeit anwesend, und (es = d. Hg.) kann sonach der Mensch wohl an Zeit und Raum gebunden sein, jedoch der Geist in ihm ist frei .... er weiß, sieht und hört alles, nur dem Menschen als solchen noch nicht vernehmbar, solange er noch zu sehr Materie ist und für das Leben des Geistes wenig Sinn hat.
Und so wird es euch nun auch verständlich sein, daß alles Wissen durch diesen Geist dem Menschen vermittelt werden kann, es nur am Willen dessen liegt, zu vernehmen.
Und es kann sich der Mensch vor Staunen nicht fassen über einen Vorgang, der ganz im Wesen der Sache liegt.
Die Erdenhülle ist ja nur ein vorübergehendes, fremdes Bereich .... der Geist aber von Ewigkeit im Reich des Geistigen zu Hause.

Also muß er auch in der Erdenzeit, da ihm keine Bewegungsgrenze gesetzt ist, dort weilen zumeist .... und es muß auch sein Streben sein, dem Menschen, der seine Hülle ist auf Erden, möglichst eingehend die eigentliche Heimat zu schildern.

Kommt ihm der Wille des Menschen entgegen, so vermag er ungeahnte Geheimnisse diesem zu enthüllen und ist in jeder Weise bemüht, ihn zu erheben in das geistige Reich und von der Erde abwendig zu machen.
Der leiseste Wille des Menschen genügt, daß sich der Geist vordrängt, denn ihm ist der Flug zur Höhe in geistige Sphären höchst willkommen, so er nur einmal das Geistesdunkel des Menschen durchbrechen konnte und ebendieser Wille ihn befreit hat.

Wenn sich der Geist jedoch noch völlig in Banden befindet, wenn er eingeschlossen ist in die menschliche Hülle und so lange darin verharren muß, bis der Mensch, d.h. dessen Wille, selbst tätig geworden ist, so wird sich auch verständlicherweise der Mensch gedanklich immer auf der Erde bewegen, er wird den Aufschwung zur Höhe mit seinen Gedanken niemals versuchen und kann auch folglich kein anderes Wissen haben außer seiner irdischen Weltweisheit.

Der Lebenszweck auf Erden ist und bleibt eben die Erweckung des göttlichen Geistes in sich, das Befreien dessen aus den Banden der Finsternis, welche ist also die Materie.

Denn nur der Mensch, der die Materie zu überwinden beginnt, löst gleichzeitig die Fesseln des Geistes.
Und erst dann kann der Geist Ungeahntes vollbringen.
Denn er kann sich nun erst entfalten, ihm steht das geistige Reich offen, und er kann nun auch den Menschen Einblick nehmen lassen in dieses. Er kann sozusagen dem Menschen das geistige Reich nahebringen, das Sehnen nach ihm steigern, so daß der Wille des Menschen nur noch dem Erlangen geistiger Herrlichkeit gilt.

Was sich dem Menschen im Traum offenbart, ist des öfteren eine bildliche Darstellung des geistigen Lebens;
und auch in Fällen, wo den Menschen Warnungen zugehen sollen, (sind es = d. Hg.) direkte Hinweise auf irgendwelche Geschehen.

Doch immer wird sich der Geist äußern wollen dem Menschen, immer wird er etwas aus dem geistigen Reich in das Bewußtsein des Menschen übertragen wollen, um die Gedanken dessen zu beeinflussen, sich dem Geistigen mehr zuzuwenden.

Es ist so überaus wichtig, gerade solche Gedanken zu hegen und ihnen Beachtung zu schenken, doch der Mensch in seinem nüchternen Denken verwirft allzugern alle derartigen Gedanken, die ihn abschweifen lassen könnten von seiner irdischen Tätigkeit.

Er verfolgt also lieber das Unwichtige und läßt das Wichtigste im Leben unbeachtet und knebelt demnach den in ihm schlummernden Geistesfunken so lange, bis er die Materie als völlig wertlos erkennt und aus eigenem Willen zur Höhe strebt .... d.h. dem Geist in sich dann die Freiheit gibt, sich in das Reich des Geistigen zu erheben jederzeit.
Dann wird er schöpfen können noch und noch, denn unbegrenzt kann ihm geistige Wahrheit zugehen durch den in ihm selbst tätig gewordenen Gottesgeist .... __Amen

Gebet im Namen Jesu .... Schauen im Traum .... Liebe und .
623

Was ihr in Meinem Namen erbittet, wird euch gegeben werden.
So habe Ich Selbst euch die Zusicherung gegeben, daß ihr empfanget, was euch not tut auf Erden, und jegliches Gebet wird erhört werden, wenn es euch zum Seelenheil gereicht.
Daher wird auch Meine Liebe ewiglich bei euch sein, die ihr diese Meine Liebe erfleht.
Und wenn ihr nun glaubet, daß ihr durch Anrufen Meines Namens euch jeden Beistand sichert, warum banget ihr dann noch?

Siehe, Mein liebes Kind .... wenn ihr an Mich glaubt, so ist euch jede Hilfe gewiß, denn Ich verlasse die Meinen nicht und will nicht, daß sie in Angst und Sorgen hilflos sind.
Und wieviel lieber werde ich den Bittruf erhören der dem Seelenheil eines Erdenkindes gilt. Ihr habt Mir eine Wohnstätte bereitet in euren Herzen, und wo Ich weile, ist Leid und Not verbannt.
Lasset Mich nur immer für euch sorgen, haltet Mir nur euer Herz rein und vertrauet Mir, so wird sich alles Leid in Freude verwandeln, und ihr werdet Mir immer näherkommen auf Erden schon und dereinst im Jenseits.
Und nun höre, was dir dein Heiland verkündet:
__Sonnige Wege soll dein Geist wandeln in einer Nacht, da sich deine Seele löset von ihrer körperlichen Hülle, und die Leiden der Erdenzeit werden vergessen sein im Anblick der ungeahnten Herrlichkeit im Jenseits.
So wird dir die geistige Sphäre vertraut werden zum Zwecke des Ausreifens deiner Seele, auf daß du die Tätigkeit auf Erden voll und ganz ausführen kannst in tiefster Überzeugung, denn Meine Arbeiter müssen äußerst stark im Glauben sein, wollen sie den Widerständen trotzen .... sie müssen in der Liebe zu Mir aufgehen, denn diese Liebe wird ihnen Kraft geben im Streit für Meinen Namen.
Die Weisheit allein ohne Liebe wäre totes Wort, doch du sollst in der Liebe und in der Weisheit stehen, und es werden Unzählige durch dich die Lehre Gottes empfangen und ihr anhangen.

Lebendigen Glauben wird diese Liebe nach sich ziehen, denn wer mich aus ganzem Herzen liebt, der glaubt auch an Mich, und wer den Glauben hat, steht in Meiner Gnade, und so erkennt «der» den Geist Gottes, der in Meiner Gnade wandelt, denn er haftet nicht mehr an der Welt, sondern lebt in Mir und mit Mir, und Ich begleite ihn auf allen Wegen.
Seltsam ist einem solchen Erdenkind der Anblick der himmlischen Herrlichkeit .... er sieht und fasset es dennoch nicht .... sein Auge erschaut Licht und glaubt es nicht ertragen zu können, und seine Lippen formen nur ein Dankgebet, und voller Liebe und Milde ist der Blick des Heilands gerichtet auf dieses Erdenkind, und die Sehnsucht im Herzen dessen wächst ins unermeßliche.

Doch es muß zur Erde zurück und das Traumland wieder verlassen, denn die Erdenaufgabe ist noch nicht restlos erfüllt .... doch die Kraft ist vermehrt, der Glaube ist gefestigt und die Liebe entflammt zu höchster Glut.

Der Wille zu dienen ist des Erdenkindes heiligster Vorsatz .... es gibt sich voll und ganz dem göttlichen Heiland zu eigen, denn Meine Liebe hat es ergriffen mit aller Gewalt.
In seligster Versunkenheit wirst du dann deine Aufgabe erfüllen und Mir ein treuer Diener und Verkünder Meines Wortes sein .... Und Meine Liebe wird dich segnen .... __Amen

Richterliche Gewalt
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Beuget euch der richterlichen Gewalt, und sehet in ihr immer den Abgesandten Meines Willens.
Doch wo das Gesetz euch verkündet, daß ihr den Glauben verleugnen sollt, dort gehorchet der Stimme eures Herzens .... denn Ich gab euch diese, auf daß ihr erkennen sollt, was recht oder unrecht ist.
Wer euch gebietet, Mein Wort zu refüsieren .... dem deutet gleicherweise an, daß ihr in Meinem Willen bleibet, und ihr werdet bestehen vor Meinen Augen, und Ich werde euch Kraft geben, Widerstand zu bieten solchem Begehren.

Im Traum will Ich es euch kundgeben, was eures Amtes ist, auf daß ihr verstehen lernet, welche Gabe Ich zugedacht denen, die um Meines Wortes willen keine irdische höhere Gewalt scheuen.

Denn was auch sei .... ihr seid unantastbar, weil ihr von Mir behütet durch dieses Erdenleben geht, solange es in Meinem Willen ist.
Was sollte euch drohen, wenn Ich Selbst mit euch bin?
Und wer sich Meinen Anordnungen widersetzet, wird schwerlich etwas erreichen .... doch ein volles Maß ist dem beschieden, der Mir willig folgt .... denn es erntet der Mensch seiner Taten Lohn.

Und so läßt der Herr auch ohne Ausnahme die richterliche Gewalt gelten, so sie nicht der göttlichen Ordnung zuwiderläuft.
Was Gott als herrschend setzet über das Volk, das soll anerkannt werden jederzeit.
Denn dieses Volk zu führen beauftragt der Herr die höhere Gewalt und gab ihr alles Recht und alle Macht auf Erden über das Volk. Darum seid untertan dieser Macht, und ihr werdet den Willen des Herrn erfüllen.
Doch wenn diese Macht genützet wird, um gegen Gottes Gebote aufzutreten, so hat sich der Herrscher eine Macht angeeignet, die ihm nimmermehr von Gott erteilt wurde, und er lehnt sich gleichsam auf gegen die allerhöchste Macht, Der er selbst untersteht.
Dann vergißt er seine Pflicht, die zu erfüllen ihm bestimmt wurde.
Er lenkt das Volk nicht weise und gerecht, sondern führt es abseits von der rechten Bahn.

Er ist dem Volk kein Vertreter der «göttlichen» Macht, sondern vielmehr im Dienst der finsteren Mächte stehend.

Dann muß ein jeder aus sich selbst heraus den rechten Weg finden .... er muß in erster Linie bestrebt sein, Gott zu dienen.

Gottes Willen zu erfüllen und Gottes Gebote zu halten.
Und wird er daran gehindert durch die richterliche Gewalt, so wird er kämpfen müssen, aber immer unterstützt werden vom Geist Gottes .... vom Herrn und Heiland Selbst ....

Für diese und jene Welt gilt nur ein Wille, den zu befolgen die einzige Aufgabe eines jeden Wesens ist und bleiben wird bis in alle Ewigkeit.
Die Dämonen suchen zwar einzuwirken und alles aufzuhetzen gegen das Wort Gottes.

Doch ergreifen sie auch von den Herzen der ein Volk Führenden Besitz, dann hört das Recht auf, Recht zu sein.

Dann verwandelt sich alle Wahrhaftigkeit in Lug und Trug .... dann muß leiden der Gerechte, und zu Ehren wird gelangen der Unehrenhafte.
Dann kann nimmermehr ein Volk gedeihen, sondern es wird mißgestaltet sein im Denken und Handeln .... es bleibt nicht rein und lauter, sondern wird falsch und gehet in Verblendung durch falsche Wege .... Doch ewig währet es nicht .... die Wahrheit wird sich Bahn brechen, Mein Wort wird wieder neu erstehen unter den Menschen, und die göttliche Ordnung wird zurückgeführt werden, was guten Willens ist und glaubet an Mich.

Denen werde Ich Selbst Meine Gebote geben, die sie treulich erfüllen und somit auch die Mitmenschen erretten werden aus der Nacht der Finsternis.
Helles Licht denen zu senden, ist Meine Liebe bedacht, und forschet der Geist nach Wahrheit in Mir und durch Mich, so wird ihm Helligkeit werden und wird (er = d. Hg.) erkennen, was recht und was unrecht ist, und er wird recht zu handeln wissen und befolgen, was Ich ihm geboten .... denn Ich allein regiere jetzt und allezeit .... __Amen